lots du Costüme, der Mode-Ausstellung der Jahrhunderte, j dürfte das eingezahlle Akrievkopital von 2 Mill. Frcs. den > Aktionären wieder zufiirßen: ein Gewinn wird aber auch dabei kaum erzielt werden. !
Paris, 26. Okt. Die Leiche des Hauptmanns de j France, der im Juni während einer Generalstalsreise in den Alpen verschwand, ist in einem 400 Meter tiefen Abgrund ausgesunden worden. France scheint das Opfer eines Unfalls geworden zu sein.
Paris, 27. Okt. Dr. Lryds hat sich zum ersten Male seit einem Jahre auf telegraphischem Wege mit dem Präsidenten Krüger verständigen können, um ihn über die augenblickliche Meinung in Europa zu uniformieren. Krüger wird nur einen Tag in Marseille verbleiben. Die Ankunft in Paris erfolgt am 14. November. Sein Aufenthalt daselbst soll nur zwei Tage dauern, da er darauf hält, vor Allem nach dem Haag zu reisen, um der jungen Königin für die Ucberlofsung des Kriegsschiffes „Gelderland" zu danken. Erst dann wird der Präsident wieder nach Paris zurückkehren, um darauf Belgien, Deutschland und vielleicht auch Italien besuchen. Er wird an die französisch« Regierung dos Anfinnen stellen, die Vermittelung zwischen Transvaal zu übernehmen, indem er sich aus den Artikel 3 der Haager Konvention stützt, wonach sich ein Schiedsgericht mit der Beilegung der Transvaalfrage zu besoffen haben würde. Gleich bei der Landung wird dem Präsidenten Krüger seitens einer deutschen Delegation eine Glückwunsch-Adresse mit vielen Unterschriften überreicht werden. Auch eine russische Abordnung wird eine ähnliche Adresse mit 67,000 Unterschriften und ein prachtvolles in Silber ziselirtes Geschenk überreichen.
Paris, 28. Okt. Aus Tours wird berichtet, daß ein Unbekannter sich der Polizei stellte mit der Behauptung, er sei der Urheber des Attentats gegen Labori während des Prozesses in Rennes. Ec wurde in Haft behalten und die Untersuchung eingeleitet.
Paris. 29. Okt. Im WeltausstellungS-Pavillon der Transvaal-Republik spielte sich gestern eine aufregende Scene ab. Eine junge Engländerin stieß vor der Büste des Präsidenten Krüger beleidigende Schimpfworte gegen Krüger auS. DaS Publikum fiel über die Engländerin her, riß ihr die Kleider vom Leibe und konnte nur mit Mühe von weiteren Mißhandlungen abgehalten werden.
-j- Von einem englischen Morda»schlag anarchistischer Verschwörer gegen den Präsidenten Loubet wußten dieser Tage französische Blätter zu erzählen. Es hat sich aber rasch herausgestellt, daß die ganze Komplottgeschichte erdichtet ist. Ein wegen Diebstahl verhafteter Elektrizitätsar- beiter auf dem Bahnhofe zu Orange, namens Couturier, wollte von sich reden machen und setzte zu diesem Zweck das Märchen von dem angeblich geplanten Attentat auf Loubet in die Welt. — Der belgische Attentäter Sipido wurde in Paris, wohin er sich von Brüssel aus feierlich begeben hatte, von belgischen Polizisten mit Genehmigung der französischen Regierung verhaftet und nach der Besserungsanstalt St. Hubert bei Brüssel gebracht.
London, 29. Okt. Der Sprachforscher Professor Max Müller in Oxford ist gestern gestorben.
Tunis, 28. Okt. Der kürzlich hier verhaftete Deutsche Ernst Hugo Grünwald wurde vom Zuchtpolizeigrricht wegen Billigung der Ermordung des Königs Humbert zu zwei Jahren Gefängnis und 3000 Fr. Buße verurteilt.
New-Jork, 29. Okt. Das „Newyorker Journal" meldet, die Regierung beschäftige sich mit dem Vorschlag Deutschlands, einen Hafen und eine Kohlenstation auf der Insel Margaretha auf 30 Jahre abzutreten.
Vom südafrikanischen Kriegsschauplatz.
London, 27. Okt. Lord Roberts meldet vom 26. d. M.: Die Verluste des Generals Barton in dem Gefecht mit den Leuten Dewet's sind bedeutender, als gemeldet wurde; abgesehen von den angegebenen Verlusten sind noch 1 Offizier tot, 3 Offiziere und 37 Mann teils schwer, teils leicht verwundet. Von den Buren find 24 tot, 19 per- wundet, 26 gefangen, 3 Buren, die die Hände erhoben, dann aber in verräterischer Weise schossen, wurden gefangen genommen, vor ein Kriegsgericht gestellt und zum Tode verurteilt.
Marseille, 29. Okt. Präsident Krüger trifft hier am 11. November ein.
London, 29. Okt. Daily Mail meldet aus Kapstadt 27. d.: Die Stadtpolizeitruppen hatten in der Nähe von Hopestad am 27. mit 2 Burenkommandos ein ernstes Gefecht. Die Truppen hatten 2 SchnellfeuermaximgeschÜtze. Die Buren unter Dutoit, Viljoeu, Potgirter und DevillerS griffen 2mal in Stärke von 10 zu 1 an, zerstreuten die bri- tischen Truppen allmählich, denen sie große Verluste beibrachten. Sie richteten ihr Feuer hauptsächlich auf die Maximgeschütze, die aufgegeben wurden. Die Polizettrup- pen wurden vor Einbruch der Dunkelheit durch Aromamy- Truppen verstärkt. Die Engländer hatten 7 Tote, 11 Verwundete. 15 wurden gefangen. Die Buren haben 15 000 Mann im Feld«, davon beinahe die Hälfte aus dem Oran- jrstaat.
Berlin. 29. Okt. Aus Brüssel wird berichtet: Hier eingetroffene Buren erklärten den Vertretern der Presse, sie hofften noch auf eine bessere Wendung durch die Vermittlung Krügers bei den Mächten.
Die Krisis in China.
Peking, 27. Okt. Times melden vom 25.: Die Ex. pedition nach Paotingfu habe eine Übel angebrachte Milde in der Behandlung der Stadt bewiesen. Tie habe sich mit einem militärischen Spaziergange durch die Stadt begnügt, als wenn dies die Höflichkeit gegen die chinesischen Bram-
ten geboten hätte, von deren Händen das Blut der Mif- sinonare fließe, die den Märtyrertod starben. Eine solche Milde werde von den Chinesen nicht verstanden. Die ganze Expedition sei geradezu lächerlich geworden dadurch,
! daß die kleine französische Truppenabteilung zuvor kam und eine Woche vor der Ankunft der Haupttruppe alle Thorr der Stadt besetzt hielt. Wie gemeldet wird, habe auch General Gaselee, bevor er die Stadt betreten habe, erst mit den chinesischen Beamten unterhandelt und um die Empfindlichkeit der Beamten zu schonen nur 300 Mann ! an der Promenade teilnehmen lassen. Dadurch sei die Gtrafexpedition zu einer Farce herabgewürdigt worden.
Tientsin, 26. Okt. 6 Boxer wurden am Mittwoch hier in Tientsin hingerichtet. — Ein Transport deutscher Remonten ist gestern hier angekommen. — General Campbell verlangt weitere Vorräte für seine Truppen. Es ist klar, daß die Paotingfu-Expedition sich längere Zeit hinziehen wird, als zuerst angenommen wurde. — Es wird gemeldet, daß die Briten eine Zweigbahn von 2 Meilen Länge von der Thanhaikwan-Bahn nach der Küste bauen. — Die Russen werden wahrscheinlich Grund und Boden für eine Niederlassung in Tientsin verlangen und zwar vermutlich gegenüber der britischen Niederlassung.
Tientsin, 27. Okt. Mitteilungen aus japanischer Quelle zufolge sind die hervorragendsten chines. Aerzte zur Kaiserin-Wittwe berufen worden, die in Taiyuenfu ernstlich erkrankt ist.
London, 29. Okt. Den „Central News" wird vom Samstag auS Shanghai telegraphirt: Die kaiserlichen Truppen, die auf der Verfolgung der Rebellen in Güdchina begriffen sind, haben am 23. Okt. eine große Schlacht geliefert. Von den Rebellen wurden hierbei 600 Mann getötet.
Peking. 29. Okt. „Times"-Meldung vom 26.: Heute fand eine Konferenz der fremden Gesandten statt. Es wurde beschlossen, der Liste der 7 Beamten, deren Hinrichtung von Frankreich gefordert wird, noch die Namen der Prinzen I i und Dignien hinzuzufügen. In einem weiteren kaiserlichen Edikt wird der Versuch gemacht, die Mächte zu versöhnen durch die Anordnung weiterer Bestrafungen von schuldigen Ministern. Aus Paotingfu wird berichtet, daß der die Verbündeten befehligende Offizier, bewogen durch die Erzählungen befreiter Missionare über die grausame Niedermetzelung von Christen, den Provinzial- Schatzmeister als Hauptschuldigen festgenommen hat. Hier wird noch immer gehofft, daß die Verbündeten eine heilsame Bestrafung über die Stadt verhängen werden.
London, 29. Okt. Reuter meldet aus Paotingfu vom 20 Okt.: Die Kolonne der Verbündeten ist gestern hier eingetroffen und fand die Franzosen vor, welche bereits im Besitz der Thore waren. Gaselee, begleitet von einem Stabe fremder Offiziere, hielt mit dem Provinzialrichter eine Zusammenkunft ab und traf mit ihm ein Abkommen betr. Uebergabe der Thore. Heute ritt Gaselee mit dem Stabe, eskortiert von je 30 Berittenen der vertretenen Nationalitäten durch die Stadt. Später wurde ein Kriegsrat gehalten und beschlossen, die Stadt in vier Distrikte einzuteilen, wovon jeder von einer Abteilung Soldaten von 4 Nationalitäten unter dem Kommando des Majors Wynchen bewacht wird. Ein Schatz von 74 000 Taels wurde gefunden und von den Verbündeten genommen. Die französische Truppe, welche Tientsin am 1. Okt. verlassen hatte, war 5 Tage vor der zusammengesetzten Kolonne eingetroffen. General Voyron hatte Boten an sie abgesandt, mit dem Befehl, Halt zu machen und auf dir übrigen Verbündeten zu warten. Die Boten hatten ober die Franzosen nicht angetroffen. Die zu der Tientfiner Truppe gehörige Kavallerie ist heute eingetroffen, der Rest der Kolonne ist durch schlechte Wege oufgeholten und wird morgen erwartet.
Berlin, 29. Okt. Das Kl. Journal meldet aus London: Sir Robert Hart, der Leiter des chinesischen Gee- zollamts, spricht in einem Aufsatz die Ueberzeugung auS, daß die Boxer-Bewegung eines Tages triumphiere» müsse. In 50 Jahren würden Millionen gedrillter Boxer zur Verfügung der chinesischen Regierung stehen und die Zukunft der Welt gefährden. Hart schließt, daß der gegenwärtige Aufstand verziehen und die Mandschu-Dynastie unterstützt werden müsse.
Truppentransporte nach Ost-Afien.
(Norddeutscher Lloyd und Hamburg-Amerika-Linie.) Köln (N.D.L.) 24. Okt. von Tsingtau.
Frankfurt (N.D.L.) 5. Sept. in San Francisco. Wittekind (N.D.L.) 23. „ von Tsingtau.
Dresden (N.D.L.) 13. Okt. in Tsingtau. (Heim
reise.)
Halle (N.D.L.) 17. „ von Tsingtau.
Batavia (H.A.L.) 9. „ von Nagasaki.
Gera (N.D.L.) 13. „ in Taku.
Sardinia (H.A.L.) 14. Sept. in Taku.
Straßburg (N.D.L.) 25. in Taku.
Aachen (N.D.L.) 24. Okt. von Taku.
Rhein (N.D.L.) 13. Sept. in Taku. (Heimreise.)
Adria (H.A.L.) 18. „ von Shanghai.
H. H. Meier (N.D.L.) 18. Okt. in Hongkong.
(Heimreise.)
Phönicia
Darmstadt
Palatta
Andalufia
Hannover
Arcadia
Crrfeld
Roland
Valdivia
(H.A.L.) 23. (N.D.L.) 19. (H.A.L.) 18. (H.A.L.) 18. (N.D.L.) 19. (H.L.L.) 25. (N.D.L.) 24. (N.D.L.i 24. (H.A.L.) 23.
„ in Taku.
Okt. in Nagasaki.
„ in Taku.
„ in Taku.
„ in Taku.
„ von Shanghai. „ von Shanghai. „ in Sbanghai.
„ von Shanghai.
Kleinere AWeilrwfleu.
^ Zu früh gelacht! Aus Plattenhardt OA. Gtutt- i gart wird geschrieben: Die gewünschte Sterbeglocke, gegossen i aus den Stempeln der Orlssteuerbeamten, kann leider (so > wünschenswert sie auch wäre) nicht hergestellt werden, da die Octssteuerbeamten ihrer Dienstsiegel noch bedürfen.
Neresheim, 26. Okt. (Korr.) Gestern Vormittag wollte Gemeinderat Brenner von hier durchaegangene Pferde aufhalten. Dabei kam er unter den Wagen und brach das Bein.
Aalen, 29. Okt. (Korr.) Vorgestern kam rin j Handwerksbursche in betrunkenem Zustand inS Hotel z. „Harmonie" hier und verlangte ein Glas Bier. Als ihm dies unter Weisung der Thüre verweigert wurde, schlug er von außen mit dem Stock sieben Fensterflügel total auseinander, so daß die Scherben im ganzen Restaurationslokal herumlagen. Eine tüchtige Tracht Prügel war die erste Frucht seiner That und die Verhaftung eine zweite.
U l m, 29. Okt. (Korr.) Der Rekrut, Kanonier Greber der 1. Kompagnie des Fußartilleriebataillons Nr. 13, wurde gestern früh auf dem unteren Kuhberg in einem Keller erhängt aufgefunden. Derselbe soll schon vor einigen Tagen geäußert haben, wenn ihm seine Eltern jetzt kein Geld schicken, dann erhäng« er sich.
Ulm, 29. Okt. (Korr.) Vorgestern abend gelang der Ulmer Polizei wieder ein sehr wichtiger Fang. Polizeiinspektor Siegel konnte den feit Jahren von 15 deutschen Behörden steckbrieflich verfolgten, mit 15 Jahren Zuchthaus vorbestraften höchst gefährlichen Einbrecher Matth. Bron- ninger von Untermagerbein bei Nördlingen in der Wirtschaft zur Stadt Lindau in Neu-Ulm festnehmen. Auf seine Ergreifung sind 300 ^ Belohnung ausgesetzt. Der Kerl war einst ein Genosse des berüchtigten Raubmörders Gänswürger und hat sich, nachdem er die 15 Jahre Zuchthaus abgesefsen, seit mehreren Jahren wieder auf die Ver- brecherlausbahn begeben. Er war bei seiner Festnahme bis an die Zähne bewaffnet und bei seiner Durchsuchung stellte sich heraus, daß er auch den neulichen Einbruch im Ochsen m Söflingen verübt hat; er hatte noch den Beutel bei sich, in dem sich die gestohlenen 800 ^ befunden hatten.
Oehringen, 29.Okt. (Korr.) Ein bedauerlicher Unglücksfall ereignete sich gestern Nachmittag bei Cappel, hiesigen Oberamts. Als der Fahrknecht des Stadtrats Jäger hier bei Cappel mit seinem leeren Weinfuhrwerk an einer Bärentreibergesellschaft. welche auch einige Affen mitführte, vorüberfuhr, sprang plötzlich ein solcher Affe aus die Pferde, welche infolgedessen scheuten und davonrasten. Der Lenker des Fuhrwerks wollte vom Wagen absprtngen, blieb aber in den Pferdesträngen hängen und wurde bis Cappel geschleift, woselbst die Pferde angehaltrn wurden und der Knecht aus seiner gefährlichen Lage befreit werden konnte. Derselbe hat im Gesicht und am Kopfe schwere Verletzungen davongetragen und mußte sofort in das Bezirkskrankrnhaus überführt werden. Allgemeine Teilnahme wendet sich dem Verletzten, welcher ein überaus braver und tüchtiger, junger Mann ist. zu.
Bamberg, 28. Okt. Der hier angestrllte Postbureaudienergehilfe Passing hat 50,000 darunter 47 Reichskaffrnscheine zu je 1000 unterschlagen und ist geflüchtet.
Hamburg, 29. Okt. Der Bremer Viermaster H. Bischof mit einer Galpeterladung an Bord ist bri Groß- Vogelsand gestrandet. Ein Teil der Mannschaften ist gerettet. Ein Rettungsboot kenterte. Der Verbleib der übrigen Mannschaften ist unbekannt. Mehrere Schlepper sind z ur Hilfeleistung abgegangen. _
Landwirtschaft, Handel Md Verkehr.
Calw, 27. Okt. (Schranne.) Neuer Dinkel 6.42, alter Haber 7.94, neuer Haber 6.53.
Calw, 29.Okt. Obstmarkt. Zufuhr 112 Ztr. Aepfel. Preis per Ztr. 1.60-2.35 ^
Stuttgart, 27. Okt. (Obstmarkt auf dem WilhelmSplatz.) Zufuhr 9000 Ztr. Mostobst. Preis per Ztr. Aepfel 2.80-3.20 — Mostobstmarkt auf dem Nordbahnhof. Es wurden heute zugeführt: 7 Waggon aus Württemberg, Preis im großen 560—570 33 Waggon aus der Schweiz, 450-470 zusammen 40 Waggonladungen zu ca. 10000 Mostobst. Im ttleinverkauf 2.30—2.7v
Eßlingen, 27. Okt. (Korr.) Die Zufuhr an Mostobst auf dem alten Spitalplatz war gegen letzten Mittwoch gering und zeigt, daß daS Obst zum weitaus größten Teil von den Bäumen ist. Der Preis erlitt infolge der nur 800 Säcke umsaffenden Zufuhr eine Steigerung und ging von 2.70 ^ bis 3.20 ^ in die Höhe. Dagegen war der Handel in Fildrrkraut sehr flau und V. Hundert wurde mit 2.50—3.00 ^ bezahlt. Einzelne Köpfe kosteten 10—14
So»k«r--Gröstu««ge«.
K. Amtsgericht Ehingen. Martin Sanohe rr, Spezereiwaren- händler in Ehingen. — K. Amtsgericht Mergentheim. Franz Santo ni, Kaufmann in Mergentheim. — K. Amtsgericht LudwigSburg. Karl Wellner, Inh, einer Spezereihdlg. in Zuffenhausen. _
Arr-wärtipe Gestorbene.
Jakob Köhler, Feldwebel a. D-, 68 I. a.; David Schmid, Privatier, 76 I. a., Freudenstadt. — Jakob Fuchs, Fuhrmann. 70 I. a., Schömberg. — Anton Baur, früher städt. Waldschütz, Isenburg-Nordstetten. — Friederike Link, geb. Gußmann, Wwe., 76 I. a. , Ebingen. _
Die prüfende Hausfrau, die aus dem Gebiete der Kaffee- Zusätze Verschiedenes erprobt, wird gewiß zu dem Resultat kommen, daß das Gesündeste, Best« und verhältnismäßig Billigste Malzkaffee ist. Aber unter den verschiedenen MalzkaffeeS gebührt dem patentierten von Kathreiner unstreitig der Vorzug, weil er mit Geschmack und Aroma deS Bohnenkaffees versehen, nicht nur einen gesunden Zusatz, sondern ein vorzügliches Genußmittel darstellt. Kathreiners Malzkaffee kommt nur in plombierten Paketen mit dem Bilde Kneipps zuw Verkauf, worauf wir die Hausfrauen besonder? noch aufmerk sam machen.
HM- Alle Exemplare unserer heutigen Ausgabe enthalten einen Prospekt betitelt „Sunlight-Seife". Wir empfehlen diese Abhandlung der Beachtung unserer Leser.
Druck und Verlag der G. W. Zaiserffchrn Buchhandlung (Emil Zaifrr) Nagold. — Für die Redaktion verantwortlich: K. Paar.