28. Dez. vorigen Jahre- verlieh nun Se. Maj. Kaiser Wilbelm II. dem Tapferen in Anerkennung seiner Verdienste di« Preußische Rettungsmedaille am Bande, worauf unterm 10. dS. MtS. von Sr. Maj. dem König von Württemberg die ooldene Rettungsmedaille folgte.

Calw, 19. Febr. Der am Freitag mittag am Georg«, näum verunglückte 22 Jahre alte Braun von LiebelSberg. Sohn deS Gemeindepflegers daselbst, starb noch am gleichen Abend. Am SamStag wurde der Gestorbene in die Heimat übergesührt, wo er gestern unter sehr zahlreicher Teilnahme der Gemeinde beerdigt wurde.

Metzingen, 17. Febr. Verwichene Nacht 11 Uhr ist im benachbarten Tischart daS Doppelhaus d«S Polizeidieners vollständig niedergebrannt. Der Abgebrannte, der um ge­nannte Zeit von Nürtingen her nach Hause kam, fand sein HauS in Flammen steheno, während seine Angehörigen, die er erst wecken mußte, noch schliefen. Ueber die Entstehung des Brandes ist vorerst nichts bekannt. Der Abgebrannte ist leider nicht versichert.

Cannstatt, 16. Febr. (Korr.) In der Nacht vom Mittwoch aus Donnerstag wurde ein Bauer von 3 gefähr­lichen Subjekten überfallen und ihm die Summe von 400 ^ geraubt.

Spaichingrn, 18. Febr. Gestern abend wurde Ober­förster Hermann in seinem Arbeitszimmer erhängt aufge­funden. Der Beweggrund zu dieser unglückseligen That ist bis jetzt nicht bekannt.

Grrabronn, 17. Febr. (Korr.) Auf der neu er­bauten Nkbenlinie BlaufeldenGerobronn entgleiste heute der Frühzug Nr. 440 kurz vor der Einfahrt in die Station Blaufelden. Die Lokomotive wurde aus dem Geleise ge­worfen und stürzte um; desgleichen der Gepäckwagen, wäh­rend die übrigen Wagen unversehrt stehen blieben. Ob ein Schienenbruch oder die starke Kurve an dieser Stelle die Ursache der Entgleisung waren, konnte bis jetzt noch nicht festgestellt werden. Der Materialschaden ist nicht unbe­deutend. Der Personenverkehr erleidet keine Störung, da­gegen wird der Güterverkehr auf einige Tage unterbrochen werden müssen.

Vermischtes.

Unschuldig verfolgte Tiere. Noch immer leiden nützliche Tiere unter der Berfolgungssucht unwissender, abergläubischer und gedankenloser Menschen. Wie oft begegnet das Auge des Reisenden m abgelegenen Dörfern Fledermäuse», die an Scheunenthore genagelt sind! Ein abscheulicher Aberglaube steht in diesen harmlosen Tieren Verkörperungen irrender böser Geister, und die Unwissenheit der Landbewohner klagt sie an, den zum Räuchern im Kamin aufge­hängten Speck zu benagen, sowie sonstigen Unfug zu treiben. Demgegenüber muH festgestellt werden, daß die Fledermaus ein durchaus nützliches Tier ist, das sich durch W'gfangen zahlreicher Nachtinsekten und Schmetterlinge die größten Verdienste um den Menschen erwirbt. Neben der Fledermaus wird die Eule häufig das Opfer ländlichen Aberglaubens und trauriger Herzensrohheit.

Eie prangt neben jener an Scheunenthoren. Hält man sie doch für den Totenvogel, dessen unheimliches »Kiwitt* jedesmal den Tod eines Menschen ankündige. An den großen Nutzen, den sie durch die Vertildung von Mäusen stiftet, denkt natürlich niemand. Eifrig wird immer noch dem Maulwurf nachgestellt, obgleich längst bewiesen ist, daß er sich als Engerlingsjäger, als Vertilger der so schädlichen Maulwurfsgriffen und sonstigen Ungeziefers sehr nützlich macht und daß jedenfalls sein Nutzen den Schaden, den er etwa durch Aufwerfen von Grdhäuschen stiftet, weit überwiegt. Will man ihn von einem Grundstück vertreiben, so ist es jedenfalls besser, Heringsköpfe, tote Fische und Krebse, faules Sauerkraut, alren Käse, Theer, Baldrian oder sonstige übelriechende Dinge in seine Gänge zu bringen, worauf er sich von selbst zurückzieht, anstatt ihn zu fangen und zu töten. Auch die Spitzmaus verdient unsere Schonung, denn sie ist keineswegs, wie unsere Landleute immer noch glauben, ein Nagetier, sondern ein insektenfressendes Raubtier und deshalb dem Landbau nützlich. Desgleichen wird der Igel unschuldig verfolgt. Ueber den Umfang des Nutzens, den er stiftet, läßt sich vielleicht streiten; soviel ist jedoch sicher, daß er sich dem Landmanne nützlich erweist, wenn er allerlei Käfer und deren Larven, Schnecken, Regenwürmer, Küchenschaben, Grillen. Heuschrecken, Mäuse und giftig« Kreuzottern verspeist. Ein Unrecht ist es ferner, Eidechsen undVlindschleichen totzuschlagen; denn man versündigt sich dadurch an Gottes Statur­ordnung und schadet sich selbst. Die Eidechse vertilgt als gefräßiges Raubtier schädliche Kerbtiere aller Art, dazu Würmer und Schnecken. Der Nutzen, den sie dadurch stiftet, ist so bedeutend, daß einsichtige Gärtner und Landwirte diese Tiere in ihre Gärten einzubürgern suchen. Und von der Blindschleiche versichern unS Naturkundige, daß sie ein harmloses Geschöpf und eine vorzügliche Jnsektentöterin sei. Aehnliches gilt von Frosch und Kröte, dir oft so himmel­schreiend mißhandelt werden. Jener ist alS Jnsektenvertilger ohnegleichen bekannt. Fliegen, Mücken, Motten, Schmetterlinge, Erdflöhe u. s. w. bilden seine Nahrung; diese frißt neben vielen schädlichen Insekten noch Regenwürmer und Schnecken. Wer z, B. ein Salatbeet schnell und sicher von allerlei Ungeziefer reinigen will, setze eine Kröte hinein. Ein Lurch dem unverständige Menschen gerne den Tod geben, ist der Salamander, der vielfach für giftig gilt. Dies ist aber ein Irrtum. Gewiß ist aber, daß er sich durch Vertilgung von Ungeziefer den nützlichen Tieren zugesellt. Auch Schlangen sollte man nicht unbesehen totschlagen. Di« Nattern find entschieden nützlich und daher zu schonen. Besonderen Schutz ve> dient die Ringelnatter, deren Nahrung hauptsächlich in Mäusen undJnsekten besteht. Pflicht eines jeden Naturkenners und Tierfreundes ist es, in seinem Kreise ausklärrnd zu wirken, damit der gedankenlosen Vertilgung dieser und ähnlicher nützlichen Tiere Einhalt gethan werde.

Landwirtschaft, Handel und Verkehr.

Stuttgart, 17. Febr. (Schlachtoiehmarkt.) Zugetrieben wurden: 37 Ochsen, 69 Farren, 81 Kalbeln und Kühe, 272 Kälber, 47 l Schweine. Unverkauft blieben: Ochsen, 18 Farren, 49 Kalbeln und Kühe, Kälber, 66 Schweine. Erlös aus '/, Schlacht­gewicht: für Ochsen 6668 für Farren 4855 ^f, für Kalbeln und Kühe 3661 ^f, für Kälber 6876 für Schweine 4855 Verlauf des Marktes: Handel flau.

Stuttgart, 19. Febr. (Landesproduktenbörse.) Wir notieren per 190 Kilogramm frachtfrei Stuttgart: Weizen, württ. ^ 16.50 bis 17., fränk. 17.- bis 17.25, Ulka 17.75 bis 18.-, Saxonska la.bis, Walla-Walla 18. bis., La- plata 17.50 bis 18., Amerikaner. bis; Kernen, Ober­länder 16.80 bis 17.40, Unterländerbis; Dinkel neu 11. bis 11.50; Roggen, württ. 16. bis; russ, 16. bis 16.50; Gerste, württ. 16.60 bis 17., Pfälzerbis , Tauber 17.25 bis, ungarische 17. bis 19.; Hafer. Ober­länder 14. bis 14.25, Unterländer 13.25 bis 13.75, amerik.

biS.; Mais, Mixed 11.50 bis 11.75, Laplata gesund 11.75 bis 12.; Donau. bis. Mehlpreise pro 100 Kilo­gramm inkl. Sack: Mehl Nr. 0 ^(24.- bis 28.50 Mehl Nr. 1:26.- bis 26.50. Mehl Nr. 2: 24.50bis25.-.M-hl Nr.3:23.bis 23.50 Mehl Nr. 4: 21. bis 21.50. Zuppeazr:es 23. bis 28.50. Kleie 9.80.

kk«»kurS-<Mröffvl»«geu.

K. Amtsgericht Eßlingen. Eugen und Adolf Bürkle, Wirte zum Fürstenselder Hof in Eßlingen. K. Amtsgericht Nürtingen. Johannes Schmid, Kaufmann in Oberensingen. K. Amtsgericht Göppingen. Johann Georg Maunz, Bauer in Holzheim.

Auswärtige Gestorbene.

Friederike Ter lach, 26 I. a., Altenstrig. Georg Heinold, Bahnwärter; Katharine Stroh, geb. Giebenrath, W«e.. 85 I. a., Calw. Johannes Friedrich Burkardt, Pförtner im Konvikt; Wilhelm Henßler, Gemeinderat, Tübingen. Karoline Grüner, geb. Häfner, Wwe.. 72 I. a., Gcunbach t. R.-Tübingen. Hugo Hermann, Oberförster, Spaichingen. ErnstHaußmann, Pri­vatier, 75 I. a>; Frl. Paulinr Krüger; Anton Häßler, Oberre- revisor a. D.; Meta Häberle, 20 I. a.; Wilhelm Stumpfrock, Weingäctner, 82 I. a.; Wilhelm Griesinger. Buchdrucker; Mag- dalene Bauer. 63 I. a., Stuttgart. Wilhelm Günthe r, Kauf­mann, 74 I. a., Cannstatt.

Nr. 47 deS Simplicissimus ist soeben erschienen und bietet wieder viel geistreiches und künstlerisch Wertvolles. Auf dem Titelblatt nimmt Th. Th. Heine in glücklichster und groteskkomischster Weise Stellung zu der deutschen Flottenagitation. Mit Zeichnungen zu durchweg guten und treffenden Witzen sind ferner vertreten : E. Thöny' W. Schulz, E. Heilemann und I. B. Engl. Textlich vervollständigt wird die Nummer durch eine ausgezeichnete Novelle von Knut Hamsun, die zu den besten Arbeiten dieses genialen Norwegers gehört, sowie durch ein überaus tragikomisches Gedicht von Peter Schlemihl, eine »Trauerklage von Englands besten Familien*. Der Simplicissimus kostet vierteljährlich 1.25 ^ und ist zu beziehen durch alle Buch­handlungen und Postanstalten.

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besitzt in hohem Grade das Aroma des Bohnen, kaffees. Er ist daher ein wirklich geschmackoer- befsernder Zusatz und jedenfalls der beste Ersatz für Bohnenkaffee.

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Druck und Verlag der G. W. Zaiser'schen Buchhandlung (Emil Zaiser) Nagold. Für die Redaktion verantwortlich: K Paur.

müssen um noch Aufnahme zu finden aufgegeben werden für das Montagblatt längstens Montag Vormittag 8 Uhr,

Mittwochblatt Dienstag Nachmittag 2 Uhr,

Donnerstagblatt Donnerst. Vormittag 8 Uhr,

Samstagblatt Freitag Nachmittag 2 Uhr.

Amtliche o«d Primt-Ltkairiltmachllilgeil.

Nadel-Langholz-Berkairf.

Am Freitag der» SS. ds. Mt». Mittag» 1 Uhr verkauft die Gemeinde ihr Langhol; in 2 Loosen im öffentlichen Ausstreich auf hiesigem Rathaus.

I. Distrikt Schönbroariec Ebene 25,19 Festmeter III. Klaffe .. 46.29 .. IV.

II. Wendemerhau 1,54 II.

.. 42.95 .. III.

» » 4422 .. IV.

Summa 160,19 Festmeter.

Gemeinderat.

Landtv. Bezirksverein Nagold.

Davon ausgehend, daß es zur Förderung der landwirtschaftlichen Produktion besonders dienlich ist, wenn von Zeit zu Zeit auswärtiges Saatgut zur Anwendung gebracht wird, hat der Verein beschlossen, auch für das laufende Jahr wieder

Saathaber und SaatkartoffeLn

für die Landwirte des Bezirks zu beziehen.

Bestellungen auf genanntes Saatgut wollen in Bälde eventuell durch Vermittlung der ausgestellten Vertrauensmänner oder die Herren Ortsvorsteher an den Unterzeichneten gerichtet werden. Man wird dafür sorgen, daß nur vorzügliche Ware zu den billigsten Preisen geliefert wird.

Nagold, den 19. Februar 1900.

Der Vereinsoorstand:

Ritter.

Revier Nagold.

Nadel-Stamm-, Stangen «.Brenn­holz-Verkauf.

Am Freitag de« 2. März

aus Ttaalswatd Hörnle, Abt. Kopf, und Scheidholz aus Hörnle: Stammholz: 435 St. Langholz mit Fm. 2 III., 49 IV., 45 V. Kl., 1 Sägholz mit 1 Fm. II. und III. Kl.;

Stangen: sichten: 100 Bau-

stangen I.III. Kl., 43 Hag­

stangen I.IV. Kl., 12 Hopfen­stangen I. und II. Kl., tannen: 125 Bauslangen I.III. Kl., 8 Hagstangkn III. Kl.; Beugholz: Rm. 5 Prügel, 32 Anbruch;

Wellen: 1645 gebunden und 100 Grözelreis.

Zusammenkunft zum Verkauf der Stangen und des Brennholzes nachmittags 1 Uhr auf der alten .Straße nach Rohrdorf beim Min- derSbacher Wegzeiger, zum Verkauf deS Stammholzes nachm. 3 Uhr in derLinde" in Nagold.

B e i h i n g e n.

Die Gemeinde

verkauft

am Samstag de« 24t. Febrirar ds. Js.» mittags 1 Uhr, auf dem Rathaus: !

60 Stück Langholz mit circa 30 Ftstm. haltend, meistens Forchen, wozu Liebhaber eingeladen werden.

Gemeinderat.

Nothfelden.

Langholz- m»d Stangen- Berkaiif.

Am Tamstag de« 24. d. M., j

vorm. 11 Uhr, werden auf hiesigem j Rathaufe aus den Gemeinde-Wald­ungen Unterneuhausen (vorderes) u. Fleckenwald 150 St. Langholz (fick- tenes) IV. und V. Kl. mit 49,64 Fstm. verkauft.

Am gleichen Tage, nachmittag- 1 Uhr, aus den oben genannten Waldungen 305 Stück Derbstangev, 383 St. Hopfenstangen und 90 Tt. Reisstangen.

Zusammenkunft im Fleckenwald.

Gemeinderat.

u ? ttUi'i'Ktl^i kiko! u 8 a vesrv.Licti ttdt-preuv, j« f> I». t»6Ltsr yuLliläl. unt. l^iUli' Crnbitügr.1 bin >Vie6ervei k. xes.

lieürzcbe ksbrrrä Iväustrie,

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vc>n2ü8>. bs! klusisn, Osisni-ei, l-lslssr'kslt: ScMIsImIüssncls WIrkcm«! 30 k>k. u. SO k>e.

Ilusolä: klottlod 8vdmiä.

Für Magenleidende!

Allen denen, die sich durch Erkältung oder Ueberladung des Magens, durch Genuß mangelhafter, schwer verdaulicher, zu heißer oder zu kalter Speisen oder durch unregelmäßige Lebensweise ein Magenleiden, wie: Magenkatarrh, Magenkrampf,

> Mageuschmerzen, schwere Berdanung oder Verschleimung

zugezogen haben, sei hiermit ein gutes Hausmittel emp fohlen, dessen vorzügliche heilsame Wirkungen schon seil vielen Jahren erprobtsind. Es ist diesd. bekannte

Berdanrnigs- n«d Bl»trei»ig»«gsmittel, der

ttubkni Üüi'ieti'Zekv ki'Zulei'-VVvin

Dieser Kräuterwein ist aus vorzüglichen, heilkräftig befundenen Kräutern " mit gutem Wein bereitet, und stärkt und belebt den ganzen Berdauungs- organismus des Menschen ohne ein Abführmittel zu sein. Kräuter-Wein beseitigt alle Störungen in den Blutgefässen, reinigt das Blut von allen verdorbenen krankmachenden Stoffen und wirkt fördernd auf die Neubil­dung gesunden Blutes.

Durch rechtzeitigen Gebrauch des Kräuter-Weins werden Magenübel meist schon im Keime erstickt. Man sollte also nicht säumen, seine An­wendung allen anderen scharfen, ätzenden, Gesundheit zerstörenden Mitteln vorzuziehen. Alle Symptome wie: Kopfschmerzen, Aufstotzen, Sod­brennen» Blähungen, Uebelkeit mit Erbreche», die bei chronische» (veralteten) Magenleideu um so heftiger auftreten, werden oft nach einigen Mal Trinken beseitigt.

und deren unangenehme Folgen, wie Beklem- fl«? s «»lsj Eyg, Kolikfchmerzen, Herzklopfen,Schlaf- lofigkeit, sowie Blutanstauungen in Leber, Milz und Pfortadersystem (Hämorrhoidalleiden) werden durch Kräuter-Wein rasch und geliud besertigt. Kräuter-Wein behebt jedwede ««Verdaulichkeit, verleiht dem Vrrdaurmgssystem einen Aufschwung und entfernt durch einen leichten Stuhl alle untauglichen Stoffe aus dem Magen und Gedärmen.

Hageres, bleiches Aussehen, Glutmangel,

tVHk» »r sind meist die Folgen schlechter Verdauung, mangel-

11/Itttlij, Hafter Blutbildung und rineS krankhaften Zustandes der Leber, bei gänzlicher Appetitlosigkeit» unter nervöser Abspannung . und Gemütsverstimmung, sowie häufigen Kopfschmerzen, schlaflosen Rächte«, siechen oft solche Kranke langsam dahin. UWU- Kräuter-Wein gicbt der geschwächten Lebenskraft einen frischen Impuls. DIU*' Kräuter-Wein steigert den Appetik, befördert Verdauung und Ernährung, regt den Stoffwechsel kräftig an, beschleunigt und verbessert die Blutbildung, be- > ruhigt die erregten Nerven und schafft dem Kranken neue Kräfte und neues Lebe«. Zahlreiche Anerkennungen u. Dankesschreiben beweisen dies. Kräuter-Wein ist zu haben in Flaschen ä ^ 1,25 und 1,75 in Nagold, Haiterbach, Pfalzgrasenweiler, Altensteig, Wildberg, Herrenberg, Ergenzingen, Eutingen, Horb, Rottenburg,! Dornstetten, Baiersbronn, Tübingen u. s. w. in den Apotheken.

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Man verlange ausdrücklich

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Mein Kräulerwem ist kein Gehermmitrel, seine Bestandteile stnv: Ma-!

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^ Kraftwurzel, Enzianwurzel, Kalmwurzel n» 10,0.