dieser die vor kurzem durch die Presse gegangenen Mel­dungen über Greuelthaten daselbst bestätigt und ergänzt. Von diesem Briese find folgende Einzelheiten erwähnenS- wert: Wenn die Eingeborenen das geerntete Gummi ab- liesern, werden sie von den Soldaten umzingelt und ihre Körbe abgewogen. Jeder Eingeborene, dessen Korb nicht mindestens 5 Kilo enthält, erhält sofort Stockschläge. Die Uebrigen, deren Gewicht richtig ist, erhalten Kleider und SebrauchSgrgenstände als Belohnung. Wenn in einem Dorfe von 100 Eingeborenen nur SO Gummi abliefern, so werden diese als Geisel zurückgehalten, während die Soldaten die SO Uebrigen niedermetzeln und daS Dorf niederbrennen. Die Befehlshaber erlauben ihren eingeborenen Truppen, dem KanibalismuS zu huldigen, nämlich die getöteten Opfer zu verzehren. Das Blatt fügt diesem Briefe einen Kommentar hinzu, in welchem es heißt, daß augenblicklich ein Komitee in der Bildung begriffen ist, welches eine internationale Untersuchung dieser Sreuelthaten inS Werk zu setzen beab- fichtigt.

Lus Rom schreibt man: Wenn es gelingen sollte, im Laufe des Sommers mit dem Herzog der Abruzzen, der bekanntlich auf einer Nordpolfahrt begriffen ist und den Winter in Franz Josefsland verbracht hat. in Verbindung zu treten, so wird der Herzog eine solche Flut von Briefen und Postkarten erhalten, daß er Zeit seines Lebens an ihnen zu lesen hat. Der italienische Konsul in Christians nimmt Postsendungen für den Herzog der Abruzzen entgegen und im Sommer soll ein Walfischfahrer den Versuch machen, dem Herzog die Postsäcke zu überbringen. Bis jetzt beläuft fich die Zahl der Briefe und Postkarten, die beim italieni­schen Konsul in Christians für den Herzog eingelaufen find, bereits auf 72000. Briefe auS aller Herren Länder find eingrlaufen, da ja der Herzog bei seinen Weltreisen in allen Ländern Beziehungen angeknüpft hat. Die große Mehrzahl der Briefe und Postkarten rührt natürlich aus Italien her. Es sind eine ganze Reihe illustrierter Postkarten veröffent- licht worden, die eigens zur Versendung an den Herzog der Abruzzen bestimmt sind. Graf und Gräfin Lonyay begeben fich nach GrieS, wo auch die Tochter der Gräfin, Erzherzogin Elisabeth, eintrifft.

Neapel, 27. April. Fürst Ferdinand von Bulga­rien stattete gestern Nachmittag dem König und der Königin einen «inständigen Besuch ab, den der König im Hotel Bri­stol erwiderte. Abends nahm der Fürst am Hosefsen teil.

-j- Das Zarenpaar wohnte am Donnerstag Abend im weiteren Verlaufe seines Moskauer Aufenthaltes einer Wohl- thätigkeitSvorstellung im Großen Theater bei. Das Publi­kum war in hochpatriotischer Stimmung; auf sein Verlangen mußten die Mitwirkenden bei der Vorstellung die National­hymne nach dem ersten Akt anstimmen und dreimal fingen, sämtliche Anwesenden, auch die Majestäten, hatten fich er­hoben. Nach der Vorstellung wurde die Nationalhymne nochmals dreimal gesungen. Die wetteren Festlichkeiten in Moskau anläßlich des Zarenbesuchs sind wegen des Ab- lebens der Großfürstin Alexandra Feodorowna, Tochter des Großfürsten Nikolai Nikolazewitsch des Aelreren, die im Kloster zu Kiew als Nonne lebte, einstweilen abgestellt worden.

-j- Das Zarenpaar dehnt seinen Osterbesuch in Moskau bemerkenswert aus. Am 24 April folgten die Majestäten einer Einladung des Moskauer Adel- zum Ostermahl im Saale der russischen Adel-oersammlung.

-j- Fürst Ferdinand von Bulgarien ist von San Remo in Neapel eingetroffen. Er stattete daselbst am Donnerstag Nachmittag dem König und der Königin von Italien, die anläßlich der Eröffnung des internationalen Kongresses zur Bekämpfung der Tuberkulose ebenfalls nach Neapel gekommen waren, einen mehrstündigen Besuch ab, der von den Majestäten alsbald erwidert wurde. Am Donnerstag Abend nahm Fürst Ferdinand an einem Diner beim Königspaare teil.

London, 26. April. DieTimes" melden auS Bue- noS-AireS: Der Landwirtschaftsminister gab dem englischen Gesandten die Zuficherung, daß selbst wenn wegen der Seuche die weitere Ausfuhr lebender Tiere nach Europa verboten würde, doch die Verschiffung von Pferden nach Südafrika gestattet werde, da der Minister bestrebt sei, sich der britischen Regierung gefällig zu erweisen.

London. 27. April. Urber die Explosion in Begbie's Maschinenfabrik in Johannesburg, die unter Leitung von Grünberg steht, wird dem Bureau Reuter weiter gemeldet: Die äußere Mauer des Gebäudes wurde niedergeworfen. Die ganze Fabrik und die Nachbarschaft wurde schnell ein Flammenmeer. Das Getöse der Explosion war furchtbar. Grünberg wurde leicht verletzt. Es heißt, die wichtigsten Teile der Maschinen seien gerettet. 200 Arbeiter, meistens Franzosen und Italiener, waren in der Fabrik beschäftigt.

-j- Die Königin Viktoria von England hat ihren mehrwöchigen Aufenthalt in Dublin wieder beendigt; sie reiste am Donnerstag Nachmittag an Bord ihrer Privat­yacht von KingStown aus nach England zurück. Dieser Besuch der greisenQueen" auf irischem Boden ist erfreu­licherweise durch keinerlei Zwischenfall gestört worden, die Bevölkerung Dublins hat in dieser ganzen Zeit eine durch­aus loyale Haltung beobachtet. In einer Botschaft an das irische Volk bekundet denn auch die Königin ihre tiefe Rüh­rung über den ihr in Irland bereiteten Empfang mit Segenswünschen für das irische Volk schließend. Für die Dubliner Armen spendete die Königin 1000 Pfd. Sterl.. ferner verlieh sie den Bürgermeistern von Dublin und Bel- fast die Baronetswürde, denen von Cork und Londonderry die Ritterwürde.

Prätoria, 26. April. (Reuter). Mittwoch abend fand in der Gießerei von Begbie in Johannesburg, die jetzt als Arsenal von der Regierung benutzt wird, eine große

Explosion statt. DaS Gebäude wurde völlig zerstört. 10 Personen wurden getötet, 32 verletzt. Die meisten Verunglückten find französische und italienische Arbeiier. Die Ursache der Explosion ist noch nicht bekannt. Sofort nach der mit einem furchtbaren Knall erfolgten Explosion standen sämtliche Häuser in der Nachbarschaft in Flammen. Das Geschrei der Frauen und Kinder in den anstoßenden Stra­ßen erhöhte die allgemeine Bestürzung. Die Ambulanzen der Gesellschaft vom roten Kreuz leisteten den Verwundeten gute Dienste.

-f Die kriegerischen Brrgstämme der Afridis im nord­westlichen Indien sollen fich wiederum gegen die Eng­länder erhoben haben. Für dieselben wäre ein neuer Afridikrieg angesichts ihrer südafrikanischen Verwicklungen zweifellos eine schwere Verlegenheit.

-j- Die Bankers machen Miene, sich in die gegenwärtigen Bürgerkrtegwirren in Columbien einzugrerfen; wie es heißt, wollen sie in Colon Truppen landen, wenn die Auf­ständischen diesen Platz angreifen sollten. In Venezuela soll eine Revolution gegen den Präsidenten Castro be­vorstehen.

Ottawa, 27. Apcil. Ein ungeheurer Brand ver- nichtete hier eine Anzahl Sagemühle« (Schneidemühlen), Holzplätze, Mühlen, daS Elektrizitätswerk und da» Depot der Canada-Pacific-Eisenbahn. DaS Feuer, welches noch nicht gelöscht ist, droht bei dem Westwinde einen Teil der Stadt zu vernichten. Die Regierung erbat Hilfe von Mon­treal und Toronto. DaS Parlament hat fich vertagt bis Dienstag. In den Häusern herrscht Dunkelheit in Folge Fehlen des elektrischen Lichts. Zur Bekämpfung des FeuerS ist die Miliz aufgeboten. Der Schaden wird bereits jetzt auf 4 Millionen Dollars geschätzt.

-j- Der amerikanische Geschäftsträger in Kon- stantinopel überreichte am Donnerstag der Pforte eine Note, welche mit Entschiedenheit auf die Zahlung der von der Unionsregierung als Entschädigung für die Plünderung amerikanischer MisstonSanstalten bei den letzten armenischen Wirren geforderten Summe dringt. Indessen wird gleich­zeitig von Washington aus versichert, die Note stelle kein Ultimatum dar, sie entspreche vielmehr dem Wunsche der Unionsregierung, zunächst alle einer friedlichen Sachlage an- gemessenen Mittel zur Erledigung dieser Angelegenheit zu erschöpfen. Auch zwischen der Pforte und Serbien spielt wieder einmal ein Zwischenfall. Serbien ließ der Pforte wegen der in einem Grenzkonflikt stattgefundenen Tötung zweier serbischer Gendarmen eine Beschwertenote zugehen; in derselben wird die Bestrafung der Schuldigen und die Zahlung einer Entschädigung an die Hinterbliebenen der getöteten Beamten verlangt.

Vom südafrikanischen Kriegsschauplatz.

DewetSdorp, 25. April. Meldung des Reuter'schen Bureaus. Die Buren räumten ihreStellung. Der hier von Bloemfontein vergangene Nacht angekommene General French schnitt die Verbindungen der Buren nördlich von der Stadt ab, nachdem er bei Rooikop mit den Buren ein Gefecht gehabt hatte, welche sich nach Nordosten zurückzogen. Die Verluste der Buren, die von General Botha und Dewet befehligt wurden, sind schwer. Die Artillerie verfolgt die Buren. General French säubert die Umgegend vom Feinde.

London, 27. April. Aus DewetSdorp wird vom 25. gemeldet: Die Truppen de- General Rundle find mittags in DewetSdorp eingetroffen. Der Ring der englischen Truppen um die Buren schließt sich immer enger zusammen und man glaubt, daß diese mit ihrem zahlreichen Train behindert, fich nicht mehr retten können und das Schicksal Cronjes teilen werden.

Altval North, 26. April. 2 aus der Kapkolonie stammende Kundschafter find hier eingetroffen, die den Bu­ren die bei Wepener standen, entkamen. Sie sagen, daß der Kriegsrat der Buren den von den Englän­dern eingesetzten Landdrost Van der Hoeven zum Tode verurteilte.

Aus Prätoria wird dem Bureau Lassan unterm 24. April gemeldet, daß der Burenkoixmandant PrinSloo wegen Hochverrats schuldig befunden und zu neun Monaten Gefängnis verurteilt «oroen ist. Wenn Prinsloo nicht schon so alt wäre, würde das Urteil schwerer ausgefallen

- Sleimre Miveilmgm.

Calw, 26. April. Heute morgen um 2 Uhr entstand in Hberhaugstett ein größerer Brand, der einen zusammen­hängenden Gebäudekomplex in kurzer Zeit vernichtete. Das Feuer forderte 3 Wohnhäuser und 1 Scheuer als Opfer. Die Ortsfeuerwehr und die rasch herbeigeeilten Feuerwehren des Kirchspiels von Alt- und Neubulach und Liebelsberg leisteten ihr Möglichstes, konnten aber da» Feuer nur auf den Herd beschränken. Gegen 8 Uhr lagen die Gebäude in Schutt und die Nachbarshäuser waren außer Gefahr. Abgebrannt ist das Wohnhaus und Scheuer deS David Schaible, daS Wohnhaus des Straßenwärters Schöttle, das Wohnhaus des Webers Joh. Schaible und daS Wohnhaus des Steinhauers Kübler. Der Schaden an Gebäuden be­trägt 10000 der Mobiliarschaden ca. 8000 Als Entstehungsursache dürfte ein Kamin angenommen werden. Die Abgebrannten konnten sehr wenig retten, da beim Aus­bruch deS Feuers alles tief im Schlafe lag. (C. W.) ^

Rottenburg, 27. April. (Korr.) Ein 20 Jahre aller Insasse des hiesigen LandeSgesängniffes, namens Albert WiseniewSky von Landsberg an der Warte, welcher heute Vormittag mit einer Abteilung Gefangener aus der Altstadt Feldarbeit verrichtete, ergriff von dort die Flucht. Bei

der Verfolgung versuchte er de« Neckar bei Niedernau zu durchschwimmen, welches Vorhaben er durch Ertrinken be- zahlte.

Tübingen. 29. April. (Korr.) Sestern Nacht er- hängte fich der wegen de» Verdachtes, seinen Schwiegersohn Fass in Liebenzell ermordet zu h-ben, inhaftierte Oekonom Johann Hoffmann. Vor mehreren Jahren wurde der Selbstmörder samt seiner Tochter, der Frau des genannten Faas, vom Schwurgerichte hier freigesprochen. In der letzten Zeit aber mehrten fich die Verdachtsgründe so sehr, daß Vater und Tochter vor einiger Zeit wieder in Haft gesetzt worden sind. Alle« Anschein nach ist Hoffmann der Mörder seines Schwiegersohnes und hat fich nun durch Selbstentleibung der irdischen Gerechtigkeit entzogen. Seine Tochter wurde gestern nach Liebenzell zur abermaligen Auf­nahme der Thatbestände vorgeführt.

Weilderstadt. 27. April. (Korr.) In Hrimsheim fiel aus den verheirateten 40 Jahre alten Steinbrecher Flick, Vater von 5 Kindern aus beträchtlicher Höhe im Stein­bruch ein Stein herab und drückte ihn tot.

Kirchheim u. T., 27. April. Im Lauter- und Lin- dachthal stehen die Kirschen in voller Blüte. Leider hat die vorletzte Nicht für die umgebenden Höhen Schnee und empfindliche Kälte gebracht.

Mannheim. 27. April. Der am 17. Jan. l. I. vom hies. Schwurgericht wegen Lustmordes, begangen an der 6 fähr. Thekla Hüttler, zum Tode verurteilte Schreiner Aloys Link aus Lauda ist, nachdem sein Begnadigungsgesuch vom Großherzog abschlägig befchieden worden war, heute früh 5 Uhr hingerichtet worden.

Heidelberg, 25. April. Der bei der 5. Kompagnie des hiesigen Bataillons stehende Grenadier Balplatz von Wetter a. d. Ruhr, hat sich gestern nachmittag im Walde hinter den Schießständen unt seine« Dienstgewehr erschossen. Der­selbe hat sich gestern Vormittag, nachdem er sich am Schießen beteiligt hatte, von seiner Division entfernt. Das Motiv der That ist unbekannt.

Ladeuburg. 27. April. Heute vormittag 10 Uhr wurde nächst der Station der Bahnmeister Klimmer von Weinheim von der Maschine des von Heidelberg kommenden Personenzugs erfaßt und totgefahren.

vMowmskyafi, Hansel imo Beneyr.

Neuenbürg, 21. April. Auf den hies. Schweinemarkt wurden 60 St. Milchschweinr zugeführt und das Paar zu 1824 Mark verkauft.

Calw, 21. April. (Schranne.) Neuer Dinkel 6.2», neuer Haber 7.51.

Stuttgart, 2«. April. Im Polizeiamtsgebäude erfolgte heute vormitttag die Ziehung der Frühjahrslotterie des Württ. Renn- Vereins, wobei Gewinnste auf folgende Lose entfielen: 2 Pferde Nr. 20973. Je ein Pferd: Nr. 102879, 7490, 93615, 45SS8, 103 538, 41077, 82627, 76325, 45330, 74310, 25207, 54924, 91099, 35064, 76264, 78804, 5000 ^ Nr. 31242, 2000 ^ Nr. 16602, 1000 ^ Nr.71466,je500^Nr. 10250,43801,5440,33759. (OhneGewähr.)

Küchenkalender für Wild und Fische.

M«»i.

Erlaubt: Wild: Schwarzwild, Auerhahn, Birkhahn.

Fische: Aal, Arsche, Alet*) (Echuppfisch), Bach- und Kreuzungs- saiblmg, Felchen jeder Art, Fluß- und Bachforelle, Hecht*), Karau­sche*) (Bauernkarpf), Lachs (Salm), Maräne, Nase. Rotauge*), Seeforelle*) (Lachsforelle), Seesaibling (Ritter oder Rötheli), Trrische, Weller*).

Verboten: Wild: Alles Rot-, Dam- und Rehwild, Hase, Auer- und Birkhenne, Fafanenhahn und -Henne, Rebhuhn, Haselhuhn, Wachtel, Wildente, Wildtaube, Schnepfe und Bekassine.

Fische: Barbe, Barsch, Brachsen, Forellenbarsch, Karpfen, Orfe (Nerfling), Schleie, Zander, KrebS.

') Alet, Hecht, Karausche. Rotauge, Weller befinden sich im Laichgrschäft, haben aber keine gesetzliche Schonzeit.

In den betreffenden Hege- bezw. Schonzeiten dürfen Wild bezw. Fische ausschließlich der ersten 8 bezw. 3 Tage nicht ver­sendet, feilgeboten, verkauft, angekauft oder in Wirtschaften ver­abreicht werden. Neben der Geldstrafe für Uebertretung dieser Vorschriften findet eine Einziehung der betreffenden Tiere statt, welche, wenn lebend in Freiheit bezw. in daS nächste Wasser gesetzt, andernfalls zu Gunsten der Armenkaffen verwertet werden und zwar auch dann, wenn sie außerhalb Landes erlegt bezw. ge fangen si nd._

Ao«k«r--ErSfft»»«geu.

K. Amtsgericht Cannstatt. Herman Markmann, Geschäfts­führer in Cannstatt. K. Amtsgericht Marbach. Nachlaß des s- Weingärtner» Christian Lochmann, in Gipsmühlr, Gde. Beilstein. K. Amtsgericht Rottweil. Leo Stern, Müller in Stetten o. R.

A«Swärtige Geft»rbe«e.

Anna Maria Becht, geb. Roth, Wwr., 78 I. a., Obernirbels- bach. Angelika Schlumberger, 31 I. a., Böblingen. Joh». Kirschbaum, Kgl. Verwalter a. D., 80 I. «., Stuttgart-Cannstatt. Maria Bohm, geb. Hägelr, Stuttgart.

Henneberg-Sei-e"

nur ächt, wenn direkt von mir bezogen schwarz, weiß und farbig, von 75 ^ bis 18.65 p. Met. An Jedermann franko und »erzolt inS Haus. Muster umgehend. ,

E. Hesneberg, Seiden-Fabrikant (k. u. k. Hofl.) Zürich.

Der für die neue Zweiglinie des Norddeutschen Lloqd Peuang- Deli(Eumatra)-Sing»porr neuerbautr Dampfer .Deli* ist inzwischen an feinem Bestimmungsplatze ringetroffen und hat seine Fahrten bereits ausgenommen. Durch di» neue Verbindung wird der Reisrweg von Europa nach Sumatra gegenüber dem bisherigen über Singa- pore um etwa 3 Tage abgekürzt. _

müssen um noch Aufnahme zu ^*** 0 ^* 8 ^** finden aufgegeben werden für das Montagblatt längstens Montag Vormittag 8 Uhr,

Mittwochblatt Dienstag Nachmittag 2 Uhr,

^Donnerstagblatt Donnerst. Vormittag 8 Uhr,

Samstagblatt Freitag Nachmittag 2 Uhr.

Wb" Der heutigen Nummer liegt der Sommerfahr. plan 1900 bei. _

Druck und «erlag der G. W. Zaiser'sche» Buchhandlung (Emil Zaiser) Nagold. Für die Redaktton verandwortlich: K. Paur.