während General French östlich davon operirt«. Lord Methuen ist in Zeerust eingetroffen und steht mit General Carrington in Verbindung. General Buller begegnete am 23. heftigem Widerstande des Feindes. Die Buren legten der englischen Kavallerie eine Falle und eröffnten auf eine kurze Entfernung das Feuer. Die Geschütze dec Eng­länder brachten das Feuer aber bald zum Schweigen. Zwei englische Kompagnien wurden in Folge eines Miß­verständnisses (!) vom Hauptkorps getrennt und vom Feinde angegriffen; sie erlitten schwere Verluste. Ein Offizier und 12 Mann wurden getötet, 4 Offiziere und 57 Mann verwundet, 33 Mann wurden vom Feinde gefangen genommen.

Die Krisis m China.

Port Said, 27. Aug. Die Sachsen ist heute Mittag hier angekommen. Der deutsche Konsul begab sich an deren Bord und händigte dem Grafen Walderfee Weisungen feiner Regierung ein. Der Kommandant des engl. Schiffs Halcyon stattete Walderfee einen Besuch ab, den der Ka­pitän der Sachsen im Namen deS Grafen Walderfee erwi­derte. Der Feldmarschaü ging an Land und machte einen Besuch auf dem deutschen Konsulat, .dann ging er wieder an Bord der Sachsen, die hierauf die Fahrt fortsetzte.

London, 25. Aug. DasB. Dalziel" meldet aus Shanghai: Die meisten deutsche« Kriegsschiffe werden morgen von Shanghai nach Taku abdampfen und den auf der Fahrt nach Peking befindlichen neuen deutschen Gesand­ten, v. Mumm, eskortiren.

In Shangai geht das Gerücht, daß der Kaiser von China, die Kaiserin-Witwe und ihre Begleiter in die Ge- walt der Verbündeten gefallen seien. Diese Nachricht bedarf natürlich noch sehr der Bestätigung; sollte fie sich bewahrheiten, so würde fie eine außerordentlich wichtige Wendung in der chinesischen Krisis bedeuten. Die Gefan­gennahme der kaiserlichen Familie und ihrer Umgebung könnte der Wiederherstellung der Ordnung in China im G'nne der Absichten, welche die fremden Mächte hegen, nur för­derlich sein. Die amtlichen Meldungen, die übrigens immer noch recht spärlich eingehen, besagen von einem solchen Er­eignis nichts. Ferner meldet Dalziels Bureau aus Shang­hai vom 24. August, daß die die Kaiserin verfolgenden japanischen Truppen nach scheinbar zuverlässigen Berichten den Kaiserzug 130 km südwestlich von Peking eingeholt haben. Kaiser Kuangsü erbat sofort den Schutz der Japa­ner und ist unter japanischer Eskorte unterwegs nach Pe­king. Junglu entfloh aus dem Gefängnis und traf in Pating-su ein. Bestätigung bleibt abzuwarten.

London, 25. Aug. DieTimes" meldet aus Shang­hai vom 23. August: Der britische Konsul in Hankau tele» graphiert, daß eine Verschwörung hiesiger Chinesen, die be­zweckt, die britische Niederlassung in Brand zu stecken, entdeckt worden sei. Auf Befehl des Vizekönigs wurden mehrere Verhaftungen vorgenommen.

London, 25. Aug.Daily Expreß" erfährt aus Shanghai vom 23. Aug.: Die Konsuln glauben, die Kaiserin oder Tuan werden eine neue Armee ins Feld stellen, um bessere Bedingungen von den Mächten zu er­zwingen. Eine große chinesische Streitkraft soll im Süden von Peking stehen, und große chinesische Truppenmaffen marschieren angeblich vom Süden her längs des großen Kanals.

Tientsin, 26. Aug. Japanische Truppen halten den Wall um den innersten Teil der verbotenen Stadt von Peking besetzt. In den Palast selbst sind fie noch nicht eingedrungen, sondern erwarten zunächst Instruktionen aus Tokio. Prinz Ching und Wangwenshav sollen sich in Peking verborgen halten.

Paris, 25. Aug. General Frey telegraphirt aus Peking vom 20. Aug.: Es gelang den verbündeten Trup­pen darunter befindet sich auch das erste von Jndochina gesandte Kontingent allmählich die Boxer von allen Punkten, welche fie noch besetzt hielten, zu vertreiben. Die Verbündeten lagern rund um den Kaiserpalast, welcher von einigen Soldaten der regulären chinesischen Armee be­setzt gehalten wird. Die Generale der verbündeten Truppen beschlossen, die internationale Armee im Triumphe quer durch den Palast durchziehen zu lassen. Darauf sollen die Palastthore geschloffen werden.

London, 25. Aug.Central News" melden aus Peking, 16. Aug.: Man glaubt, die chinesische Regierung habe sich entschlossen, Peking ganz aufgeben und weit im Innern eine Mandschu-Hauptstadt einzurichten. Der letzte mit der Besetzung Pekings verbundene Kamps wurde am 16. August morgens in der Nähe der Kathedrale von Peit- hang, die ungefähr eine englische Meile von den Gesandt­schaften entfernt steht, gekämpft. Die Kathedrale war während der ganzen Zeit der Belagerung der Gesandtschaften in tapferster Weise von etwa 100 Mann ausländischer Truppen verteidigt worden. Die Chinesen haben nun die verbotene Stadt" ganz geräumt. Das letzte Gebäude, welcher sie verließen, war der kaiserliche Palast. Der­selbe ist nun von den verbündeten Truppen umstellt. Die Generale haben beschlossen, ihn vor Plünderung zu schützen. Kein Soldat darf die verbotene Stadt betreten. Der fanatische Haß der chinesischen Bevölkerung gegen die chinesischen Christen äußerte sich bis zum letzten Augenblick. Alles, was denselben gehört, wurde von der erregten Volks­menge zerstört. Es wird hier unterschiedslos geplün­dert, doch werden Frauen und Kinder von den ausländi­schen Truppen, mit alleiniger Ausnahme der russischen Truppen, schonend behandelt. Die Mandschu-Manda» rine und ihr Anhang find beinahe ganz auS Peking ver­schwunden. Einer Meldung des Bureau Dalziel aus

Shanghai zufolge soll mit Ausnahme des kaiserlichen Palastes, den die Gesandten und verbündeten Komman­danten beschützen, ganz Peking der Plünderung frei­gegeben sein..

London, 25. Aug. DieTimes" melden aus Peking vom 18. ds. MtS.: Hier wird geplündert. Französische und russische Fahnen wehen auf dem Teile der kaiserlichen Domäne, worin, wie man glaubt, der kaiserliche Schatz ver­graben liegt. Die verbotene innere Kaiserstadt wurde in Folge Uebereinkommens der Mächte verschont, doch kann von einer wirksamen Bestrafung der Chinesen nicht die Rede sein, wenn die Stadt nicht besetzt wird. Die Japaner be­mächtigten sich des Schatzes der, wie gerüchtweise verlautet, eine halbe Million Taels in Silber betragen soll. Die Kaiserin-Witwe, der Kaiser und Prinz Tuan, sowie alle höheren Offiziere sind nach Taiynenfu in Ghanfi geflohen und gehen nach Lingansu.

London. 27. Aug. General Dorward telegraphirt aus Tientsin vom 23. August: Ich habe am 19. 8 Meilen südwestlich von Tientsin mit ungefähr 1000 Amerikanern Japanern, Oesterreichern und Engländern eine chinesische Truppenabteilung angegriffen. Nach Mündigem Kampfe flohen die Chinesen, nachdem 300 gefallen und 60 gefangen worden waren. Ungefähr 800 flohen nach Süden, das bedeutend stärkere HauptkorpS nach Westen. Aus unserer Seite wurden 11 Mann verwundet. Die Verbindungslinien mit der Umgegend von Tientsin sind jetzt außer Gefahr. In den Dörfern wurden von den Chinesen Grausamkeiten verübt. Mehrere Leichen mit abge­schnittenen Köpfen wurden aufgefunden. Aus den um­liegenden Dörfern kommen täglich ungefähr 1000 Dorfbe­wohner nach Tientsin, wo nur noch für einen Monat Le­bensmittel für die Bevölkerung vorhanden find, so daß in Kurzem Mangel an Nahrungsmitteln zu erwarten ist.

Kleinere Mitteilungen.

Tübingen, 27. Aug. (Korresp.) Der ledige Julius Bauer, Taglöhner, 29 Jahre alt, von Reutlingen, welcher sich auf der Wanderschaft befindet, war vorgestern im hie­sigen Spital über Nacht in Verpflegung. Hier erzählte er nun seinem Mitreisenden, daß er auf seiner Reise ein Paar Zugstiefel und eine silberne Taschenuhr gestohlen hätte. Diese Offenheit hat aber die Polizei erfahren und nun sitzt der Dieb hinter Schloß und Riegel. Die gestohlenen Zug­stiefel seien aus dem zweiten Hause der Gchloßstraße in Stuttgart, die silberne Uhr gehöre einem Metzger namens Krauß von Gülstein Oberamt Herrenberg.

Stuttgart, 24. Aug. Als dieser Tage die für China bestimmten württ. Freiwilligen von hier abdampften, war der Schatz eines Soldaten, ein drolliges Landmädel, ganz untröstlich. Der Vaterlandsverteidiger tröstete fie nach Kräf­ten und rief ihr endlich zu: Grein doch nicht so, ich bring dir ja auch einen schönen Chinesenzopf mit, daß du was ordentliches auf dem Kopf hast.

Vaihingen a. Enz, 23. Aug. Nachstehender Fall dürfte auch weitere Kreise interessieren. In einer Konkurs­sache in Maulbronn wurde das vorhandene Wohnhaus ver- kauft. Auf dem Haus wird seit 1868 eine Schankwirtschaft mit persönlicher Berechtigung betrieben. Der Käufer suchte die Wirtschastskonzesfion nach, wurde aber vom K. Oberamt abgewiesen, da der seitherige Berechtigte auf sein ihm für das verkaufte Gebäude erteiltes WirtschastSrecht nicht ver­zichtet, vielmehr die bestimmte Absicht ausgesprochen hat, wieder eine Wirtschaft in Maulbronn zu betreiben und er in diesem Fall nur um die Verlegung seines Wirtschaftsrechts in ein anderes Lokal des gleichen Orts nachzusuchen hätte. Da die Giltigkeit des Kaufvertrags von der Erteilung der Konzession abhängig gemacht wurde, mußte der Steigerer von seinem Angebot entbunden werden. Man sollte meinen, ein Gemeinschuldner könne angehalten werden auf sein WirtschastSrecht zu verzichten, beziehungsweise dasselbe erlö­sche, wenn ihm das Gebäude, für welches er konzessioniert ist, durch Verkauf verloren gehe.

Eßlingen, 27. Aug. (Korr.) Gestern nachmittag gegen 3 Uhr wurde die hies. Weckerlinie alarmiert. In der La- kierwerkstätte der Metallwarenfabrik C. Deffner war auf bis jetzt unbekannte Weise Feuer ausgebrochen. Glücklicher­weise gelang es, das Feuer auf seinen Herd zu beschränken ehe es größere Dimensionen angenommen hatte, lieber die Höhe des Schadens konnte bis jetzt noch nichts erfahren werden.

Laupheim, 27. Aug. (Korr.) Das Wohnhaus des Werkführers Lutz und des Schloffermeisters Manz ist ge­stern total abgebrannt.

Tuttlingen, 25. Aug. In der gestrigen Gläubiger­versammlung auf hiesigem Rathaus kaufte lautSränzb." Albert Müller hier die Uhrenfabrik Mühlheim. Er zahlt für Gebäude, Maschinen und Gerätschaften 86 500 für

halbfertige Fabrikate 25°/» für Rohmaterialien und fertige Waren 60°/» des Anschlages, exklusive der 10°/» General­unkosten.

Von der oberen Donau, 25. Aug. (Korr.) In Tutt­lingen wurde in der Person des TaglöhnerS Salomon Schneider von Mönchweiler bei Villingen ein berüchtigter Dieb entdeckt. Bei einer Hausdurchsuchung fand die Po­lizei nicht weniger als über 100 gestohlene Gegenstände.

Biberach, 23. Aug. In Rheinstetten wurde gestern bei dem erst 1 Jahr im Dienst befindlichen Postagenten F. unvermutete Kafsenbesichtigung vorgenommen, wobei sich ein Kaffenabmangel von über 800 ^ ergab, welchen Betrag F. unterschlagen zu haben, einräumt.

Pforzheim, 25. Aug. (Korr.) Auf dem hiesigen Friedhof versuchte sich der anfangs der 20er Jahre stehende Bijoutier K. Niederberger durch Revolverschüffe zu ent­

leiben; er verletzte sich lebensgefährlich. Es ist wenig Hoffnung auf Erhaltung seines Lebens vorhanden.

Heitersheim, 27. Aug. (Korresp.) Ein hier in Quartier befindlicher Soldat des Jnf.-Reg. Nr. 113 hat sich vorgestern früh */,5 Uhr. als er von der Wache in sein Quirtier kam, dort mit seinem Dienstgewehr erschossen. Der Selbstmörder ist Bayer und Israelit; er hat die That begangen, «eil er eine Strafe wegen Schlafens auf der Wache zu erwarten hatte.

Berlin, 25. Aug. Die große Hitze ist auch an dem Asphaltpflaster der Reichshauptstadt nicht spurlos vorüber­gegangen. Große Strecken, die der Sonnenglut besonders ausqesetzt gewesen sind, haben sichgeworfen", d. h. zu Wellen aufgetürmt, die dann in der kühlen Nacht wieder erstarrt sind. Die Droschkenfahrgäste und namentlich die Radfahrer fühlen die unangenehmen Schwankungen, die die früher so glatten Asphaltdecken jetzt verursachen. Besonders hart mitgenommen find u. a. die Großbeerenstraße in ihrem unteren Teil und eine mehrere km lange Strecke der Frie- denau-Steglitzer Pcachtstraße, die geradezu reparaturbedürf­tig geworden ist. Eine solchesteinerweichende" Hize kann also auch großen Materialschaden verursachen.

Die beiden Wiener Faßroller sind zur rechten Zeit in Paris eingetroffrn und haben also ihre Wette mit 20 000 ^ gewonnen.

In Petrikau (Rußland) sind 4 Kavalleristen wegen sozialistischer Agitation surch das Kriegsgericht zum Tod durch der Strang verurteilt worden.

Vermischtes.

Weltausstellung. Ein Stuttgarter schreibt: Hunderte von Stuttgartern ziehen dieses Jahr auf tue Pariser Weltausstellung, um ihre Wunder anzustaunen. Aber den meisten wird es gehen, wie mir anfangs, daß fie nämlich den Maßstab für die Größen­verhältnisse total verlieren. Ich habe dann allmählich einige Ver­gleiche zwischen der Ausstellung und Stuttgart angestellt, und war von dem Resultat so überrascht, daß ich dachte, es würde auch weitere Kreise interessieren, wenn ich sie Ihne» mitteile. Wenn man z. B. am Eiffelturm steht, so denkt man in der Regel nicht daran, daß in dem Quadrat, das durch die 4 inneren Ecken seiner Pfeiler gebildet wird, das Realgymnasium bequem Platz hätte. In die Mauern der Salle des Fetes könnte man mit Leichtigkeit die Gewerbehalle nebst dem Gewerbehalleplatz hinetnsetzen, während sich im Italienischen Palast die Stuttgarter Markthalle auch bei der ärgsten Hitze nicht beengt fühlen würde. Die Halle deS Grand Palais des Beaux Arts, wo sich die plastische Ausstellung befindet, bildet ein Oblongum von der Größe des Tewerbehalleplatzes mit riesigen Ausbuchtungen, während seine Fassade mehr als zweimal so lang ist als die des Königsbaus. Die Breite der Gartenanlagen des Champ de Mars kommt der Länge unserer Bahnhofhallen gleich, während ihre Länge die der Planie von der König- bis Neckarstraße erreicht. Hierbei ist der See Chateau d'Eau nicht eingerechnet, der etwa so lang ist wie die größere Achse des oberen Anlagensees. Die Länge der Gebäude deS Champ de Mars ferner ist die der Königsstraße von der Eberhardskirche (inkl.) bis Legions­kaserne. Bummelt man vom Trocadero zu Chateau d'Eau, so hat man die Länge der unteren Anlagen zurückgelegt und eine Oriea- tierungswanderung Porte des Champs Elysees, Invalides (links hinaus, rechts herunter). Rue des NationS, Champ de Mars, Tro- cadero und auf der anderen Seite der Seine hinauf bis zur Porte Monumentale, wobei man nur das Allerwichtigste sieht, ist etwa dasselbe wie ein Spaziergang auf der rechten Neckarseite von Cannstatt bis Eßlingen. Und da giebt's noch Leute, die zur Er­holung nachParisgehem_

Landwirtschaft, Handel und Verkehr.

Stuttgart, 27. Aug. (Landesproduktenbörse.) Wir notieren per 100 frachtfrei Stuttgart: Weizen, württ. ^ 17.60 bis 17.75, fränk.bis, Nlka 18.26 bis 18.50, Walla-Walla 18.50 bis., Laplata 18.25 bis 18.50, Amerikaner 18.25 bis 18.50; Kernen, Oberländer 18.50 bis, Unterländerbis ; Dinkel 12.25 bis 12.50; Roggen, württ. 16. bis, russ. 16.- bis 16.25; Gerste, württ. 17.50 bis, Pfälzer 18.50 bis 19.50, Tauber 17.50 bis 18., ungarische 18. bis 20.50; Hafer, Oberländer 15.25 bis 15.50, Unterländer 14.50 bis 15., amerik.. bis.; Mais, Mixed 12.25 bis 12.50, Laplata 13. bis 13.26. Mehlpreise pro 100 kx inkl. Sack: Mehl Nr. 0: ^ 29. bis 29.50, Mehl Nr. 1: 27. bis 27.50, Mehl Nr. 2 : 25.50 bis 26., Mehl Nr. 3: 24. bis 24.50, Mehl Nr. 4: 21. bis 21.50, Suppengries 29. bis 29.50, Kleie 10.

Nürnberg, 23. Aug. (Hopfen.) Große Nachfrage, Stimmung fester. 60 Ballen verkauft. Preis 120130

V »»kur-.Gröstuvnge».

K. Amtsgericht Ehingen. Max Walk, Schneidermstr. in Mun- derkingen. K. Amtsgericht Heilbronn. Christian Rank, Hafen­wirt in Frankenbach. K. Amtsgericht Maulbronn. Nachlaß des Christian Dürr, Schuhmachers in Lienzingen. K. Amtsgericht Heidenheim. Mathias Wiedenmann jun., Glaser in Nattheim. K. Amtsgericht Kirchheim. Christian Walter, Gipser in Ohmden.

Auswärtige Gestorbene.

Jakob Frey, Lammwirt, Ebhausen. Friederike Schwarz, geb. Arnold, 64 I. a., Altrnsteig. Friedrich Schiebt, Privatier; Karl Ellwanger, Weingärtner; Jakob Vollmer, Geschäftsführer; Marie Bürker, Wwe., 78 I. a., Stuttgart.

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Redaktion, Druck und Verlag der S. W. Zaisrr'schkN Buchhandlung (Emil Zaiser) Ragokd.