lause der religiösen Kämpfe ein Gefecht stattgesunden, in dem der christliche Gouverneur von Harrar siegreich blieb. 2000 Muhamedaner fielen. NeguS Menrli! sandte 8000 Berittene alt Verstärkung ab.
Akkra (Goldrüste, im britischen Aschantigebirt). 6. Lpril. Die Lage in Kumasl ist unverändert. Ein Läufer berichtet: Alle Ascha«itistäm«e empörten sich. Nur König Bekwai hält sich loyal.
Aokohama, 7. April. Nach Mitteilungen au- Söul ist zwischen Rußland und Japan ein Abkommen getroffen worden, demzufolge Rußland seine Absicht, einen Hasen auf der Insel Quelpart zu erhalten, fallen läßt, während Korea verspricht, keiner anderen Macht einen Hafen auf der Insel einzurläumen.
Vom südafrikanischen Kriegsschauplatz.
London, 6. April. General Gatacre hat sichnach der Eisenbahnstation Bethanie südlich von Bloemsontein zurückgezogen und zwar auf Instruktionen von Lord Roberts hin, denen zufolge er dort die Verbindungslinie offen zu hatte« hat. Die Buren sollen in beträchtlicher Stärke Heranrücken. Ein starkes Kommando soll sogar die Linie bei Brthanie-Station besetzt haben, in der Absicht, die Bahn zu zerstören. ES heißt, daß die Buren in diesem Bezirk unter dem Kommando des Generals Dewrt stehen.
London, 7. April. Die amtliche Verlustliste vom Ueberfall bei Kornspruit in der Nähe von Bloemsontein verzeichnet zwei Tote und 80 Verwundete, von denen seit gestern noch 5 gestorben sind. 352 Mann werden vermißt.
London, 7. April. Das Reuter'sche Bureau meldet aus Aliwal-N orth ohne Datum: Die Royal Irish Ristes ziehen sich von Rouxoille nach Bustekraal zurück. ES heißt, die BurenkommandoS rücken von Osten nach Westen aus Rouxoille. Hier ist «ine Stadtgarde in der Bildung begriffen. Am Oranjkfluß, 16 Meilen unterhalb von Aliwal-North sollen Abteilungen von Buren gesehen worden sein.
Warrenton, 7. April. Die Buren wurden heute bei FourteenstreamS von einer englischen Batterie beschossen. Sie verließen darauf ihre Stellungen und suchten im Gebüsch Deckung, wo sie gegen die englischen Kanonen sicher sind.
London, 7. April. Eine Depesche Lord Roberts aus Bloemsontein v. 6. dS. besagt: Die Verluste der Engländer bei Redder-burgbetragen: Tot 2 Offiziere und 8 Mann; 2 Offiziere sind gefährlich verwundet, 33 Mann weniger schwer verletzt, 8 Offiziere und die übrigen Mannschaften sind gefangen. Der Feind soll 3200 Mann stark gewesen sein mit 5 Kanonen, während die Engländer 167 Mann berittene Infanterie und 424 Mann Infanterie zählten.
London, 8. April. DaS Reuter'sche Bureau meldet aus Bethanie vom 5, dS.: Die gefangenen 5 Kompagnien wurden überrascht, als sie quer durch daS Land nach Smithfield über Deweisdorp marschierten. Die Truppen hatten keine Kanonen. Redderkburg ist von den Engländern wieder besitzt. Der Feind bedroht die englischen Verbin- duvgev im Süden.
London, 9. April. Nach einer Meldung aus Prätori a v. 2. dS. verloren die Engländer in dem Kampfe bei den Bloemsonteiner Wasserwerken insgesamt 11 Kanonen. sowie 2 Waggons mit Munition.
London, 9. April. Dem Rrucer'schen Bureau wird vom 7. ds. Mts. au? Bloemsontein gemeldet, daß eme beträchtliche Streitmacht der Buren die Eisenbahn bedroht, welche indessen gut bewacht wird. Die englischen Vorposten wurden bei Springfield, 8 Meilen von hier, (d. h. keine 2 deutsche Meilen), heute von den Buren angegriffen, welche von den Wasserwerken vorrückten.
Bloemsontein, 9. April. Wie di« „Times" meldet, hat General Gatacre RedderSburg besetzt vorgefun- den und sich, ohne sich auf einen Kampf einzulassen, auf Bethul ie zurückgezogen. Die Buren befinden sich ir> einer Stärke von 5000 Mann in dem Bezirk; zahlreiche Oran- jrburen haben sich ihnen wieder angeschloffen.
London, 9. April. DaS Reutersche Bmrau meldet aus drandsort: Eine aus dem Lager drS Kommandanten Drwet bei den Wasserwerken am Modderriver vom 4. dS. datierte Depesche besagt: Freitag Nacht erhielt Dewet die Nachricht, »aß die britischen Truppen, welche seit kurzem Thabanchu besitzt Hulken, infolge des Anmarsches Olwiers von Süden her den Orr räumten. D-wet beschloß, dieselben abzu'angen und g- langt« nach einem vorzüglichen Nachtmursche zu den Andukopj-s bet den Wasserwerken am Modder. Dewet fand brrnsche Lager ohne Vorposten in friedlichem Sckluwmrr. Goion brachte er seine Batterie in Steilung, i 500 Monn besetzten die strategischen Punkte rings um die Engländer. Die Sektionen von Kroonstad und Bloemsontein nahmen dicht bei den Gebäuden d«r Bahn- station und unterhalb der Drift Stellung. Als der Tag weiter vorgeschritten war, wurde das Signal gegeben, das englische Leger mit DraphnelS und Kartätschen zu beschießen. SS entstand eine große Verwirrung, dt« englichra Artilleristen wollten zu ihre» Geschützen und eilten ihren entfernten Stillungen zu. Dies verursachte Freude bei den Mannschaften auö Wynburg und Bethlehem. Dieselben attackierten angesichts des GewehrseuerS der Engländer, die sich von ihrer Bestürzung nicht erholten, über das offene Feld. Dewet forderte sie dazu auf und rückte selbst über das freie Feld ohne Deckung aus di« Stellung der Engländer zu. Jetzt sprengte eine englische Batterie auf eine durch Buren dicht besetzt« Anhöhe los. Kern Schuß wurde abgegeben, bis die englische Artillerie auf 30 Parks herangekommen war. Dann erdröhnte die Luft von Gewrhrfeuer. Pferde und Bemannung wurden reihenweise niedergeschoffen. Sieben Geschütze fielen in dir Hände der Freistaatburen.
Kleinere Mitteilungen.
Rexingen, 8. April. Herrn Schultheiß Kinkele vo« hier, der bekanntlich vor Mehreren Wochen einen Drohbrief, welcher auS gedruckten, auS Zeitungen ausgeschnittenen Worten hergestellt war, erhielt, wurde letzter Tage wieder ein ähnlich hergrstellter zugesandt. Er lautete: ES geschieht Ihnen nichts. Trotz den eifrigst angestellten Recherchen und der vom Gemeinderat auSgefetzten Belohnung von 100 Mark für denjenigen, welcher durch seine Angaben die Verurteilung des Thäters herbeizuführrn vermag, ist es bis heute nicht gelungen, des Verfassers der Briefe habhaft zu werden.
Böblingen, 9. April. (Korr.) Letzten Montag Mittag entfernte sich angeblich zu einem Spaziergang der 23jährige Verwaltungskandidat Herrmann Wiedmayer von hier, ohne wieder nach Hause zurückzukehren. Heute nachmittag wurde nun der betreffende im hiesigen Gtadtwald erschossen ausgefunden. Der bedauernswerte junge Mann war seit einiger Zeit geistig nicht mehr normal. Er war der einzige Sohn seiner Eltern, welchen sich die allgemeine Teilnahme zuwendet. — Am 20. Mai wird die hiesige neuerbaute katholische Kirche durch den hochwürdigstsn Herrn Bischof von Keppler eingewriht werden.
Stuttgart. 6. April. Die heute begonnene Schwur-^ gerichtsverhandlung gegen den Bankier Saly Nöcdlinzer wird nicht nur dm heutigen und morgigen Tag, sondern auch den Montag noch beanspruchen, da sowohl seitens des Staatsanwalts Dr. Köbel als seitens des Verteidigers de- Angeklagten, Rechtsanwalt Gauß, zusammen über 80 Zeugen vorgeladen sind. Die Anklage lautet auf ein Ver- brechen der versuchten Notzucht und ein vollendetes Verbrechen wider die Sittlichkeit.
Neuffen, 5. April. Der vom Unterland aus am schönsten sichtbare sogenannte schwarze Turm ist heute vor- mittag geborsten und beinahe bis auf den Grund mit seiner äußeren Hälfte abgerutscht. Zum Glück konnte der unmittelbar darunter liegende Zwinger die niederstürzrnden Schuttmaffen aufnehme», so daß kein weiterer bedeutender Schaden entstand, und der Zugang zur inneren Burg für Fußgänger nicht gefährdet ist.
Riedlingen, 8. April. (Korr.) Im nahen Betzenweiler war vorgestern abend die Tochter des Schmiedmeistsrs Deutsch mit dem 14jährigen Georg Bledt in der Kiesgrube mit Kiesladen beschäftigt, als sich gegen ^/,6 Uhr überhängende Felsen- und Kiesrnaffen loslösten und die Arbeitenden verschütteten. Nur das Mädchen konnte lebend, der junge Bledt dagegen mußte als Leiche hervorgezogen werden.
Leipzig, 8. April. Ein furchtbares Brandunglück, dem 8 Menschen zum Opfer sielen, ereignete sich gestern Abend 7 Uhr in einem 4stockigen Gebäude der im Zentrum der Stadt liegenden Glockenstraße, in dem sich die Celluloidrvarenfabrik von Engelmann und Richter, sowie die Barthsche Druckerei (Gutenberg-Druckerei) befinden. Ein Lehrling hatte noch einen Gang nach dem Keller zu b-sor- gen, wobei er die brennende Petroleumlampe auf die Kellertreppe stellte. Plötzlich fielen dort ausgestapelte Holzkisten über den Haufen und zertrümmerten die Lampe, deren brennender Inhalt im Nu mehrere mächtige Ballen Holzwolle und bald darauf auch die dort liegenden Säcke mit Celluloidspänen in eine einzige gewaltige Flamme verwandelte. Der Lehrling hatte noch di« Geistesgegenwart, aus dem Keller herauszustürzen, die Thüre hinter sich zuzuschlagen und die Feuerwehr zu allarmiren. Ehe diese aber auf dem Bravdplatze etntreffrn konnte, war das Entsetzliche bereits geschehen: das explodirends Celluloid hatte die Kellerthür gesprengt und die Stichflammen hatten daS in dem Hausflur aufgrschichtste große Paplerlagcr in Flammen gesetzt, rn wenigen Augenblicken die Tr pprn ergriffen und sich dem im Hochpurterie befindlichen Celluloidlager mitgeteilt. Eine mächtige, die Flamme über den Hof bis zu dem gegenüberliegenden Grundstück treibende Explosion erfolgte und nun war für die Insassen des Hauses an ein Entrinnen nicht mehr zu denken, da das gierige Element mit rasender Schnelligkeit von Treppe zu Treppe weiter fraß, das Treppenhaus ebenso schnell vollständig verqualmt war, und die sich entwickelnd«» Gase erstickend wirkten. Noch ehr die Feuerwehr ankam, schlugen dir Flammen auS den zersprengten Fenstern des 2. Stockes, d<m Maschinenraum der Guten- bergdruckerei, und des 3. Stockden Bureauzimmern des AnwrsenS heraus. Hier befand sich noch der Besitzer Barth, mit seinen beiden, 7 und 10 Jahre alten Knaben, die ihren Vater hatten abholen wollen, der 20 Jahre alte, stark lahm gehende Buchhalter Fairer, dir 17 Jahre alte Buchhalterin Elitzsch, und der 13 Jahre alte Sohn eines in der Nahe wohnenden Werkmeisters, der einen Posten bedruckter Couverts hatte abholen sollen. Alle 6 sind in den Flammen umgekommen, ohne daß es ihnen möglich gewesen wäre, die Fensttr zu öffnen und um Hilfe zu rufen. Sie hotten die nach den Treppen führenden Thüren aufgerissen und sind offenbar durch die ihnen entgegenströmenden Dämpfe erstickt worden. Hr. Barth lag in seinem Bureau 6 Fuß vom Fenster entfernt, an das er flüchten wollte, ohne eS zu erreichen. Grauenerregende Szenen spielten sich im 4. Stock ab, wo der HauSmann und Fcuermann Däter mit Frau und einem als Pflegekind angenommenen 6jähr. Mädchen wohnte. Däter war es gelungen, über die verqualmte Treppe bis in den 2. Stock zu kommen, als er noch einmal umwrndrte, um seine zurückgelaffene Kassette mit 40 ^ Inhalt zu holen. Nun aber war ihm der Weg gänzlich abgeschnitlen, und jammernd und händeringend erschien er und seine Frau an den Fenstern des 4. Stocks, nach Rettung und Wasser rufend. Es war herzzerreißend für die unten im Hofe Ltthurden, die ihnen nur zurufrn konnten, >
auszuhalten, da die Feuerwehr jeden Augenblick eintreffin mußte. Aber schon stand daS Innere der Däter'scheu Wohnung in Hellen Flammen. Da schwingt Däter sich mit ver - zweifeltem Entschluß auf die Fensterbrüstung und wagt de n Sprung aus dem 4. Stock auf das Dach eines einstöckige rr Nebengebäudes, während man die Frau in die Flammen zurückstnken steht. Däter hat schwere Verletzungen davon- getraqen; er ging noch wenige Schritte und gab einige Auskünfte, dann brach er bewußtlos zusammen. Frau und Kind fand man nachher als furchtbar, bis zur Unkenntlichkeit verbrannt« Leichen vor. Eine Rettung der 8 Verunglückten durch die Feuerwehr, die mit 4 Spritzenzügen anrückte, war unmöglich, da das Feuer sich fast mit Gedankenschnelle verbreitete. Sie konnten nur die angrenzenden Gebäude retten.
Berlin, 7. April. Heute ging hier nach siebentägiger Verhandlung der Mordprozeß gegen das Ehepaar Gönczi zu Ende. Görczi und seine Frau standen unter der Anklage, im Jahre 1897 die reiche Witwe Schulze und deren 56jährige Tochter ermordet und beraubt zu haben. Gönczi war mit seiner Frau gleich nach der Mordthat ins Ausland geflohen und für längere Zeit verschollen, bis das Ehepaar im vorigen Jahrs in Brasilien entdeckt und verhaftet wurde. Gönczi, ein Ungar von Geburt, verteidigte sich mit großer Zungenfertigkeit und beteuerte von Anfang bis zum Schluß deS Prozeßes feine Unschuld. Er behauptete, ein Wsimeisender namens Löwy, den aber außer dem Angeklagten niemand jemals gesehen Hut, habe den Mord begangen. Das Lügensystrm des Angeklagten hielt jedoch gegenüber dem gewaltigen Belastungsmaterial nicht Stand und so wurde er ans Grund eines erdrückenden Indizienbeweises zum Tode verurteilt. Die Mitangeklagte Frau wurde gemäß dem Antrag des Staatsanwalts freigesprochen. Die Geschworenen und das Publikum veranstalteten eine Geldsammlung für sie.
Landwirtschaft, Handel und Verkehr.
Calw, 7. April. (Schranne.) Neuer Dinkel 6.16, neuer Haber 7.19, Gerste 8.50, Wicken 8.50.
Stuttgart, 7. April. (Schlachtviehmarkt.) Zugetrieben wurden: 31 Ochsen, 51 Farren, 47 Kalbeln und Kühe, 220 Kälber, 494 Schweine, unverkauft blieben: — Ochsen, 12 Farren, 19 Kalbeln und Kühe, — Kälber, — Schweine. Erlös aus */? kA Schlachtgewicht: für Ochsen 67—69 für Farren 48—55 »f, für Kalbeln und Kühe 40—61 für Kälber 70—82 für Schweine 42—51 Verlauf des Marktes: Verkauf flau.
Stuttgart, 9. April. (Landesproduktenbörse.) Wir notieren per 100 Kilogramm frachtfrei Stuttgart: Weizen, württ. ^ 16.80 bis 17—, fränk. 17.25 bis 17.60, Ulka 17.75 bis 18.-, Saxonska la. —bis Walla-Walla 18.— bis —, La-
plata 17.50 bis 18.—, Amerikaner 18.— bis —; Kernen, Oberländer 17.25 bis 17.50, Unterländer —bis —; Dinkel neu 11.— bis 12.20; Roggen, württ. 16.— bis —; russ. 16.— bis 16.50; Gerste, württ. 16.— bis 16.50, Pfälzer —bis , Tauber 16.50 bis 16.75, ungarische 17.— bis 19.— ; Hafer, Oberländer 14.75 bis 15.25, Unterländer 14.25 bis 14.75, amerik. —.— bis —; Mais, Mixed 12.— bis —, Laplata gesund 12.— bis 12.25; Donau —.— bis —. — Mehlpreise pro 100 Kilogramm inkl. Sack: Mehl Nr. 0 ^23.— bis 28.50 Mehl Sir. 1:26.— bis 26.50. Mehl Nr. 2: 24.50 bis 25.—. Mehl Nr. 3:23.— brs 23.50 Mehl Nr. 4:21.— bis 21.50. Suppengries23.— bis 23.50. Kleie 9.80.
Der Dampfer „Aragonia" der „Red Star Linie" in Antwerpen ist laut Telegramms am 6. April wohlbehalten in Philadelphia angekommen.
Der Poftdampser „Southwark" der „Red Star Linie" in Antwerpen ist laut Telegramm am 4. April wohlbehalten in New-Hork angekommen. _
AotrkNLs-ErMtMKge«.
K. Amtsgericht Ravensburg. Franz Grom, Kaufmann in Ravensburg, Inh. der Firma August Straub daselbst. — K. Amtsgericht Vaihingen. Karl Angermaier, Gerber in Baihingen a. E.; Louise Angermaier, Wwe„ in Vaihingen a. E — K. Amtsgericht Wangen. Gallus Steur, Kaufmann in Wangen. — K. Amtsgericht Wangen. Nachlaß des -j- Johann Martin K urz, Tuchmachers in Metzingen._ _
UnsrvZMge Gestorben-.
Wilhelm Oft and er, Rechnungsrat a. D., 79 I. a.; Dr. Max v. Plank, Präsident a. D., 78 I. a.; Karl Schmid, Privatier, 79 I. a., Stuttgart. — Emanuel Ferge »heim er, 55 I. a., Horb.
Soeben erschien im Verlag von A. Auer in Stuttgart die 2. verb. Auflage der kirchlichen Männerchöre «nd Choräle von Bühler «nd Völker, herausgegeben vom Sohn des letzteren, dem Seminarlrhrer Friedrich Dölker in Nagold. „Vieles ist darin verbessert, was sich nicht eingebürgert hat, weggrlasfen und durch neues ersetzt worden, so daß diese neue Auflage um eine Reihe passender Kompositionen vermehrt erscheint." Das vorliegende Werk präsentiert eine reichhaltige Sammlung der gediegensten kirchlichen Kompositionen, sowohl aus alle Zeiten des Kirchenjahres als auch besonders zu Trauungs- und Leichsnfeierlichkeiten paffend. Es sei hiemit allen Musikfreunden und Männergesangsereinsn aufs beste empfohlen. ö.
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Druck und Verlag der T. W. Zaiser'schen Buchhandlung (Smik Zaiser) Nagold. — Für die Redaktion verantwortlich: K. Paur.