London, 11. Aug. Aus Lorenzo-Marqmz wird grmel- det: Die Buren veröffentlichen ein Kriegsbulletui, worin sie Mitteilen, daß eine große Schlacht zwischen Middelburg und Lydenburg stattgesunden hat, in welcher die Engländer ge­schlagen wurden und sich nach Middelburg zurücküch-n muß­ten. Dir Engländer verloren 500 Tot« und Verwundete. Im Freistaat errangen die Buren ebenfalls mehrere Siege. Dem Bulletin zufolge haben die Buren Heilbronn, DewillerSdorp und Franksott zurückerobert. Präsident Krüger erklärt, alle Gerüchte über eine bevorstehende lieber- gäbe der Buren als unrichtig. Der Krieg so sagt er werde noch sehr lange dauern.

Die Krisis in China.

Petersburg, 10. Aug. Nachrichten desGeneralstabs. Vizeadmiral Alexejew telegraphierte aus Niutschwang über Tschifu vom 6. dS.: Niutschwang wurde am 4. ds. oon den Unsrigen genommen. Bei der Einnahme wirkten die Schiffe Otwashuyi und Gremjaschtschyi, sowie das Minen­boot Nr. 306 mit. Otwashuyi beschoß die Stadt. Gr?m- jaschtschyi die Forts. Die Bevölkerung wurde entwaffnet und die russische Verwaltung eingeführt. General Grode- kow telegraphierte an den Krieg-minister aus Chabarowsk vom'S. ds.: Charbin wurde am 3. Lug. durch unser Detachement genommen. General Rennenkampf holte am 7. ds. eine Chinesenabteilung oon 800 Mann Infanterie und 300 Mann Kavallerie, sowie 10 Geschützen ein und schlug sie. Hiebei erbeutete eine Schwadron deS Amur- regiments 2 chinesische Geschütze. Der Kampf erstreckte sich bis zum Orte Jejut. Abends gingen die Chinesen zur Offensive über und umgingen unsere beiden Flanken. Eie wurden jedoch mit großen Verlusten durch Kartätschen, feuer und wiederholte Kosakrnattocken zurückgeschlagen. Rennenkampf bekam Infanterie und Artillerie der Kosaken zur Unterstützung. Oberst Dansow, der am 25. Juli auS Rulandzjad ausmarschierte, kam mit dem Nikolsker De- t^chement am 4. ds. in Chardin an. Ein Bericht des Ingenieurs Hirschmann v. 5. dS. meldet, daß die Linie nordwärts von DaschizaS in de» Händen der Chinesen sei, die am 26. Juli auf der Station Gajtschon und auf der Linie bedeutenden Schaden anrichteten, so daß die Strecke neu gebaut werden muß. Gajtschon wurde nach hartnäk- kigem Kampfe wieder genommen.

London, 9. Aug. Dem Bureau Dalziel wird aus Shanghai gemeldet: Der Gesamtverlust der Verbün- deten wird jetzt auf 1150 Mann angegeben. Die Russen verloren 600, die Japaner über 400, die Englän- der 120 Mann. Die Lage um Tientsin ist wieder sehy kritisch. Während der Ueberflutung des Landes jenseits von Peitsang ist der Vormarsch auf Peking ernstlich behindert.

London, 10. Aug.Daily Expreß" meldet aus Tschifu vom 8. ds.: Die verbündeten Truppen marschierten am Montag früh auf Aangtsun, welches von 15 000 Chi­nesen gehalten wurde. Nach vierstündigem heftigem Kampfe wurden die Chinesen geworfen. Die Verbündeten halten 323 Tote und Verwundete.

Petersburg, 10. Aug. Nach Meldungen, die dem Generalstab zugegangen sind, haben die Kosaken, welche zur Sicherung deS rechten Ufers des Amur kommandiert wurden, einen chinesischen General und 5 Offiziere nebst 58 Soldaten gefangen genommen. Die Sibirische Bahn von Tscheljabinsk bis zum Baikal-See ist auf eine Strecke von 3047 Werst und in Transbaikalien von der Station Myßwaja bis Sejetensk auf eine Strecke von 1034 Werst eröffnet und dem Verkehr übergeben werden.

Berlin, 9. Aug. Die Nachricht, welche besagt, daß di« fremden Gesandten m Peking unter militärischer Bedeckung nach Tientsin gebracht werden sollen, findet in Berliner maßgebenden Kreisen wenig oder gar keinen Glauben. Man ist vielmehr der Ansicht, daß die Gesandten nur durch Ge­walt befreit werden können.

Washington, 10. Aug. Der Gouverneur von Gchantung teilte dem amerikanischen Konsul von Tschifu mit, es würden nicht nur Chiffredepeschr» von den Gesandten befördert werden, sondern es würden sogar die Originale der Telegramme den Konsuln übersandt werden, um dadurch die fremden Regierungen in den Stand zu setzen, sich von der Echtheit der Telegramme zu über­zeugen.

Brüssel, 9. Aug. Einer Depesche aus Shanghai zu­folge herrscht in Peking infolge deS beschlossenen Vormarsches der Verbündeten Truppen große Panik. In den Straßen finden fortwährende Kämpfe zwischen den Anhängern TuanS und den Anhängern des Kaisers Kwangsu statt, welcher einen raschen Friedensschluß mit Europa befürwortet. Um die heilige Stadt vor dem Eindringen der Fremden zu retten, sind zur Verteidigung Pekings 100,000 Manu regu- lärer Truppen aufgeboten.

Washington, 10. Aug. General Chaffö telegra- phiert, Yangtsun wurde am 6. August genommen. Die Amerikaner verloren 60 Mann.

New-York, 10. Aug. Nach derMorning Post" ist hier eine Depesche a«S Shanghai eingegangen, daß 3 5 000 Chinesen eine Umgehnngtbewegung auf Tientsin machen sollen und bereit seien die Stadt anzugreifen. Es soll Befehl ergangen sein, daß die Entsatzkolonne zurück- kehre. Im Kriegsdepartement messe man der Nachricht keinen Glauben bet.

London, 11. Aug. DerStandard"-Korrespondrnt telegrophirt aus Tientsin: Der Regen habe begonnen. DaS Land in der Umgegend von Peking sei größtenteils unter Wasser gesetzt, so daß Peking thatsächlich auf dem Landweg unerreichbar sei. Die Russen und Japaner behaupten, eS sei nutzlos, eine Hilfsexprdition oorzuschicken.

bevor die Flut sich verlaufen habe, was Ende August zu erwarten sei.

London, 11. Aug. Daily Mail wird aus Tschifu gemeldet: Der Angriff aufAingtsun wurde oon den Eng­ländern und Amerikanern geführt. Die chinesischen Stel­lungen bestanden aus 7 Reihen Verschanzunqen, die je 700 Meter von einander entfernt waren. Die Chinesen flüchteten von einer Reihe zur andern, unterhielten aber ein beständiges Feuer, bis sie aus der letzten Linie vertrieben waren. Dann flohen sie ganz demoralistrt in der Richtung nach Peking zu. Die Engländer verloren 200. die Amerikaner 250 Tote und Verwundete. Die Chine­sen sagen, sie hätten sich von Yangtsun zurückgezogen, weil die Engländer Gift auf ihren Kopf ergossen hätten. Damit meinen sie die Lydditgeschosse.

Truppentransporte nach Ostasien.

(Nordd. Lloyd und Hamburg-Amerika-Linie.)

Köln (N.D.L.) 5. Aug. in Yokohama.

Frankfurt (N.D.L.) 3. in Singapore.

Wittekiud (N.D.L.) 3. in Singapore.

Dresden (N.D.L.) 9. in Suez.

Halle (N.D.L.) 9. in Suez.

Batavia (H.A.L.) 10. in Suez.

Gera (N.D.L.) 9. in Malta.

Bardinia (H.A.L.) 6. Tarif« passiert.

Straßburg (N.D.L.) 7. Gibraltar passiert.

Aachen (N.D.L.) 6. Malta passiert.

Rhein (N.D.L ) 7. Gibraltar passiert.

Adria (H.A.L.) 8. Gibraltar passiert.

H. H. Meier (N.D.L.) 10. Gibraltar passiert.

Phönicia (H.A.L.) 9. Cap Carvoeiro paff.

Kleinere Mitteilungen.

Liebenzell, 11. Aug. (Korr.) Der etwa SO Jahre alte Goldschmied Kratz von Büchenbronn ist seit etwa 14 Tagen verschwunden. Es wird befürchtet, daß dem Ver­mißten ein Unglück zugestoßen ist.

Vchönytünzach, 9. Aug. Ein schwerer Unglücksfall hat sich heute hier zugetrage«. Beim Langholzführrn wurde der «Sjähr. Bauer Johannes Frey von Schwarzen, berg von einer Stange so unglücklich an den Kopf getroffen, daß er augenblicklich tot war. Der Verunglückte hatte erst vor 8 Monaten seinen Hof dem ältesten Sohne übergeben und sich zur Ruhe gesetzt. Er hinterläßt eine Witwe und 5 Kinder.

Metzingen, 9. Aua. Der 58 Jahre alte Taglöhner HelmSdörfer von Bempflingen versuchte seine Tochter und ihre drei unehelichen Kinder zu vergiften, indem er Phos­phor unter das Essen mischte. DaS Motiv der That ist Eifersucht, weil die Tochter, mit welcher der Vater in einem sträflichen Verhältnis lebte, einen im gleichen Hause wohnenden, beim Eisenbahnbau beschäftigten Italiener hei­raten wollte. Vater und Tochter wurden gestern verhaftet und nach Urach abgesührt.

Mägerkingen, 10. Aug. In dem benachbarten hohenzollern'schen Städtchen Trochtelfingen entwendete ein dortiger Bürger Namens Matthias Vogel seinem Schwager, während dieser aus dem Felde war, aus dessen Wohnung 130 ^ Um den Verdacht von sich abzulenken, begab er sich gleich darauf auch aufs Feld und half seinem Schwager bei der Arbeit. Als aber dieser am Nachmittag den Dieb­stahl entdeckte, schöpfte er doch sofort Verdacht gegen den Schwager und entlockte ihm schließlich auch mit Hilfe des Landjägers ein Geständnis. Vogel entfernte sich hierauf unter einem Vorwände und erhängte sich im Walde unweit des Hühnensteins, um sich auf diese Weise der drohenden Gefahr zu entziehen. Der Selbstmörder hinterläßt eine Witwe mit 6 zum Teil noch unmündigen Kindern.

Scheer, 12. Aug. (Korr.) Vergangene Nacht brach hier Feuer auS, welches drei Häuser ergriff. Zwei davon wa­ren bis heute früh 7 Uhr vollständig niedergrbrannt; di« nebenltegrnden Gebäude konnten noch gerettet werden. Die Entstehungsursache ist unbekannt.

Friedrichshafen, 10. Aug. (Korresp.) Vorgestern wurde in dem nahen Deggenhausen (badische Grenze) rin Vagabund, der unter dem Namen Garibaldi in der ganzen Gegend bekannt ist, in das AmtSgefängnis nach Ueberlingen eingeliefert, wegen Sittlichkeitsverbrrchen begangen an einem kleinen Kinde.

Oehringen, 10. Aug. (Korr.) Drei Landwirte von Gaisbach, welche sich gegen das Gesetz betr. dir Abwehr und Unterdrück»ngen von Viehseuchen verfehlt hatten, wurde» von der zuständigen Polizeibehörde zu hohe» Geldstrafen bis zu 80 »4L belegt. Gegen die Strafverfügungen haben die­selben gerichtliche Entscheidung beantragt. Vom Kgl. Schöf. fengericht hier wurden aber die Beschwerden der Bestraften in Anbetracht der Schwere der Vergehen kostenfällig ver­worfen.

Schwenningen, 10. Aug. (Korresp.) Vorgestern Abend erschoß rin Ingenieur in Villingen (Baden) seine ledige Tochter mit einem Revolver und ergriff gleich darauf die Flucht. Der Mörder wurde gestern Vormittag in Donau- eschingrn verhaftet. Motiv zur That ist unbekannt.

Pforzheim, 9. Aug. Ein unangenehmes Abenteuer erlebte ein hiesiger Bürger. Derselbe fuhr, wie derPfz. Anz." erzählt, wohlgemut mit 800 »4t in der Tasche zur Weltausstellung nach Paris. Am zweiten Tage nach seiner Ankunft traf er in einem Restaurant einen Landsmann, der sich als Prokurist einer großen Gchaumweinkellerei vor­stellte. Der neue Bekannte schlug vor. zu Wagen eine Rundfahrt zu machen, was der freundschaftlich« Psorzheimer nicht abschlagen konnte. Es wurden die Sehenswürdigkeiten besichtigt, dabei auch nicht daS Trinken vergessen, das der zuvorkommende Prokurist stets bezahlte. ALS eS endlich

Abend wurde, hatte unser Psorzheimer so tüchtig geladen, daß er seinen Begleiter ersuchen mußte, ihn nach seinem Hotel zurückzubringen, während er selbst sich auf die Seite legie und schlief. Wie lange er geschlafen hatte, wußte er nicht, denn plötzlich wurde er kräftig an den Schultern gepackc und sah einen Schutzmann vor sich, der ihn ersuchte, aus das Polizeirevier mitzugehen, da hier kein Platz zum Schlafen sei. Bald klärte sich die Situation. Der lieben-- würdig« Landsmann hatte den guten Psorzheimer auf einem freien Platz? auSgesetzt und ihm seine goldene Uhr mit Kette, seinen Brillantnng sowie seine Brieftasche mit etwa 700 Franks gestohlen. Zum Glück war er in der Lage, sich sofort durch den Draht von Pforzheim aushelfen lasse« zu können.

Lus dem Wtesenthal, 9. Aug. Montag abend 11 Uhr 30 Minuten wurde in Gchopfheim, Tvdtnau und an­deren Orten des Wiesenthals ein Meteor von seltener Größe beobachtet. Dasselbe bewegte sich in südöstlicher Richtung, einen langen Schweif hinter sich herziehend, und zerplatzte am Rand des Horizonts mit starkem Knall.

Aus Bozen wird geschrieben: Dieser Tage wurde bei einer allemeinen Treibjagd im Hinteren Sarnthal ein zur Strecke gebrachter Bär, ein riesige- Tier, wie man sie selten in Menagerien sieht, hierher gebracht. Nach Vorzeigung der seltenen Jagdbeute bei der Bezirkshauptmannschaft be­hufs Erlangung deS sog. Schußgeldes, daS der Staat auf die Erlegung von Raubtieren (für eine Bärin 42 fl.) aus- setzt, wurde der Bär im GasthofZum Rosengarten" aus­gestellt. Das Tier hat auf seinem Schuldkonto nicht we­niger als ein halbes Hundert Schafe und zwei junge Rin­der, die es seit dem Frühjahr auf den Berghöhen von Lazfons, im Durnholzer Thal und in Sarntheim zerriß. Man meint, das hier erlegte Tier sei daS nämliche, das schon vor Monaten im Stubai erfolglos verfolgt wurde.

Budapest, 11. Aug. Die Polizei verhaftete gestern spät Abends ein höchst verdächtiges Individuum, welches sich Johann Trrffa nennt. In seinem Besitz wurden zahl­reiche anarchistische Schriften, ein Dolch und ein Revolver sowie eine Menge Patronen, eine Fahrkarte nach Amerika und eine größere Geldsumme gefunden.

Bei der jetzigen Kohlennot dürfte ohne Zweifel die Erfindung des Herrn Richard Lorek in Kattowitz von all­gemeinem Interesse sein, da mit deren Hilfe fast 40 Pro­zent Kohlenersparnis bei Erzielung der gleichen Temperatur erzielt wird und ist diese thatsächlich« KohlenecsparniS durch vorgenommene Versuche bestätig worden. Wie uns da- In­tern. Patentbureau von Heiman» u. C». in Oppeln mitteilt, besteht diese Erfindung aus einem Drahtgaze-Einsatzkörper, welche in das Zugrohr der betreffenden Feuerungsanlage gebracht wird und wird durch denselben eine eigenartige Rauchcirculation erzielt und dabei eine teilweise Rauchver- brennung und ein Zurücksühren der sonst durch den Schorn­stein ganz entweichenden Wärm« herbeigesührt. Da dieser Entsatzkörper nicht teuer ist und sich mit Leichtigkeit an jedem Ofen anbringen läßt, so dürste sich derselbe in Folge seiner ganz bedeutenden Vorzüge wohl bald allgemein rinführen.

Landwirtschaft, Handel und Verkehr.

Rottrnburg, S. Aug. Dieser Tage wurde zwischen Bern­hard Zimmermann und Anton Wendelstein, Bäcker hier, der erste Boroertauf in Hopfen zu 99 »4! pro Ztr. gemacht.

Stuttgart, 9. Aug. (Kartoffelmarkt.) Zufuhr 800 Ztr. Aartoffeln. Preis per Ztr. 3.30-4.30

Stuttgart, 9. Aug. (Schlachwiehmarkt.) Zugetrieben wurden: 27 Ochsen, 88 Karren, 70 Kalbeln und Kühe, 282 Kälber, 309 Schweine. Unverkauft blieben: 4 Ochsen, 37 Farreu, 34 Kalbeln und Kühe, Kälber, Schweine. Erlös aus */, Icx Schlacht­gewicht: für Ochsen 6970 für Karren 83SS für Kalbeln

und Kühe S663 für Kälber 7078 für Schweine S460

Verlauf des Marktes: Verkauf langsam.

Sulz a. N., 8. Aug. Zu dem am 6. Aug. abgehaltenen bchafmarkt wurden 2000 St. Schafe zugetrieben. Die Preise bewegten sich für Hämmrl zwischen SO und S4 für Jährlinge zwischen 37 und SO Lammschafe kosteten 38 ^ Lämmer 80 Z je daS Paar. Der Handel ging sehr flau.

Kor»k«r-.Gröffr»u«ge».

K. Amtsgericht Cannstatt. Philipp Anselm, Schreiner in Wangen. K Amtsgericht Spaichingen. Nachlaß deS -f Gustav Adolf Müller, Schuhmachermstrs. in Spaichingen. K. Amts­gericht Urach. David Friek, Christian» Sohn, Webe» in Donn- stetten._

An-wärtige Gestorbene.

Barbara Kalmbach, Simmersfeld. Barbara Pfrommer, ged. Baier; Friederike Druschle, Calw. Hermann Miangold, Sisenbahnsekretär a. D.; Friederike Fuchs, geb. Hahn, Tübingen. Christian Hon old, Uhrmacher, Heidenheim. Regine Renner, grd. Speidel, Stuttgart.

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Der Norddeutsche Lloyddampfer .Prinzeß Irene", welcher auf der Werft der Aktiengesellschaft Vulkan in Stettin gebaut wird, geht feiner Vollendung entgegen. Der Dampfer, von ca. 10 800 Register-Tonnen Raumgehalt, ist ein Echwesterschiff de» Dampfers .König Albert" und wie dieser für die Reichspostdampferlinie des Norddeutschen Lloyd nach Ostasien bestimmt.

" um noch Aufnahme zu finde» aufgegeben werden für das Montagblatt längstens Montag Vormittag 8 Uhr,

Mittwochblatt Dienstag Nachmittag 3 Uhr,

Donnerstagblatt Donnerst. Vormittag 8 Uhr,

Samstagblatt Freitag Nachmittag 2 Uhr.

Druck und Verlag der (A. W. Zatser'scheu Buchhandlung (Emil < Zaster) Nagold. Für dir Redaktion verantwortlich: K. Paur.