glaubt jedoch, daß sich an der Konferenz französische, deutsche und österreichische Delegierte beteiligen. Die Konferenz, die auf Veranlassung Frankreichs zusammengetreten sein soll, bezweckt, wie es heißt, einen neuen Gedankenaustausch über die Frage, ob Frankreich sich geneigt zeigt, in diesen Vorbesprechungen neue Zugeständnisse zu machen. Es soll eine neue Konferenz ähnlich derjenigen, welche im vorigen Jahre in Brüssel stattfand, einberufen werden.
Genua, 10. Okt. Der Komponist Giuseppe Verdi empfing zu seinem 87. Geburtstag, den er am Dienstag beim besten Wohlbefinden feierte, eine gewaltige Menge Glückwunschadrefsen aus Italien und dem Auslande. Viele Senatoren und Abgeordnete, sowie das Ministerium des öffentlichen Unterrichts und mehrere Mitglieder deS königl. Hauses ließen dem greisen Künstler ihre Glückwünsche zu- kommen.
Rom, 11. Okt. Das Ministerium des Innern erhielt der „Correspondencia Politika" zufolge die Nachricht aus Paris, daß die im Vatikan gestohlenen Titres schon im letzten Februar von einem italienischen Besitzer in Paris verkauft wurden, daraus erhellt, daß der jüngste Kaffenein- bruch im Vatikan lediglich erdichtet war.
Glasgow, 12. Okt. Nach den gestrigen amtlichen Berichten ist der Pest wirksam entgegengetreten. Die letzten unter Beobachtung stehenden 6 Personen sind entlassen worden. Den im Spital befindlichen geht cs sehr gut. Seit dem letzten zur amtlichen Kenntnis gelangten Pestfalle sind 3 Wochen verstrichen.
New-Aork, 12. Okt. Nach einem Telegramm aus Havanna find dort seit dem 1. d. M. 98 Erkrankungen am gelben Fieber gemeldet worden.
Der frühere Unionspräfidenl Harrison hat mit einer Erklärung zu Gunsten seines Parteigenoffen Mae Kinlcy in die Wahlbewegung eingegriffen. Harrison behauptet in seiner Kundgebung, die Wirtschaftspolitik der republikanischen Partei habe einen großen Ausschwung in Nordamerika ge- zeitigt,einWrchselinderVerwaltungwürdeficherlichdieRückkehr zu den früheren mißlichen Zuständen zur Folge haben. Mißbilligend spricht er sich über die Gesetzgebung auf Portorico aus.
Vom südafrikanischen Kriegsschauplatz.
London, 12. Okt. Reuter meldet aus Lydeuburg vom 2. ds.: Die Buren beschossen gestern morgen von 6—7 Uhr BullerS Lager bei Krügerspost. Die britischen Truppen hatten wenig Verluste. Eine Abteilung von 200 Mann Kavallerie verließ das Lager, um die Geschütze der Buren zu nehmen. Sie ritt 4 Stunden nach dem Hügel, wo die Buren ihre Stellung inne hatten. Doch als sie dort ankam, fand sie weder Buren noch Kanonen vor.
London, 11. Okt. Es wird aus Lourenzo-Marques gemeldet: Präsident Krüger empfing an seinem Geburtstage zahlreiche Besuche, u. A. auch eine Deputation von Buren-Flüchtlingen, welche ihm ihren Glückwunsch über- brachten und ihm ein Rauchkäppchen zum Geschenk machten. Der Präsident dankte voll Rührung und setzte die Kappe sofort aus. Der holländische Dampfer wird heute in Lou- renzo erwartet, um den Präsidenten abzuholen.
Paris, 12. Okt. Der „Sircle" warnt die Regierung davor, dem Präsidenten Krüger die Landung in Marseille zu gestatten, da es sich angesichts des hier zu erwartenden begeisterten Empfangs von Krüger vielleicht um ein zwischen Dr. Lryds und den Nationalisten angezetteltes Manöver handle, durch das Frankreich nur Verlegenheit bereitet werden könnte.
Die Krisis in China.
London, 11. Okt. „Morning.Post" meldet aus Shang- Hai vom 9. ds.: Der Taotai von Shanghai und der Vizekönig von Nanking erhoben Einsprache gegen dis gestrige Kundgebung der fremden Truppen, welche bei den Chinesen den Glauben erweckt, daß die Eroberung des Arsenals von Kiangnan beabsichtigt sei. Die chinesischen Truppen hier bestehen aus 3000 Mann mit 40 Kanonen. In Wusung stehen 1500 Mann, in der Entfernung eines Tagmarsches 15 000 Mann. Der Gouverneur von Shantung erhielt Befehl, 50000 Mann auszuheben.
Rom, 11. Okt. „Daily Mail" meldet von hier: Der italienische Vertreter hat seine Regierung telegraphisch davon verständigt, daß die Meldung von Sem Tode der Kai- serin sich bis in die Hauptstadt sortgepflanzt habe. Die Kaiserin soll bereits gestern beigefetzt worden sein. Die chinesischen Behörden weigern sich, die Nachricht zu dementieren oder zu bestätigen.
Washington. 12. Okt. „Daily Chronikle" wird von hier gemeldet: Die Regierung ist sehr beunruhigt durch die Expedition nach Paotingfa und sie glaubt, es können weitere Verwickelungen daraus entstehen. In Regierungs- kreisen glaubt man, wenn dem Grasen Waldersee nicht Einschränkungen auferlegt würden, werde ganz China in Brand geraten und den Verbündeten werde eS unmöglich sein, denselben zu löschen.
Shanghai, 12. Okt. Der Spezial-Korrespondent der «Frks. Ztg." meldet von hier: Die Vizekönige des Arngt- srgebietS drohen mit Feindseligkeiten, falls deutsche Soldaten in Tchantung einfallen sollten.
London, 12. Okt. „Daily Telegr." meldet aus Shanghai vom 11.: Der Taotai Sheng erhielt ein Telegramm des Generals Su, in welchem derselbe 100 000 Mann zur Unterdrückung deS Aufstandes im Südwesten von Kwangsi und Aünnan verlangt. General Tu verfügt bereits über 30 000 Mann.
London, 12. Okt. „Daily Telegraph" erfährt, daß die Nachricht, es seien für Hongkong weitere 10 000 Mann verlangt worden, unrichtig sei.
Paris, 12. Okt. Ein Telegramm des deutschen Flottenvereins aus Tsingtau (Kiautschou) besagt: Der Bau der Eisenbahn von Kiautschou nach Kaumi ist unter deutschem militärischen Schutz wieder ausgenommen. Der Vizekönig von Gchantung hat der Aufforderung des Gouverneurs Jäschke, die regulären chinesischen Truppen im Umkreise von einer Entfernung von 50 Kilometern von der Bahn zurückzuziehen, willig Folge geleistet. Die Deutschen haben Kaumi besetzt.
Berlin, 11. Okt. Wolffbureau meldet aus Shanghai vom 10: Bischof Anzrr, der hier eingetroffen ist, gedenkt sofort nach Tsingtau (Kiautschou) auszubrechen und von da nach kurzem Aufenthalte nach Tientsin zu reisen.
Tokio, 11. Okt. Aus Tientsin, 11. Okt. Vormittags wird gemeldet: Die englische, deutsche, französische und italienische Expedition nach Paotingfu wird sowohl von Tientsin wie »on Peking abgehen. Die Abteilungen von Tientsin werden am 12. Oktober ausrücken. Der Feldmarschall hält vorher auf dem Paradeplatz über dieselben in Tientsin eine Parade ab.
London. 11. Okt. „Daily Mail" meldet vom 10. ds. aus Hongkong: Die Rebellen im südlichen China verschanzten sich stark in Hongkong und Gany intin.
Berlin, 11. Oktober. Ueber die bevorstehende Abreise des Feldmarschalls Grafen Waldersee von Tientsin nach Peking bringt der „Flottenverein" folgendes Telegramm: Graf Waldersee wird am nächsten Samstag nach Peking abreisen. Die Deutschen warten Verstärkungen in Tientsin ab. Dann erst sollen weitere Maßnahmen getroffen werden. Die deutsche Telegraphen-Vrrbindung zwischen Tientsin und Peking ist hergestrllt.
Shanghai, 11. Okt. Chang-Weih-Hong, der der Kaiserin-Regentin angeraten hatte, die Boxer in die Armee aufzunehmen, wurde zum Gouverneur der neuen Hauptstadt Gingan-fu, wo der Hof morgen eintreffen dürste, ernannt. In Hupeh wurde eine Verschwörung unter den Tao.Tiis und Mandarinen entdeckt, dir gegen das Leben Tschang- Tschi-Tungs gerichtet war.
Petersburg, 13. Okt. Die Lage in Süd-China gestaltet sich nach hiesiger Auffassung immer bedrohlicher. Während der Kaiser Strafbefehle gegen die Boxer und ihre Führer erläßt, soll Prinz Tuan im Innern Chinas die gesamte Bevölkerung zum Aufstande aufrufen, was vermutlich im Einverstänvnis mit der doppelzüngigen chinesischen Regierung geschieht. Das Aushungerungssystem allein dürfte nach Ansicht kompetenter Beurteiler der Lage einen endgiltigen Erfolg haben.
London, 12. Okt. Nach Depeschen aus Shanghai werden alle für den chinesischen Hof bestimmten Telegramme nach Singan-fu adressiert. Es ist unwahrscheinlich, daß noch weitere Edikte vom Kaiser Kwangsü vor dessen An- kunst daselbst erlassen werden. Der Vizekönig Tschan-schi- tung setzt die Verfolgung der geheimen Gesellschaften fort. Täglich werden neue Verhaftungen gemeldet. Zahlreiche Hinrichtungen sind bereits erfolgt.
Truppentransporte nach Ost-Asien.
(Norddeutscher Lloyd und Hamburg-Ämerika-Lints.)
Köln
Frankfurt
Wittekind
Dresden
Halle
Batavia
Gera
Gardinia
Straßburg
Aachen
Rhein
Adria
H. H. Meier
Phönicia
Darmstadt
Palatia
Andalusia
Hannover
Arcadia
Crefeld
Roland
Valdivia
(N.D.L.)
(N.D.L.)
(N.D.L.)
(N.D.L.)
(N.D.L.)
(H.A.L.)
(N.D.L.)
(H.A.L.)
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(N.D.L.)
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(H.A.L.)
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(N.D,L.)
(N.D.L.)
(H.A.L.)
31. Aug. 5. Tept. 23. „
1. Okt.
9.
6 .
14.
25.
13.
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22 .
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3.
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9.
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in Chesoo. in San Francisco, von Tsingtau, in Taku.
„ in Moji.
„ von Nagasaki.
„ in Shanghai.
S-pt. in Taku.
„ in Taku.
„ in Taku.
„ in Taku.
„ von Shanghai.
Okt. von Nagasaki.
Sept. in Taku.
Okt. von Shanghai.
„ von Singaporr.
„ von Singapore.
„ in Singapore.
„ in Singapore.
„ in Singapore.
„ in Singapore.
„ in Singapore.
Kleinere Mitteilungen.
Unterjesingen, 12. Okt. (Korr.) Gestern mittag ist beim Zwelschgenpflücken der 78jährige Johann Georg Rau von hier so unglücklich abgestürzt, daß er tot nach Hause gebracht wurde.
Lorch, 11. Okt. (Korr.) DaS Opfer einer unüberleg- ten That wurde gestern nachmittag laut „Rems-Zeitung" das 4jährige Söhnchen des Friseurs Franz Gehringer. Dasselbe soll mit anderen Gespielen einem hier beschäftigten Jpser während der Arbeit hinderlich gewesen sein. Um sich die Kinder vom Leibe zu halten, warf er mit Jpser- spriß nach denselben und traf unglücklicherweise das genannte Kind ins linke Auge. Eine Verbrennung entstand und das Auge des Kindes ist nach Aussage des Arztes verloren.
Bietigheim, 12. Okt. (Korr.) Gestern nachmittag fiel der Maurergeselle Werner, welcher mit Reparieren eines Daches beschäftigt war, infolge Brechens der Leiter so unglücklich aus beträchtlicher Höhe herab, daß er schwerverletzt in das hiesige Krankenhaus verbracht werden mußte.
Ulm. 12. Okt. (Korr.) Der junge Kaufmann Ramsler, Sohn des hiesigen Lehrers Ramsler, der seit 14 Tagen vermißt wird, hat sich, wie j tzt ermittelt worden ist, von Feldbruch an den Starnberger Ser begeben und dort den
Tod in den Wellen gesucht. Der Grund ist eine plötzlich akut gewordene Gehirnerkrankung.
Ulm, 12. Okt. (Korr.) Schwurgericht. In der Verhandlung gegen den Lustmörder Andrä von Söflingen hielt der Staatsanwalt die Anklage auf Mord aufrecht. Der Verteidiger plaidierte auf qualifizierten Totschlag und beantragte lebenslängliches Zuchthaus. Die Geschworenen bejahten die Frage auf Mord und das Schwurgericht erkannte auf Todesstrafe.
Blaubeuren, 12. Okt. (Korr.) In der Nacht vom 10./11. ds. ging «in heftiges Gewitter über unsere Alb, welches sich hauptsächlich in dem benachbarten Seiffen entlud. Kurz vor 12 Uhr nachts kam ein außerordentlich greller Blitzstrahl, dem ein die Erde erzittern machender Donnerschlag folgte. Es schlug der Blitz in das Haus des Bauern und Webers Jakob Pfetsch in Seiffen. aber glücklicherweise ohne zu zünden. Die elektrische Entladung war aber doch so stark, daß das Kamin einstürzte und das Gebäude in allen Fugen krachte und jetzt in einem derartigen trostlosen Zustand ist, daß es nach dem Gutachten der Sachverständigen wohl wird abgebrochen werden müssen.
Baden-Baden, 9. Okt. Am Samstag bemerkte man in einem hiesigen Hotel, daß der Fahrstuhl sich nicht mehr abwärts bewegen ließ. Ein hinzugerufener Monteur fand in demselben ein Zimmermädchen als Leiche vor. Dasselbe hatte den Fahrstuhl benützt und während der Fahrt wohl unoorsichtigerweise hinausgeschaut, so daß ihr der Kopf eingedrückt wurde. Nach den Umständen zu schließen, muß der Tod sofort eingetretrn sein.
Aus Lübeck, 9. Okt.. wird der K. Z. geschrieben: In der Nacht zum Montag waren in dem benachbarten Ratzeburg 3 junge Kaufieute aus Hamburg namens Rei- ners, Rrrnke und Albrechtsen, am Nachmittag angekommen, besuchten mehrere Wirtschaften und waren in fröhlichster Stimmung. Am Abend fanden sie sich in einem Tanzlokal rin und blieben dort dis Feierabend, sich rege am Tanzen beteiligend. Am andern Morgen fand man die 3 jungen L-ute als Leichen in der Nähe des Ratzeburgrr Kirchhofs. Sie hatten mit Revolvern ihrem Leben ein Ziel gefetzt. Die Leichen lagen je fünf Schritte von einander entfernt, neben jedem ein Siäufiger Revolver. Wie jetzt bekannt wird, standen dis 3 jungen Leute im Alter von 22 bis 26 Jahren und waren bei der Firma Friedr. Losw in Hamburg beschäftigt; sie hatten dort Unterschlagungen begangen. Ein neben den Leichen Vorgefundener Zettel enthielt die Worte: „Gott befohlen, letzte Nacht!"
Baden b. Wien. 12. Okt. Seit gestern Mittag steht die Ost- und Nordseite des kleinen Gipfelberges in Flam- m-n. Der heftige Sturmwind hat das seit dem Brande vom Montag unter der Asche fortglimmende Feuer aufs Neue entfacht und über den Gipfel getragen, so daß nunmehr auch die angrenzenden Felder im Kehrthal bedroht sind. Man verursacht durch Fällen von Bäumen den Brand zu lokalisieren, aber der herrschende Sturm macht diese Arbeit aus sichstlos. _
Landwirtschaft, Handel Md Bettehr.
* Nagold, 13. Okt. Kraut per 100 St. 12—15 gebrochenes Obst 4 ^
Stuttgart, 12. Okt. (Obstmarkt auf dem WilhelmSplatz.) Zufuhr 2000 Ztr. Mostobst. Preis per Ztr. Aepfel 2.80—3.20 gemischtes Obst 2.50—2.80 ^ — Mostobstmarkt auf dem Nordbahnhof. Es wurden heute zugeführt: 10 Waggon aus Württemberg, Preis im großen 520—SSO 2 aus Bayern, 510— 540
1 aus der Schweiz, 520 zusammen 13 Waggonladungen zu ca. 10000 bx Moftobst. Im Kleinverkauf 2.70—3 00 ^
Besigheim, 11. Okt. Lese wird diese Woche beendigt. Heute Käufe zu 110—140 ^ per 3 bl. Wsinmoft kann gefaßt werden.
Kleinbottwar, 10. Okt. Lese in vollem Gang. Qualität recht gut. Quantität schlägt vor. Bis jetzt Käufe zu 170, 169, 160 und ISO ^ Heute ein Kauf zu 143 ^ Käufer erwünscht.
F l e i n, 10. Okt. Lese in vollem Gang. Qualität gut. Preise halten sich aus 140—148 ^ pro 3 LI Rotwein. Im Weißwein noch kein fester Preis. Noch ziemlich Vorrat. Käufer erwünscht.
Neckarsulm, 10. Okt. Weinlese nun allgemein im Gange' Quantität und Qualität schlagen vor. Preise noch wenig bekannt- Einige Käufe abgeschloffen.
s- Der Getreidemarkt. (Berichtswoche vom S.—12 Okt.) Auf dem Getreidemarkt der ganzen Welt herrschte in letzter Woche ein stilles Geschäft und es fand sich fast gar keine Anregung, die kleine Abnahme der amerikanischen Weizenvorräte machte gar keinen Eindruck, bei größeren Abschlüssen wurde Weizen sogar eine Kleinigkeit ('/, ^ pro Tonne) billiger als vorige Woche verkauft. In Berlin und Leipzig wurde bezahlt für Weizen je nach Güte pro Tonne 147—153 ^ für inländischen, 180—184 ^ für ausländischen, für Roggen 150—161 für Braugerste 152—174 für Futtergerste 135—148 für neuen Hafer 138—146 für allen 147—153 für amerikanischen Mais 127—129 für runden Mais 130-152 ^
Kvrrkrrr-s-Grössurrrrger,.
K. Amtsgericht Nrckarsulm. Nachlaß des Johann Lumpp, gew. Bauers in Cleversulzbach. — K. Amtsgericht Schorndorf. Rosine Stilz, geb. Rühle, Ehefrau des Taglöhners und früheren Kronenwirts Gottfried Stilz in Schnaith. — K. Amtsgericht Oehringen. Georg Heinzmann, Wirt in Westernach. — K. Amtsgericht Wange» i. A. Nachlaß des -s Gefängnisaufsehers und Amtsgerichtsdieners Friedrich Claus in Wangen. _
An-wärriqe tzKestorbeue.
Gottfried Schraft, res. Posthalter, 73 I. a., Altensteig. — Barbara Lamp arth, geb. Seid, SSI. a., Garrweiler. — Michael Glaser, Sägwerkbesitzer, 73 I. a., Mittelthal.
Schwarze Seid.-Robe L
und höher — 12 Meter! — porto- und zollfrei zugesandt! Muster umgehend; ebenso von schwarzer, weißer und farbiger „Henneberg- Seide" von 85 Pf. bis 18.65 per Meter.
G. He nmderg, Seiden-Fabrikant (k. u. k. Hofl.), Zürich .
WU- Der heutigen Nummer liegt «in Prospekt von C Breitmeyer, Generalagent in Stuttgart, bei.
Druck und Verlag der G. W. Zaisr r'schen Buch Handlung (Emil Zaiser) Nagold. — Für die Redaktion verantwortlich: K. Paur.
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