rur.gsanschlag zu ändern seien, oder ob nicht eine Aenderung in der Klassifikation einzutreten habe. Es sind hiebei namentlich die Vorschristen in Abs. 2 und 4 des Art. 19 des Gesetzes vom 14. März 1853 über das allmähliche Altern und andere außergewöhnliche Entwertungsursachen sorgfältig zu beachten.
Zu der Prüfung der Versicherungsanschläge durch den Gemeinderat sind die Ortsfeuerschauer mit beratender Glimme beizuzikhen und es ist in den hierher zu erstattenden Berichten von dem Gemeinderat zu beurkunden, daß dies geschehen ist.
Nagold, den 1 . September 1900.
K. Oberamt. Ritter.
De» Schultheitzenämtern
gehen mit nächster Post die diesjährigen Anblümungsüber- fichten mit dem Aufträge zu solche gemäß Zister 3 der Verfügung der Ministerien des Innern und der Finanzen betr. die land- und forstwirtschaftliche Aufnahmen im Jahr 1900 vom 18. Mai 1900 (Reg.-Bl. Nr. 2b Seite 361 ff.) bezw. Zrff. I, 4 mit Ziff. V des gedruckten Erlöstes des K. Statistischen Landesamt an die Kgl. Oberämter und die Gemeindebehörden betr. diese Aufnahme vom 25. Mai 1900 Nr. 3320 nunmehr auch bezüglich des Flächeninhalts der Neteuuutznuge« zu ergänzen. Die ergänzten Uebersichten sind spätestens bis 15. Sept. ds. Js. wieder anher einzusenden.
Denjenigen Schultheißenämtern, welche den gedruckten Erlaß des Kgl. Statist. Landesamts vom 25. Mai 1900 anher ein gesendet haben, geht derselbe zur Nachachtung und sorgfältigen Aufbewahrung in der Ortsregistrotur wieder zu. Bei denjenigen Schultheißenämtern, welche diesen Erlaß nicht zurückgegeben haben, wird vorausgesetzt, daß derselbe in der Ortsregistratur aufbewahrt ist.
Nagold, den 1. Geptbr. 1900.
K. Oberamt. Ritter.
Die Herbeiholung von Personen zu öffentlichen Telephonstellen »um Zweck der Abhaltung von Gesprächen ist von jetzt an auch ,m Verkehr zwischen Württemberg und dem ReichZtelegraphengebiet mit der Beschränkung zulässig, daß im ReichStelegraphengebiet zu den öffentlichen Telephonstellen nur solche Personen, welche sich im Ort selbst oder in seiner nächsten Umgebung befinden, (gegen eine vom Antragsteller zu entrichtende Gebühr von 25 ^s) herbeigeholt «erden. Ist die Aufforderung zum Gespräch an die Telephonstelle deS Fernamts übermittelt, so werden die Gesprächsgebühr und die Ganggebühr erhoben, gleichviel ob das Gespräch zustande kommt oder nicht.
Hages-AerügkeiLm.
Vrstsches Leich.
Nagold, den 3. Sept.
:: Am gestrigen Sonntag Nachmittag durften die Mifsiostsfreundr wiederum ein schönes, erhebendes Missions- fest in unserer Gtadtkirche feiern, das durch die Ordination zweier jugendlicher Missionare eine besondere Weihe erhielt. Das geräumige Gotteshaus war gefüllt, namentlich waren viele Gäste aus den Waldgemeindrn hieher gekommen. Stadtpfarrer Höckh von hier sprach einleitend über das Schristwort der Offenbarung: „Hie ist Geduld und Glaube der Heiligen!" und ermahnte die Missionsfreunde, auch angesichts der Rückschläge in den Erfolgen auf einzelnen Misfionsgebieten und der Angriffe der Presse doch ja dieser großen Sache des Reiche? Gottes treu zu bleiben und auch in der Opferwilligkeit nicht zu erlahmen. Der Rechenschaftsbericht, diesmal auf der 4. Seite des Gesangprogramms abgedruckt, weist eine Einnahme von 6595 auf, die teis das Ergebnis einmaliger Geschenke, Opfer und Sammlungen teils das Resultat der „Halbbatzenkollekte" ist. Es mußte ein Weniger von 800 ^ gegenüber dem Vorjahre konstatiert werden. Vergessen sollen nicht werden, die Naturalgaben, sowie die Arbeit in den Missionsspinn- und Gtrickoereinrn. Als zweiter Redner bestieg Missionar Huppenbauer aus Freudrnstadt (früher in Westafrika thätig) die Kanzel. Er legte seinen Ausführungen 2. Kön. 2 V. 19—22 zu Grunde und verglich in überaus packenger, anschaulicher Weise die bittere Quelle Jericho's mit den bösen Wassern in Afrika: den furchtbaren Regengüssen, dem fast ungenießbaren Trinkwaffer und besonders dem „Feuerwaffe!" d. h. dem verderblichen Schnaps. Ferner find als „böse Wasser" anzusehrn der Götzendienst, die Menschenopfer, die Vielweiberei, die Neffenerbschaft. Von Kausleuten werde hin und wieder gesagt, man hätte die Neger in ihrem „idyllischen Leben" nicht stören, keine Mission bei ihnen anfangen sollen; aber von einem Idyll könne bei diesen jammerwürdigen Zuständen, dieRedner auseigener Anschauung kennen gelernt har, nicht die Rede sein. Er bittet die Mis- fionSgemeivde herzlich und dringend, di« Misfionsarbeit durch kräftige Fürbitte und Beisteuer zu unterstützen. — Nun hielten die beiden angehenden Missionare I. Greule (von Gründelhof, Gemeinde Beihingrn), dessen kÜnftigesArbeitsfeld Kamerun fein soll, und K. Gutekunft aus Nagold, welcher als Pastor nach Südaustralien abreisen wird, kürzere Ansprachen. Beide gaben Zeugnis von großer Freudigkeit, dem Herrn draußen dienen zu dürfen, von festem Bekennermul, von unbedingtem Gottvertrauen. Sie haben beide „rin gut Bekenntnis abgelegt vor vielen Zeugen." ES. erfolgte alsdann ihre feierliche Ordination durch Dekan Römer. Die Gebete und Glückwünsche der Misfionssreund« begleiten sie in die fernen Weltteile; möge ihre Arbeit eine reichgesegnrte werden! —
Laut Verfügung der Ministerien des Innern und der Finanzen findet am 1. Dezbr. ds. Js. eine Volkszählung statt. —
Die Schwalben ziehen fort! Hoch auf dem Gesimse fingen uns die Sommervögel ihr letztes Lied und zwitschern uns ihr Ahschiedswort zu. Sie erinnern uns daran, wie kurz der Sommer ist. - Ist es doch nicht lange her, daß sie zu uns kamen. Sie find die ersten unter den bekann
testen gefiederten Sängern, die uns wieder den Rücken kehren, um unserer rauhen Zeit zu entfliehen. Und nichts hält sie zurück, auch die schönsten Tage nicht. Wer sagt denn nun diesen Tieren, daß die Nahrungslosigkeit für sie im Anzüge ist? Warum ziehen sie jetzt schon, da dieMük- ken noch heerweise die Lust bevölkern? Ja, vernünftiger Mensch, hier ist deine Weisheit zu Ende! Darüber find dir Gelehrten nicht einmal einig, ein Zeichen, daß die Menschen eben auch nur Geschöpfe sind. Und wie weit fliegen diese Tiere? Bis nach dem heißen Afrika. Da sehe man doch an, was sie für gute Geographen sind, ohne je eine Schule besucht zu haben. Wir rufen ihnen beim Scheiden ein herzliches Ade zu, und ein fröhliches Wiedersehen.
Stuttgart, 31. Aug. Mit dem gestern im 84. Lebensjahre gestorbenen früheren Affocie des I. B. Metzlerschen Verlags, L. Werlitz, ist der Senior der Stuttgarter Buchhändler aus dem Leben geschieden. In den 80er Jahren verlegte der Verstorbene die aus der „Stuttgarter Bürgerzeitung". dem Organ des Bäckers Schwarz hervorgegangene, „ Württembergische Landeszeitung ".
Ulm, 31. Aug. Die 54. Jnsanteriebrigade begann heute im Gelände bei Triensbach mit dem Brigadeexerzieren, an welchem die Jnfanterieregimenter Nr. 120, 127, 180, sowie das Pionierbataillon Nr. 13 teilnehmen.
Magdeburg, 31. Aug. Einer Depesche der Magd. Ztg. aus St. Petersburg zufolge mobilisiert die russische Regierung abermals 7000 Mann für die Mandschurei. Demselben Blatte zugrhende Nachrichten aus Paris besagen, daß es um die Einigkeit der Mächte in der Chinafrage seit der Einnahme von Peking noch prekärer stehe als zuvor. Es heiße, daß Japan bereits Vorbereitungen zur Besetzung Koreas treffe. Frankreich suche vermittelnd einzuwirken, man befürchte jedoch Verwickelungen, falls der Friede nicht bald hergestellt werde.
Bremerhaven, S1. Aug. Heute Nachmittag gingen die Dampfer Palatia, Darmstadt und Andalusta unter begeisterten Kundgebungen der Volksmenge mit den Truppentransporten nach China ab. Auf der Palatia wurde 1846, auf der Andalusta 738, auf der Darmstadt 1211 Mann eingeschifft. Die Stimmung ist eine vorzügliche.
Ausland.
Paris, 31. Aug. Die Ankunft des Zaren erfolgt nunmehr am 18. September. Eine große Anzahl russischer Geheimpolizisten ist bereits hier eingetroffen. Der Zar wird auch der großen Truppenrevue in Chalons beiwohnen. Die Vorbereitungen zu seinem Empfang find im vollen Gang.
Paris, 30. Aug. Nach einer im Reichskommissariat der deutschen Ausstellung aufgestellten Statistik ist von Preisen auf deutsche Aussteller entfallen, die den Mitarbeitern zuerkannten Auszeichnungen abgerechnet: 261 große Preise, 445 goldene, 608 sil' erne und eine große Anzahl bronzene Medaillen und ehrenvoller Erwähnungen.
W! Brüssel, 31. Aug. Der „Soir" will aus Hoskreisen erfahren haben, daß die Meldung eines englischen Blattes, König Leopold werde im nächsten Jahre zu Gunsten des Prinzen Albert abdanken, auf Wahrheit beruhe.
Vom südafrikanischen Kriegsschauplatz.
Durban, 29. Aug. Die Buren in Natal sind über den Buffalofluß zurückgegangen, da ihre Versuche, die englischen Verbindungen zu unterbrechen, fehlgeschlagen sind.
London, 31. Aug. Reuters Bureau meldet aus Helvetiafarm vom 29. Aug.: GeneralBuller ist mit French und Pole Carew hier zusammengetroffen. Dis vereinten Gtreitkräfte vertrieben die Buren von denHöhen. Berittene Infanterie verfolgte dieselben. Canadische Kavallerie traf in Wataroalonder ein. Ein kleiner Burenteil wendet sich nach Norden, die Hauptmacht mit Artillerie geht nach Barbrrton.
„Central News" melden aus Belfast vom 28.: Der Kampf war gestern (27.) den ganzen Tag hindurch ein verzweifelter. Die Buren behaupteten heldenmütig ihre Positionen. Die Randpolizisten zeichneten sich ganz besonders aus. Die englische Artillerie überschüttete sie mit Lyddit- granaten, aber sie wichen nicht. Sie hielten ihre Stellung, bis eine englische Jvfanteriebrigade sie mit der blanken Waffe angriff. Selbst dann hielten sie noch Stand, und ein verzweifeltes Handgemenge folgte, bis schließlich die englische Uebermacht siegte. Die Engländer töteten 20 und verwundeten 8 Polizisten im Bojonettkampf, erlitten aber auch selbst schwere Verluste. Der Kommandant der Buren, Oosthuisen, der Sieger von Spionkop, und 12 Mann wurden gefangen genommen.
Die Krisis in China.
Shanghai. 31. Aug. 700 Franzosen landeten am 29. Aug. in Shanghai. Später kam eine deutsche Schwadron an. Ein Angriff auf die Wusungforts ist wahrscheinlich.
New - Dork, 31. Aug. Nach hier vorliegenden Meldungen ziehi Japan seine Truppen aus Amoy zurück.
Mit großer Freude wird überall die Botschaft des Chefarztes des Marinelazarets in Yokohama ausgenommen werden, daß der tapfere Kommandant des „Iltis", Kapitän Lans, wieder dienstfähig werden und in 1 oder 2 Monaten in die Heimat zurückkehren wird.
Washington, 31. Aug. Der Unterstaatssekretär Adee erhielt heute ein Telegramm von dem amerikanischen Gesandten Conger in Peking, wonach die russischen, deutschen, französischen und italienischen Truppen am 28. Aug. in den kaiserlichen Palast tingezogen find. Die internationalen Truppen defilierten durch den Palast, worauf derselbe geschloffen wurde. Prinz Tsching wird in den nächsten Tagen in Peking erwartet.
Yokohama, 31. Aug. Da die Chinesen den japani- schen Tempel in Amoy .in Brand gesteckt haben, rückten am Dienstag 5 Kompagnien der japanischen Garnison von Taipe auf Formosa ^uf Ämoy vor, wo bereits von 2 Kreuzern eine Abteilung Marinesoldaten gelandet ist.
London, 31. Aug. „Morning Post" meldet aus Washington: Die Gebietsansprüche der deutschen Re- gierung seien das Haupthindernis für die Friedens- Verhandlungen. — „Morning Leader" meldet aus Washington : Der deutsche Kaiser habe sich geweigert, dir deutschen Truppen aus Peking zurückzuziehen, solange Rußland die Mandschurei besetzt halte.
Washington, 31. Aug. Lassans Bureau wird ge- meldet, daß die Vereinigten Staaten einen formellen Aufruf an die Großmächte gerichtet haben, um mit China Frieden zu schließen.
Truppentransporte nach Ostasien.
(Nordd.
Lloyd und Hamburg-Amerika-Linie.)
Köln
(N.D.L.) 16.
Aug.
von Chrfoo.
Frankfurt
(N.D.L.) 30.
»»
von Tsingtau nach San Francisko.
Wittekind
(N.D.L.) 22.
»»
in Tsingtau.
Dresden
(N.D.L.) 26.
in Singapore.
Halle
(N.D.L.) 26.
er
in Singapore.
Batavia
(H.A.L.) 27.
in Singapore.
Gera
(N.D.L.) 28.
in Aden.
Tardinia
(H.A.L.) 19.
in Aden.
Straßburg
(N.D.L.) 29.
von Colombo.
Aachen
(N.D.L.) 25.
in Colombo.
Rhein
(N.D.L.) 26.
in Colombo.
Adria
(H.A.L.) 17.
in Suez.
H. H. Meie
w (N.D.L.) 28.
in Colombo.
Phönicia
(H.A.L.) 30.
»»
von Colombo.
Darmstadt
(N.D.L.) 31.
»i
von Bremerhaven.
Palatia
(H.A.L.) 31.
von Bremerhaven.
Andalusta
(H.A.L.) 31.
von Bremerhaven.
Kleinere MMellrmgen.
Rottweil, 31. Aug. (Korr.) Entgegen anderweitigen Berichten schreibt die R. B. Ztg., daß Herr Landgerichtsrat Pfeifer von hier sich zwar in dem bei Konstanz entgleisten Zug befand, aber glücklicherweise unverletzt blieb und gestern Mittag wohlbehalten hier ankam.
Söflingen, 30. Aug. (Korr.) Ein schreckliches Verbrechen versetzt lt. Ulmer Ztg. di« ganze Einwohnerschaft in ungeheure Aufregung. Das 5jährige Töchterlein des Taglöhners Paul Baumgarnter von hier war vorgestern Abend */-7 Uhr spurlos verschwunden und alle Nachforschungen der Eltern, Verwandten, des Landjägerkorps und der Polizei waren während der Nacht vergeblich. Stationskomman- dant Huber von Ulm, langjähriger Landjäger hier, dem die rasche Entdeckung des Thäters zu danken ist, lenkte die Aufmerksamkeit auf den wegen Sittlichkeitsoerbrechen schon einmal mit Gefängnis und langjährigem Ehrverlust bestraften und voriges Jahr erst aus dem Zuchthause entlassenen Ernst Andrä schritt ohne Zögern zu dessen Verhaftung. Nach genauer Durchsuchung des Hauses fand man die Leiche des armen Kindes in einen Sack gewickelt im Holzstall des Hauses des Verbrechers hinter Kartoffslsäcken versteckt. Derselbe, der anfangs seine unmenschliche Thal leugnete, gestand dieselbe schließlich angesichts des vorliegenden Beweismaterials. ES handelte sich um ein scheußliches Sittlichkeitsverbrechen mit Mord. Unterdessen hatte sich vor dem Rathaus eine große Menschenmenge gesamm-lt, die gegen den Verbrecher eine drohende Haltung annahm, so daß derselbe nur mit Mühe der Volksjustiz entzogen und unter starker Bedeckung per Wagen an das Amtsgericht Ulm geliefert werden konnte.
K Amtsgericht Stuttgart-Stadt. Gottlob Häcker, Taglöhner, Inh. eines Weißwarengeschästs in Ostheim, Ostendstr. 74. — K Amtsgericht Backnang. Christian Fischer. Sonnenwirt in Hohnveiler, Gde. Lippoldsweiler. — K. Amtsaericht Göppingen. Christian Frey, Schuhmacher in Jebenhausen; Christian Dürr, Bäcker und Spezereihändler in Heiningen.
Auswärtige Gestorbene.
Marte Dirische, geb. Schäfer, Freudenstadt. — Wilhelm Kies, Kaufmann, 61 I. «„ Calw. — Bertha Wanser, geb. Seeger, Wwe., Neuenbürg. — Barbara Letzgus, geb. Göllhofer, 57 I. a-, Rottenburg. — Heinrich Riehle, Gemeinderat, 73 I. a., Wangen bei Stuttgart. _
„Henneberg-Seide"
— nur ächt, wenn direkt von mir bezogen — schwarz, weiß und farbig, von 75 bis 18.65 p. Met. An Jedermann franko und verzollt ins Haus. Muster umgehend. ,
E. Henaeberg, Seiden-Fabrikant (k. u. k. Hofl.) Zürich .
Der Norddeutsche Lloyd hat auf der Werft von G. Seebeck A.-G. in Bremerhaven einen neuen Dampfer „Nuen Tang" bauen lassen, welcher für die Paffagier- und Güterbeförderung an der chinesischen Küste bestimmt ist. Der Dampfer ist als Doppelschrau- bendampfer gebaut und besitzt eine Grüße von etwa 1350 Brutto- Register-Tonnen. Der mit allen Bequemlichkeiten versehene Dampfer hat bereits seine Reise von Bremen nach China angetreten.
Die Weltausstellung in Paris hat der bek. Theestrma Meßmer Anlaß zu einer Ansichtskarte „Bendömesäule" gegeben. Der betr. Entwurf, von einer Jury hervorragender Künstler mit dem ersten Preise ausgezeichnet, wird in seiner vornehmen Ausführung in Sammlerkreisen lebhafte Freude Hervorrufen. Die Karte wird in Paris verkauft, steht aber in Deutschland Kunden von M. T. in den bekannten Verkaufsstellen gratis zur Beifügung._
Weltausstellung Paris I960. Goldene Medaille (Höchste Auszeichnung.- Landauer L Macholl, Cognacbrennerei H eilb rou«.___,
Redccktion, Druck und Verlag der G. W. Zaiser'scher» Buchhandlung (Emil Zaiser) Nagold.