Vom Lande, 22. Juli. Wie weit man kommt, wenn man von den Zeitungen nur die Ueberschrift liest, hat dieser Tage einer gezeigt, der sich nach den „Wirren" erkundigte. Sr wisse nicht, was das für ein Volk sei. Die Buren kenne er, ober von den Wirren in China habe er bis jetzt noch nichts gehört und auch nichts über sie gelesen. Der gute Mann hat die „Wirren in China" sür einen streitbaren Volksstamm angesehen. Zeitung her!
Weilderstadt, 23. Juli. (Korr.) In Neuhausen stürzte der verh. 43 Jahre alte I. Hirn fo unglücklich von der Bühne in die Scheune, daß er das Genick brach, was seinen sofortigen Tod zur Folge hatte. Eine Witwe und 3 Kinder trauern um ihren Ernährer.
Stuttgart, 24. Juli. In dem Gärtchen der höheren katholischen Töchterschule (Gymnafiumstroße) wird die dort befindliche Rebensorte „Früh-Malingre", die vor sechs Jahren von der Firma Binter und Eblen gepflanzt wurde, in wenigen Tagen reife Trauben ausweisen. Die Sorte wurde Mitte der 40er Jahre schon von der französischen Firma Robert und Morreau in den Handel gebracht und zuallererst in der Villa Berg angepflanzt. Seitdem ist diese Rebrnsorte über ganz Deutschland verbreitet und als früheste Tafeltraubr sehr geschätzt.
Marbach, 24. Juli. (Korr.) In Allmersbach hiesigen Oberamts schlug der Blitz während des gestrigen Gewitters zweimal ein, ohne zwar dir betreffenden Gebäulichkeiten zu entzünden, aber doch wurden solche schwer beschädigt.
Untergruppenbach. 23. Juli. Die chin. Wirren werden schon zu Tchwindelzwecken ausgebeutet. Am Samstag betrog ein junger Schwindler mehrere hiesige Familien, indem er unter verschiedenen falschen Namen vorspiegelte, er sei Basler Missionszögling und wolle sich mit einigen am Montag von Heilbronn nach China gehenden Soldaten des 122. Regiments dorthin begeben, um als freiwilliger Kran- kenpfleger Dienste zu leisten. Mit solchen und andern Vorspiegelungen gelang es ihm, nicht unbedeutende Gaben zu erhalten. Da er offenbar schon in anderen Gemeinden solche Betrügereien begangen und dieselben wohl fortsetzen wird, sei hiemit vor ihm gewarnt.
Söflingen, 24. Juli. (Korr.) Der virlgerügte Un» fug des Hochzritschießens hat hier wieder einmal ein Opfer gefordert. Gestern Vormittag schaffen 3 junge Burschen, während ein Hochzeitszug aus der Kirche kam, aus einem Revolver, einem Gewehr und einer selbstverfertigten Schießwaffe. Sie hatten zwar blind geladen, aber einer hielt die Waffe so ungeschickt, daß der Popierpfropfen der etwa 50 Jahre alten Frau Ratt ins linke Auge drang und dasselbe total herausschlug. Die Frau schrie fürchterlich vor Schmerzen; ihr Auge ist verloren, obwohl bald ärztliche Hilfe kam. Wer den verhängnisvollen Schuß abgab, wird die Untersuchung zu ermitteln haben.
Gaildorf, 24. Juli. Gestern Vormittag ging ein schweres Gewitter über AbtSgmünd OA. Aalen hin, wobei es stark gehagelt hat und bedeutenden Schaden anrichtete. Der Kocher ist furchtbar gestiegen.
Crailsheim, 25. Juli. (Korr.) Ein schreckliches Unglück ereignete sich gestern Abend 6 Uhr auf der Strecke nach Maulach. Die Bahnarbeiter Müller von Altenmünster und Ttegmairr in Onolxheim wurden vom Zuge erfaßt und erlitten so bedenkliche Verletzungen, daß sie mit dem Leben nicht davonkommen werden. Dem Müller wurden beide Arme und Füße abgefahren.
Biberach, 24. Julr. (Korr.) Der letzten Freitag wegen schweren Einbruchstdiebstahls verhaftete Drahrweber Rufeis ist am Sonntag nacht mit noch einem Genoffen aus dem Amtsgerichtsgesängnis ausgebrochen und entkommen. Der Genosse ist der in den jüngsten Tagen verhaftete Opferstockdieb von Gauggart. Mittels einer vom Bette losge- machten Eisenstange schlugen die beiden die Wand durch.
Friedrichshafen. 25. Juli. (Korr.) Sestern Morgen verunglückte im Gasth. zur Tonne die 20jährige Kellnerin Marie Hader aus Bierstetten OA. Saulgau dadurch, daß sie beim Haarlocken die Erdöllampe umstieß, wodurch die Haare Feuer fingen und fast der ganze Körper ergriffen wurde, so daß das junge blühende Mädchen mit schweren Brandwunden bedeckt ins Krankenhaus getragen wurde.
Pforzheim, 24. Juli. (Korr.) DaS Pforzh. Tagbl. schreibt: Mit dem Messer wurde die Frau des TaglöhnerS W. im Allstädter Kirchenweg von ihrem eigenen Mann, einem heruntermkomrnenen Trunkenbold bei Nackr aus dem Hause gejagt. Es dauerte nun nicht lange, als rohe Burschen das schutzlos in den Straßen umherirrende Weib auf das schamloseste belästigten. Gegen 2 Uhr wurde an der W. in der Gütnstraße von dem 19 Jahre alten Kettenmacher Wilhelm Kunze von Oetisheiw, wohnhaft Eifingerstraße und dem 19 Jahre alten Goldschmied Karl Bischofs von Kieselbronn, wohnhaft Gchötzenstroße. ein Sitllichkeitsver- brechen verübt. Glücklicherw-ise gelang es der dort pa- troullirenden Schutzmonnschoft die Rowdirs zu verhaften.
Ettlingen, 24. Juli. (Korr.) Vorgestern Nachmittag ging im Albthal ein starker Wolkenbruch nieder, der man- chen Schaden verursachte. Vorsichtigerweise war das Naturereignis von Marxzell telephonisch hieher berichtet worden, damit sich die Werkbesitzrr auf den Durchlaß der um 1,40 Meter über normal angeschwollenen Wasssrmrngen richten konnten. Die Fluten halten ein schmutzig-gelbes Aussehen und führten eine große Menge von Holzstämmen und anderen Gegenständen mit. Die niedergelegenen Wirsen wurden überschwemmt, auch lief der Gewrrbekanal bei der Spinnerei und Weberei über.
Leoben, 24. Juli. Am Samstag früh stürzte der im Bau befindliche Stollen eines Tunnels der elrktri- schen Lokalbahn der „Alpin. Montan-Gesellschaft" ein. 11 Arbeiter wurden verschüttet. In eine Höhlung, wo 7 Arbeiter eingezwävgt waren, wurde ein kleines Rohr eingesührt, durch welches die Eingeschloffenen riefen, ein Mann von ihnen sei tot. ein anderer lebensgefährlich verletzt. Im Laufe des Vormittags wurden 7 Mann befreit. Die Rettungsarbeiten dauern fort.
Der Nutzen der schwarzen Johannisbeere ist sehr vielseitig. Während man aus den Früchten einen ausgezeichneten Liqueur bereitet, lassen sich die Blätter als vorzügliches Heilmittel verwenden. Sie enthalten, wie der Praktische Wegweiser"Würzburg schreibt, einenadstringierend(zusammen- ziehend) und avtiseptisch wirkenden Saft. Zur Gewinnung desselben wird eine Portion Blätter in Wasser aufgekocht und die Abkochung filtriert. Wo dieses Mittel bei Wunden angewendrt wird, übt es eine heilende Wirkung aus und verhütet Entzündungen und Geschwüre. Ebenso gtebt diese Abkochung ein wirksames Bekämpfungsmittel gegen Durchfall.
Vermischtes.
China. (Fortsetzung.)
Erziehung und Unterricht. Trotzdem ein gewisser Grad von Bildung allgemein ist. giebt es noch sehr große Masten von erwachsenen Personen, welche weder lesen noch schreiben können. Eine spezielle wissenschaftliche Klasse kennt allein die Litteratur des Landes und widmet auch ihr Leben deren Studium. Es bestehen Institute und Tagesschulen für Knaben und junge Männer und in den Hauptstädten Hochschulen für Kandidaten höherer Trade. Prüfungen, hauptsächlich über Moral-Philosophie und Litteratur, werden in allen Provinzen abgehalten; von den 6000—7000 Kandidaten erhalten nicht mehr als 60 den ersten Grad; für die höheren Grade finden alle 3 Jahre Prüfungen statt und die Kandidaten müssen sich einer dritten und einer vierten Prüfung unterziehen, bevor sie ein Amt erhalten. Erst im Jahre 1887 wurde Mathematik als Prüfungsgegenftand ausgenommen. Das „Tung-Wen-Kuan" oder Kollegium der fremden Wissenschaften in Peking ist eine Staatsanstalt, in welcher Deutsch, Englisch, Französisch, Japanisch, Russisch, Chemie und Physiologie durch Europäer, Japaner und Amerikaner gelehrt wird. Die katholischen und protestantischen Missionen unterhalten in Shang-hai und anderen Häfen viele gut geleitete und erfolgreich wirkende Schulen. Die Regierung hat in den letzten Jahren See-, Torpedo- und Militärschulen in Berbin- dunz mit den Arsenalen in Tientsin, Nanking, Shang-hai und Fu- tschou errichtet, in welchen fremde Lehrer wirken. In Shang-hai erscheinen 10 chinesische Zeitungen, deren günstige Erfolge zur Gründung weiterer in anderen Häfen Anlaß gegeben haben.
Eine heldenmütige Braut. Ganz Rouen ist, wie den „L. N. N." geschrieben wird, in Ekstase über den Heroismus einer jungen Amerikanerin, der in ihrer Vaterstadt Cincinnati als Schönheit gefeierten Miß Helen Townsend. DaS kaum 20jährige Mädchen, das sich entschlossen hat, gleich ihrer an einen Franzosen verheirateten Schwester für immer in Frankreich zu bleiben, weilt seit kurzem in Rouen, wo sie vor wenigen Tagen mit ihrem Verlobten Paul Roumergue und ihrem kleinen Neffen eine Segelbootfahrt auf der Seine unternahm. Ein plötzlich sich erhebender starker Wind brachte das Fahrzeug zum Kentern, und die drei Insassen versanken in den Fluten. Miß Townsend kam bald wieder zum Borschein,
und es gelang ihr, sich an dem umgekippten Boot festzuhalten. AlS sie aber sah, daß von keiner Seite Rettung nahte und ihr Bräutigam, der als schlechter Schwimmer sich nur mühsam über Wasser halten konnte, den Knaben nicht zu retten vermochte, ließ sie los und erfaßte das eben in ihrer Nähe zum zweitenmal auftauchende Kind. Sie schwamm mit ihm zu einem vorüberkommenden Dampfer und beide wurden glücklich an Bord gebracht. Da ertönte ein schwacher Hilferuf des jungen Mannes, der bereits am Ertrinken war. Mit schnellem Blick erkannte die Braut, daß der mit den Wellen Kämpfende nicht mehr die Kraft haben würde, eins der ihm zugeworfenen Seil« zu erreichen. Ohne sich zu besinnen, streifte sie ihre Oberkleider ab und sprang, obwohl man sie daran zu hindern suchte, noch einmal ins Wasser. Es war abends nach 8 Uhr und nahezu dunkel. Trotzdem fand das brave Mädchen den'Verlobten und hielt ihn solange an der Oberfläche, bis vom Ufer aus einige Männer zu ihnen ruderten. Roumergue war bereits bewußtlos, als ihn die Retter in das Boot zogen; die junge Dame aber erklärte, nur ein wenig erschöpft zu sein. Die Volksmenge, die sich zu beiden Seiten des Flusses angesammelt hatte, spendete der mutigen Amerikanerin lauten Beifall, und der Maire von Rouen ließ ,hr von der Stadtkapelle vor ihrem Hotel ein Ständchen bringen.
Die Pferde mit Strohhüten zu bekleiden dürfte bei der jetzt herrschenden Hitze empfehlenswert sein Seit einigen Tagen sieht man die Pferde des Herrn Brauereibesttzers Wegner in Stettin- Grabow, welche für Fahrten nach auswärts bestimmt und die daher den scharfen Sonnenstrahlen besonders ausgefetzt find, mit Strohhüten versehen. Die Hüte find aus festem Bast in gefälliger Form gearbeitet. Sie haben ausgeschnittene Ohrlöcher, an welchen wieder Ohrenfutterale aus vünuem, grünem Stoff angesetzt sind, um die Pferde vor der lästigen Fliegen- und Mückenplage zu schützen. Die Hüte bieten den Pferven Schutz vor dem bei plötzlich eintretender Hitze entstehenden Sonnenkoller und vor Tehirn- «ffektion. Es empfiehlt sich, diese in England und Amerika bereits bestehende Sitte allgemein einzuführen, da dadurch nicht nur den Pferden eine Wohlthat erwiesen wird, sondern auch der Besitzer sich gegen den plötzlichen Verlust wertvoller Tiere sichen.
Landwirtschaft, Handel Md Verkehr.
Horb, 25. Juli. Die anhaltend hochsommerliche Witterung bewirkt bei der Hopfenpflanze, daß sie durchgängig Frucht ansetzt, häufig geht dieselbe in Blüte über. Die bisher im Wachstum zurückgebliebenen Gärten werden das Versäumte nicht mehr nachzuholen vermögen, da auch dort der Fruchtansatz zu Tage tritt, und bekanntlich geht in diesem Sladium daS Wachstum der Pflanze nach oben zu Ende. Die Pflanze ist andauernd frei von jeder Krankheit.
VomBodensee, 25. Juli. (Korr.) Hopfen, Obst und Wein, die drei hauptsächlichsten Produkte der Bodenseegegend dürften Heuer recht befriedigende Ernten liefern. Die Frühhopfen haben abgeblüht; an den zahlreichen Ranken ist eine reichliche Doldenentwicklung bemerkbar. Die Pflanzen find gesund unb frei von jeglichem Ungeziefer. — Unter den Obstbäumen sind namentlich die Aepfel sehr ertragreich, Birnen weniger, Spalierobst sehr wenig. Die Kirschenernte ist zur Zeit in vollem Gange. Die Ernte ist über mittel. Die Qualität hatte unter der Ungunst de: Witterung zu leiden. Die Früchte sind sehr ungleich. — Die Reben hatten zum Abblühen schönes Wetter und haben gut angesetzt.
Ko«k«r--G?öffira»gell.
K. Amtsgericht Münsingen. Nachlaß der Barbara geb. Mun- derich, Wwe. des Jakob Schande, gew. Taglöhners in Döttingen. — K. Amtsgericht Nercsheim. Georg Göz alt, Bauer in Kirch- heim a. R. _
Auswärtige Gestorbene.
Abraham Ney, 811. a., Kaiserslautern. — Friedrich Schoch, 48 I. a., Stuttgart. — Therese Baitenmann, geb. Bock, 60 I. a., Berg-Gaisburg. — Elisabethe Koelliker-Hüttenschmid, 70 I. a., Zürich.___._
Für Freunde der Geologie, wie überhaupt für jeden gebildeten Naturfreund ist ein soeben erschienenes Büchlein „Die Triaszeit i« Schwaben" vor« Prof. Dr. E. Fraas höchst interessant und sehr lesenswert. Der Leser ist äußerst angenehm berührt von der Frische und Leichtverständlichkeit dieser bei aller wissenschaftlichen Gründlichkeit doch so fesselnd gehaltenen Ausführungen, in denen der als hervorragender Geologe bekannte Autor dem naturfreundlichen Laien einen Einblick in die Urgeschichte der Erde gewährt und zwar unter unmittelbarer Bezugnahme auf die bekannten Sandstein-, Muschelkall- und Reuperlandschaften Württembergs und an der Hand von Hofrat Blezinger's geologischer Pyramide (auf der Wilhelmshöhe bei Crailsheim), die das Entzücken jedes Kenners bildet und aus der schon mancher Geologe reiches, fruchtbringendes Material geschöpft hat. So werden wir rn höchst anregender, angenehm unterhaltender Weise belehrt über ein uns sonst kaum zugängliches Wissensgebiet, über jene TriaS, die vor andern geologischen Bildungen Süddeutschlaads die größte Bodeuausdehnung einnimmt. Die hübsch ausgestattete und mit instruktiven Illustrationen versehene Schrift von Prof. Faas (Preis 1.20 oie wir zur genußreichen Lektüre jedem Gebildeten bestens empfehlen können, ist im Verlage von Otto Maier in Ravensburg erschienen und durch diesen sowie die G. W. Zaiser sche Buchhandlung, Nagold, zu beziehen._
Druck und Verlag der S. W. Zaisersschrn Buchhandlung (Emil Zaiser) Nagold. — Für die Redaktion veranrwortlich: K. Paur.
Amtliche M- Privat-Lkkaimtmllchmigen.
Forstamt Neuenbürg.
Die waldbefihenden Körperschaften
mit Staatsbeförsterung werden darauf aufmerksam gemacht, daß zu Folge hohen Erlasses K. Forfidirektion vom 3. November 1876 über etwaige im Lauf des vergangenen Jahres ringetretene Aenderungen im Waldbesitzstaud je auf den 1. Juli Anzeige hieher zu erstatten ist, was von den noch rückständigen Gemeindebehörden nunmehr in Bälde zu geschehen hat. Neuenbürg, den 25. Juli 1900.
L. Forstamt:
_^_ UxkuU._
Nagold.
Unterzeichnete verkauft oder verpachtet folgende
Liegenschaften:
32 Ar hinter dem Schloßberg mit Korn angeblümt,
24 „ im Schroffen mit Haber.
14 .. „ .. „ Weizen.
24 „ „ Steinberg mit Haber,
22 „ „ „ » »»
18 „ auf dem Eisberg mit Haber.
Liebhaber wollen sich an mich selbst wenden.
Fritz Wagner, Schuhmachers Wwe.
Nagold.
Strohkolben.
Eiumachtöpfe.
Einmachgläser
mit und ohne Verschluß,
Kristallzucker, fst. Weinessig
empfiehlt zu billigsten Preisen
Kerrnann Knodet.
Nagold.
I».
MallMer
MM Einmachen
empfiehlt billigst
Oberamtsstadt Nagold.
Bauarbeitvergebung.
Die für die Herstellung der Straßenfahrbahn der Projektierten Moltke- und Wörthstraße sowie die Einlegung einer Trink- und Abwaffrr- leilung in die Moltkestraße erforderlichen
Erdarbeiten
veranschlagt z« Mark 1410 Chausfierungsarbeiten „ „ „ 1240
Maurerarbeiten 1510
sollen im SubmisfionSweg in Akkord gegeben werden.
Zeichnungen, Kostenvoranschlag und Bedingungen liegen bei Unterzeichneter Stelle zur Einsicht auf und sind schriftliche, in Prozenten des UeberschlagS auSgrdrückte Angebote längsten- bis zum
31. ds. Mts., nachmittags 4 Uhr
mit entsprechender Aufschrift versehen, ebendaselbst portofrei einzureichen. Nagold, den 26. Juli 1900.
Atadidauamt:
Lang.
bei G W Aaiser.