ei«sti«mtg, «r sei unbMg und bedeute einen Schlag gegen das VchiedSgerichtsprinzip.

Wie«, 29. März. Fürst Ferdinand von Bulgarien trifft Ende April zum Besuche des Zaren in St. Peters­burg ein. Man bringt dies mit dem Projekte einer Heirat deS Fürsten mit einer russischen Großfürstin in Zusammen- Hang. UebrigrnS macht die Rusfifizierung Bulgariens täg­lich Fortschritte. Der vom Zaren zur Ordnung der bul­garischen Finanzen nach Sofia entsandte russische Finanzrat Kobeko wurde auf dem Bahnhofe vom Adjutanten des Fürsten in dessen Namen begrüßt. Fürst Ferdinand gab zu Ehren Kobekos ein Diner. Alle Blätter feiern den Zaren als Befreier Bulgariens, der durch Entsendung KobekoS neuer­lich sein tiefe- Interesse für Bulgarien bewiesen habe.

Wien, 31. März. In der deutschen Botschaft fand gestern zu Ehren deS Brautpaare-, der Prinzessin Marie Luise von Tumberland und de- Prinzen Max von Baden, ein Diner statt, an dem der Herzog und die Herzogin von Cumberland mit dem Prinzen Georg und der deutsche Botschafter, Fürst Eulen bürg, sowie die Mit- glieder der Botschaft trilnahmen.

Gmunden, SO. März. Der Gemeindeausschuß beschloß, der Prinzessin Marie Luise von Tumberland rin Album mit Ansichten de- Geburtsortes der Prinzessin, Gmunden, als Brautgeschenk zu überreichen.

Pari-, 30. März. DieAurore" berichtet, daß Ester­hazy vordem französischen Konsul in London wichtige Enthüllungen, über die Affaire DreyfuS und über die Angelegenheit Deroulede und über andere Militär-Skan« dale gemacht hat. Betreffs der Dreyfus-Affaire soll Ester- hazy Beweise für die Schuld verschiedener Generale erbracht haben. BoiSdeffre, Pelloux und Gonse sollen die ganze Angelegenheit in- Werk gesetzt haben. Paty de Clam sei nur ein Vermittler und Esterhazy das Instrument gewesen, welche- die Befehle der Vorgesetzten auSzusühren hatte.Aurore" behauptet, dieser Schritt Esterhazys habe die Regierung beeinflußt, die nunmehr bereit sei, die Am- nestieoorlage aufzugeben.

Genua. Graf Elemer und Gräfin Stephanie Lonyay find hier ringetroffen und imHotel Savoya" a bgestiegen.

-j- In der zweiten niederländischen Kammer fand am Freitag eine lebhafte Debatte über die SchiedsgerichtSfrage und über die Nichtzulassung der Burrnrepudliken zur Haager Friedenskonferenz statt. Anlaß hierzu gab der Gesetzent­wurf über die Genehmigung der auf der Haager Konferenz abgeschlossenen internationalen EchirdSgrricht-.Konvention, welche Konvention von den Radikalen Pyttersen und Vee- grnS heftig bekämpft wurde; am nächsten Dienstag soll über die- Thema weiter debattin werden.

Brüssel, 29. März. DemBerl. Lok.-Anz." meldet man von hier: König Leopold kehrt am Donnerstag nach Wiesbaden in die Behandlung deS bekannten Augenarztes Professors Pagenstecher zurück. AIS der König am Mon- tag von Wiesbaden in Läcken Sintraf, äußerte er zu einem hohen Beamten der StaalSbahn, daß der Nebel von seinen Augen nicht mehr weichen wolle. Demnach scheint dem König daS Schicksal allmählichen Erblinden- bevor- zustehen.

Brüssel, 29. März. An Stelle de- verstorbenen Generals JoubertS übernimmt Präsident Krüger selbst den Oberbefehl über die gesamte Burenstreitmacht.

-j- In der griechischen Deputiertenkammer legte der Ministerpräsident TheolokiS am Donnerstag den Vertrag mit einer englisch-französischen Gruppe betreffs des Baues einer Eisenbahn vom Piräus über Barissa nach der Grenze vor.

DerFigaro" meldet über die blutigen Kämpfe, welche der am 19. März erfolgten Besetzung der Oase In-Rhar vorangegangen: Jn-Rhar war von Strritkräften verteidigt, die den unter dem Befehl de- Obersten D'Eu stehenden Franzosen sehr überlegen waren. Die Franzosen hatten 2 Offiziere und 9 Monn tot; gegen vierhundert Gefangene blieben in ihren Händen. Die Verluste deS Feinde- sind sehr beträchtlich. DerLibre Parole" wird über den Kampf gemeldet, daß die Verluste der Franzosen 8 Tote und einige Verwundete, darunter zwei Offiziere be­tragen hätten. Der Feind verlor 600 Lote und Tausende von Verwundeten. Dir Franzosen machten 500 Gefangene.

Algier, 30. März. Jn-Rhar ist nach heftigem Kampfe besetzt worden. Auf französischer Seite fielen 2 Offiziere und neun Mann, einige Mann wurden verwundet. Die Verluste der marokkanischen Araber betrugen 600 Tote, 1000 Verwundete und 500 Gefangene.

Bom südafrikanischen Kriegsschauplatz.

-s- Die Sache der Buren ist mit dem Ableben General Joubert'S, de- Oberbefehlshabers der ge­samten Burenstreilkräfte. von einem neuen empfindlichen Schlage betroffen worden. Joubert erlag am Gpätabend deS 27. März in Prätoria an einem alten Magenleiden; der Verlust dieses wahren Patrioten, diese- Ehrenmannes und tapferen Generals, hat die gesamte Burenbevölkrrung mit ri.fer Trauer erfüllt, und eS ist nicht unmöglich, daß sich der Tod Joubert'S bei den weiteren Operationen der Buren bedenklich geltend macht. Vielleicht gelingt e» aber auch, einen vollgiltigen Ersatz für Joubert im Oberkom­mando über die Truppen der Burenr«publiken zu beschaffen, wozu sich in erster Linie Schalk Burgher eignen würde, der jr den leidenden Joubert im gegenwärtigen Feldzuge schon wiederholt erfolgreich vertreten hat.

Kapstadt. DaS in SimonStown erscheinende Lokal­blatt brachte einen Schmähartikel gegen den die hiesige Flotte kommandierenden Admiral Sir W. Harris wegen der an­geblich lexm Bewachung der gefangenen Buren. Der Sohn

deS Admiral- und vier andere Seeoffiziere lockten den Re­dakteur in daS AdmiralitätShouS, wo sie ihn einem Verhör unterzogen und als Strafe ihm ein Bad im Ozean auf­zwangen. Der Redakteur erhob Klage. Der Verhandlung wohnte der Admiral mit Gemahlin und Töchtern als Zu- htrer bei. Die Angeklagten wurden jeder zu einem Pfund Sterling verurteilt.

London, 30. März. Ein in Prätoria eingelaufenes Telegramm aus Kroonstadt vom 27. März berichtet, daß, nachdem Kommandant Lubbe die englischen Linien von Jakobsdal (bekanntlich auf dem Wege von Kimberley nach Bloemfontein) durchbrochen hat, er in Bultfontem mit seinen Truppen eingetroffen ist.

Warrenton, 30. März. Die Buren eröffneten heute früh das Feuer wieder von den Kopjes. Als aber 2 Ge­schütze in eine Stellung gebracht worden waren, von welcher die Laufgräben der Buren von einer Seite aus beschaffen werden konnten, schwieg daS Feuer auf kurze Zeit.

Lourenzo-Marquez, 30. März. Reuter.DiggerS NewS" melden aus Prätoria vom 26.: Der Feldkornet in MaraiS bei Winburg empfing ein Telegramm, wonach daS ganze 6000 Mann starke Freistaat-Burenkom­mando gestern wohlbehalten in Smaldocr angekommen ist.

London, 31. März. AuS Kapstadt wird vom 30. gemeldet: Gestern ist wiederum ein Burengefangener im Hospital von SimonStown am Typhus gestorben. Seit Samstag find acht Burengesangrne hier dem TyphuS er­legen.

London, 31. März. AuS Prätoria wird vom 30. dsS. gemeldet: Am 28. März beschossen die Buren daS englische Lager bei FourteenstreamS (Warrenton). Die Engländer, welche die Beschießung ohne besondere Energie beantworteten, zogen sich über Nacht auS ihren Stellungen zurück. Ihre Verluste find unbekannt.

Nagold, 2. April. (Teleph. Mitteilung vorm. 10^/, Uhr). Aus Bushmauskop wird gemeldet: Thabauchu. (Siehe Karte in Nr. 41 deS Gesellschafter). Die garuisoui- reude aus Kavallerie, Artillerie, und beritteuer Infanterie bestehende Truppe mutzte vor einer herauzieheudeu, große« Bureustreitmacht zurück­gehen und geriet in eine« Hinterhalt; das ganze Detachement mit sechs Geschützen wurde von de» Buren gefangen genommen.

Kleinere MMeilsngeu.

Tübingen, 22. Mär». (Schwurgericht.) Eines Verbre­chens der Brandstiftung im Sinne der HZ 306 Z. 2. 368, 73 St.-G.-B. war gestern angeklagt der »erheiratete Maurer Gottlob Kimmerle von Pliezhausen, OA. Tübingen. Erbost über den Ausgang eines von ihm in Stuttgart geführten Prozesses kam der Angeklagte in der Nacht vom 22./23. Februar d. I. von Stuttgart zurück, begab sich zu seinem Wohnhaus, an welches eine Scheuer angebaut ist, und führte hier die unter Anklage stehende Brandstiftung aus. in­dem er die unter dem Bordach seiner Scheuer mit Dornen durch- siochtene Einzäunung anzündete und dadurch bewirkte, daß die bren­nenden Dornen daS aus der Scheuer heraushängende Stroh in Brand setzren, wodurch die Scheuer selbst in Brand geriet und niederbrannte. Auch dem Wohnhaus teilte sich das Feuer mit, so daß die Giebel­sparren stark anbrannten und nur durch schnellen Eingriff der Feuerwehr die Rettung des HauseS möglich war. Der Angeklagte, der anfänglich seine Thäterschast in Abrede zog und den Maurer Kern der Brandstiftung verdächtigte, war schließlich unumwunden geständig. Er führte auS, er arbeite die Woche über in Stuttgart und kehre regelmäßig Samstags von da zurück. Der Prozeß, den er unt dem Kern in Pliezhausen vor dem Landgericht und später vor dem Oberlandesgericht in Stuttgart geführt und den er ver­loren habe, habe ihm einen Verlust von über 2666 ^ gebracht. Er sei genötigt gewesen, Schulden zu machen, habe deshalb auch bei seinem Meister in Stuttgart 260 ^ entlehnt, weshalb ihm dann an jedem Zahltag 8 ^ abgezogen worden seien. Der ver­lorene Prozeß habe ihn Tag und Nacht Herumgetrieben und ihn fast zur Verzweiflung gebracht. An jedem Zahltag und so auch am 22. Februar sei ihm die Sache wieder in den Kopf gekommen. Er sei abends von Stuttgart nach Bempflingen mit der Bahn gefahren und van dort nach Pliezhausen gelaufen. Dort angekommen, sei er sofort zu seinem HauS gegang-n und habe die Dorueneinzäunung angezündet, worauf es sofort gebrannt habe. Er habe sich um nichts mehr gekümmert, auch nicht um seine Angehörigen Frau und 3 Kinder sei vielmehr sofort nach Metzingen, sei dort im Schwanen eingekehrt und habe sich dann mit dem ersten Zug nach Stuttgart an die Arbeit begeben. Bald sei rin Telegramm von seinen Angehörigen gekommen, worauf er sofort die Heimreise an­getreten habe. Unterwegs sei er »om Landjäger festgenommen worden. Auch die Zeugenaussagen sind belastend für den Ange­klagten. Sonst wird der Angeklagte als ein fleißiger und sparsamer Mann geschildert. An die Geschworenen wurden Fragen aus Ztz 366 und 308 St.-G.-B. nebst einer Frage nach mildernden Umständen gestellt. Nachdem dieselben die Frage aus Z 368 St.-G.-B. bejaht, die Frage nach mildernden Umständen aber verneint hatten, wurde der Angeklagte zu der Zuchthausstrafe von 3 Jahren und zum Ver­lust der bürgerlichen Ehrenrechte aus die Dauer von 7 Jahren ver­urteilt. OberftaatSanwalt F e zer vertrat die Anklage. Die V-rteidigung j lag in den Händen des Rechtsanwalt Vierer. DieGeschworenenhatten ! den Kommerzienrat Zöppritz-Calw zu ihrem Obmann gewählt. In nichtöffentlicher Sitzung kam gestern ferner die Anklage gegen den ledigen Fabrikarbeiter Karl Heinrich von Betzingen, OA. Reutlingen wegen zweier' Verbrechen wider die Sittlichkeit zur Verhandlung. Der Angeklagte, bisher in der Markgras'schen Fabrik in Betzingen beschäftigt, wählte im Jan. d.J. zu seinem schändlichen Treiben zwei je 14 Jahre alte Mädchen von Ohmenbausen auS. Oberstaatsanwalt Fezer war wiederum Ankläger, die Verteidigung führte RechtSanwall Bohnenberger. Nachdem die Geschworenen die an sie gestellten Fragen hinsichtlich eines Falle? bejaht hatten, ebenso die mildernden Umstände, im andern Fall dagegen ein Nichtschuldig ausgesprochen hatten, wurde der Angeklagte wegen eines Verbrechens wider die Sittlichkeit zu der Gefängnisstrafe von 6 Monaten und 18 Tagen, welch letztere als durch die Untersuchungs­haft verbüßt erklärt wurden, verurteilt. Kommerzienrat Zöppritz- Calw war Obmann der Geschworenen. Damit haben die Sitzungen dieses Quartals ihr Ende erreicht; die Geschworenen wurden vom Vorsitzenden mit Worten deS DankeS und dem Wunsche einer glücklichen Heimkehr entlassen.

Tübingen, 31. März. (Korr.) Heute Nacht kurz vor 1 Uhr brach in dem von 7 Familien bewohnten Ge­bäude Nr. 9 der Kronenstraße Feuer auS. Der ganze Dachstuhl des 5 Stock hohen Gebäudes wurde von den Flammen verzehrt. Dem thatkräftigrn Einschreiten der hresizen Feuerwehr ist es zu danken, oaß in dem aneinan­

dergebauten HSuserkomplrx daS Feuer auf seinen Herd be­schränkt wurde. Ueber die Entstehungsursache konnte bis jetzt nichts ermittelt werden.

Weilderstadt, 30. März. (Korr.) In Wiernsheim OA. Leonberg wurde einem armen 76jährigen Taglöhnec, Basch, eine seltene Ueberraschung bereitet. Derselbe erhielt 602 Altersrente von der Verwaltung ausbezahlt, ferner wird demselben eine monatliche Rente von 9 ^3 85 iZ bewilligt. Dem armen Mann ist dies zu gönnen.

Stuttgart. 26. März. (Landgericht.) Der mehrfach vorbestrafte, 31 Jahre alte, v:rheirateteGipserJoh. Fr. Harr von Oeschelbronn, OA. Herrenberg, wohnhaft zu Sindel- fingen, bedrohte Weberseheleute, in deren Hause er wohnte, infolge von Zwistigkeiten mit Totschlag, schlug auch die Ehefrau mit einem Stock über den Kopf, zertrümmerte ihnen mehrere Fensterscheiben, sperrte die Eheleute in ein Zimmer ein und schlug zuletzt im Octsarrest mit einem Hammer ein Loch in die Wand. Wegen dieser Bedrohung, Sachbe­schädigung, Körperverletzung und Freiheitsberaubung wurde Harr heute zu einer Gesamtstrafe von einem Monat 15 Tagen Gefängnis verurteilt.

Plochingen, 29. März. (Korr.) Bei einem hiesigen Wirt wurden wahrscheinlich vergangenen Sonntag Abend aus der Kommode im Schlafzimmer ca. 800 ^ gestohlen. Als Diebin wird rin hier sich herumtreibendes Frauen­zimmer verdächtigt.

Waiblingen, 31. März. (Korr.) Heute morgen er­schoß und vergiftete sich zugleich der hiesige etwa 60jähr. Küfermstr. Pflüger. Derselbe hat dir Thal den ganzen Ver­hältnissen nach im Zustand geistiger Krankheit vollbracht. Der Leichnam wurde zur Sektion ins Letchenhaus verbracht.

Vom Fränkischen, 30. März. (Korr.) Der Haus­metzger Gutropf schlachtete in Schornbach für «inen Bauern eine Kuh. Gutropf. welcher an der einen Hand eine kaum bemerkbare Verletzung hatte, zog sich, da daS Tier Milz­brand hatte, Blutvergiftung zu und starb nach kurzem Krankenlager.

Mannheim, 30. März. In der vergangenen Nacht wurde von roher Hand die in der Nähr des Schnickenloches vor einigen Jahren gepflanzte Bismarckeichr angeschnitten.

Vom Bodensee und Rhein, 27. März Das Bezirks­gericht Obertoggenburg hat einen Bauern, der das Fleisch eine- kranken Kalbes verhausierte, infolgedessen mehrere Personen erkrankten und eine starb, zu 1000 FccS. Ent­schädigung an die Hinterlaffenen, 200 Fccs. Buße und

der Gerichtskosten verurteilt; der Fieischschauer, der den Verkauf erlaubte, wurde zu 500 Frei. Entschädigung an die Hinterlaffenen, 100 Fccs. Buße und der Kosten verurteilt.

Wien, 30. März. Seit 36 Stunden wütet hier und in der Umgegend ein furchtbarer Schneesturm, der großen Schaden anrtchlet. Der Schnee ist an manchen Stellen meterhoch. Pferdebahn und Stadtbahn mußten den Ver­kehr einstrllen und die Eisenbahnzüge trafen mit großen Ver­spätungen ein.

Madrid, 29. März. In La Matilla bei Segooia ereignete sich eine furchtbare Begebenheit. Ein Mann Namens Lopez betrat, mit einer geladenen Pistole be­waffnet, ein Feld, wo sein Stiefsohn, der Bürgermeister deS Ortes und der Sohn desselben am Pflügen waren. Ohne weiteres schoß er den Sohn des Bürgermeisters nieder, der bald darauf starb. Die beiden anderen flohen. Der Verbrecher eilte ins Dorf zurück, um seinen Schwager zu erschießen, doch dieser entkam, schleunig fliehend. Lopez, begegnete sodann seiner Schwägerin, erschoß st; und suchte ihr den Kopf mit Fußtritten zu zermalmen. Hierauf rannte er im Dorf herum nach weiteren Opfern suchend; schließ­lich wurde er von den Bauern gefangen genommen und den Behörden übergeben.

KsuSurs-Gröfsnunge«.

K. Amtsgericht Stuttgart-Stadt. Ludwig Klumpp, Spediteur hier, mit unbek. Aufenth. abwes. K. Amtsgericht Waiblingen. Paul Kurrle, Weinhändler in Endersbach. K Amtsgericht Rottweil. Wilhelm Hackenjos früh. Fabrikant in Schwenningen.

Auswärtige Gestorbene.

Eugen Möhrle, Notariatskandidat, 19 I. a., Freudenstadt. Regine Marie Schöck, 62 I. a., Böblingen. Gustav GraS, Zuckersteueroerwalter, Stuttgart. Friederike Fleck, geb. Rühle, 83 I. a, Vorort Gnblenberg. Hugo Stahl. Kaufmann, 71 I. a., Tübingen. Marie Werner, geb. WiederSheim, 71 I. a., Wil­denthierbach-Tübingen. Luise Krieg, geb. Schilling, Lustnau. Heinrich Fahrion, Privatier; Friedrich Knorpp, städt. Aufseher a. D., 64 I. a.; Jakob Eisele, Siedmsister in der Zuckerfabrik, Stuttgart. Robert Vogel, 30J. a , Karlsvorstadt-Gtuttgart. Karl Eberhard Weishaar, Oekonom und früherer Landtagsabg. 70 I. a., Strümpfelbach i. RemSthal.

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