Rebengeländen und den Obstbaumanlagen sind gleich aus- sichtsvoll geblieben. Die frühblühenden Bäume haben ab« geblüht und dir überaus reich angefetzten Früchte find in gesunder Entwicklung begriffen. Auch die übrigen Feldge­wächse stehen schön. Der gefallene Regen hat die Aussichten auf eine gute Heuernte gefördert, so daß auch in dieser Beziehung bei fortdauernd fördernder Witterung nur gün­stiges berichtet werden kann.

Aulendorf. 26. Mai. (Korr.) Dieser Lage passierten ca. 6 junge Leute unsern Bahnhof und fuhren der Schweiz, ihrer Heimat, zu. Dieselben kamen vom Burenkrieg, wo sie an der Seite dieses tapferen Völkchens als Freiwillige stritten, infolge der Strapazen aber arg hrrunterkamen und nicht mehr kämpfen konnten.

Neckargemünd, 22. Mai. Der griech. Konsul. Jul. Menzer, Neckargrmünd, Chef und alleiniger Inhaber der Importfirma griech. Weine. I. F. Menzer, Neckargemünd und Berlin, erhielt zum 60jährigen Bestehen der Firma »on dem außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Mi­nister de- Königs der Hellenen, Rangabe auS Berlin, ein Gratulationsschreiben, worin derselbe mit aufrichtiger Dank­barkeit der Verdienste gedenkt, die Menzer sich Griechenland gegenüber erworben habe durch Einführung der edlen grie­chischen Weine in Deutschland.

Darmstadt, 24. Mai. Prinz Wilhelm von Hessen, der Bruder des vorigen Sroßherzogs, ist nach kurzem Krankeulager heute Nachmittag kurz nach 5 Uhr gestorben.

Darmstadt, 26. Mai. Gestern abend wurde die Groß- hrrzogin, wie dieDarmstädter Ztg." meldet, »on einem toten Kinde männlichen Geschlechts entbunden.

Dresden, 25. Mai. Die gestern eingetroffenen Nach­richten über das Befinden des Königs Albert lauten: Nach reichlichem Schlaf im Laufe des gestrigen Tages war auch die Nachtruhe befriedigend. Befinden gut. Puls und Tempe­ratur normal.

Düsseldorf, 25. Mai. Gestern Abend wurde auf der linksrheinischen Seite der hies. Rheinbrücke ein Perfo- nensuhrwerk von einem Motorwagen der elektrischen Straßen­bahn überfahren. Ein Kind wurde getötet, 4 Personen wurden schwer, 5 leicht verletzt.

Berlin, 25. Mai. Die zweite Lesung des Fleischbe- schaugrsetzeS im Reichstage ist vorläufig aus Mittwoch den 6. Juni festgesetzt worden.

Berlin, 26. Mai. LautMilitär-Wochenblatt" richtete der Kaiser an den Kronprinzen am Morgen des 6. Mai folgende Ansprache:Du thust heute einen wichtigen Schritt ins Leben. Der Rang des Kronprinzen ist durch Deinen hochseligen Großvater, der die längste und wichtigste Zeit seines Lebens in dieser Stellung gewesen ist. so-em- porgehoben worden, daß eS der Arbeit Deine- Lebens und Deiner ganzen ManneSkrast bedürfen wird, um diese Stelle so zu erhalten, wie sie seit Deinem Großvater im Herzen des deutschen Volkes und in der Armee fortlebt. Zuerst als Kronprinz von Preußen, dann als Kronprinz des Deutschen Reicher, als «S 1870/71 zusammrngeschweißt war, trat diese herrliche Gestalt, die so unsagbar viel ge­litten Hot, in der Geschichte hervor, lebte im Herzen deS Volkes alt Kronprinz xar ereslltzvee. DaS Ansehen, welches Dein Großvater der Stellung des deutschen Kron­prinzen in der Welt und bet seinem Volke verschaffte, ist für Dich eine Erbschaft, welche Du ungeschwächt zu erhalten und zu mehren hast. Mache eS Dir klar, daß Du Deiner ganzen ManneSkrast bedarfst, um dieser hohen Aufgabe ge­recht zu werden. Das ist der Gedanke, der mich bewegt, wenn ich Dich heute in persönliche Beziehung zum Regi­ment des Kronprinzen bringe."

Berlin, 17. Mai. Die Einführung eines telegraphi­schen Wetterdienstes für die deutsche Landwirtschaft. Die Nordd. Allgemeine Zeitung" schreibt: Aus Veranlassung LeS Staatssekretärs PosadowSky und im Einverständnis mit den interessierten Bundesstaaten wird zur Beratung über die Einführung eines telegraphischen Wetterdienstes für die deut­sche Landwirtschaft binnen Kurzem eine Konferenz nach Ham­burg einberufen, an der außer den Vertretern des Reichs und der Bundesstaaten, sowie den Meteorologen auch Landwirte aus den verschiedenen Teilen des Reicher teilnehmen werden. Hamburg wurde als Konferenz gewählt, weil es der Sitz der Seewarte ist.

Berlin, 26. Mai. Im besonderen Aufträge deS Kai­ser- hat sich derPost" zufolge Legalionsrat von Etzdorf- Elbmg nach London begeben. Derselbe wird sich zunächst bei der deutschen Botschaft melden und dann nach Windsor weiter reisen, um dort von der Königin Viktoria em­pfangen zu werden. Die Reise stellt sich als eine vertrau­liche Mission dar, zu welcher Herr v. Etzdorf in Urville vom Kaiser Austrag erhalten hat.

Ausland. *

-j- In Frankreich beginnt man sich immer lebhafter für die Weiterrntwickrlung der marokkanischen Angelegen­heiten zu interessieren. Im südöstlichen Marokko soll unter den dortigen Srenzstämmen der heilige Krieg gepredigt werden, dessen Zweck allerdings noch nicht klar zu Tage liegt. Auf alle Fälle hat aber der Commandant deS al­gerischen Armeekorps von Paris au- Befehl erhalten, die erforderlichen Maßregeln zum Schutze der Südwestgrenze Algerien» zu treffen und die französischen ExpeditionStrup- pen im Tuatgebiet zu verstärken. Inzwischen wird auS Tanger das Ableben deS SroßvezierS von Marokko, der schon kürzlich einmal totgesagt worden war, gemeldet, welches Ereignis leicht das Signal zum Ausbruche ernster innerer Wirren in Marokko geben kann.

-j- Die Pariser Weltausstellung hat in den maßgeben­den Kreisen Frankreichs eine sanfte FriedenSstimmung erzeugt.

Derselben verlieh auch der Präsident der Republik, Herr Loubet, gegenüber den von rhm empfangenen Vorsitzenden derVereins Berliner Kaufleute und Industrieller" und anderen deutschen Herren erneuten Ausdruck. Der Präsi­dent bezeichnet« die Weltausstellung als ein FriedenSwerk, sich selber als einen Jünger der FriedenSidee hinstrllrnd; mit anerkennenswerter Offenheit erklärte er, eS wäre eine schwere Unbesonnenheit, wenn eine Nation da- in jahre­langer friedlicher Arbeit Errungene gewaltsam zerstören würde. Im Uebrigen sprach er sich höchst anerkennend über di« glänzende Vertretung Deutschlands auf der Pa­riser Weltausstellung auS, seinen baldigen Besuch im deutschen Hause zur Besichtigung der dort auf Veranlassung Kaiser Wilhelm- ausgestellten Kunstschätze verheißend.

Paris, 23. Mat. Die gestrige Kammersitzung wird als ein erfreulicher Sieg der Republikaner über die koalierte Reaktion angesehen. Eine Wiederaufnahme der Dreyfuß-Affaire wird allgemein, insofern die jetzige Regierung als Mithelferin an der Rehabilitierung Dreyfuß in Betracht kommt, als aus­geschloffen betrachtet.

Rom, 23. Mai. Der deutsche Botschafter Graf von Wedel überreichte heute dem König Humbert ein Schreiben de- Kaisers Wilhelm, worin dieser den Dank für die Ent- sendung deS Kronprinzen zur GroßjährigkeitSerklärung des deutschen Kronprinzen auSspricht.

-j- Im englischen Unterhaus« richtete Sydney, Gedge die Anfragen an die Regierung, ob sie vielleicht die be­dingungslose Freigabe der britischen Gefangenen der Buren zur Vorbedingung der Friedensverhandlungen mit Trans­vaal machen wolle. Der Finanzminister Balfour antwortete ausweichend, betonend, diese Interpellation scheine etwas verfrüht zu sein. Andere von den Regierungsvertretern be­antwortete Anfragen in der nämlichen Sitzung bezogen sich auf die marokkanischen Angelegenheiten, auf das Vorgehen Rußlands in Korea und auf die noch ausständige Ratifi­kation der Conventionen der Haager Konferenz seiten- einiger Mächte.

London, 25. Mai. Aus Shanghai wird berichtet: Eine Anzahl MandschuhS, welche dem kaiserlichen Hofe in Peking angehören, find in die geheime Gesellschaft derBoxer" eingetreten. Der spanische Gesandte hat als Aeltester der Diplomaten den Kaiser ausgefordert, die Gemeinschaft sofort auszulösen. Die Lage wird daher als sehr kritisch bezeichnet.

Sebastopol, 25. Mai. Eine SchiffSkatastrophe hat sich nachts unweit der Stadt ereignet. Der Personen­dampferPaplowSkaja" ist bei Sturm auf ein unterseeisches Riff aufgefahren und untergegangen. Von den 68 Passa­gieren fanden 46 den Tod in den Fluten, die übrigen wurden durch Boote gerettet.

-j- Der türkisch-amerikanische Zwischenfall anläß­lich der Beschädigung amerikanischen Eigentums bei den letzten Unruhen in Armenien spitzt sich infolge de-schnei­digen" Auftreten- der Union immer mehr zu. Der amen- kanische Geschäftsträger in Konftantinopel. GriSkoni, richtete an die Pforte eine nochmalige, überaus energisch klingende, Note, in welcher die sofortige Zahlung der von der UnionS- regierung geforderten Entschädigungssumme verlangt wird. Ein Ultimatum soll indessen diese Note noch nicht sein, vor Abfindung eines solchen an die Türkei dürste Präsident Mac Kinlky erst den Kongreß zu Rate ziehen. Dieser ganze Lärm von amerikanischer Seite ist jedoch wohl mehr ein rechtes Aankee-Wahlmanöver, daraus berechnet, Mac Kinley in Hinblick auf die Vorbereitungen zur Präsidenten­neuwahl im Lichte -ines energischen Schützers der ameri­kanischen Interessen im Auslands erscheinen zu lassen.

Washington.23.Mai. DieKölnischeZeitung" meldet von hier unterm 22.: Die angeblich amtliche Meldung des New-Aork Herold" über neue Unruhen auf Samoa beruht auf dreister Erfindung.

Vom südasrikanischeu Kriegsschauplatz.

London, 23. Mai. Lord Robert- meldet aus HoningS Spruit: General Hamilton traf heut« Früh in Heilbronn (52 Kilometer südlich von dem Vaalfluffe, der Transvaal- grenzr) ein nach einer Reihe von Gefechten mit der Buren­streitmacht unter Christophe« Dewet, welcher sich vor ihm zurückzog. In Broadwood erbeutete er 15 Burenwagen. Die Verluste Hamiltons betragen 75 Mann. Wir mar­schieren heute Früh weiter.

Lo » don, 25. Mai. Wie aus Prätoria gemeldet wird, berichtet rin amtliches Telegramm, welches am Abend des 23. veröffentlicht wurde, daß die Burenstreitkräfte am ver­gangenen Dienstag bei Heilbronn in ein Gefecht mit den Engländern gerieten. Die Engländer mußten sich zurück­ziehen unter Zurücklassung von 60 Toten und Verwundeten. 200 Engländer wurden gefangen genommen. Die Engländer besetzten Heilbronn. Ungefähr 3000 Engländer mit 6 Ge­schützen drangen in die Gegend von Froedfort vor.

Kapstadt, 24. Moi. Man glaubt, wenn die Engländer den Vaalfluß überschritten haben, werde Roberts eine Pro­klamation erlassen, worin er erklärt, wenn die BurghrrS sich auf ihre Farmen begeben, werde ihr Vieh und sonstiges Eigentum geschont werden. Man glaubt, die Mehrzahl der BurgherS werde sich unter diesen Bedingungen auf ihre Farmen begeben.

Prätoria, 25. Mai. Nach hier eingegongenrn amt- lichen Depeschen haben die Buren den Engländern in dem Gefechte bei Vryheid, wo eine Schwadron berittener In­fanterie unter Oberst Bethune in den Hinterhalt geraten war, 2 Maximgeschütze abgenommen. Weitere amtliche Depeschen melden, daß die Buren in den Gefechten vor der Besetzung von Heilbronn durch die Engländer 20 Ge­fangene gemacht haben, darunter 3 Offiziere.

Kimberley, 22. Mai. Ein Einwohner auS Mafeking traf hier ein und meldete, der Weg sei vollkommen frei. 800 Aufständige in Vlyburg hätten sich einem obrigkeitlichen Beamten ergeben, der eine fliegende Kolonne begleitete. Hierdurch sei in jenem Gebiete dem Kriege tatsächlich ein Ende gemacht. Einige Intransigenten sind nach Trans­vaal geflohen. In Vryburg herrsche ziemlich viel Fieber, daS aus dem Burenlager eingeschleppt sei. Mehrere Per­sonen der fliegenden Kolonne litten an Fieber und befanden sich in Vryburg im Hospital.

London, 24. Mai. Reuters Bureau meldet auS Prä­toria vom 21. dS.: Die Verbündeten entschlossen sich, Jo­hannesburg bis zum äußersten zu verteidigen.

Berlin, 25. Mai. AuS London wird gemeldet: Die Blätter drücken sich über das schnelle Vorgehen Lord Ro­berts sehr befriedigt auS und hoffen, daß der Feldzug spätestens in drei Wochen beendigt sein werde. Im Kriegs- amte erwartet man für die nächsten Tage wichtige Mittei­lungen vom Kriegsschauplatz, da augenblicklich Lord Roberts, sowie die Generale Hamilton und French nur 180 englische Meilen von Johannesburg entfernt find und überall die Buren vor sich hrrtreiben.

Köln, 25. Mai. Die Köln. Ztg. meldet auS London: Nach einem Telegramm der Daily Mail auS Kapstadt wurde Obrringenieur Klinck«. der Leiter der Lransvaaler Gruben- Verwaltung, seines Postens enthoben und durch seinen bis­herigen Untergebenen Munnik ersetzt, der bereits jüngst ohne Anweisung KlinckeS in den Gruben Bohrlöcher zu Sprengungen anbringen ließ. Man betrachtet am Kap diese höchst bezeich­nende Personaländerung mit großer Beunruhigung. Der Köln. Ztg. direkt aus Johannesburg zugehende Meldungen bestätigen, daß sich eine erregte, rachsüchtige Gesellschaft dort gebildet habe, die bereits Spuren einer Organisation zur Sprengung der Minen auswrist. Sobald die Engländer vom Vaalfluß, sowie vom Westen Vordringen, würden alle Versprechungen der Transoaalregierung leere Worte bleiben, weil sie dann nicht mehr die Macht besitze, die Minen zu schützen.

London, 25. Mai. Lord Roberts meldet vom Süd- ufrr des Rhenoster FluffeS: Ich fand bei der Ankunft am 23. ds. früh, daß die Buren während der Nacht geflohen waren und «ine starke Stellung am Norduser des Flusses besetzt hatten, welche sie sorgfältig verschanzten. Die Buren hielten eS nicht für ratsam, ihre Stellung zu verteidigen, als sie hörten, daß Hamilton'- Abteilung eia Hrilbronn stehe und daß die Kavallerie, welche den Rhenoster Fluß einige englische Meilen weiter abwärts überschritt, seine rechte Nachhut bedrohte. Die Brücke über den Rhenoster, mehrere Bahnübergänge sowie einige Meilen der Bahn­strecke sind zerstört. Die Truppen Hamiltons hatten die Buren unter Pi et Dewet von Kindley nach Heilbronn vor sich Hergetrieben. Der Uebergang über den Rhe- nsster wurde stark bestritten. Unsere Verluste hätten schwer sein können, wenn wir nicht einen sehr gut verabredeten Plan gehabt hätten, welcher die Brigade Smith Dorrien im rechten Augenblick an die Flanke des Feindes brachte.

Prätoria, 26. Mai. Reutermeldung vom 25.: Wie amtlich gemeldet wird, besetzten die Engländer Wredefort und rückten auf Schömansdrift vor. Christian Dewet meldet aus Frankfort, die Freistaatburen besetzten Heilbronn wieder.

Kleinere Mitteilungen.

Unterreichenbach. 26. Mai. (Korr.) In voriger Woche wurden einem auswärtigen Radfahrer, welcher im HauSgang det Gasthauses zumRößle" hier sein Fahrrad auf kurze Zeit aufgestellt hatte, die Gummireifen des Rads total durchschnitten. Der Lhäter soll ein junger Bursche sein.

Vaihingen a. F., 25. Mai. (Korr.) Heute mittag ereig­nete sich in der seit etwa 6 Wochen hier befindlichen lithogra­phischen Anstalt von G. I. Leo rin bedauerlicher NnglückSfall. Der 40 Jahre alte Monteur Brandner, sowie der 51 Jahre alte Monteur Geybold waren mit einer Reparatur an dem dort befindlichen Benzinmotor beschäftigt, als derselbe auf bis jetzt unerklärte Weise explodierte und die beiden Monteure sofort am ganzen Körper lichterloh brannten. Die beiden Rerunglückten wurden heute mittag in- Marienhospital ver­bracht. Brandner dürfte kaum mit dem Leben davonkom­men. Das Gebäude wurde durch dir zum Löschen benützten Waffermaffen ziemlich beschädigt.

Stuttgart, 25. Mai. (Korr.) Am Mittwoch dem 23. dS. vormittags wurde im Hasenbergwald ein 22 Jahre alter Schreiner aus Frankfurt a. M. und ein 17 Jahre alte- Mädchen von hier mit Schußwunden in den Köpfen aufgefunden. Bei dem Mädchen war der Tod anscheinend schon einige Stunden vorher eingetreten, der junge Mann war noch am Leben, zum Sprechen aber nicht mehr fähig; er wurde in- Katharinenhospital überführt, wo er das Be­wußtsein bis jetzt nicht wieder erlangt hat. Die Erhebungen haben ergeben, daß es sich um ein Liebespaar handelt. Der junge Mann hat seine Arbeitsstelle, eine hiesige Möbelfabrik, am letzten Freitag. daS Mädchen die ihrige am Montag abend verlassen. Keines von beiden ist dann mehr in die Wohnung zurückgekehrt. Am Thatort wurde ein Revolver, aus dem 4 Schüsse abgefeuert waren, und noch eine Anzahl Patronen gefunden. Der junge Mann scheint erst daS Mädchen, dann sich geschossen zu haben. Ueber den Be­weggrund hat Sichere- bis jetzt nicht festgestellt werden können.

Heprisau OA. Kirchheim, 25. Mai. (Korr.) Im Waldteil Hirtenberg in der Nähe der neuen Ochsenwanger Staige befindet sich eine Buche, von wrlcher bei dem letzten.