fitzungen zur Genüge beweisen. Die Absicht, einen Pferde. Versicherung-Verein bei uni in- Leben zu rufen, sei allerdings noch nicht zur Ausführung gelangt. WaS den en xros Be. zug von Künstdünger betrifft, so nimmt der Verein die Bestellungen entgegen, er hat aber für zweckmäßig erachtet, die Ausführung derselben den Darlehenskassen z» übertrage». Auch zum gemeinsamen Bezug von Saatgut find im letzten Jahre die BereinSmitglieder wiederholt animiert worden, aber ohne Erfolg, wai in ihrem eigenen Interesse zu be> dauern ist. Hinsichtlich der Milchwirtschaft ist ein weiterer Fortschritt zu verzeichnen, indem außer den bereit- vorhan- denen Molkereien im Bezirk eine neue in Urberberg zur Zeit eingerichtet wird. Zur Hebung unserer Viehzucht wird auch Heuer wieder im nächsten Manat ein« BezirkSrindviehschau fiattfinden. welche hoffentlich recht zahlreich befahren werden wird. Sehr empfehlenswert ist rS für jeden einzelnen, der Zuchtvirhgrnoffenschaft beizutreten, um durch deren Ver. mittlung die Berechtigung zur Beschickung de- Kottweiler ZuchtviehmarkteS zu erlangen, um künftighin der Kalamität enthoben zu sein, preiSwürdige Tiere um Schleuderpreise an die Metzger verkaufen zu müssen. Zur Hebung der Schweine» zucht find schon bei Punkt 3 der Tagesordnung beherzigen-, werte Worte geredet worden. Aber bedauerlich ist, daß zur Bekämpfung de- Rotlaufs der Schweine von der Im- psung zu wenig Gebrauch gemacht wird, trotzdem die Kosten ja gering find und unter Umständen auf die Gemeindrkaffe über« nommen werden können. Da- neue bürgerliche Gesetz macht jeden für Schäden, die er oder seine Angehörige« oder zu seinem Eigentum gehörenden Dinge verursachen, verantwort­lich, bezw. ersatzpflichtig, waS für den Ersatz- oder Haft- pflichtigen oft von den unangenehmsten Folgen werden kann. Solchen Unannehmlichkeiten vorzubeugen oder auSzuweichen, erbieten sich dem einzelnen die HastpflichtverficherungSgesell- schaften. Als besonder- empfehlenswert wurde die Mägde- burger Wilhelms bezeichnet. E- wurde aber daran erinnert, daß am 28. d. MtS. die landwirtschaftliche Wanderversammlung, die in Urach tag», sich auch mit dieser Frage zu beschäftigen gedenke, weshalb vorläufig eine zu- wartende Haltung empfohlen und gutgeheißen wurde. Da der Termin der Giltigkeit der unter Caprivi abgeschlossenen Handels- und Zollverträge in wenigen Jahren zu Ende geht, so hält eS die Reichsregierung jetzt schon angezrigt, über diesen Betreff die Stimmung und Ansicht der beteilig­ten Kreisen kennen zu lernen, um für die neuen Abschlüsse geeignete Anhaltspunkte zu haben. Zu diesem Behuse wur­den u. a. auch unsere landwirtsch. Bezirksvereine aufgefor- dert, ihre Meinung zu äußern. Die Vorschläge werden natürlich je nach den Gegenden de- Lande-, bezw. der ver­schiedenen deutschen Länder, verschieden auSfollen. Nach den Erfahrungen, die unsere süddeutschen Landwirte mit den seither bestehenden Zollgesetzrn gemacht habe», kann eS keinem Zweifel unterliegen, daß die seitherigen Zölle auf landwirtschaftliche Erzeugnisse erhöht werden müssen, wenn unsere durch die jetzt noch zu Recht bestehenden Zollsätze schwer geschädigte Landwirtschaft nicht weiterem Ruin ent­gegen gehen soll. Nach den Vorschlägen der H. Gutsbesitzer- Link von TrölleuShof sollen die Zölle auf Dinkel und Wei­zen 6^, auf Haber und Gerste 4 Kartoffeln 4 Leine (Flachs) 5 Rap- 8 Hopfen 50 rc. erhöht werden. Diese Erhöhung erscheint um so mehr gerechtfertigt, wenn mir in- Auge soffen, welch riesige Konkurrenz u»S nach Vollendung der rm Bau begriffenen Eisenbahnen von Palästina und namentlich von Sibirien aus droht, in welch letzterem Lande seither alljährlich eine Unmasse von Getreide aus Mangel an Absatzqrlegrnheit zu Grunde ge­gangen ist. Zu Punkt 2 der Verhandlungen, Jungvieh- weide Unter schwandorf betreffend, ist nachzutragen, daß dieses Unternehmen mit einem Staatsbeitrag von 5500 sowie mit einem Beitrag von 1000 ^ seitens der AmtS- korporotion bedacht worden ist, auch einigte man sich noch endgiltig dahin, den Termin de- heurigen Auftrieb- -es Jungviehs auf 8. Juni festzusetzen. Der Vorsitzende Hrn. Oberamtmann Ritter schloß dl« Versammlung mit dem Wunsche, daß die gepflogenen Verhandlungen den An- wesenden und der gesamten Landwirtschaft reichen Gewinn bringen möchten, und mit der Bitte, daß jeder nach Kräften dazu beitragen möchte, dem Verein immer weitere Mit­glieder zuzuführen. damit er in den Stand gesetzt werde, den an ihn herantrrtenden Anforderungen in ausgiebigster Weise entsprechen zu können.

Gültlingen, 22. Mai. (Singes.) Bei schönstem Wetter wurde heute einem länger empfundenen Bedürfnis gemäß eine Kleinkinderschule unter Leitung einer Groß- heppacher Schwester eröffnet. Die Gemeinde bot die nöti- gen Lokalitäten im neuen SchulhauS, legte in unmittelbarer Nähe einen geeigneten Spielplatz an. der auch als Turnplatz dient, und übernahm die Haupikosten zur Fortführung der Schule. Die Mittel zur Einrichtung und zu Weiterem ge­währte dar Vermächtnis eine- kinderlos verstorbenen Kirchen- gemeinderatS.

Stuttgart, 21. Mai. Dem Bernehmen de-Schw. M." nach Hot da- Konsistorium in der umstrittenen Frage der Verpflichtung der VolkSschullrhrer zur Kirchenausficht sich dahin schlüssig gemacht, letztere von den Volksschullehrern an Sonn-, Fest- und Feiertagen künftig nicht mehr zu ver­langen und den Kirchrngemeinderäten anheiwzugeben, für die ? Beaufsichtigung der Schuljugend während d«S Gottesdienste- an diesen Tagen Sorge zu tragen.

Stuttgart. 23. Mai. (Korr.) EergebniS der Ma- rinrau sstellung. Kurz vor dem Schluß ist die Ausstel­lung noch einmal von Ihrer Kais. Hohen der Großfürstin Wera und von Ihren Durch!, dem Herzog und der Her­zogin Wilhelm von Urach besucht worden. Kaum, daß der letzte Besucher verschwunden ist, stürzten sich wie ge­schäftige Gespenster die Monteure uud Werftarbeiter über

all die Herrlichkeiten her, um noch in der Nacht wenigstens einen Teil der Gegenstände zu verpacken, denn in aller Eile soll die Ausstellung nach Elberfeld befördert werden. Zahlende Besucher sind eS während der 16 Ausstellungstage 73255 gewesen; dazu die ohne Entgelt Eiutretrnden 3405. In Allem 76660 Besucher. Aus die Bewohnerzahl von Stuttgart verteilt, würde fast die Hälfte der Einwohner dieser Stadt die Ausstellung besucht haben. Für ganz Württemberg aber berechnet, wie eS sein muß. hat immer von 27 Menschen einer die Ausstellung besichtigt; ein Er- folg, der begünstigt durch das Entgegenkommen der kgl. Generaldirekrion der Eisenbahnen, auch die kühnsten Erwar­tungen weit hinter sich läßt nnd dem Wirken des deutschen Flottenvereins wie den Begriffen von den Aufgaben einer großen Nation auf da- kräftigste oorarbeitet. Die Gesamt­einnahmen belaufen sich auf 25538 95 -H. Nach Ab-

zug der bedeutendsten Unkosten hat sich ein hübscher Ueber- schuß herausgestellt, von dem in erster Linie ein Teil an die Unterstützungskaffe für die Hinterbliebenen verunglückter Seeleute abgeführt «erden wird. Bei der Sitzung am DienS- tag den 22. d-. fand sich der grschäftSführende Ausschuß in der angenehmen Lage, seine Zufriedenheit mit den Leistungen aller derjenige», welche werkthätig Hand angelegt hatte«, aussprechen zu können und dieselben demgemäß zu würdigen. Der Thätigkeit jedes Einzelnen wurde noch anerkennend ge­dacht von Seiten drS Vorsitzenden: Sc. Durch!, des Fürsten Karl von Urach, dessen Verdienst eS ist. durch außeror­dentliche ArbeitSfreudigkeit, durch liebenswürdiges Wohl­wollen ebensogut wie durch rechtzeitige Festigkeit ein gemein- nützigeS nationaler Werk mächtig gefördert zu haben.

Hall, 22. Mai. Zu Gunsten der BrenzhauseS hielt gestern Abend Buchhändler German im Solbadsaal einen von gründlichen Forschungen zeugenden Vortrag über Die Drangsale deS 30jähr. Kriegs in Hall und im höllischen Lande." Es wird vielen Zuhörern neu gewesen sein, daß Männer wie Lilly, Butler, Piccolomini, Oxenfijerna, GallaS, Turenne, die aus der Geschichte und meist auch auS Schillers Wollenstem schon von der Schule her bekannt find, damals in Hall und im reichsstädtischen Gebiet lagen. Gingeflochtene Schilderungen über die Einteilung des Haller Bürgermilitär-, die Vorbereitungen desselben auf den umfangreichen Befe­stigung-Werken der Stadt, sobald ein Sturm auf diese drohte, gaben dem Vortrag eine lebhafte Abwechslung. Ein erkleck­licher Betrag konnte dem BrenzhauS, dessen Bau rüstig vor­wärts schreitet, zugesührt werden.

Vom Bo den fee, 23. Mai. (Korr). Alpine-. Zur Erinnerung an den kürzlich verstorbenen, weltberühmten Hochalpinisten Purtschrller wurde auf dem Erkersirst de- hohen Göll d«S Purtschellerhaus erbaut, dessen Eröffnung und Einweihung am 22. Juli stattfindet.

Berlin, 22. Mai. Der Voss. Ztg. wird auS London gemeldet: Eine Kapstädter Drahtung besagt, unter den fort­schrittlichen Holländer in Transvaal sei eine Bewegung im Gang. Krüger abzusetzen und alsdann dem Lord Robert- die Unterwerfung anzubieten. Dem Brrl. Tagrbl. wird auS London gemeldet: Auch in Transvaal scheint die Ueberzeugung immer mehr durchzudringen, daß jeder Widerstand vergeblich sei. Präsident Krüger wünscht aber, daß der Krieg nicht unwürdig auSlaufe und verlangt, daß die Truppen noch einmal Stand halten. Viele Buren wollen aber jedek weitere unnütze Blutvergießen vermeiden. Ob Pretoria verteidigt werden soll, wissen selbst die Burgher daselbst nickt. Daily NewS meldet aus Lourrrizo Marquez. die Engländer haben Klerksdsrp ohne Kampf am Donnerst ig besitz: Drr nächste Zusammen­stoß wird bei Schömuvsönft erwartet. Die Brücke bei Bereinigung (am Vaalfluß) wurde von den Buren in die Luft gesprengt. Die Engläaser suchten vergebens, dm Buren daselbst zuvorzukommen.

Ausland.

Wien, 22. Mai. Nach hier eingetroffenen Berichten aus München hätte sich der Zustand drS Königs Otto in den letzten Tagen neuerlich wesentlich verschlimmert, und die Katastrvphe sei nahe bevorstehend. Der König sei völlig gelähmt, die Nahrung müsse ihm zwangs­weise eingeflößt werden.

Brüssel, 19. Mai. Einem hiesigen Blatte zufolge soll der Schwiegervater des Exkapitäns DreyfuS in der Avenue de Longchomp eine Wohnung gemietet haben, in welcher sich DreyfuS mit seiner Familie niederlassen wird.

London. 28. Mai. DaS Unterhaus nahm in 2. Lesung die australische BundeSbill debattenlos an.

Madrid. 21. Mai. AuS Tanger wird demLiberal" telegraphiert, Moitar Ben Abbas, ein Vetrr Hameds, sei zum Großvezir von Marokko ernannt.

New-Aork, 22. Mai. Nach einem Herald-Telegramm auS Washington deuten inoffizielle Nachrichten auS Samoa auf »ine in großem Umfang vorgenommen Erhebung Ma- taafa'S und seiner Anhänger gegen die deutsche Regierung hin, weil Mataasa darüber aufgebracht sei, daß er die KöniflSwürde nicht erhalten hat.

Washington, 22. Mai. Staatssekretär Hay erklärte der Burenmission, daß sich Präsident Mac Kinley bei dem gegenwärtigen Stande der Dinge genötigt sehe, gegenüber England und den Burenrepubliken bei der Politik der Neu­tralität und Unparteilichkeit zu verharren.

Washington. 25. Mai. Staatssekretär Hay empfing gestern die außerordentliche Burengesandtschaft in nicht offizieller Weise im auswärtigen Amte. Rach der Bespre- chung die etwa eine Stunde dauerte, erklärten die Mit­glieder der Mission einem Berichterstatter gegenüber, sie hätten keinerlei Mitteilung zu machen. Der Senat beschloß mit 36 gegen 21 Stimmen den Burendelegierten den Zutritt zum Sitzungssaal zu verweigern, nachdem der

Vorsitzende drk auswärtigen AuSschuffeS, DaviS, in nach, drücklicher Weise auSgeführt hatte, die Delegierten seien im Laude umhergezogen, indem sie sich an Versammlungen be- teiligten und da» Volk für ihr« Sache zu gewinnen suchten, um einen Druck auf die Regierung auSzuüben.

Bo« südafrikanischen Kriegsschauplatz.

London, 20. Mai. Die Blätter veröffentlichen eine Depesche auS Kroonstadt vom 19. Mai. Derzufolge soll Burenkommandant Dewet bereit fein, unter gewissen Bedingungen sich mit seinem ganzen Kommando zu ergeben. Ueber die Bedingungen, sagt die Depesche weiter, werde man sich wahrscheinlich einigen.

London, 21. Mai. Ein« Depesche deS Kap-Gouoer- neurS Milner an den Colonialsekretär Ehamberlain auS Kapstadt von heute meldet: General Barton telegraphiert auS TauungS, daß Mafeking am 17. entsetzt wurde. (Da­mit ist euch die amtliche Meldung von der Befreiung Mafe- kingS gegeben.

London. 22. Mai. WieDaily NewS" hört, erhält der tapfere Verteidiger Mafrkings, Baden-Powel l, außer dem Grade eines Generalmajors auch den Bathorden.

Petersburg, 22. Mai. Die russische Telegraphen- agenlur meldet: D.'r Kaiser ratifizierte vorgestern alle von der Haager Konferenz beschlossenen Akte.

London, 22. Mai. Daily-Expreß meldet au? Lonrenz» Marquez vom 20.: Die Buren fangen an, Pretoria zu verlassen. Frauen und Kinder werden mit der Eisenbahn nach Machalds- dorp gesandt, da» auf dem Wege nach Lydenburg gelegen ist, wo die Buren »in Lager aufzuschlagen gedenken.

London, 23. Mai. Eine Depesche des Generals Buller auS Newcastle von heute berichtet: Ich erhielt von Oberst Bethune folgende Nachricht: Als eine Schwadron berittener Infanterie gestern auf dem Marsche nach New- castle sich befand, wurde ihr 6 Meilen südwestlich von Bryhei» ein Hinterhalt von den Buren gelegt. Sehr wenige sind entkommen. Der Gefamtvrrlust beträgt etwa 66 Mann. Bethune ist von Nqutu (südlich von Dryheid) zurückgekehrt, um Vorräte zu holen und marschierte heute nach Newcastle. Buller beorderte Bethune, mit 500 Mann nach Nqutu wieder vorzurücken, das, wie verlautet, vom Feinde geräumt ist.

Lourenzo-Marquez, 23. Mai. Präsident Krüger soll, derTimes" zufolg«, den Hauptteil seiner Besitzungen auf den Namen verschiedener Freunde haben eiatragen kaffen, um der Konfiskation durch die Engländer vorzubeugrn.

London, 23. Mai. Reutermeldung. General Bull er erließ einen Armeebefehl an seine Truppen, worin er be­kannt giebt, daß ein neue- Burenkommando auS TranSvgal in den Freistaat eingerückt sei und LainSnrck besetzte.

Kleiuere Mtteilzmgeu.

Gaildorf, 22. Mai. Gestern worgen wollt« ein verheirateter Schuhmacher von Galzlach am Kocher seinen Wafsereimer ausputzen und schwenken, wobei derselbe auS- rutschte, in den Kocher fiel und ertrank.

Kupferzell, 22. Mai. (Korr). Bor einigen Lagen wurden dem OrtSanwalt in Füßbach 3 junge Obstbäume, sowie dem Oekonomen Jakob daselbst 4 solche Bäume mut- willigerweise von bübischer Hand zu Grunde gerichtet. Aus erstattete Anzeige hin gelang eS der Polizei, die Thäter, 3 halbwüchsige Bürschchen von Füßbach OA. KünzelSau zu ermitteln. Anzeige gegen dir Thäter soll erstattet sein.

AuS Franken, 22. Mai. DaS obsrfränk. Städtchen Selb wurde durch eine groß» Feuersbrunst heimgesucht. Es wurden im ganzen 26 Gebäude eingeäschert, nämlich 9 Wohnhäuser, 16 Scheuern und 1 Schupfe. Fast keiner der Abgebrannten ist nennenswert versichert. DaS Feuer kam bei einem Fuhrmann NamenS Weber aus. Die Ur­sache der Entstehung deS Feuer- ist noch unbekannt.

Vom Fränkischen, 22. Mai. (Korr.) Im nahen Walde bei Blasfelden hat sich von dort ein lediger Kaufmann erhängt. Die Motive zu dieser unseligen That sind un­bekannt.

Nschaffenburg, 22. Mai. Der Hilfskondukteur Wacker von Würzburg ist gestern Abend von dem um 9 Uhr hier abgehenden Zuge bei Partenstein abgestürzt. Er wurde von dem entgegensahrenden Orrentexpreßzug überfahren und ihm der Kopf vom Rumpfe getrennt.

Magdeburg, 22. Mai. In der Braunkohkengrube in Gerlebogk (Anhalt) ist ein Förderschacht eingestkrzt. Die Arbeiter konnten sich und die Pferde rechtzeitig in Sicher­heit bringen, da die Katastrophe sich vorher ankündigte.

Dessau. 22. Mai. Frau Oppenheim, Tochter de- Baron- Cohn, hat der Stadl Dessau */« Mill. ^ für rin Armenhaus gestiftet.

Verzeichnis der Märkte in der Umgegend.

Vom 29. Mai bis 2. Juni 1900.

Herrenberg: 29. Mai. Krämer-, Vieh-, Roß-«. Flachsmarkt. Schopstoch: 29. Krämer- und Viehmarkt.

Neuenbürg: 31. Krämermerkr.

Ao«k«r--Gröffrk««ge».

K. Amtsgericht Calw. Melchior Hingel, Sipsermeister in Cal». _

AnSiwSrttge Gestorbene.

AgnrS Mohr, arb. «sell, VS I. a.; ThuSnelde Kern, Stutt­gart. Jakob Friedrich Theurer, 72 I. a., Altensteig. Joh., Seorg Theurer, Wörnersberg. Friedrich Spindler, 88 I. «. Stu ttgart. ___

Hiezu eine Beilage und da» Plauderstübchen Nr. 21.

Druck und Verlag der S. M. Zatser'schen Buchhandlung (S«il Zaiser) Nagold. Für die Neoaktio» ooraultwortlich: K. Pan».