DaS Eingesandt schließt mit dem Vorschlag, daß entweder rin auS Ungehörigen aller Parteien und Konfessionen zu« sammengesetzter Ausschuß sich bilden, und den Oberbürger­meister um Annahme der Kandidatur ersuchen möge, oder daß eine Anregung hiezu auS dem Schoße der bürgerlichen Kollegien heraus an ihn gerichtet werden möge.

Liebesgaben für China. Die Sektkellerei Rottwril Max Duttenhofer in Rottweil a. N. hat zum Besten der Verwundeten unserer Truppen in China eine Gabe von 1000 halben Flaschen ihrer Marke Rottweiler Gold ge­spendet.

Hamburg, 8. Sept. Im festlich geschmückten Swald- Quay traf gestern abend der LloyddampferStuttgart" mit 4 Verwundeten deSJltiS" und 120 wegen Krankheit in China dienstunfähig gewordenen Mannschaften ein. Im Aufträge und Namen des Senats begrüßte Hauptmann Sauer die Ankommenden, welche sodann bewirtet wurden. Der Frkf. Ztg. wird hiebei gemeldet: Mit dem Reichs- postdampferStuttgart" trafen heute abend neunzig ver­wundete und kranke Marinemannschaften von den Kanonen­bootenJltiS",Gefion" undHansa" und Seesoldaten ein. Die Gchwerverwundeten hatte der Dampfer schon in Neapel gelandet. Die heute Gekommenen find soweit her­gestellt, daß sie ohne Unterstützung vom Bord in die Halle gehen konnten, wo vom Roten Kreuz für sie eine Bewir­tung hergerichtrt war. Den bleichen Gesichtern sah man die auSgestandenen Leiden deutlich an. Viele gingen müh­sam mit lahmem Bein oder steifem Arm. Das Publikum, unter dem sich zahlreiche, oft von weither gekommene An­gehörige der Soldaten befanden, brachte den Heimkehren­den Ovationen dar. Die Mannschaften sollen von hier zunächst nach Kiel befördert werden.

-j- Die Zeit der alljährlichen großen Kaisermanöver ist wieder gekommen; diesmal werden sich dieselben bekannt­lich im Wesentlichen auf pommerischem Boden abspielen. Am Freitag mittag erfolgte die Ankunft deS Kaisers und der Kaiserin in Stettin, wo die Majestäten während der großen Manöver residieren werden. Auch den diesjährigen deutschen Kaisermanövern werden eine größere Anzahl von Fürstlichkeiten als Gäste des Kaisers beiwohnen, unter ihnen der österreich-ungarische Thronfolger Erzherzog Franz Ferdi­nand, mit dessen Manöverbesuch in Pommern die inneren Beziehungen zwischen den Höfen von Berlin und Wien eine neue Bekräftigung erfahren. Mit Genugthuung ist ferner davon Akt zu nehmen, daß die französische Regierung eine besondere Militärkommisfion zur Teilnahme an den Kaiser- Manövern in Pommern entsandt hat, welcher Vorgang die gegenwärtig bestehenden offiziellen Beziehungen zwischen dem deutschen Reiche und der französischen Republik im besten Lichte erscheinen läßt.

Von den Berliner Straßenbahnen schreiben die dortigen Blätter: Die Brände von Straßenbahn-Wagen mehren sich in unheimlicher Weise. Grit Sonntag ist kein Tag vergangen, an dem nicht durch derartige Unfälle der Straßenbahnbrtrieb gestört und die Paffagiere von Akku- mulaiorenwagen gefährdet worden find. Vorgestern geriet am Potsdamer Thor ebenfalls ein Wagen in Brand. Der Kurzschluß, durch den die Brände veranlaßt werde», ist verursacht teils durch die zersetzende Wirkung der Akkumu- latoren-Säuren, teils durch die oagabondierenden Ströme. Die letzteren machen sich besonders bei feuchter Witterung bemerkbar. Viele Passagiere haben die elektrische Kraft beim Besteigen der Akkumulatorenwagen, sobald sie Eisen- teile berühren, durch heftige Schläge kennen gelernt.

Berlin, 7. Gept. Das preußische Staatsministerium hat. wie dieNat.-Ztg." hört, in seiner gestrigen fünfstün­digen Sitzung behufs Erweiterung der Kohlenzufuhr beschlos­sen, den Rohstofftarif zunächst auf 2 Jahre für die Beför­derung von Kohlen auf den preußischen Staatsbahnen zur Anwendung zu bringen. Dadurch wird sowohl die Zufuhr ausländischer Kohlen, insbesondere von der Seeküste inS Blumenland, als die Beförderung der einheimischen Kohlen innerhalb Deutschlands wohlfeiler gemacht und erleichtert, da der Rohstoff billiger ist als der jetzt für KohlentranS- porte bestehende Kohlentarif.

Die nach China gesandte deutsche Panzerdivision hat jetzt ihren Bestimmungsort erreicht. Am 9. Juli ver­ließ die Division Kiel und am 11. Wilhelmshaven. Die Reise ging Über Gibraltar, Port Said und Suez nach Perim und Aden. Weißenburg und Wörth nahmen in Perim, Kurfürst Friedrich Wilhelm, Brandenburg und Hela in Aden Kohlen. Dann ging es über Colombo, Siagapore nach Hongkong und von dort nach Shanghai. In Hongkong verließ Wörth die Division, fuhr direkt nach Tsingtau und traf dort am 3. Sept. ein. An demselben Tage kamen Kurfürst Friedrich Wilhelm, Brandenburg, Weißenburg und Hela in Wusung an. Die unter dem Befehl des Kontre- admirals Geißler stehende Division hat die ca. 12000 See­meilen lange Reise in nur 54 Tagen zurückgelegt, wovon etwas mehr als 40 Tage auf die eigentliche Fahrt, die übrigen aus den Aufenthalt in den Anlaufshäfen entfallen. Es ist in unserer Marine das erste Mal, daß eine starke Panzerdivision eine solche Reise ausgeführt hat und es er­füllt, wie aus Kiel geschrieben wird, alle Marinekceise mit Befriedigung, daß diese ohne Zwischenfall und in verhält­nismäßig kurzer Zeit vor sich gegangen ist. Die in Wusung liegenden Linienschiffe werden zunächst im Mündungsgebiet des Aangtsekiavg stationiert bleiben.

Äu-Ia»-.

Wien, 8. Sept. Bei den Manövern in Galizien wurden gestern infolge Explosion eines Geschosses, welches ein Kanonier beim HerauSnehmen aus dem Munitionswa­gen hatte zur Erde fallen lassen, 4 Artilleristen getötet und 18 schwer verwundet. Man vermutet, daß in die Füllung

deS Geschosses durch Irrtum oder Verbrechen Dynamit ge­raten sei.

Wien. 8. Sept. DieWiener Ztg." bringt ein kai­serliches Patent vom 7. Sept., womit daS HauS der Ab- geordneten aufgelöst wird. Die allgemeinen Neuwahlen find sogleich einzuleiten und durchzuführen.

Christiania, 6. Sept.Asten Posten" veröffentlicht ein Telegramm auS Tromsoe von heute Vorm. 11 Uhr, welches besagt, dieStella Polare" saß 11 Monate in Eis fest. Eine Seite deS Schiffes ist l'/i Fuß eingedrückt. Auch die Maschine erlitt Schaden. Die Expedition erreichte den 86 "33' nördl. Breit und kam nördlicher als Nansen, der nur 86?14' erreichte. Die Teilnehmer der Expedition litten öfters Hunger und waren gezwungen, Hunde zu schlachten. 1 Maschinist (Norweger) und 2 Italiener find gestorben.

London, 6. Sept. Einige Blätter wollen wissen, daß hier eine russische Anleihe mit Rothschild abgeschlossen worden sei und zwar für fünfhundert Millionen FrcS. zu 4 Prozent. Der Emisstonskurs beträgt 95 Prozent, die Plazierungsprooifion 2 Prozent. Die Emission erfolgt durch Rothschild, den Kredit Lyonnais, die Banqae de Paris et deS Pays-baS.

Die Engländer haben bis jetzt 91000 Pferde ver­loren. Wenn man auf daS Pferd nur 1000 Mark rechnet, was aber bei den hohen Transportkosten viel zu wenig ist, so macht daS nahezu schon 100 Millionen Mark.

Die britischeGtrafexpedition gegen die Aschantis hat, in 2 getreu»; m Kolonnen marschierend, Kumafi erreicht, nachdem sie 2 Dörfer, ein Kriegslager und zahlreiche Ver­schanzungen der Aschantis zerstört hatte. Die Erstürmung der Frtifchstadt Oseja, die durch zahlreiche Aschantis gehalten wurde, führte zu einem erbitterten Kampf.

Kapstadt. 7. Gept. Die Kohlengrubengesellschasten im Rand find im Begriff Bestellungen auf nahezu 300 große Kohlenwagen im Wert von 150000 Pf. abzuschließen, wobei besonderer Nachdruck auf schleunige Lieferungen ge­legt wird. Von engl, und amerik. Fabrikanten sind An­gebote eingegangen. _

Vom südafrikanischen Kriegsschauplatz.

Der Pfarrer der holländischen Kirche in Warrenton, Petrus Verboldt, ist einem Telegramm aus Kimberlry zufolge unter der Anklage des Hochverrats verhaftet worden die sich darauf gründet, daß der Angeklagte in Cronjes Lager in Magersfontein predigte, die Buren ermutigte und den Triumph der Sache der Afrikander voraussagte.

London, 6. Sept. Ein Teil der Buren, welche bei Ladybrand reiche Vorräte erbeuteten, marschiert aufWepe- ner los. Laut demManchester Guardin" informierte Dewet einen Bloemfonteiner, er werde bis zu seinem Ende weiterkampsen; alle seine Söhne seien gefallen und seine Frau auS Gram gestorben.

London, 6 Sept. DerStandard" meldet aus Bel­fast vom 2. Sept. Lord Roberts kehrte gestern nach Bel- fast zurück. Die Johannesburger Schutzmannschaft durch­zieht daS Buschfeld und zwingt die dort wohnenden Buren, sich ihren kämpfenden Landsleuten anzuschließen.Daily Mail" meldet aus Kapstadt vom 5. September, es fehle nicht an Zeichen, die auf das herannahende Ende des Krieges deuten. Das HeertranSportpersonal der Oranje­river Company ist aufgelöst und die dieser verwandte Im­perial Heomamy und die Späher find hier angekommen, um ebenfalls endgiltig abgelohnt zu werden. Die angeführten Zeichen find allerdings nur einseitig englisch, von den Buren liegen lt. Kln. Ztg. Zeichen vor, daß der Kampf fortdaurrt.

London, 7. Gept.Daily Expreß" meldet aus Am­sterdam, Präsident Krüger werde demnächst über Mada­gaskar nach Holland reisen.

Lissabon, 6. Sept. Die englische Regierung notifi­zierte der portugiesischen amtlich die Einverleibung Trans­vaals.

Lissabon. 7. Sept. Von hier wird demBerl. Tgbl." gemeldet, die Regierung verfügte den sofortigen Abgang von 1000 Mann verschiedener Waffengattung nach Ostaf­rika, um das Eindringen der kämpfenden Parteien in por­tugiesisches Gebiet in Folge der Annexion Transvaals zu verhindern.

Colombo, 7. Gept. Graf Waldersee ist heute früh hier eingetroffen und verweilte mehrere Stunden am Lande, worauf dieSachsen" die Reise fortsetzte.

London, 7. Sept. DerStandard" meldet aus Dur­ban: Gestern ist eine Patrouille berittener Infanterie in einen Hinterhalt geraten und gefangen genommen worden.

London, 8. Sept. Während Lord Roberts, wenig­stens soweit seine Meldungen veröffentlicht wurden, nur von einer angeblichen Belagerung Ladybrands berichtete, ergiebt sich auS Zeitungsmeldungen, daß Ladybrand von den Buren vorübergehend in Wahrheit genommen und erst später wieder aufgegeben wurde, als General Hunter mit großer Uebermacht heranrückte. DerStandard" berichtet, daß die Buren den Zweck ihres Angriffes auf Ladybrand voll­ständig erreichten, indem siegroße Vorräte von Winter­kleidern, Kaff e. Zucker, Mehl, Konserven u. s. w. und zahl­reiches Schlachtvieh in Ladybrand fortnahmen, um dann auf den verschiedenen Farmen der Umgegend daS übliche Rtkrutierungsgeschäft mit Erfolg zu besorgen." Ueber daS Wiederaufleben der Streitigkeiten im Freistaate sagt der Standard", daß sieeine sehr unangenehme Ueberraschung find. Dasselbe Blatt fügt noch hinzu:ES liegt klar auf der Hand, daß die Buren größere Hilfsmittel und stärkeren Mannschaftsersatz zur Verfügung haben, als wir uns biS jetzt vorstellten. Sie haben nicht nur Ladybrand gestürmt, sondern erscheinen auch wieder in der Nähe von Tabanchu

und sogar an den Wasserwerken von Bloemfontein, der Szene eines früheren notorischenMalheurs"."

Die Krisis in China.

Berlin, 6. Gept. DaSWolff'sche Bureau" meldet auS Shanghai: Soeben landete der Stab und die 1. und 3. Kompagnie deS 1. Bataillons vom 1. ostastatijchen Infanterieregiment unter Major Graham. Bei dem Em­pfange durch den deutschen Konsul war eine französische Ehrenwache aufgestellt. Die Musik der englischen Truppen spielte. Es folgte der Marsch der deutschen Truppen durch die Fremdenniederlaffungen mit der Musik unsereS GeschwaderS. Vor dem Jltisdenkmal wurde ein Hurrah auf den Kaiser auSgebracht. Beim Einrücken in die Quartiere fand die Begrüßung durch den deuttfchen Gesandten und Geschwader­chef statt.

Berlin, 6. Gept. Die Meldungen von dem Zusam­menstoß unserer Truppen in Kiaoutschou mit einer großen Schar von Boxern, die allem Anschein nach eine Angriffsbewe­gung gegen unser Gebiet auSführten, beweist, wie wenig Recht diejenigen haben, die behaupten, daß schon alles zu Ende und die jetzt erfolgte Nachsendung von Truppen völlig überflüssig sei. Bisher war in Gchantung die Ruhe noch leidlich aufrecht erhalten worden, doch müssen unsere Behör­den in Kiaoutschou dem Frieden schon seit einiger Zeit nicht getraut haben, da sie die Seesoldaten, die bei Tientsin ge­fachten hatten, nach Kiaoutschou zurückzogen, sobald dort die unmittelbare Gefahr geschwunden war. Der Einfall einer nicht unbeträchtlichen Abteilung von Aufständischen bestätigt die Berechtigung dieser Vorsicht.

Truppentranspotte nach Ostasien.

(Nsrdd. Lloyd und Hamburg-Amerika-Linie.)

Köln

(N.D.L.)

31.

Aug.

in Chesoo.

Frankfurt

(N.D.L.)

5.

Gept.

von Moji nach San Francisko.

Wittekind

(N.D.L.)

2.

von Tsingtau.

Dresden

(N.D.L.)

2.

von Hongkong.

Halle

(N.D.L.)

2.

von Hongkong.

Batavia

(H.A.L.)

6.

von Shanghai.

Gera

(N.D.L.)

6.

»»

in Colombo.

Sardinia

(H.A.L.)

3.

von Singapore.

Straßburg

(N.D.L.)

4.

in Singapore.

Aachen

(N.D.L.)

6.

in Hongkong.

Rhein

(N.D.L.)

31.

Aug.

in Singapore.

Adria

(H.A.L.)

6.

von Singapore.

H. H. Meier

(N.D.L.)

2.

Sept.

in Singapore.

Phönieia

(H.A.L.)

7.

von Singapore.

Darmstadt

(N.D.L.)

5.

Gibraltar passiert.

Palatia

(H.A.L.)

5.

Gibraltar passiert.

Andalufia

(H.A.L.)

6.

Gibraltar passiert.

Hannover

(N.D.L.)

7.

Ouessant passiert.

Arkadia

(H.A.L.)

6.

»k

GriSnez passiert.

Crefeld

(N.D.L.)

7.

von Bremerhaven.

Roland

(N.D.L.)

7.

von Bremerhaven.

Valdivia

(H.A.L.)

7

von Bremerhaven.

Kleinere Mitteilungen.

Böblingen, 8. Sept. Gestern Abend berührte eine durch die Luft fliegende GanS auf dem Postplatz 2 Drähte der elektrischen Leitung. Sofort stürzte das Tier tot herab.

Stuttgart. 7. Gept. Aus dem hiesigen Bahnhof wurden in letzter Nacht einem Ankuppler beideBeine und ein Arm abgefahren. Der Schwerverletzte wurde in das Katharinenhospital verbracht, wo er heute früh gestor­ben ist.

Ulm, 8. Sept. (Korresp.) Ein heiteres Gegenstück zu dem aus Hessen gemeldeten Diktum eines Osfiziersburschen: Wo mein Hauptmann hingeht, da gehe ich auch hin!" nämlich nach China, kann von hier verbürgt werden. Ein Leutnant hatte sich nach China gemeldet und in der ersten Begeisterung auch sein Bursche. Der Leutnant wurde nicht für tropendiensttüchtig befunden, was er sehr bedauerte; dem Burschen aber, als er von den Boxern las, und daß er nach China über Meer fahren müsse, waren starke Be­denken gekommen, ob es rätlich sei, sich in solche Gefahren zu begeben, und er machte alle Anstrengungen, von seiner Anmeldung entbunden zu werden. Auf eine wenig schmei­chelhafte Bemerkung seines Hausherrn hierüber entgegnet« er rasch besonnen:Wenn mein Leutnant nicht nach China geht, gehe ich auch nicht nach China!" Ob ihm für dieses stolze Wort auch eine goldene Uhr verehrt wurde, wie sei- nem hessische« Kameraden, konnte noch nicht in Erfahrung gebracht werden.

Ravensburg. 8. Gept. (Korr.) Der Fahrradd'reb» stahl scheint bei uns im Oberland zu florieren; fast kein Tag vergeht, an dem nicht ein solcher von diesem oder je­nem Ort gemeldet wird. Hauptsächlich trifft der Diebstahl solche Fahrräder, deren Besitzer dieselben außen hinstellen, während sie in der Wirtschaft etwa- zu sich nehmen. Go kamen in Weingarten von der Storchenwirtschaft an einem Tage 2 Fahrräder abhanden. Als der mutmaßliche Dieb wird hier wie im letzten Fall ein ziemlich großer Mann mit dunklem Anzug geschildert.

Vom Unterfee, 5. Sept. Auf dem See zwischen hier und Reichenau-Oberzell wäre vorgestern beinahe ein Unglück passiert. Fünf Studenten befanden sich in einer kleinen Gondel. Die überfüllte Gondel begann zu sinken und kippte schließlich um. Herr Dekan Früh und der MeSner von Oberzell, welche m einer anderen Gondel sich befanden, be­merkten von ferne die Gefahr, eilten herbei, entrissen unter eigener Lebensgefahr sämtliche 5 Studenten dem nassen Ele­ment nnd brachten sie glücklich anS Land. (Schw. B.)

Arnach OA. Waldsee, 6. Sept. Vorgestern feierte das