de? Geistlichen herzlich gedankt. Nächsten Sonntag wird derselbe durch Herrn Dekan Römer von Nagold in der schön geschmückten Kirche eingesegnet und in sein Amt ein» gesetzt werden. Möge Herr Pfarrer Köhler — das wünscht ihm die Gemeinde Nothfelden und Wenden — viele, viele Jahre im Segen wirken!
Vom Lande, 17. Jan. In Lehrerkreisen wird gegenwärtig vielfach die Fr«ge exörtert, warum die AuSbezahlung der staatlichersrits erfolgten Gehaltsaufbesserung so lange auf sich warten lasse. In dieser Hinsicht geben die Aus- führungsbestimmungen zu Artikel 29 deS Gesetzes ganz unzweideutigen Ausschluß. Dort ist betont, daß die neue Gehaltsordnung zwar rückwirkend auf 1. April 1899 in Wirksamkeit trete, daß die Anweisung der Gehaltkbezüge aber erst dann erfolgen könne, wenn die Umwandlung der NaturalbesoldungSteile und die Neuregelung der Grundgehalte seitens der Gemeinden vollzogen ist. So lange nun die Maßnahmen der Gemeindebehörden nicht abgeschlossen vorliegen, kann seitens der OrtSschulbehörde auch keine Anweisung zur Ausbezahlung an die Kameralämter ergehen. An der Verzögerung trägt also weder die Schule, noch die Finanzoerwaltung eine Schuld, sondern lediglich das langsame Vorgehen so vieler Gemeinden. In dieser Hinsicht dürfte von den königlichen Oberämtern erwartet werden, daß dieselben die mit ihren Be schlöffen noch rückständigen Gemeindeverwaltungen zur unverweilten Regelung der in Rede stehenden Materie veranlassen, damit die Lehrer sich endlich auch einmal eines greifbaren Resultats der Ge- Haltsregulierung erfreuen dürfen. Seitens der Oberschulbehörden wurden die auf die Beschlußfassung bezüglichen Akten schon mitte November an die einzelnen Gemeinden hinauSgegeben. Im Verlauf von 2 Monaten hätte «an bei gutem Willen wohl allerorts Zeit und Gelegenheit finden können, sich in bewußter Sache schlüssig zu machen. — Bei dieser Gelegenheit möchte Einsender noch aus einen andern Punkt Hinweisen. Die auf die Abtrennung des Mesnerdienstes vom Schulamt und die gesonderte Honorierung der kirchenmusikalischen Dienstleistungen bezüglichen Artikel des Gesetzes hätten auf 1. Oktober 1899 in Kraft treten sollen. Heute stehen noch die AussührungSbefiimmungen zu dem betreffenden Teil des Gesetzes aus zum Nachteil vornehmlich der Landlehrer, denen derselbe in erster Linie zu gute kommt. ES ist daher nicht zu verwundern, wenn sich namentlich in ländlichen Lehrerkreisen allmählich eine liefe Verstimmung über das Hintanhalten der bezeichnet»«! AusführungSbestiwmungen bemerkbar macht. Mancher Lehrer möchte der lästigen MeSnerei endlich einmal loS werden oder seine kirchenmusikalischen Dienstverhältnisse geregelt wissen; aber in der Praxis kann trotz Gesetz nichts durchgeführt werden. Es wäre wahrlich an der Zeit, in dieser Hinsicht Wandel zu schaffen und den Lehrern die nach Jahrzehnte langem Streben endlich zu verzeichnenden Errungenschaften auf dem Gebiet der MeSnerei und der Kirchenmusik nicht unnötigerweise noch länger vorzuent- halten. (Schw. B.)
Stuttgart, 16. Jan. Durch die Presse geht ein Eingesen- det, dem wir folgendes entnehmen: In den Kreisen der grund- buchsührenden Beamten herrscht keine kleine Verstimmung über die Art und Weise der Belohnung. Was daS Umschreibung?« geschäft onbelangt, so ist die dafür ausgesetzte Entschädigung von 20 pro selbständiges Grundstück eine mehr als kärgliche und so bemessen, daß sie in vielen Fällen weniger beträgt als die Belohnung, welche für da? viel einfachere und weniger verantwortungsvolle Geschäft der Güterbuchs- führung allein seither bezahlt wurde. Auch die „Württ. Gemeindeztg." gelangt zu dem Resultat, daß das Um- schreibegesäiäst um die ausgesetzte Belohnung von 20 viel zu nieder sei.
Stuttgart, 18. Jan. In der heutigen gemeinschaftl. Sitzung der bürgerl. Kollegien wurden di« neugewählten Mitglieder des Gemeinderats beeidigt. Stadtschultheiß Gauß wirst dabei einen Rückblick auf das verflossene Jahrhundert und gedenkt besonders des verstorbenen O.-B.-M. Rümelin. Als wichtigste Arbeit der Zukunft bezeichnet der Vorsitzende die Vereinigung von Cannstatt und Stuttgart.
Wendlingen, 19. Jan. (Korr.) In unserem Ort hebt sich die Industrie stetig; so wirdzuden schon hier bestehenden Zweigen in nächster Zeit eine Zigarrenfabrik hinzukommen.
Wangen i. Allgäu, 13. Jan. In der letzten Sitzung deS Gemeinderats wurden die Gehälter für die Volksschul- stellen in der Weise geregelt, daß unter Gewährung einer Ortszulage von 400 ^ für jede Stelle der AnfarigSgehalt mit 1500 zu beginnen hat und der Höchstgehall mit 2400 ^ erreiLt wird. Dem Untrrlehrer wurde zu der seitherigen Zulcge von 100 ^ eine weitere in derselben Höhe verwill'g'. — Die erledigte Stadtbaumeisterstelle wurde dem Werkmeister Löser von Saulgau (früher in Nagold) übertragen.
Berlin. 18. Jan. Zu dem Empfang des belgischen Kammerpräsidenten Beernarrt durch den Staatssekretär Bülow schreiben die „Berl. Neuest. Nachr." Deutschland hat den Wunsch und da- berechtigt« Interesse, die Nord- West-Grenze fernes ostafrikamschen Gebiets nach dem Khivu- See vorzuschieben und das Süd-Ufer des Albert-Edward- Nyanza zu erreichen.
Berlin, 18. Jan. Den „Berl. Neuest. Nachr." zufolg« ist dir Freigabe deS „Bundesrat" noch nicht erfolgt. Der Grund der weiteren Zögerung könne nur in dem Umstande gefunden werden, daß das Prisengericht in Durban noch die formelle Entscheidung zu treffen hat. Im Ucbrigen werde eS sich darum handeln, die Höh de- an die Deuisch-Ostafnka'Linie von England zu leistenden Schadenersatzes sestzustrllen.
Berlin, 17. Jan. Beim Stiftungsfest de^ Vereins Deutscher Studenten, bei dem sich durch alle Reden der
Gedanke der Notwendigkeit einer Verstärkung der deutschen Kriegsflotte hindurchzog, ergriff auch als Vertreter der konservativen Reichstagsfraktion der württ. Reichstagsabg. Schrempf das Wort. Er führte aus, daß dos, was hier gesprochen wurde, auch im Süden lebendig sei. „Es ist bei uns nach der Einigung vorwärts gegangen, daß wir voll Hoffnung in die Zukunft sehen. Jeder wirke an seinem Teil mit, daß Nord und Süd immer inniger verschmolzen werde." Er widme sein Glas dem deutschen Volk und Vaterland in Nord und Süd.
Vom südafrikanischen Kriegsschauplatz.
Präsident Krüger hat ein Rundschreiben an die Burengenerale gerichtet, worin er sagt: „Mit Gottes Hilfe ist unsere Sach« so weit gediehen, daß wir mit Vertrauen einen erfolgreichen AuSgang erwarten dürfen. Leset Psalm 33. Der Feind hat sein Vertraue» auf Psalm 83 gesetzt, der Feind verwüstet Gebiete, in die er kommt". Krüger vergleicht das englische Zerstörungswerk mit den Angriffen auf die Kirche Christi und schließt: „Wir müssen fortsahren mit dem Kampf im Namen des Herrn".
London, 18. Jan. Die „Times" melden aus Speam- manS-Farm, einer hinter Springfield gelegenen Farm, v m 17. d. Mts.: Die Colonne des Generals Buller marschierte am 10. d. in westlicher Richtung vor. Lord Dundonald nahm die oberhalb von Potgietersdrift, 15 Meilen westlich von Tolenso gelegenen Hügel, wobei die Buren vollständig überrascht wurden. Infanterie rückte nach. Die Brigade des Generals Littlrton überschritt gestern und heute den Fluß und bombardierte die auf der anderen Seite liegenden Verschanzungen der Buren mit Haubitzen. General Warren überschritt den Fluß bei TrichandS-Drift, 5 Meilen weiter «berhalb deS FluffeS, ohne auf irgend welchen Widerstand zu stoßen, obwohl die Buren 4 Meilen vom Flusse entfernt Stellungen inne hatten. — „Daily Telegraph" meldet aus SprammanS Farm von gestern: General Warren überschritt den Fluß Tugela mit allen seinen Truppen trotz deS heftigen FeuerS des Feindes und bezog eine befriedigende Stellung 2 Meilen vom Flusse.
London, 18. Jan. Nach der Meldung aus Lady- smith, daß dort volle Rationen verteilt werden, wird vermutet, daß White versuchen wird, sich durchzuschlagen und zu retten.
Delagoabai, 17. Jan. Die Königin der Swasis hat seit dem Tode des Königs Bunu sämtliche Häuptlinge hinrichten lassen, die Beziehungen zu den Engländern Hallen. Die Königin hat Partei für die Buren ergriffen und man betrachtet daher die Lage im Swasiland« als äußerst bedenklich.
Kleinere Mitteilungen.
Cannstatt, 18. Jan. (Korr.) Infolge der letzten Regengüsse ist der Neckar sehr stark gestiegen. Der Pegel an der Wilhelmsbrücke zeigte heute morgen 3.32 Mir. DaS trübe Wasser bildet ober- und unterhalb des Wehrs einen See und führt Holz und andere Gegenstände mit sich.
Neresheim, 17. Jan. Gestern nachmittag wurde im Gasth. z. Lamm hier ein Knecht, der nur kurze Zeit da war, aus dem Dienst entlassen. Derselbe brach hierauf den Koffer eines Nebenknechts auf, eignete sich ein Paar Stiefel an, zog dieselben an und entfernte sich. Der Diebstahl wurde jedoch gleich entdeckt. Der Bestohlene sprang dem Dieb nach, faßte ihn nach in der Stadt ab und führte ihn zum Ergötzen der Einwohnerschaft an den O t seiner Thäligkeit zurück, wo er sich dann seiner Stiefel entledigen mußte. Hierauf wurde oer D > b dem Amtsgericht Übergeben. Dort steht er seiner wohlverdienten Strafe entgegen.
Oehringen, 18. Jan. (Korr.) Das sonst kleine Flüßchen „Ohrn", welches durch unsere Stadt läuft, ist infolge des anhaltenden Regenwetters aus den Ufern getreten uno gleicht einem reißenden Strom. Die ganze Altstadt und ein Teil der Neustadt stehen unter Wasser. Durch rasch hergestellle Nolstege wird der Verkehr zwischen M- und Neustadt aufrecht erhalten. — Am meisten gefährdet war dabei das außerhalb der Stadt gelegene BezirkskrankenhauS, welches */- Meter hoch unter Wasser stand, so daß die unteren Lokalitäten geräumt werden mußten und große Gefahr für daS Gebäude bestand. Seit 10 Uhr vormittags ist indes das Wasser bedeutend gefallen. Auch die am Kocher liegenden Orte unseres Bezirks sind durch Hochwasser heimgesuchl worden, wie eingelaufene Meldungen besagen. Der Kocher ist noch immer im Steigen, weshalb entsprechende Schutzmaßregeln ungeordnet wurden.
Pforzheim, 18. Jan. (Korr.) Heute früh wurde die hiesige Feuerwehr behufs Hilfeleistung bei dem zu befürchtenden Hochwasser allarmiei t; doch war ihre Thäligkeit nur eine beschränkte, da die beiden gefahrbringenden Flüsse Enz und Nagold bereit« ihren höchsten Stand (2,20 Mtr.) erreicht hatten und der Regen aufhörte. Einige Fabriken stehen unter Wasser, so daß die Arbeit daselbst eingestellt werden mußte.
Mannheim, 17. Jan. Wegen Mords und Diebstahls stand heute der 23 Jahre alte Schreiner Alois Link von Lauda vor dem hiesigen Schwurgericht. Der Angeklagte, ein mittelgroßer, finster blickender Mann, arbeitete zuletzt in Heidelberg bei Zimmecmeistrr Edel. Dieser entließ ihn, weil er Blauen gemacht hatte. Nachdem Link mit seinem Lohn Kost und Logis bezahlt Halle, erbrach er den Koffer eines Stubengenoffen, des Taglöhners Hertel, und nahm daraus den Betrog von 26 ^ weg, den er mit seinem Freunde, dem Schlosser August Stockerl verjubelte. Als er anderen Tags neckaraufwärts wandert«, bestand sein Besitz au? " Motbach, wo er in der Nacht zum 22. Okt. übern^tete, verließ er völlig mittellos. Auf der Straße Rittersbach-Untersche>flenz begegnete er einer Schar
Kinder aus letzterem Orte, welche Fallobst zufammengelese« hatten und nun aus dem Heimweg begriffen waren. Eines der Kinder, das 6jährige Töchterchen des Hafners G. P. Hüttler in Unterschefflenz. Thekla, welches eine Strecke Himer den anderen zurückgeblieben war, hielt er an und fragte es, wo es nach Unterschesflenz gehe. Als das Kind erwiderte» es wisse es nicht, f ßte er eS unter den Armen und trug es in einen Straßengraben. Die Einzelheiten, die nun folgten, lassen sich nicht wiedergeben. Nach dem Abschlachten des Kindes ergr ff Link die Flucht, übernachtete in Laudenberg und stellte sich am Tage darauf freiwillig der Gendarmerie. In der Voruntersuchung legte er ein umfassendes Geständnis ab. Er gab zu, mit dem Entschluß, das Kind zu verge- walligen, auch zugleich den Entschluß gefaßt zu haben, es zu töten, um eine Entdeckung zu verhüten. Er hatte eine schwere Strafe zu erwarten, da er bereits im Jahr 1895 vom Schwurgericht wegen zweier Sittlichkeitsosrgehen zu
I Jahr 9 Monaten Gefängnis verurteilt worden war.
Heute modifizierte er seine früheren Angaben dahin, daß er nicht die Absicht gehabt habe, das Kind ganz zu töten. Er habe es nur leicht verletzen wollen, damit es nicht sprechen und so zur Entdeckung deS Thäters beitragen könne. Der Angeklagte kehrte jedoch nach Schluß der Beweisaufnahme, in der 38 Zeugen einveraommen wurden, zu seinem in der Voruntersuchung g machten Geständnis zurück. Die Geschworenen bejahten dir Schuldsragen des Mordes und des Tittlichkeitsverbrechens, worauf der Angeklagte, welcher der Sohn eines Bahnarbeiters und das Kmd braver unbescholtener Eltern ist, zum Tode und zu 1 Jahr Zuchthaus verurteilt wurde. _
Vermischtes.
Gabelsbergische Stenographie. 1. Statistik. Nach einer vom akademischen Stenographen-Berein „TabelSberger" über di« Verwendung der Stenographie an der Universität Tübingen aufgenommenen Statistik stenographieren von nahezu 1400 Studenten, soweit die Fragebogen beantwortet, 3S7, davon 2 60 nach Babelsberger, 33 nach Stolze, 30 (-j- 8 Lehmannianern) nach der Stenotachygraphie, 30 nach Stolze-Schrey, 20 nach Roller, 13 nach Schreq, 2 nach Merkes, 1 nach Brauns. Hienach ist jeder 4. Student ein Stenograph, mindestens jeder 5. ein Gabelsbergianer, jeder 37 «in Stenotachygraph, jeder 42. ein Etolzeaner u. s. w. Thatsächlich wird gegenwärtig schon, was sich die Jugend auf den höheren Lehranstalten wohl merken möge, in den meisten Vorlesungen keine Rücksicht mehr auf solche Hörer genommen, welche nicht stenographieren können. 2. Stenographisches Wettschreiben. Das Weihnachtsfest hat dem Gabelsbergerschen System einen weiteren glänzenden Sieg gebracht: Bon Zeit zu Zeit werden unter den Polizeibramten Hamburgs amtliche stenographische Wettschreiben veranstaltet, zu welchen alle Beamten ohne Rücksicht auf das benutzte System zugelassen sind und für die auch diesmal S00 ^ zu Preisen gestiftet wurden. Geschrieben wurde am 15. Dez. 1899 in den Abteilungen 225, 200, 180, 150 und 120 Silben von 44 Beamter!, darunter 36 nach dem System Babelsberger, 5 nach der Stenotachygraphie, 2 nach Stolze und 1 nach Stolze-Schrey. Das Ergebnis war: Sämtliche P eise in den Abteilungen 225, 220, 18> > und 150 Silben in der Minute errangenGabelsbergerianer, welche auch die sämtlichen Preise der Abteilung 120 Silben erhielten, mit Ausnahme des zweiten, der einem Slolzeaner zufiel.
Was ist ein Stammtisch? Ein Stammtisch ist in einem bestimmten Lokale ein bestimmter Tisch in einem bestimmten Winkel, an dem zur bestimmten Stunde bestimmte Gäste auf ihre bestimmten Plätze sich nirderlassen, um bei Vertilgung einer bestimmten Menge eines bestimmten Getränkes auS bestimmten Gläsern über bestimmte Themata sprechen und dann zur bestimmten Stunde aufbrechen, weil man zur bestimmten Zeit zu Hause bestimmt erwartet wird.
Landwirtschaft, Handel und Verkehr.
Nagold, 19. Jan. Bericht über den Verkehr mit Fleisch im Jahr 1899 in der Oberamtsstadt. Im Schlachthaus wurden geschlachtet :
58 Ochsen
II Fairen 83 Kühe i 170 Rinder i
In den Schlachtlokalen der Metzger wurden geschlachtet:
c"- 700 Kälber r z»s. 2000 St. mit einem ea.'l!?0 Weine ! Schlachtgewicht von
Notgeschlachtet wurden:
1 Rind ^ Ms. 6 St. mit einem Schlachtgew icht von 1000 Kilo
Bon auswärts eingebrachtes Fleisch betrug 7900 Kilo
Im ganzen wurden konsumiert ohne die Hausschlachtungen eingerechnet 180,510 Kilo
Stuttgart, 16. Jan. (Schlachtviehmarkt.) Zugetriebett wurden: 39 Ochsen, 113Farren, 131 Kalbeln und Kühe, 192 Kälber, 325 Schweine. Unverkauft blieben: — Ochsen, 42 Farren,78 Kalbeln und Kühe, — Kälber, 8 Schweine. Erlös aus ^/, icx Schlachtgewicht: für Ochsen 67—69 für Farren 48—56 für Kalbeln und Kühe 40—62. für Kälber 68—73 für Schweine 48—57 Verlauf des Marktes: Handel in Großvieh flau, Schweine werden rasch abgesetzt.
Kouknrs-Gröffuuugeu.
K. Amtsgericht Göppingen. Otto Peetz, Schieferdecker in Göppingen, zur Zeit in Merxen bei Antwerpen. — K. Amtsgericht Heidenheim. Angelika Thierer, Ehefrau des Konrad Thirrer, Schneiders in Söhnstetten. — K. Amtsgericht Cannstatt. Heinrich Thomae , Pflasterer und Bauunternehmerin Cannstatt. _
Auswärtige Gestorbene.
Friederike Faaß. geb. Schönthaler, 59 I. a, Schwann., — Schullehrer a. D. Stotz, Gniebel-Dörnach- — Hermann v. Bil« fing er, Stuttgart. — Gußav Bühner, Kaufmann, 34 I. a.. Calw-Zahna. — Oskar Schmidt, Postsekretär a. D., 36 I. a., Stuttgart. — Dr. Joseph Mayer. Finanzamtmann, Kanzleihilfsarbeiter beim K. Steuelkollegium, Stuttgart._
zus. 322 St. mit einem Gesamtschlachtgewicht von
73,600 Kilo
98,000 Kilo
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Hiezu „Das Plauderstübchen" Nr. 3,
Druck und Verlag der«. M. Zaiser'schen Buchhandlung (Emil' ' Zatser) Nagold. — Für die Redaktion verantwortlich: «. P a ur..