Okeramtsstadt Nagold.
Akkord.
Die Anfertigung von L Glück Aktevkasten für das hiesige Grundbuchamt soll im Submissionsweg in Akkord gegeben werden.
Kostenvoranschlag, Zeichnungen und Bedingungen liegen auf dem hiesigen Gtadtbauamt zur Einsicht auf und sind die in Prozenten de§ Uekerschlags ausgedrücktrn Angebote längstens bis
Dienstag den 13. d. M.
ebendaselbst verschlossen und mit entsprechender Aufschrift versehen portofrei einzureichen.
Nagold, den 9. Februar 1900. StlldtÜaUllMt!
Lang. _
Feuervcrs.-Bankf.DeutschlandzuGotha.
Auf Gegenseitigkeit errichtet im Jahre 1821.
Nach dem Rechnungsabschluß der Bank für das Jahr 18SS beträgt der zur Verteilung kommende Ueberschuß:
Amtliche und Primt-Sekamltmachllilgen.
Proceut
der einqezahlten Prämien.
Die Bankteilnehmer empfangen ihren Ueberschuß-Anteil brim nächsten Ablauf der Versicherung (beziehungsweise des Verstcherungsjahres) durch Anrechnung auf die neue Prämie, in den im § 7 der Bankvrrfassung be- zeichneten Ausnahmesällen aber bar durch die Unterzeichnete Agentur.
Nagold, im Februar 1900.
I-vnti» L-6NL, Etadtp fleger.
Nebringen.
Eichen-Stammholz-Verkauf.
Am Mittwoch den 14. Febr. kommen im Nebringer Wald 75 Stück Eichen von 8—15 in lang, 20 bis 62 ein Durchmesser, etwas Wagnerstangen,
3 Buchen, 6—7 ra lang, 42—46 ein Durchmesser. Das Holz ist "ohne Rinde gemessen, ganz rein, sehr wenig Splind, für Küfer,
Wagner und Schreiner geeignet.
Die Zusammenkunft ist um halb 1 Uhr im Rappen und sogleich Abgang. Der Verkauf beginnt um 1 Uhr im Wiesles-Wald an der Gindlmger Straße.
_ G. Gaiser, Zimmermeister.
Suppen mit Teigwaren-Einlagen sind vorzüglich und sehr beliebt. Man koche dieselben mit etwas Fett in schwachem Talzwnsser, thut einige Tropien
Izum Würzen der Suppen hinzu und eine köstliche s Suppe ist fertig. Zu haben bri
Hol». Conditor.
HM- Mir Magenleidende!
Allen denen, die fich durck Erkältung oder Ueberladung des Magens, > durch Genuß mangelhafter, schwer verdaulicher, zu heißer oder zu kalter 1 Speisen oder durch unregelmäßige Lebensweise ein Magenleiden, wie: Magenkatarrh, Magenkrampf,
Magenschmerzen, schwere Verdauung oder Verschleimung ! zugezogen haben, sei hiermit ein gutes Hausmittel empfohlen.deffenvorzügliche > i heilsame Wirkungen schon s eit vielen Jahren erprobt sind. Es ist dies d. bekannte! Verdauungs- und Blntreimgnugsmittel, der
ttudek-t Uük-ieti'seks ^räutsn-^vin
Dieser Kräuterwein ist aus vorzüglichen, heilkräftig befundenen Kräutern! mit gutem Wein bereitet, und stärkt und belebt den ganzen Berdauungs- organismus des Menschen ohne ein Abführmittel zu sein. Kräuter-Wein ! beseitigt alle Störungen in den Blutgefässen, reinigt daS Blut von allen ! verdorbenen krankmachenden Stoffen und wirkt fördernd auf die Neubildung gesunden Blutes.
Durch rechtzeitigen Gebrauch des Kräuter-Weins werden Magenübel meist schon im Keime erstickt. Man sollte also nicht säumen, seine An- ^ Wendung allen anderen scharfen, ätzenden, Gesundheit zerstörenden Mitteln vorzuziehen. Alle Symptome wie: Kopfschmerzen, Anfstotzen, Sodbrennen, Blähungen, llebelkeit mit Erbrechen, die bei chronischen ^ (veralteten) Magenleide« um so heftiger auftreten, werden oft nach j einigen Mal Trinken beseitigt.
und deren unangenehme Folgen, wie Beklem- m««g,Kolikschmerzen, Herzklopfen, Schlaflosigkeit, sowie Blutanstauungen in Leber, Mih und Mortadersystem (Hämorrhoidalleiden) werden durch Kräuter-Wein rasch und gelind! beseitigt. Kräuter-Wein behebt jedwede Unverdaulichkeit, verleiht dem Verdauungssystem einen Aufschwung und entfernt durch einen leichten Stuhl alle untauglichen Stoffe aus dem Magen und Gedärmen.
Hageres, bleiches Aussehen, Blutmangel,
sind meist die Folgen schlechter Verdauung,Mangel-! zL-tkltpl. Il s 11111 lj, Hafter Blutbildung und eines krankhaften Zustandes der Leber, bei gänzlicher Appetitlosigkeit, unter nervöser Abspannung > und Gemütsverstimmung, sowie häufigen Kopfschmerze«, schlaflose« Nächten, siechen oft solche Kranke langsam dahin. IHM" Kräuter-Wein giebt der geschwächten Lehenskraft einen frischen Impuls. Kräuter-Wein steigert den Appetit, befördert Verdauung und Ernährung, regt den Stoffwechsel kräftig an, beschleunigt und verbessert die Blulbildung, be-! ruhigt die erregten Nerven und schafft dem Kranken neue Kräfte und neues Leben. Zahlreiche Anerkennungen n. Dankesschreiben beweisen dies. Kräuter-Wein ist zu haben in Flaschen s ^ 1,28 und 1,75 in Nagold, Haiterbach, Pfalzgrafenweiler, Altensteig, Wildberg, Herrenberg, Ergenzingen, Eutingen, Horb, Rottenburg, Dornstetten, Baiersbronn, Tübingen u. s. w. in den Apotheken.
Auch versendet die Firma ,Mnl»««t ruirlvV, L«ip»tg, HV«»tatr. 8S"
3 und mehr Flaschen Kräuter-Wein zu Originalpreisen nach allen Orten !
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AI Vor AvirÄ IA
Man verlange ausdrücklich
JAM— HrrikSift 1IUi-t«I»'s«I»vi» WffU LrLatsrvvln.
Nietn Kräuterwein ist kein Geheimmittel, seine Bestandretle find: Ma- !
lagawein 450,0, Weinsprit 100,0, Glycerin 100,0, Notwein 240,0, Eber- eschenfaft 160,0, Kirschsaft 320,0, Fenchel, Anis, -nsnwurzel, amerik. Kraftwurzel, Enzianwurzel, Kalmwurzel a» 10,0.
Altensteig Stadt. i
Stangen- u. Brenn-! Holz-Verkauf l
am Gamstag den IV. Febr.d.J.
nachm. 2 Uhr auf hies. Rathaus, ouS Stadlwald Priemen Abt. 5, Lindenberg und Abt. 20 Wulzen»! schlag:
1540 St. (ficht, u. tann.) Baustangen I.—IV. Klaffe,
1187 St. (ficht, u. tann.) Hagstangen I.—IV. Klaffe,
7995 St. (sicht, u. tann. Hopfenstangen I.—V. Klaffe,
7232 St. (ficht, u. tann.) Reisstangen I.—III. Klaffe,
5 Rm. tann. Prügel,
3 .. „ Anbruch,
10 „ „ Reisprügel.
Den 8. Febr. 1900.
Atadtschulth.-Arnt:
Welker.
Revier Pfalzarafenweiler.
Hopfenstangen-
Berkanf.
Mittwoch 14. Febr., */,11 Uhr, im R thaus zu Pfalzgrafenweiler aus Stockwies. Kälbersteig, Kälberbronnerwies, Unt. Finster- prüble. Holderstöckle, Bengelbruck, Flickenhütte, Seidenwies, Jgelsber-^ germiß, Heidelbeermiß, Stutzweg, j Härdtle, Ttutzberg. und Waldwiesenweg (fi-btene) Hopfenstangen 3984 I., 6030 II., 105 IV. und 420 V. Kl. Näheres beim Revieramt.
Ebershardt.
Langholz-
Verkauf.
Am Montag de« 12 . d. M,
nachmittags 1 Uhr, werden auf dem Rathaus aus den Gemeindewaldungen 226 Tt. Langholz mit circa 162 Festm. verkauft. Liebhaber sind eingeladen.
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