mit schwererem Gas sind weitere Fahrten ohne Neusüllung nicht ausführbar. Zu einer Neufüllung besitzen wir aber keine Mittel mehr. Die drei Ausstiege haben jedoch bereits erwiesen, daß wir ein Fahrzeug geschaffen haben, welchem man sich mit Ruhe für den Flug durch die Luft anvertrauen kann. Dasselbe ist vollkommen lenkbar, sowohl seitlich als in der Höhrnrichtung. Mit seiner Geschwindigkeit von 8 Sekundenmetern vermag es in mäßiger Höhe über der Erde, nur an Tagen mit starkem Winde nicht, auch nach dem Winde entgegengesetzten Richtungen zu fahren. Der überschüssige Auftrieb von etwa 1200 Pilo- gramm und der geringe Bedarf an Ballast gestatten nicht nur den Einbau einer solchen Verstärkung, daß keine fahrhindernden Aufwölbungen des Gerippes mehr Vorkommen, sondern auch die Mitführung weiterer Personen oder von Nutzlasten, insbesondere eines Benzinvorrates für mehrtägige ununterbrochene Fahrten. Noch wenige Versuchsfahrten würden demnach genügen, um mit aller Sicherheit selbst weitere Reisen unternehmen zu können."
Vom Bodensee, 1. Nov. (Korr.) An der Bodenseegürtelbahn sind die Arbeiten auf badischer Seite in diesem Gommer ansehnlich vorwärts geschritten. Baden ist bis zur Landesgrenze, Württemberg mit 30 Klm. beteiligt. Am meisten Zeit beanspruchten die Tunnelbauten in Ueber- lingen, der gesamte Tunnel ist 1600 Mtr. lang und entfällt durch einen kleinen Einschnitt in 2 große Teile, wovon der eine 970 Mtr. lang ist. Die Tunnelportole, namentlich der Wefiausgang, erhielten architektonische Ausschmückung. Im Osten der Stadt wird eine neue Haltestelle errichtet. Da das jetzige Areal beim Westbahnhof für den umfangreichen Güter- und Rongierverkehr nicht ausreicht, mußte Land für diese Zwecke dem See abgewonnen werden. Die neue Bahn führt bei Ueberlingen in einem großen Bogen (Tunnel) von Seeufer zu Seeufer, geht dann entlang am Seegrstade über Nußdorf und Oberuhldingen, wendet sich dann landeinwärts nach Mühlhofen. Neufrach, Bermatingen, Markdorf, Kluftern, gelangt in der Nähe der letzten Station in württ. Gebiet nach Fischbach und vorbei an Manzell am Serufer nach Friedrichshofen.
Hamburg, 2. Nov. Die Königin von Holland ist in Begleitung ihres Verlobten, des Herzogs Heinrich von Mecklenburg und der Königin-Mutter gestern nachm, auf dem Venlooer Bahnhose eingetroffen, wo sich der holländische Generalkonsul Gleichmann, der Vizekonsul und die Mitglieder des holländischen Vereins mit ihren Damen zur Begrüßung eingefunden hatten. Den hohen Herrschaften wurde ein prachtvoller Blumenstrauß überreicht. Nach kurzem Aufenthalt erfolgte die Weiterreise nach Lensahn.
Berlin, 31. Okt. Der bisherige Gouverneur von Deutsch-Ostafrika. Generalmajor v. Lieber! soll dem Lok.- Anz. zufolge unter Beförderung zum General-Leutnant die 5. Division (Frankfurt a. O.), wo er bekanntlich früher als Oberst des 12. Jnf.-Regts. gestanden hat, an Stelle des General-Leutnant Köpk« übernehmen.
Berlin, 2. Nov. Der Hauptverband der deutschen Flottenvrreine im Auslande teilt mit: Der Kaiser hat von dem unter seiner Bestimmung liegenden Vermögen des Hauptverbandes der deutschen Flottenvereine im Auslande die Summe von 15 000 ^ dem deutschen Sermannshaus zur Verfügung gestellt. Die vom Hauptverbande der deutschen Flottenvereine im Auslande gesammelten Gelder belaufen sich zur Zeit auf mehr als ^ Million Mark.
Die „Nat.-Ztg." meldet nunmehr, daß Prinz Prosper Arenberg zu 15 Jahren (nicht 18) Gefängnis verurteilt sei.
Ausland.
Wien, 28. Okt. Ueber die Erhöhung der Kohlen- ausfuhrtartfe wird von hier der „Krzztg. gemeldet: Die beschlossene Erhöhung der Kohlenausfuhrtarife wird mit dem 1. Nov. in Kraft treten. Für den Verkehr mit Deutschland kommen hierbei vor allem die Staatsbahnen und die Aussig-Teplitzer Bahn in Betracht, auf welch letztere von den rund 900000 Waggons im vorigen Jahre nach dem Ausland beförderter Braunkohle etwa die Hälfte entfiel. Die Tariferhöhung beträgt bei dieser Bahn 3,3—3,8 bei den Staotsbahnen 3—3>/, für den Waggon. —
Wie weiter gemeldet wird, beschloß die österreichisch-ungarische Regierung, mitRückficht aufden andauernden Kohlenmangel eine wesentliche Erweiterung des Betriebs in dem staatlichen Kohlenbergwerk zu Brünn, wodurch zunächst eine Erböhung der Kohlenbesörderung um mindestens 480000 Tonnen jährlich erreicht wird. Die einschlägigen Vorkehrungen sind bereits im Zuge.
Paris, 31. Okt. Der Universitätsprofeffor in Rennes hat an den Jvstizminister Monis einen Brief gerichtet, in
stark nach hinten abweicht, während ihr unterer Teil zu stark nach vorn eingebogen ist; 8) ein etwas kurzer oder im Ellenbogengelenk etwas gekrümmter Arm, wobei die Bewegung nach allen Richtungen hin, wenn auch mit verkleinertem Ausschlagswinkel, möglich ist, t>) Krümmung oder Steifheit eines oder des andern Fingers, jedoch nicht in dem Grade, daß dadurch der Gebrauch der ganzen Hand erheblich behindert wird; 1) Verlust eines Fingers an der rechten oder linken Hand (des Daumens oder rechten Zeigefingers macht dauernd untauglich), Verlust eines Gliedes an einzelnen Fingern; K) abnormes Hervorragen eines oder beider Fußballen, bedingt durch sehr schiefe Richtung der großen Zehe vom Mittelfußgelenk nach außen. — Wer auch im 3. Militärpflichtjahre das Mindestmaß von 1,54 m nicht erreicht, sonst aber den Anforderungen des Dienstes gewachsen ist, wird der Ersatz- Reserve zum Dienste ohne Waffe oder dem Landstürme I. Aufgebotes überwiesen.
(Fortsetzung folgt.)
welchem er gegen den früheren Generalstabschef, General de Boisdeffre, eine Anzeige wegen Meineids erstattet. In dem Schreiben heißt es, daß der General der bonapartistischen Prinzessin Mathilde gegenüber erklärt habe, daß ein angeblicher Briefwechsel zwischen dem deutschen Kaiser und dem Hauptmann Dreyfus vorhanden sei. Prinzessin Mathilde habe hievon den Grafen von Turenne verständigt. Der Professor will nun den Beweis erbringen, daß der General die erwähnte Erklärung wirklich abgegeben habe. Auf sein Schreiben erhielt der Professor die Antwort vom Justizministerium, daß er, Professor Andrade, nicht die nötige Eignung zur Erstattung einer Privatklage besitze. Professor Andrade richtete nun an die Aurore einen offenen Brief, in welchem es heißt: „Mein Gewissen verbietet mir, zu schweigen, deshalb erkläre ich von neuem, daß General de Boisdeffre vor dem Kaffationshof gelogen hat. Ich sage ihm dies öffentlich und fordere ihn auf, mich gerichtlich zu belangen.
Paris, 2. Nov. Eine über Newyork eingetroffene Depesche aus Hongkong meldet: Ein Taifun verwüstete Annam; 1600 Personen wurden getötet, 5000 sind obdachlos. Der Kolonialminister hat noch keine Bestätigung dieser Nachricht. Ec erhielt am 24. Okt. ein Telegramm, wonach der Telegraph Gaigun-Tonkin infolge von Leitungsschäden durch einen Taifun unterbrochen ist.
Rom, 3. Nov. Mehreren Blättern zufolge wurden in Genua und Mailand bei Geldwechslern Wertpapiere im Werte von über 200000 Franks, die vom Diebstahl im Vatikan herrührten, beschlagnahmt.
Amsterdam, 1. Nov. Das „Handelblad" meldet, die Vermählung der Königin werde in der letzten Hälfte des Februars 1901 stattfinden. Nach Erkundigungen im Haag ist der Tag noch nicht festgesetzt.
London, 1. Nov. Das Kabinet ist neugebildet: Salisbury Premierminister, Geheimer Siegelbewahrer Ritchie, Inneres, Lansdowne Aeußeres, Brodrick Krieg, Seltovne Marine.
Barcelona, 1. Nov. Zahlreiche Personen find aus dem in der Nähe gelegenen Sarria verschwunden. Man glaubt, daß sie sich den karlistischen Banden anschließen. Eine katalanische Kundgebung hat in Villafranca stattgefunden. Der Ausstand in Manresa gewinnt an Ausdehnung. Die Zahl der Aufständischen beträgt 3000.
Die holländische Geistlichkeit und dieBu- ren. Ein vernichtendes Urteil über die englische Kriegführung hat die Geistlichkeit der holländisch-reformierten Kirche, Abteilung Kapstadt und Bezirk gefällt, ein Urteil, aus dem der streitbare Geist spricht, der in früheren Jahrhun- derten das Stammvolk der Buren, die Niederländer, zum Kampfe wider die geistigen und politischen Unterdrücker rief. Der Fr. Ztg. wird aus Kapstadt geschrieben: Prediger Steytler, Seelsorger der holländisch-reformierten Gemeinde, donnerte am 4. ds. bei Gelegenheit einer Predigerversammlung gegen bie Unterdrücker der Buren und die mordbren- nerischen Scharen des Lord Roberts. Seine gewaltige Rede schloß mit den Worten: „Hier stehe ich. Gott helfe uns weiter, Amen!" Fast einstimmig faßte hierauf die Geistlichkeit folgende Resolution: „In tiefster Ehrfurcht vor Gottes Wort und durchdrungen von der Verpflichtung, die Gebote seiner Kirche wie die Interessen seiner Religion zu wahren, ferner in Anbetracht der innigen Bande, welche uns an unsere Glaubensgenossen in Transvaal und im Freistaats binden, und der klaren Erkenntnis, daß wir aus verschiedenen Quellen ermittelt haben, wie nicht allein in den Grenzdistrikten des Landes, sondern auch im Gebiete der beiden genannten Staaten boshaftes Unrecht geschieht an unserer Kirche nicht minder als an Privatpersonen und deren Eigentum, Unrecht, wie es im Kriege gesitteter Nationen unerhört ist — in Anbetracht all dessen beschließen wir, die Sache in ernsthafte und andächtige Ueberlegung zu ziehen und Mittel und Wege zu treffen, um einen notwendigen Wechsel herbeizusühren."
Vom südafrikanischen Kriegsschauplatz.
Prätoria, 1. Nov. Wie berichtet wird, ist General Botha mit einer starken Streitmacht auf dem Marsche nach dem Keuhardt-Distrikte, von wo aus eine Anzahl unversöhnlicher Buren einen neuen Trek beabsichtigen.
Aliwalnorth, 2. Nov. Auf die Meldung vom Befehlshaber der Kappolizei in Odendalstroom (25 Kilometer westlich von Aliwalnorth, Kapkolonie), daß man in Valmielspoint am Orangefluß Schießen höre, wurde heute früh eine Srkundigungsabteilung von 40 Mann unter dem Befehle des Kapitäns Knott abgesandt. Später wurde berichtet, daß ein Burenkommando von 200 Mann gegenüber Odendalstroom gesehen worden sei. Hieraufhin gingen weitere 40 Mann zur Verstärkung der Polizeitruppe in Odendalstroom ab, während 80 Mann zur Unterstützung des Kapitäns Knott ausrückten. Den letzten Berichten zufolge ist in der Gegend von Henningsfarm, gegenüber Odendalstroom, ein Gefecht im Gang.
Amsterdam. 2. Nov. Das holländische Kriegsschiff „Gelderland", an dessen Bord sich Präsident Krüger befindet, ist in Wubuchi an der Ostküste von Englisch- Afrika eingetroffen. Die Witterung ist sehr ungünstig, so daß der Präsident sehr unter der Seekrankheit zu leiden hat.
Amsterdam, 2. Nov. Man glaubt, daß Präsident Krüger der Vermählungsfeier der Königin Wilhelmine beiwohnen wird. Da die Annexion Transvaals der holländischen Regierung noch nicht amtlich mitgeteilt ist, wird Krüger mit den einem regierenden Staatsoberhaupt gebührenden Ehren empfangen werden.
London, 3. Nov. Aus Bloemfontain wird gemeldet, daß die Engländer eine Garnison von 7000 Mann zurück- lassen werden. Zur Aufnahme derselben werden die erforderlichen Kasernements gebaut.
Die Krisis iu China.
Peking, 31. Okt. In Peking finden häufig Zusammenstöße zwischen den Deutschen und den Chinesen statt. Die Deutschen gehen mit Strenge vor. Am 28 Okt. schaffen deutsche Schildwachen auf eine Bande von Dieben. Einer wurde verletzt, konnte aber entfliehen. Am nächsten Tage verfolgten die Deutschen die Blutspuren, welche zu dem Hause des ehemaligen Staatssekretärs Kwang führten. Die Deutschen schlugen die Hausthüre ein, ergriffen Kwang und schleppten ihn am Zopfe bis zum deutschen Hauptquartier, wo sie den flehend Bittenden mißhandelten und solange mit einem Tauende schlugen, bis endlich der Irrtum aufgeklärt wurde. (Englische Meldung!) Der Vizekönig Li-Hung- Tschang und der Prinz Tsching protestierten wegen dieses Vorfalles bei der deutschen Behörde. Die Deutschen behaupten, es werde täglich auf ihre Gchildwachen geschossen und es seien deshalb die strengsten Maßregeln nötig. Ausschreitungen finden ausschließlich in den wenig bevölkerten Stadtteilen statt, welche von Deutschen besetzt find. In den übrigen dicht bevölkerten Stadtteilen herrscht vollständige Ruhe.
London, 2. Nov. Der „Standard" meldet aus Shanghai vom 31.: Ein amtliches chinesisches Telegramm aus Ginganfu meldet, Prinz Tuan sei als buddhistischer Mönch verkleidet nach der Mongolei geflohen. Er beabsichtige, sich den Lamas anzuschließen.
London, 1. Nov. Der „Central News" zufolge fand in Shanghai am Montag die erste öffentliche Hinrichtung eines chinesischcn Reformers statt. Derselbe war vorher so gefoltert worden, daß er außer Stande war zum Richtplatze zu gehen.
Aus Shanghai melden englische Blätter: In Beantwortung des Vorschlages, daß Prinz Tuan zu lebenslänglicher Hast verurteilt werden soll«, haben die Vertreter der Mächte in Peking einstimmig verlangt, daß Tuan und 10 andere Mandschuprinzen, Minister und Generale, darunter der berüchtigte Tungfuhsiang, öffentlich! enthauptet werden sollen.
London, 2. Nov. Laut Shanghaier Nachrichten ist Tuans Aufenthalt völlig unbekannt. Der kaiserliche Hof soll gegenwärtig von Wanweg schao, Tschao Schutschiao und Lutfchuanlin (letztere Beiden notorische Fremdenhaffer) beherrscht werden.
Tschisu. 2. Nov. Der Spezial-Berichterstatter der „Frkf. Ztg." meldet von hier: Aus chinesischer Quelle wird bestätigt, daß der Kaiser von China nach Peking zurückkehrt, während die Kaiserin-Witwe sich weiter ins Innere des Landes begiebt. Die Chinesen hoffen, daß Prinz Tuan Selbstmord verüben und so die Dynastie retten werde.
Eine der angeblichen Friedensbedingungen ist, daß der gegenwärtige Thronfolger (der Sohn des Prinzen Tuan) diese Stellung aufgiebt.
New Aork, 2. Nov. Reuter meldet, daß am 31. Okt. in Aangtschun eine Anzahl französischer Offiziere einen Waggon des Tonderzuges besetzten, der zur Beförderung eines amerikanischen Regiments bestimmt war. Die französischen Offiziere weigerten sich, den Zug zu verlassen. Der amerikanische Oberst Daggel requierirte die amerikanische Wache und ließ die Offiziere mit Gewalt entfernen, welche jetzt Entschädigung verlangen.
Der „Morning Post" wird über den Empfang des Feldmarschalls Grafen v. Waldersee in Shanghai berichtet: Zuerst sah man einen Khaki-Helm, auf dem in der Mitte ein gewaltiger goldener Stern glänzte, und darunter eine breite, ordenbedeckte Brust. General Creagh, der an seiner Seite in der einfachen blauen Stabsuniform ging, verschwand daneben vollkommen, sodaß die Zuschauer den großen Mann unschwer erkennen konnten. Dann als er näher herankam — und er ging schnell und leicht — wurde der goldene Stern auf dem Helm durch das freundliche Lächeln auf dem Gesicht unter dem Helm überstrahlt. Sicher hat nie ein General ein so aufrichtiges Vergnügen an einer zweifellos so schwierigen Aufgabe empfunden. Die gute Laune des Grasen wirkte ansteckend, ebenso wie am nächsten Morgen, als er jedes Regiment mit seinem neuen Marschallsstab begrüßte, als hätte er ein so nettes Spielzeug nie zuvor besessen. Was Graf Waldersee auch als General wert ist, auf jeden Fall kann man selbst nach so kurzer Bekanntschaft sagen, daß er ein Mann ist, der Truppen überall hinführen kann. Er ist tatsächlich der „Bobs" (Gpitzame für Lord Roberts) der deutschen Armee. Natürlich kannten ihn die Deutschen schon, aber die Herzen der Briten gewann er sich sofort, als er am Nachmittag zum Lager der Beludschis ging und die farbigen Truppen auf den Alarm hin antreten sah, ihre Ausrüstung inspizierte und ihr 80psündtges Zelt lobte, im Meßzelt einen Whisky trank und freundlich lächelte. Er hatte sie sich zum Freunde gemacht, ehe er noch ein Wort gesprochen hatte.
Berlin, 3. Nov. DaS Tageblatt meldet aus Peking: Am 29. Okt. hatte eine Abteilung des 2. deutschen Jnf.- Regts. ein mehrstündiges siegreiches Berggefecht in einem Engpaß westlich von Lunghatien. 5 Geschütze wurden im Sturm erobert und die deutsche Flagge gehißt. Ein Monn ist tot, Major v. Förster und 6 Mann verwundet. Die Chinesen, die in großer Uebermacht waren, ließen 50 Tote zurück.
Nach telegraphischen Mitteilungen des Armeeoberkommandos aus Peking werden gegen'Ende der ersten Novemberwoche die deutschen Truppen in Petschili folgendermaßen verteilt stehen: In Peking: 1. und 2. Seebataillon, 1. Jnfanteriebrigave ohne das 1. Bataillon des Jnf.-Reg. Nr. 2,2. Eskadr. des Reiterreg., 1. Abteilg. des Feldart.-Reg., die Marinefrldbatterie und rin Pionierdetachement. In Schanhaikwan: 1. Bataillon des Infanterieregiments Nr. 2.