kammer Calw am 18. Juni 1900 vereinbart: 1. Corn- «rrkll, Karl, Kommerzienrat in Höfen. 2. Lemppenau, Hermann, Fabrikant in Höfen. 3. Koch, Albert, Fabrikant in Rohrdorf. 4 Münster, Gustav, Fabrikant in Freudrnstadt. 5. Schmidt, Ferdinand, Kommerzienrat in Neuenbürg. 6. Staelin, Eugen, Fabrikant in Calw. 7. Stöffler, Julius, Fabrikant in Herrenberg. 8. Wagner, Otto, Fabrikant in Calw. 9, Zöppritz, Emil, Kommerzienrat in Calw. — Wahlberechtigt find nach Art. 4 des Gesetzes vom 30. Juli 18S9:

1) diejenigen natürlichen und juristischen Personen, welche als Inhaber einer Firma in einem der für den Bezirk der Handels­kammer geführten Handelsregister eingetragen sind;

2) diejenigen Gesellschaften und Genossenschaften, welche in einem der Handels- oder Genofsenschaftsregister des Kammerbezirks eingetragen sind;

3) die Inhaber von im Handelskammerbezirk belegenen Be- triebSstätten und Verkaufsstellen, welche zu einem außerhalb dieses Bezirks bestehenden, im Handelsregister emgetragenen Unternehmen gehören, auch wenn die Betrtebsstätten oder Verkaufsstellen nicht im Handelsregister eingetragen find, sofern der in demselben aus­geübte Gewerbebetrieb über den Umfang des Kleingewerbes hinausgeht.

Unabhängig von einer Veranlagung zur Gewerbesteuer sind wahlberechtigt und beitragspflichtig die in einem Handelsregister deS KammerbezirkS eingetragenen Gewerbebetriebe deS Staats, sowie diejenigen Vorschuß- und Kreditvereine, deren Betriebskapital die Höhe von 50000 ^ erreicht.

Bet den mit einem land- oder forstwirtschaftlichen Betrieb verbundenen Nebengewerben, sowie bei den landwirrschaftlichen und HandwerkSgenossenschaften ist jedoch das Recht zur Teilnahme an der Mahl auch dadurch bedingt, daß sie ihre Zulassung bean­tragen.

Artikel 5 lautet:

Das Wahlrecht wird persönlich ausgeübt. Eine Vertretung findet statt:

1) für Personen, welche unter Vormundschaft stehen, durch einen im Handelsregister eingetragenen Prokuristen;

2) für eine Aktiengesellschaft durch ein im Handelsregister ein­getragenes Vorstandsmitglied;

8) für eine Genossenschaft durch ein im Genofsenschaftsregister eingetragenes Vorstandsmitglied;

4) für eine offene Handelsgesellschaft, eine Kommanditgesell­schaft oder eine Kommanditgesellschaft auf Aktien durch einen der im Handelsregister eingetragenen, persönlich haftenden Gesellschafter;

5) für Gesellschaften mit beschränkter Haftung im Sinn deS Reichsgesetzes vom 20. April 1892 (ReichSgesetzblatt S. 477) durch einen Geschäftsführer;

6) für Gewerbebetriebe des Staat? oder der Kommunalverbände durch den von der zuständigen Behörde ermächtigten Vertreter.

Die Vertretung kann von dem Wahlberechti,ten Art. 4 Abs. 1 Ziff. 1, Art. S Avs. 1 Ziff. 2, 4, ö und S) auch einem im Handels­register eingetragenen Prokuristen und in den Fällen des vorstehen­den Abs. 1. Ziff. 2, 3 und 4 auch einem sonstigen Beamten der Gesellschaft oder Genossenschaft durch schriftliche Vollmacht über­tragen werden.

Aus Art. 7 und 8 ist hervorzuhrben:

Zu Mitgliedern der Handelskammern wählbar sind männliche Personen, welche die ReichSangehörigkeit besitzen, das 28. Lebens­jahr zurückgelegt haben und nach den Bestimmungen der Art. 4 und 8 Abs. 1 entweder

1l zur Ausübung deS Wahlrechts berechtigt sind oder 2) früher berechtigt waren, aber ihre das Wahlrecht begrün­dende Thärigkeit ober Stellung aufgegeben haben.

NiemandkanngleichzeitigMitgliedmehrererHandelSkammernsein.

Mehrere Gesellschafter einer und derselben Firma odrr bei Ak­tiengesellschaften oder Genossenschaften mehrere Vorstandsmitglieder oder mehrere Geschäftsführer einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung dürfen nicht gleichzeitig Mitglieder derselben Handelskam­mer sein.

—t. Warth, 14. Juni. Wie hoch die Mitglieder der Kircheugrmeinde Warth—Ebershardt ihre Grelsorge: schätzten und zu ehren sich bemühen, davon zeugen der würdige Abschied für. H. PsorrVerweser Laufser und der Witwe des -j-Pf. Strölr, sowie der schöne Empfang, der dem neuen Geistlichen, H. Pfarrer Rieding er. bereitet wurde. Zu der Abschiedsseier des H. Pfarrverw. Lauffer amDirnStagÄbend im „Hirsch" hatten sich viele Bewohner von hier u.Ebeishardt eingesunden. Im Namen der Warther Gemeinde widmete H. Schutt. Mit schrien dem scheidenden Geistlichen warme Worte, seine Pflichttreue und Liebe zu den Gemeindegenofsen wie auch besonders gegen die Schule und den Lehrer in ge­bührender Weise würdiger d. Sodann gedachte der Redner im zweiten Teil seiner Ausführungen der gleichfalls mit ihrem Neffen scheidenden Frau Pf. Ströle, ihr herzlichen Dank zollend für alles Gute, was sie sowohl im Verein mit ihrem Gemahl als allein an den kranken und dürftigen Bewohnern der hies. Gemeinde gelhan habe; dafür werde man ihr u.

ihrem verstorbenen Gatten, sowie ihrem Neffen H. Pfarrverw. Lauffer ein ehrendes Andenken bewahren. Namens der Ge­meinde Ebershardt sprach H. Schutt. Dommer u. betonte, wie der scheidende Geistliche besonders als Krankenbesucher Mid -Tröster den Dank der dortigen Gemeinde verdient habe. Die Beziehungen desselben als Vorgesetzter zum Lehrer seien stets die besten gewesen, für die Schule habe er viel gelhan. Redner würdigte ebenfalls rühmend die Darnariterdienfie, welche Frau Pf. Ströle so vielen Kranken und Dürftigen der Gemeinde Ebershard geleistet habe. H. Lauffer selbst gedachte in anerkennenden Worten der Liebe, di« er in der hies. u. in der Filialgemeinde erfahren durfte. Er werde jederzeit die Be­wohner beider Gemeinden in gutem Andenken behalten. Män­nerchöre und gemischte Chöre trugen zur Verschönerung der NbschiedSfeier bei. — In gleich würdiger Weis« vollzog sich der Empfang, der dem neuen Seelsorger, H. Pfarrer Rie­ding er. gestern bereitet wurde. Die Kollegien und die Lehrer beider Gemeinden begaben sich nach Ebhausen auf den Bahnhof, um den aus Wildenstein OA. Crailsheim k ommenden neuen Prediger abzuholen. 8 Gefährte gaben demselben das Geleite noch EberShardt, wo die Kinder mit Maien versehen sich ausgestellt hatte». Die Schüler sangen dann Lied 282 V. 3. Lehrer Dommer bewillkommnete den neuen Geistlichen und hob hervor, daß die Gemeinde Ebershardt kirchlich gesinnt sei u. stets ihren Geistlichen mit Liebe u. Verehrung entgegen- kommen. Möge die Wirksamkeit drS neuen Seelsorgers eine gesegnete sein. Hierauf sangen die Kinder einen weiteren Vers. Ein Knabe und ein Mädchen sagten paffende Gedichte her, und letzteres übergab H. Pf. Rtedinger einen Blumen­strauß, Der Begrüßte dankte für den schönen Empfang und die aufrichtigen Glückwünsche und richtete herzliche Worte an die in großer Zahl anwesenden Gemeindemitglieder, be­sonders auch an die Kinder. Der Schülerchor: „Mit dem Herrn sang alles an!" beschloß die Begrüßung in Ebershardt. In Warth sarg der Kirchenchor zum Empfang: „Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehre«." Hierauf bewill­kommnst« Lehrer Mitschelen im Auftrag der Gemeinde­genossen den neuen Geistlichen und hob hervor, daß ihm dieselben Liebe und Vertrauen entgegenbringen. Sichtlich erfreut dankte H. Pf. Riedinger für den schönen Empfang seitens der beiden Gemeinden. Mit frohen Hoffnungen sei er auf den Schwarzwald gekommen, und die freundliche Be­grüßung habe auf ihn den besten Eindruck gemacht; er wünsche nur, daß seine Tätigkeit vom Segen Gottes begleitet sein möge. Ein Schulmädchen überreichte ihm nun mit einem poetischen Gruß einen Blumenstrauß. Zum Schluß ver­sammelten sich die Kollegien von hier und Ebershardt im Hirsch, wo der Männergesangverein noch manche ansprechende Weise erklingen ließ.

Calw, 14. Juni. (Korr.) Unsere Stadtverwaltung läßt gegenwärtig größere Bauten ausführen. Dis Um­wandlung des bisherigen Oelgaswerkes in ein Steinkohlen- gaswrrk mit einem Aufwand von 110 000 ^ ist in Angriff genommen und in einigen Monaten vollendet. Die Korrektion der Allburger Staigs mit einem Aufwand von 108 000 ^ folgt sofort. Gestern haben die bürgerl. Kollegien eine wieder­holte Erweiterung des Wasserwerks beschlossen. DaS Bischoff- brünnle in der Bischoffstraße, ein ausgezeichnetes Quellwaffer, wird durch Pumpwerk, das von einem Opferdigen Gasmotor getrieben wird, in die bestehende Leitung gebracht. Die Ausführung wurde der Firma Körting in Hannover über­tragen. Die Kosten belaufen sich auf 12000 ^

Tübingen, 13. Juni. Tagesordnung für die Schwur­gerichtssitzungen des II. Quartals: Montag den 19. Juni, vor­mittag? 9 Uhr; Stafsache gegen den 26 Jahre alten Bahnbauarbeiter Dominic» Picchtone aus Pizzoli, Provinz Aquila, wegen Ver­brechens des Meineids; Dienstag, den 19. Juni, vormittags S Uhr: Strafsache gegen 1. den 21 Jahre allen Bäckergesellen Heinrich Roller von Kuppmgen, OA. Herrenberg, wegen Verbrechens des Meineids, 2. den 20 Jahre alten Korbmacher Johs. Hofmeister von da und 3. den 19 Jahre alten Zimmermann Christian Walz von da »egen eines Verbrechens der gemeinschaftlichen Anstiftung zum Meineid; Mittwoch, den 30. Juni und die drei folgenden Tage, je vormittags 9 Uhr: Strafsache gegen die 33 Jahre alte Eoa Maria geb. Hoffmann, verw. Faas, jetzt geschiedene Buchmann von Gleiszellen bei Bergzabern m der Pfalz, früher wohnhaft in Lirbenzell, OA. Calw, wegen Gattenmords. Nachtrag Vorbehalten.

Murrhardt, 14. Juni. (Korr.) Die Wasserversor­gung unserer Stadt, mit welcher schon im Vorjahr begonnen

wurde, ist nun zum großen Teil fertig gestellt. Me ge­samte Anlegung einschließlich der Hausleitung dürfte noch 2 Monate beanspruchen.

Ellwang en, 14. Juni. (Korr.) Gestern Abend um 7Uhr ging hier rin furchtbares Hagelwetter nieder. Der Hagel fiel in Größe von Taubsneiecn 5 Minuten lang so dicht, daß in den betroffenen Gegenden Feld- und Garten- srüchte zum größten Teil vernichtet sind. In der Stadt find ziemlich viele Fensterscheiben zertrümmert. Man erinnert sich hier schon lange nicht mehr eines solchen furchtbaren Hagelwetters.

Hamburg, 13. Juni. Der Kaiser richtete an die Direk­tion der Hamburg-Amerika-Linir auf den telegraphischen Glückwunsch zur Annahme der Flottenvorlage folgende Ant­wort: „Ich danke Ihnen für Ihr Telegramm. Ich that Mein Bestes und bin dankbar und hoch erfreut, zum Ziele gelangt zu sein. Der treuen und unermüdlichen Hilfe aller Meiner Mitarbeiter lasse ich dabei in Dankbarkeit alle An­erkennung widerfahren. Nun aber weiter, daß unsere Flotte auch bald wirklich achtunggebietend auf dem Meere erscheinen kann, um als Kräftezuwachs in Meiner Hand der Welt den Frieden zu bewahren! Wilhelm. I. R."

Anslimd.

Tientsin, 14. Juni. Die aus den Truppen der fremden Mächte bestehende Expedition befindet sich in Lang- fang, halben Wegs von Peking und bleibt jetzt dort.

London, 14. Juni. Daily Telegraph meldet aus Shanghai von gestern: Die chinesischen Truppen befinden sich außerhalb Peking. Sie haben die Geschütze auf die englische und amerikanische Gesandtschaft gerichtet.

Yokohama. 14. Juni. Die japanische regierungs­freundliche Presse schreibt: Japan allein könne den Auf­stand in China unterdrücken, müsse aber erst das Vertrauen der Mächte gewinnen, indem sS eine Handlung vermeide, die Verdacht erwecken könne.

Vom südafrikanischer; Kriegsschauplatz.

Laingsnek, 14.Juni. General Buller zog durch Charlestown und traf heute früh in Volksrust (TranSoaal- grbiet) ein. Sr lagert jetzt in der Nähe von Laingsnek. Der Tunnel ist nicht ernstlich beschädigt. Die Ingenieure hoffen, den Zug schon am Sonntag durchzubcingen.

London, 14. Juni. Daily Expreß meldet aus Lourenzo Marquez vom 13. ds.: In der Nähe von Eerstenfabriken und Donkersock fanden Kämpfe statt. Die englische Linie hatte eine Länge von 25 engl. Meilen. Die Engländer wurden zurückgeschlagen. Das Kommando von Ermelo that sich dabei besonders hervor. Die beider­seitigen Verluste find noch nicht bekannt.

Landwirtschaft, Handel Md Verkehr.

Cal«, 13. Juni. Der heutige Vieh markt war ziemlich stark befahren. Es waren zugebracht 403 St. Rindvieh, 18 Pferde, 33 Körbe Milchschweine und 102 St. Läufer. Der Handel in Rindvieh war nicht besonders belebt. Die Aussicht auf die heurige Futterernte ließen manchen vom Kauf abstehen. Auf dem Schweinemarkt lösten Milchschweine 16—18 ^ und Läufer 30—70 ^ pro Paar.

Verzeichnis der Märkte in der Umgegend.

Vom 18.-23. Juni 1900.

Ebhausen: 19. Krämer- und Viehmarkt.

A»swävtige Gestvrberre.

Georg Bernhardt, Kupferschmied, 54 I. a., Freudenstadt. — Christian James aus Ste. Croix, Stuttgarr. — Eugenie Pfeiffer^. Cannstatt. — I. Georg Metzger, Schullehrer, 68 I. a., Gönningen.

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Iieixriserstr. 43, LvLs

ALrLxrLksvstr.

Veutsodl. grösst. S^eoiLlk. t. LeiäsustoSs u. Sammete.

Hiezu «Das Plauderstübchen" Nr. 24.

Druck und Verlag der G. W. Zatser'schen Buchhandlung (Emil Zaiser) Nagold. — Für die Redaktion verantwortlich: K. Paar.

Amtliche Md PnMt-Lekmmtmachrmgen.

Nagold.

Verkauf einer Feilenhauerei u. Schleiferei-Einrichtung.

Der Gerichtsvollzieher verkauft

Samstag den 16. -s. Mts., vorm. 1V Uhr

«ine Schleifereirinrichtung. bestehend aus 1 großen Wendelsheimer Schleifstein mit Metallager, Axe, 2 Flamfen. 2 Muttern, 2 Scheiben st. Riemer lriter. 1 Scble'isteingeycll, 1 Vorg-ttg, 4jTransmissionsriemen, 1 Schleifstein st. G stell und Kübel, «ins Menge von flachen Vor- und Dchlichtfeiien, Schwertfeilen. halbrunde Vor- und Schlichtseiien, spitz- flache Vorfelleu, Circularsägeseilen. Cylinderseilrn.'viereckige Vorfeilen, halbrunde C .biaettraspeln, Hufraspeln, Schusterraspsln. Schusterlöffel, 63 Kilo AuSschußfrilen. 1 Schmievambos mit fliegendem Stock, 1 Feld- schmiede st. Rohr, 4 Hauambos, 1 Schraubstock, einige HänglaNpm, einen großen Vorrat von alt Eisen nebst versch. anderem Handwerkszeug.

Sodann Fahrnis:

3 Gesellrnbetten, 1 Bett mit polirter Bettlad«, 2 Kleiderkästen, 1 Wrißzeugkasten, 1 Kommode mit Aufsatz, 1 Tisch mit Schublade, 1 Sofa, 1 Brückenwage st. Gewicht, 1 Wanduhr, 1 vierräd. Hand­karren, versch. Faß- und Bandgeschirr ««bst allerlei HauSrat gegen sofortige Bezahlung und werden Liebhaber hiezu eingeladen.

Zusammenkunft beim Schiff.

Kein Kunstdung

ist nötig, wenn man di« Lnftdünger benützt, was jedermann säst kosten­los im Juni und Juli so thun kann, daß man ohne die bekannten Dünger die höchsten Erträge erzielt. An­leitung mit Zeugnissen aus nah und fern giebt geg. 2 Mk. Nach», fro., zeige z. Beweis auch mein Feld. Gottfr. Walz, Nagold.

Nagold.

Den Heu- und Ohmd-Ertrag

mein«' Wiese im Hammelrain mit 26 u 77 gm, sowie der Wiese auf Neuwiese 28 a 21 gm, verpachte nächsten TamStag Abend 7 Uhr; auch kann ein Brrkauf dieser Grund­stücke abgeschloffen werden.

Zusammenkunft bei drr Sägmühle von Gottlieb Benz.

PH. Krauß, Witwe.

Alten steig Stadt.

Verkauf von aufbereitetem Nadelstammholz

im Wege des schriftlichen Ausstreichs (Submission)

aus Stadtwald Priemen Abt. 12, Schnakenloch und Schridholz:

522 Stück tann. Lang- und Sägholz mit 626,99 Fm.,

auS Hazwald Abt. 2, vorderer Hagwald und Tcheidho'z:

1067 St. tann. Langholz mit 302,89 Fm.

Angebote aus di« einzrlnen Lose oder auf das ganze Quantum in Prozrnten der Reoierprrise find schriftlich und verschlossen mit der Auf­schrift „Gebot auf daS Stammholz auS Stadtwaldungen" bis spätestens

Samstag -err 23. Jimi ds. Js. nachm. 3 Uhr

bei dem Stadtschulth.-A«t hier einzureichen, woselbst zu gleicher Zrit die Eröffnung stattfindet, welchrr die Submittenten anwohnen können.

VerkaufSbedingungrn und Losverzeichniffe können von der Stadt-- försterei bezogen werden.

Den 14. Juni 1900.

Stadtschultheißenamt:

Welker.