Deutscher Reichstag.
-f Der Reichstag setzte am Dienstag die Epezialberatung des PostetatS beim Ausgabentitel .Staatssekretär" sort. Abg. Singer (foz.-dem.) unternahm einen ziemlich scharfen persönlichen Vorstoß gegen den Staatssekretär des Reichspostamtes «egen dessen den Wünschen der Soz.-Dem nicht entsprechenden Stellungnahme in der Frage des Koalitionsrechts, und kritisierte auch an seiner Reffortverwaltung allerlei. Scharf wies Staatssekretär von Podbielski die .Anzapfungen" des soz.-dem. Redner- zurück, betonend, er werde sich von der Soz.-Dem. nimmermehr in seine Amtspflichten Hineinreden lassen. Dann ergriff Abg. Müller-Sagan (fr. Bolksp.) das Wort, um in längerer Rede ebenfalls Verschiedenes an der Reichs- postverwaltung zu bemängeln und zu tadeln, namentlich hervor- hrbend, daß die Lage der Postasfistenten und der Postunterbeamten noch zu wünschen übrig lasse; auch die neuen Postwertzeichen wurden von genanntem Abg. abfällig kritisiert. Staatssekretär v. Podbielski erwiderte in etwas humoristisch gefärbtem Tone auf die Ausführungen des freis. Redners, worauf Abg. Baffermann von den Nat.-lib. das Recht des Reichstages zur Kritik betonte und Sicherung der Koalitionsfreiheit der Postbeamten verlangte. Die Debatte spann sich dann unter Beteiligung der Abg. Werner (Antis.), Dr. Oertel (kons), Singer (soz.), Dr. v. Jazdzewskt (Pole), Graf Roon (kons.), Schmidt- Warburg (Z), Müller-Sagan und unter wiederholtem Eingreifen des Staatssekretärs v. Podbielski nach längerer Zeit hin und führte endlich zur Genehmigung des Gehalts des Staatssekretärs, worauf die Sitzung geschloffen wurde.
Hages-Keuigkeiten.
Devtsches Leich.
Nagold, 2. Febr. Am Donnerstag den 15. dr. Mir. wird im Gewerbeverein unter Teilnahme des Kgl. Seminars und der Museumsqesellschast Herr Unioerfitäts- lektor Dr. Edmund Theodor Walter-Lund einen Vortrag über „Transvaal, Oranje-Freistaat und Burenkrieg" halten. Der Vortrag wird durch zahlreiche Lichtbilder illustriert werden. Wir glauben, daß dieses zeitgemäße Thema eine ganz bedeutende Anziehungskraft auSüben wird.
* Nagold. 2. Februar. Wie aus dem Inseratenteil ersichtlich, hat Herr Conditor Lang hier ein Lass eröffnet; es wird dieses Unternehmen im Publikum mit Freude begrüßt werden, da eS einem löngstempfundenen Notstand obhilft. Wir sind überzeugt, daß Herr Lang nur das Beste bieten wird und die w. Damen und Herren die Gelegenheit zu einem duftenden Tässchen Kaffee mit üblicher Zugabe recht oft benützen werden.
Reutlingen, 1. Febr. (Korr.) Vor Eintritt in die Tagesordnung der am gestrigen Abend stattgefundenen Sitzung des Gemeinderats gab der Vorsitzende. Stadtschult- he ß Hepp, dem Gemeinderat davon Kenntnis, daß im Verlauf einer am Vormittag stattgehabten nichtöffentlichen Sitzung der bürgerlichen Kollegien die Frage an ihn gestellt worden sei, ob tatsächlich Schritte unternommen worden seien, die bezwecken sollen, das König! Landgericht von Tübingen nack Reutlingen zu verlegen. Einem in erwähnter nicht öffentlicher Sitzung gefaßten Beschluß gemäß hat nun Gtadtschulthriß Hepp ein von ihm zur Verlesung gebrachtes Schreiben an den Stadtvorstand von Tübingen versaßt, des Inhalts, daß hier das Gerücht kursiere, man habe die Absicht, das K. Landgericht nach Reutlingen zu verlegen und daß seitens desselben bereits ein diesbezügliches Gesuch an den Herrn Minister gerichtet worden sei. Stadtschul! heiß Hepp habe daraufhin sofort mit dem Herrn Land- gerichlSprästdenten in Tübingen persönliche Rücksprache genommen und erfahren, daß wegen Unzulänglichkeit der Räume nur ein Neubau für das K. Landgericht ins Auge gefaßt worden sei. Stadtschultheiß Hepp habe diese aufklärende Mitteilung in heutiger nichtöffentlicher Sitzung den bürgerlichen Kollegien zur Kenntnis gebracht und eine daraufhin vorgenommene Abstimmung habe ergeben, daß man von einem etwaigen diesbezüglichen Konkurrenzaner- bieten durchaus Abstand nehme, um der befreundeten Nachbarstadt Tübingen keinen Schaden zuzusügen.
Leipzig, 1. Febr. Die großen Papierfabriken Roßberg u. Co. in Nossen mit 800 Pferdekräften haben den Betrieb wegen Kohlenmangels eingestellt. In der Industriestadt Meißen ist der Fabrikbetrieb auf ein Minimum eingeschränkt. Die vollständige Einstellung steht bei Fortdauer des Streiks bever. Nur die Fabrikbetriebe in Plauen und Leipzig sind bis jetzt von den Folgen des Kohlenstceiks verschont geblieben. Die Kohlenpreise in den sächsischen Ort- schäften haben bereits eine für die Bevölkerung unerschwingliche Höhe erreicht.
Berlin, 31. Jan. Was die Aussichten der neuen Flottenvorlage betrifft, so sind für die Vorlage sicher die Deutschkonservativen, die Reichspartei, die Nationalliberalen, die freisinnige Vereinigung und wohl auch die Antisemiten mit zusammen 145 Stimmen, gegen dieselbe werden 120 Volksparteiler, Sozialdemokraten, Polen, Elsässer und Welfen — eine schöne Gemeinschaft! — votieren. Wenn man zu den Freunde» der Vorlage von den frakiionslosen Abgeordneten noch 16 rechnet, so hat man 161 Ja-Stimmen. Zur Mehrheit sind also noch 40 Stimmen vom Eentrum erforderlich. Inzwischen wird die Rede Graf Ballestrems bei der Kaiser Geburtstagsfeier als ein Anzeichen dafür auig faßt, daß die Stimmung der Mehrheit des Centrums dem Flottengrsetze günstig sei.
Berlin, 1. Febr. Durch die Verhaftung des Oberfeuerwerkers Eckmann in Spandau ist man, wie das „Kl. Journ." meldet, weiteren Unregelmäßigkeiten auf die Spar gekommen. Allerdings wird darüber strengstens Stillschweigen beobachtet und ein neuerdings ergangener Befehl an alle zur Untersuchung herangezogenen Beamten schärft diesen Stillschweigen ein. Dennoch steht schon j tzt fest, daß Eckmann mit anderen Regierungen in unerlaubtem Verkehr gestanden. Es wird behauptet, daß «r auch mit Attachees hier beglaubigter Regierungen in Verbindung gestanden hat. Der Kaiser hat sich über diese Affaire eingehenden Vortrag halten lasten.
ALriLttd.
Wien, 30. Jan. Wie der neuen Freien Presse aus Belgrad gemeldet wird, verlautet dort bestimmt, daß die Begnadigung der im Hochverratsprozefse Verurteilten am 6. März, dem Tage der Proklamirung Serbiens zum Königreiche, erfolgen werden.
Wien, 1. Febr. Im Ostrauer Revier verstärkt sich der Streik mit jeder Schicht. Bei der heutigen Morgenschicht waren alle Einfahrten geringer als gestern. Die Zahl der Streikenden im Oftrauer Revier betrug heute 19 000.
London, 1. Febr. Nach einer Meldung der „Daily Mail" aus Kairo hat folgendes Ereignis die eilige Abreise des Sirdar (Höchstkommandierenden) Wingate nach Omdur- man veranlaßt: Di« eingeborenen O fij>ere der ä.yplischen Armee im Sudan haben schon seit einig r Z it Zeichen von Unzufriedenheit und Unbotmäßigkeit gegeben. Nach den Niederlagen der Engländer in Südafrika ist ihre Sprache deutlicher und ihre Haltung drohender geword.n. Briefe von Eingeborenen von Omdurman schildern mit Schrecken die wachsende Feindseligkeit. Die Regierung beschloß darauf, den Truppen die Munition zu entziehen, welche Maßregel von den Einwohnern als klug bezeichnet wird. Zwei sudanesische Bataillone in Omdurman weigerten sich aber, ihre Kugelpatronen zurückzugeben. Da die schwarzen Truppen loyal, aber leicht durch Fanatismus zu mißleiten sind, hält man es nicht für wahrscheinlich. daß sie die Insubordination begangen hätten, ohne dazu aufgestachelt zu sein. Man hofft, daß durch die Anwesenheit Wingate's in Omdurman die Bewegung im Keime erstickk wird. Es soll eine Untersuchung einge- lertet werden, die Rädelsführer zu entdecken.
New - Aork, 27. Jan. Generalkommandant General Miles hat dem Kriegsdepartement «inen Bericht vorgelegt, in dem auf die dringende Notwendigkeit einer Verstärkung der Artillerie der Verein. Staaten hingewiesen wird. Es wird darin betont, daß */, der Artillerie gegenwärtig auf den Philippinen verweilt, daß ein anderer Teil in Kuba und Puerto Rico dient und daß die kostbaren Geschütze, die zur Verteidigung der Küste dienen sollen, durch Vernachlässigung allmählich unbrauchbar werden. Die ganze Küstenlinie wird nur von 8000 Leuten bewacht und die Festungswerke kaffen viel zu wünschen übrig. General Miles verlangt, daß die Artillerie um 10000 Mann verstärkt wird und daß eine große Anzahl von neuen Geschützen zur Verteidigung der Küste angeschafft werde. Kriegsjekretär Root wird den Bericht dem Kongreß vorlegen, der die M ttel zur Ausführung der Pläne des Generals Miles fraglos bewilligen wird. Von allen Seiten wird zugegeben, daß die Möglichkeit englisch-europäischer Verwicklungen, die sich aus den Verhältnissen in Südafrika ergeben könnten, es für die Verein. Staaten ratsam erscheinen läßt, ihre VerteidtgungS- mittel nach Möglichkeit zu vervollständigen. — General Otis telegraphiert, daß 1152 Spanier, die von Filipinos freigegeben wurden, nach Spanien transportiert wurden.
Frankfort (Kentucky), 1. Febr. Die Staalslegis- latur ist wegen Unruhen aufgelöst.
Vom südafrikanischen Kriegsschauplatz.
London, 31. Jan. Die Abendblätter veröffentlichen ein Telegramm aus Pietermaritzburg, demzufolge die ganze britische Armee das Tüduser des Tugela erreicht hat. Diese Nachricht widerspricht der Meldung, daß die Brigade Lytt- letonS noch ihre ursprüngliche Stellung inne habe.
London, 1. Febr. Die bisher gemeldeten englischen Verluste am unteren Tugela betragen zusammen 220 Tote, 650 Verwundete und 101 Gefangene.
London, 31. Irr'. „Standard and Diggers News" veröffentlichen ein Telegramm aus Piätona vom 25. ds., welches meldet, daß in der Nähe von Krokodil-Pools ein Zusammenstoß zwischen den Buren-Vorposten und den britischen Truppen, welch' letztere in überwältigender Mehrzahl waren, stattgefunden habe. Die Buren wurden zum Rückzüge gezwungen, vertrieben aber, nachdem sie Verstärkung erhalten, die britischen Truppen aus ihrer Stellung. Sie hatten 2 Verwundete. Hiezu bemerkt Reuters Bureau: Die Nachricht bezieht sich wahrscheinlich auf ein Gefecht mit der Streitmacht des Obersten Plumer, der vom Norden her nach Mafeking vorrückt, und es erweist sich demnach daS Gerücht, daß Mafeking entsetzt sei, wieder als falsch.
Kapstadt. 31. Jan. Es verlautet, eine britische Streitmacht mit Artillerie besetzte PcieSka am Ocarchfluß, südwestlich von Kimberley, vh>e daß sie auf Widerstand stieß.
London, 1. Febr. Der „Times" wird aus Lourenzo Marques vom 30. Jan. gemeldet: Aus Transvaal eingelaufenen Nachrichten zufolge ist man davon überzeugt, daß es nutzlos sei, einen Sturmangriff auf Ladysmith zu versuchen und die wirkungslose Beschießung sortzusetzen. Das Kriegsdepartement der Buren hat daher beschlossen, die Taktik auf diesem Punkte zu ändern. Große Mengen Holz und Gandsäcke und Hunderte von Kaffern werden daher von Johannesburg und Prä:oria abg'schickt. Man beabsichtigt, den Klip-River einige Meilen unterhalb Ladysmith abzudämmen. Man hofft auf diese Weise eine Ueberfchwemmung der Stadt herbeizuführen und dadurch die Soldaten und Einwohner aus den Kasematten und Kellern zu vertreiben, so daß sie dem Geschützfeuer mehr ausgesetzt sind.
London, 1. Febr. General Buller telegraphirt, dem Oberst Thorneycrost, der den Rückzug vom Spionskop anordnete, sei kein Tadel beizumeffen; sein Verhalten verdiene Bewunderung.
Pretoria, 3l. Jrn. Nach amtlichen Angaben betrugen die Verluste der Buren in der Schlacht am Spionskop 53 To e und 120 Verwundete. — Der amerikanische Untersekretär im Departement des Innern, W. Davis, begab
sich in Begleitung des Konsuls Hollis und des Staatsprokurators Smuts zur Front nach Ladysmith.
London, 31. Jan. (Unterhaus). Pcetymann bringt eine Adresse ein, worin die Hoffnung ausgedrückt wird, daß nach Beendigung des Krieges die Holländer und Engländer in Südafrika nebeneinander in Frieden und Freundschaft unter der Aegide der britischen Flagge leben werden, ferner, daß Geldmittel für die Kriegsführung svfort bewilligt würden. Campbell Bannermann (Opposition) bemängelt die mangelnde Vorsorge für den Krieg, spricht mit Kraft für die Weiterführung des Krieges und zwar mit unbeschränkten Mitteln und verurteilt die Geschäftsführung der jetzigen Regierung.
Prätoria. 31. Jan. General Grobler berichtet, seit Tagesanbruch sei ein heftiges Gefecht im Gange. Die Engländer versuchten mit einer starken Streitmacht di« Buren- stellung zu umfassen. Schoemann, welcher auf der Hut war, kam dem General Grobler zur Hilfe und konnte abends 8 Uhr zurückgehen. Er meldet, daß die Engländer geschlagen worden seien und die Buren ihre Stellung behauptet hätten. Die Verluste der Buren betragen nur 5 Verwundete. Die Verluste der Engländer sind unbekannt müssen aber bedeutend sein. Auch ein anderer Versuch der Engländer, die Buren zu umfassen, wurde vereitelt. Die Beschießung von Kimberley dauert fort.
Kleinere Mitteilungen.
Heilbronn, 30. Jan. Bor der hiesigen Strafkammer saßen gestern 2 Taglöhner und 5 Schuhmacher auf der Anklagebank, sämtlich verheiratet und hier wohnhaft; erstere unter der Anschuldigung, der Firma Ludwig Hahn, bei welcher sie beschäftigt waren, nach und nach ca. 1500 Stück Leinsamen- und Erdnußsäcke im Werte von 12 --Z per Stück entwendet haben, während letztere der Hehlerei beschuldigt sind, sei es. daß sie dis Säcke, u n deren Herkunft sie wußten, selbst zu einem niedrigen Preise ankauften oder den Dieben bei der Entwendung behilflich waren. Nur einem der Angeklagten, dem Schuhmacher Rapp, gelang es, sich von dem Verdacht der Hehlerei zu reinigen; dieser wurde freigesprochen. Die anderen wurden verurteilt, und zwar der Arbeiter G. Kramer zu 4 Monaten, Arbeiter Fr. Krauß zu 2^/s Monaten, Schuhmacher Eberh. Bullinger zu 2^/, Monaten, Schuhmacher Joh. Ludw. Haas zu 3 Monaten, Schuhmacher Melchior Schüßler zu 9 Monaten und Schuhmacher Karl Hch. Koßmann zu 3 Monaten Gefängnis.
Singen, 1. Febr. Gestern wurden aus einem Bau» platz durch Rutschung einer Mauer 8 Arbeiter unter den Trümmern begraben. 5 davon sind tot, 3 schwer verletzt.
Gundelsheim, 1. Febr. (Korr.) Gestern in der Mittagstunde fand an der Bahnlinie Gundelsheim—Haßmersheim gegenüber dem letzteren Oct ein Bergrutsch statt, durch welchen auf eine Strecke von 20 Meter das Bahngleis vollständig gesperrt war. Auch die telegraphische Verbindung war unterbrochen, da die Tcd- und Sieinmaffen auch eine Telegrgphenstange niedergerissen hatten. Die Verkehrsstö ung war in wenigen Stunden beseitigt, jedoch ist ein weiteres Nachrutschen an der steilen Stelle nicht ausgeschlossen.
Hocken he im. 1. Febr. (Korr.) Der zwischen hier und Schwetzingen stationierte Wsichenwärcer Eberhard wurde vorgestern Abend vom Zuge erfaßt und überfahren. Der Verunglückte starb nach einer halben Stunde.
Borkum, 30. Jan. Hier fand ein Arbeiterkrawall statt, bei dem Gendarmerie einschritt und von der Schuß, waffe Gebrauch machte. Einer der Excedenten wurde rötlich verwundet, und sterbend nach Emden gebracht. Zwei andere erhielten leichtere Verletzungen.
Ksukurs-Gröffuuugen.
K. Amtsgericht Stuttgart-Stadt. Andreas Steidinger, W r- genwärter hier, Ludwigsbur, erstr. 83. — K. Amtsgericht Blaubeuren. Maier u. Rieckert. mechan. Baumwollzwirnerei in Schmiechen, alleiniger Inhaber Fritz Bogt daselbst. — K. Amtsgericht Ellwangen. Johannes Ziegelbauer in Wörth. — K. Amtsgericht Heilbronn. Joseph Kaiser, Kaufmann (Zigarrenhändler) hier, Sülmerstr. 87.
Auswärtige Gestorbene.
Hugo Haid, Schullehrer, Hermuthausen. — Karl Michael früh. Schwanenwirt, Engstlatt. — Karl Haas, sen., Fabrikant, 64 I. a.. St. Georgen. — Wilhelmine Gaftpar, geb. Käferle, Wwe., 63I. a , Stuttgart. — Louise Neuffer, geb. Probst, Wwe., Ehingen. — Constantin Reichert. Göppingen. — Bernhard Ostertag, 65 I. a-, Cannstatt. — Anna Kaiser, geb. Bogt, Stuttgart.
Verzeichnis der Märkte in der Umgegend.
Vom 5.—10. Februar 1900.
Egenhausen: 5. Krämer- und Viehmarkt.
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Kaffee getrunken wird, empfiehlt es sich sowohl aus Gesundheits- wie aus Spar- samkeilsrückfichten den wohlschmeckenden Kathreiners Malzkaffee zu verwenden.
Hiezu „Das Plauderstübchen" Nr. 5.
Druck und Berlag der G. W. Zaiser'schen Buchhandlung (Emil Zaiser) Nagold. — Für die Redaktion verantwortlich: K. Paar.