Leutkirch. 22. April. (Korr.) In Adrazhofen. hief. Oberamts, bekam ein älterer Zimmergeselle mit dem Meister Helsenbeck Streit. In der Aufregung legte derselbe in der Werkstätt« Feuer, daS jedoch bald entdeckt und gelöscht wurde, so daß eigentlich kein Schaden entstand. DrrThä'er wurde verhaftet.
Geißelhardt, 23. April. Gestern Nacht brannte in Lachenweiler hiesigen Semetndebezirks ein Doppelwohnhaus vollständig ab. Die Abgebrannten. Jakob Böttinger und I. Maurer sollen, wie man hört, nicht versichert sein. Die Entstehungrursache ist nicht bekannt.
Rastatt, 23. April. (Korr.) Am SamStag früh um 6 Uhr erschoß sich ein Sergeant vom 25. Regiment; er war sofort tot. Ec hintrrläßt eine Frau und 2 Kinder.
Dambach (Els.-Lothr.), 22. April. Nach Verbüßung einer 30jährigen Zuchthausstrafe begnadigt wurde vom Kaiser der Arbeiter Joseph Waßmer von hier. W. erschlug im Jahre 1868 nach einem heftigen Wortwechsel mit einer Axt seine beiden Eltern und wurde dieserhalb zu lebenslänglicher Zwangsarbeit nach Cayenne verbannt. Nach Beendigung deS deutsch-französischen Krieges opiirte der Verbannte für Deutschland und wurde nunmehr zur weiteren Verbüßung der oben erwähnten Strafe dem Zuchthause in EnsiSheim zugeführt. Nachdem er hier 30 Jahre zugebracht, wurde W. in Anbetracht seiner guten Führung in der Anstalt vom Kaiser begnadigt, worauf seine sofortige Entlassung erfolgte. Dieser Tage ist der Begnadigte, wie die Blätter melden, bei seiner Familie in Dambach wieder eingetroffen.
Döbeln. 23. April. Bei der Ueberfahrt über die Mulde, zwischen Klosterbuch und Maibusch ertranken gestern Nachmittag der hiesige Oberlehrer Vogel und dessen Ehefrau. Das Boot kenterte in Folge starker Strömung. Der Fährmann konnte sich retten.
München, 23. April. Heute früh wurde auf dem Oberwiesenfelde bei München eine weibliche Leiche mit 2 Stichen am Halse aufgefunden. Die Ermordete ist eine 17jährige Modellsteherin, welche zuletzt gegen 2 Uhr Nachts mit einem 17jährigen Taqlöhner gesehen worden war. Wie es heißt, zeigte die Leiche auch am Unterleibe eine Wunde und vermutet man einen Lustmord. Der verdächtige Taglöhner wurde feftgenommen, derselbe läugnet aber die That.
Berlin. 21. April. Die Morgenblätter berichten auS Bremen: Auf der Weser kenterte infolge Wellenschlags eines vorüberfahrenden Dampfers ein Fährboot mit 13 Arbeitern, wovon S ertranken.
Und sei es auch nur im kleinsten Vocgärtchen daS ihm für seine Liebhaberei zur Verfügung steht, Rosen wünscht jeder Gartenfreund zu besitzen und zu pflegen! Und die Rose ist dankbar, wenn ihr nur das gewährt wird, dessen sie zu ihrer Entfaltung bedarf! Recht zeitgemäß erinnert einer unserer tüchtigsten Rosenkenner, Pfarrer Schulz in Libbenichen, im praktschen Ratgeber im Obst« und Gartenbau gerade jetzt zur Rosenpflanzzeit daran, wie wichtig es ist. daß der Boden vor der Pflanzung gründlich und sachgemäß vorbereitet wird. Nicht nur in gutem Boden gedeihen Rosen, sondern sie ent- falten sich auch Jahrzehnte lang im totesten Sande in muster- Hafter Üppigkeit, wenn nur von Anfang an den Rosenwurzrln reichliche Nährstoffe gereicht werden. Abbildungen erläutern den lehrreicheen Aufsatz. Wer sich näher dafür interessiert, besonder aber, wer gerade Rosen pflanzen will, lasse sich die Nummer des praktischen Ratgebers kommen, die gern umsonst vom Geschäftsamt in Frankfurt a. O. zugeschickt wird.
Vermischtes.
Borsicht! Der Frühlingssonnenschein verleitet nur zu leicht, sich im Freien, noch bevor die Bäume mit Laub bedeckt find, auf Bänken oder gar Steinen niederzulafsen, um auszuruhen und den Aufenthalt draußen auf diese Weise angenehm verlängern zu können. Namentlich sind es auch Dienstboten, welche, vielleicht selber ermüdet, auch wohl etwas zu Bequemlichkeit geneigt, sich mit den Kindern niedersetzen. DaS Eitzen im Freien, sei es, wo es sei, muß allezeit mit besonderer Vorsicht verbunden sein. Im Garten oder beim sonstigen Aufenthalt im Freien holt man sich selbst an Sommertagen, z. v wenn kürzlich erst ein starker Regen niedergefallea war, gar leicht infolge von Erkältung einen Schaden für das Wohlbefinden. Und nun erst im April schon, wo der Erdboden teilweise noch die vom Wintersrost darin zurückgehaltene Feuchtigkeit nicht einmal von sich gegeben hat und beständig auSdünstet. In dieser ersten Frühlingszeit ist daher umso größere Vorsicht geboten. ES mögen die Eltern diesen wichtigen Punkt wohl beachten! Man schärfe den Kindern selbst und deren Begleitern immer wieder und recht eindringlich die Lehre ein, nicht so frühzeitig im Freien sich niederzulafsen.
Geistesgegenwart einer Chinesin. Auf einsamem Bergpfad »änderte im vollen Feiertag-schmuck eine junge chinesische Bäuerin daher, um in dem zwei Stunden entfernten Dorf bei Verwandten einer Festlichkeit berzuwohnen. Plötzlich tritt ihr an einer Weabiegung ein Räuber entgegen, der mit alter verrosteter Flinte in der Hand das erschreckte Weib anschreit, alles herauSzugeben, «aS sie an Schmuckgegenständrn bei sich führe. Die Frau löst die Armbänder, nimmt das silberne Ohrgehänge und den silbernen Haarschmuck und reicht es dem Banditen dar. „Ich sehe, du trägst ein hübsch gestickte- Gewand — her damit!" „Hoffentlich wirst du so höflich sein und dich umdrehen, wenn ich mich d«S Kleides entledige!" sagt im scherzhaften Ton das junge Bauernweib. Der Mann wandte sich um. In demselben Augenblick ergriff die Frau einen »eben ihr liegenden Feldstein und zerschmetterte mit einem Schlag das Haupt des RäuberS. Ruhig nahm sie die Schmuckstücke wieder und teilte den Leuten des Dorfes mit, daß sie auf der Höhe einen Räuber erschlagen habe.
Ein 64jähriger — Lehrling. Folgende Mitteilung fand sich jüngst in den standesamtlichen Nachrichten deS Lokalblattes der Stadt Eonnenburg vor: Gestorben der Böttcherlehring F. I. F. Dingel, 64 Jahre alt. — So alte Lehrlinge, wird man sagen, giebt es nicht. Es war aber doch richtig. Der Verstorbene hat schon früh die Bahn des Verbrechens betreten; er war noch Lehrling, als er bereits fünf Jahre Zuchthau» erhielt. Nachdem er diese Strafe verbüßt hatte, verübte er bald darauf eine Mordthat, wegen der er zu lebenslänglicher Zuchthausstrafe verurteilt wurde; als Lehrling wurde er in die Strafanstalt Eonnenburg eingeliefert und er hat sie lebend auch nicht wieder verlassen.
Neues von Mikos ch. Mikosch, der sagenumwobene ungarische Baron, hat sich vor einigen Wochen, praktisch und Kosmopolit wie er ist, ein amerikanisches Rad angeschaffl. .Eerr fein, dabei serr billig", wie er triumphierend einem Freund versichert. — Vierzehn Tage nach dem Kauf trifft ihn der Freund auf der Straße. Mikosch macht einen bejammernswerten Eindruck, den einen Arm trägt »r in der Binde, der Kopf ist an verschiedenen Stellen mit englischem Pflaster beklebt, dabei ist der Baron zu Fuß. „Na, Baronchen, wie sehen Sie denn auS? Wohl in Afrika bei den Engländern mitgefochten?" „Nein, war nicht nötig, geht auch so. Hält' ich doch gute? daitsches Sprichwort gefolgt!" „Deutsches Sprichwort? Wieso? Aha — bleibe im Land und nähre dich redlich?" „Nain, bin ich ja auch geblieben — aber haißt es doch auch: Gutes Rad is taier^
Die neue Pserdeaushebimgsvorschrist.
Eine neue Pserdeaushebungsvorschrift ist mit dem 1. April ds. IS. für das Königreich Württemberg in Kraft getreten. Zur Gewinnung einer zuverlässigen Ueberficht über den Pferdebestand des Landes finden alljährlich Bormusterungen statt, bei der sämtliche Pferde eines Bezirks von der militärischen BormusterungSkommis- fion zu mustern sind. Bei Ansetzung der Musterungsorte und der Zeit ist nach Möglichkeit Rücksicht auf die örtlichen Verhältnisse zu nehmen.
Nach diesen Vorschriften ist jeder Pferdebesttzer verflichtst, seine sämtlichen Pferde zur Musterung zu stellen, mir Ausnahme 1) der Fohlen warmblütiger Schläge unter 4 Jahren, 2) der Fohlen kaltblütiger Schläge unter 3 Jahren, 3) der Hengste, 4) der Stuten, die entweder hochtragend find oder noch nicht länger als 14 Tage abgefohlt haben, 5) der auf beiden Augen blinden Pferde, 6) der Pferde von Bergwerken, 7) der schon früher als kriegsunbrauchbar bezeichnet«« Pferde, 8) der Pferde unter 1,50 m Bandmaß. Für alle diese Fälle find vom Ortsvorsteher Bescheinigungen einzubringen; Befreiungen von der Vorführung können di« Kreisregierungen, in dringlichen Fällen die Oberämter erteilen. Sticht vorzuführen brauchen ihre Pferde Mitglieder regierender deutscher Familien, die Gesandten fremder Mächte, die Offiziere und Beamten ihre Dienstpferde, Aerzte und Tierärzte ihre zur Ausübung ihres Berufs nötigen Pferde, die Posthalter ihre zur Beförderung der Posten zu haltenden Pferde und die kgl. Staalsgestüte. Pfervebesitzer, welche ihre gestellungspflichtigen Pferde nicht rechtzeitig oder vollständig vorfuhren, haben außer der gesetzlichen Strafe zwangsweise Vorführung der nicht gestellten Pferde auf ihre Kosten zu gewärtigen. Bei Gelegenheit der Pferdevormusterung haben die Kommissare auch die Fahrzeuge zu prüfen und die Anzahl der in den Bezirken vorhandenen brauchbaren Kriegsfahrzeuge festzustellen. Ueber die Pferde und Fahrzeuge haben die OrtSvorsteher, die zu den Musterungen zu erscheinen haben, Listen zu führen und die Pferde u. s. w. mit den betreffenden Nummern versehen zu lassen. Hinsichtlich des Verfahrens bei Beschaffung der Mobilmachungspferde wird bestimmt: Jeder Pserdebesitzer ist nach erhaltener Aufforderung verpflichtet, nöligensallS seine sämtlichen Pferde zu der bestimmten Zeit und an dem bestimmten Ort »orzuführen. Bon Bekanntgabe des Mobilmachungsbefehls biS nach Beendigung der Pferdeaushrbung ist jede Ausführung von Pferden in andere Oberamtsbezirke oder Ortschaften verboten, außer der Verkauf findet an Militärbehörden deS Aushebungsbezirks oder an Offiziere statt. Für die Aushebung und Abnahme der zustellenden Pferde bildet jeder Oberamtsbezirk der Regel nach einen Aushrbungsbeztrk. Für jeden Aushebungsbezirk wird eine Aushebungskommission gebildet. Dieselbe besteht 1) aus dem Oberamtmann oder dessen Stell aertreter als Zivilkommiffar, 2) einem vom Generalkommando zu ernennenden Offizier als Mi- litärkommifsar, dem ein 2. Offizier beigegeben werden kann. Zuzuteilen sind der AushebungSkommisston l) ein vom Ministerium des Innern zu bezeichnender Tierarzt oder ein Roßarzt, 2) 3 von der Amtsverfammlung von 3 zu 3 Jahren zu wählende Schätzer. AIS Schätzer müssen sachverständige und unbescholtene Personen, die das volle Vertrauen der Eingesessenen besitzen, gewählt werden. Dieselben sind vor Beginn des AuShebungsgeschäftS durch den Zivilkommiffar zu vereidigen. Neben den 3 Schätzern werden in jedem Oberamtsbezirk 3 Stellvertreter für dieselben gewählt, von denen einer schon für den Beginn der Aushebung einzuberufen ist.
Amtliche und Primt-Lekanntmachungen
Die Schätzer, deren Stellvertreter und die zuzuziehrnden Tierärzte erhalten Reifeentschädigung. Die Ortsoorsteher sind für die vollzählige und rechtzeitige Gestellung der Pferde verantwortlich und verpflichtet, persönlich bei der Aushebung zu erscheinen. Aus den kriegsbrauchbar en Pferden wird die für den Aushebungsbezirk festgesetzte Zahl und außerdem von jeder Klaffe ein Zuschlag von 3°/, als Reserve auSgewählt. Sind hiebei für die besseren Klassen nicht di« erforderlichen Pferde vorhanden, so ist der Ausfall durch die besten Pferde der nächstniedrigeren Klaffe zu decken. Die als Reserve ausgewählten Pferde werden indes zunächst nicht abgenommen, sondern find von den Besitzern bei Vermeidung der gesetzlich ange- drvhte Strafe 3 Wochen zur Verfügung der Militärbehörde zu halten. Kriegsbrauchbare Pferde, die als überschießend nicht sogleich auS- gehoben werden, können auf Veranlassung des MilitärkommiffarS zu nochmaliger Vorführung an einem späteren Tag bestimmt werden. Bei der Abschätzung, die von dem Zivilkommiffar geleitet wird, ist nur der Wert der Pferde in gewöhnlichen FrirdenSzeiten ins Auge zu fassen und von der Preissteigerung infolge der eingetretenen Mobilmachung abzusrhen. Jeder Schätzer grebt besonders seine Schätzungen an. AuS den 3 Schätzungen wird der Durchschnitt gezogen und dem Eigentümer sofort bekannt gegeben. Dieser Durchschnitt bildet die den Besitzern der Pferde nach erfolgter Abnahme zu zahlende Schätzungssumme. Bei der Abnahme müssen die Pferde durch den bisherigen Besitzer versehen sein mit Halfter, Trense. 2 mindestens 2 m langen Stricken und gutem Hufbeschlag. Der Wert dieser Stücke ist in der Schätzung mitrnthalten. BiS zur förmlichen Abnahme der Pferde haben die Besitzer die Pferde zu beaufsichtigen und zu »siegen. Nach erfolgter Abschätzung findet die Uebernahme der Psrrve durch den Militärkommiffar statt. Wo Fahrzeuge und Geschirre angekauft werden sollen, findet deren Abschätzung und Abnahme nach dem gleichen Verfahren statt. Die Auszahlung an die Besitzer der abgenommenen Pferde erfolgt gegen Ablieferung der Anerkenntnisse und Quittungsleistung durch die Kameralämter, denen die erforderlichen Mittel durch das Kriegszahlamt zugesandt werden.
Landwirtschaft, Handel Md Verkehr.
Stuttgart, 21. April. (Schlachtviehmarkt.) Zugetrieben wurden: 22 Ochsen, 25 Farren, 63 Kalbeln und Kühe, 324 Kälber, 380 Schweine. Unverkauft blieben: — Ochsen, 4 Farren» 4 0 Kalbeln und Kühe, — Kälber, — Schweine. Erlös aus '/, kg; Schlachtgewicht: für Ochsen 67—70 ^f, für Farren S3—56 für Kalbeln
und Kühr 54—63 für Kälber 80—85 ^s, für Schweine 50—53 Verlaus des Marktes: Verkauf lebhaft.
Der Dampfer „Nedrrland" der „Red Star Linie" in Antwerpen ist laut Telegramm am IS. April wohlbehalten in Philadelphia angekommen.
Auswärtige Gestorbene.
Friedrich Mammel, Bauer, 45J, a., Ehningen. — Dorothea Kugele, geb. Kübler, 78 I. a., Schömberg. — Dr. Heinrich Müller, Oberstabsarzt I. Kl. a. D., 74 I. a.; Ludwig Aldinger, Weingärtner, 76 I. a.; Regine Haag, verw. Heikler, Stuttgart. — Daniel JeitteleS, Fabrikant, Eßlingen. — Robert Romberg, Amtsge- richtsschreiber, 67 I. a., Backnang. — Friedrich Vogel, 57 I. a., Adolzfurt._
Zeit und Mühe sparen, daS ist daS Zeichen unserer Zeit, welches auch im Haushalt seine Rechte fordert. Mit Mack's Pyramiden-Glanz-Stärke wird Zeit und Mühe gespart, deshalb hat sich dieselbe auch in unglaublich kurzer Zeit bet Tausenden von Familien eingebürgert. Die kleine billige Packung zu 10 und 20 gestattet leicht einen Versuch, sich von den eminenten Vorzügen dieses neuen Stärkemittels zu überzeugen. Die Pyramiden-Glanz-Stärke enthält alle nötigen Zusätze zum Matt- und Slanzbügeln, sie löst sich besonders schnell und verarbeitet sich sehr leicht. — Zu diesen Vorzügen kommt noch größte Ergiebigkeit und angenehmes Plätten; kein Wunder also, daß Mack's Pyramiden-Glanz-Stärke von den Hausfrauen als das Ideal eines Stärkemittel- gepriesen wird.
Kriegsfahrräder. Während des letzten Kaiserm«növers?fand das Fahrrad bei allen beteiligten Truppenkörpern die ausgedehnteste Verwendung und bewies insbesondere im Ordonnanz- und Aufklä- rungsdienst seine Nützlichkeit in hohem Maße, wobei nur an den zwischen Karlsruhe und Stuttgart eingerichteten, trefflich funktionierenden Stafettendienst erinnert sein mag. Die deutsche Armee hat deshalb auch eine Vergrößerung ihres Fahrradbestandes vorgeuo mmen und wurde der Bedarf für das 13. kgl. württ. Armeekorps wie im Vorjahr wieder ausschließlich denNeckarsulmerFahrradwerken A-G. in Neckarsulm in Auftrag gegeben, deren Kriegsfahrräder sich schon seit einer Reihe von Jahren ausgezeichnet haben und deren mit dem leichtesten Lauf verbundene solide Bauart namentlich während dem 18SSer Kaisermanöoer in Militärkreisen die größte Anerkennung fand.
Kaffee getrunken wird, empfiehlt es sich ^ sowohl aus Gesundheits- wie auS Spar- ^ ^ samkeitsrücksichten den wohlschmeckenden Kathreiners Malzkaffee zu verwenden.
Hiezu die Beilage „Schwäbischer Landwirt" Nr. 8.
Druck und »erlag der G. W. Zaiser'sche» Buchhandlung (Emil Zaiser) Nagold. — Für die Redakt,on verantwortlich: K. Paur.
K. Amtsgericht Wagold.
In das Genoffenschaftsregister II. Bl. 34 ist heute bei dem
Darlehenskaffen-Verein Gültlingen
eingetragen worden, daß in der Generalversammlung vom 16. April 1900 an Stelle deS seitherigen Borstandsmitglieds Gottlieb Wacker der Untermüller Wilhelm He»gel in Gültlingen für die Zeit vom 1. Mai 1900 bis 1904 gewählt worden ist.
Den 20. April 1900.
Amtsrichter:
Schmid.
Gothaer Lebensversicherungs-Bank.
Derficherungsb-s^ d am 1. März 1900: 775'/« Millionen Mark. Bankfonds „ .. .. 252
Dividende im Jahre 1900: 30 bis 138*/, der JahreS-Normalprämi» — je nach dem Mer der Versicherung.
Vertreter in Ua-otd : Oberlehrer KUrnrirrger'.
Oberjesingen.
Langholz-
Verkauf.
Am Montag den 31. April werden im hiesigen Gemeindewald von morgens 10 Uhr an verkauft:
16 Eichen, 14 Abschnitt, zusammen 38, 87 Festmeter, 13 Birken, 2 Buchen, 1 Linde und 150 St. forchenr- Bau- und Sägholz.
Lchnltheißenarnt:
Walz.
empfiehlt:
ewige« u. Zblättrigen Weiß- u. Gelb- Schweden-od.Laßard-
in bekannt besten Qualitäten.
Kleesamen
Ratten
Manie
«erden unfehlbar vertilgt durch »»ttawwArat« „«in-«»" D. R. M.
S. 25233. Ohne Gefahr für Menschen und Bieh. Biele Anerkennungen. Herr Oberleutnant «. D. H., Eharlottenhof, schreibt uns unterm 18./7. 1899: „Das Rattengift ist ganz vorzüglich, in der ersten Nacht 4, in der zweite« Nacht 3 Ratten auf der Strecke." Man »ersuche dir Kein« Ausgabe bei dem rnormen Schaden des Ungeziefers. Würste in Größe von 200, 100, 60 und SO ^ allein zu haßen in Nagold und Altensteig in den Apotheken. Alleinige Fabrikanten:
GadoiA I"»»!