längert werden. 3) An die beiden Stirnseiten soll je ein Geleis kommen zur Ein« und Abladung von Möbelwagen, Lokomobilen und dergl. — Ueber die Frage einer event. Besichtigung der Uebersahrten wird eine in Bälde zu be» rufende Versammlung sämtlicher Interessenten sich schlüssig zu machen haben.
Waiblingen, 14. Jan. Heute Mittag war hier im Gasthaus zur Sonne eine äußerst zahlreich? Versammlung von Rübendauern beieinander, um gegen die niederen Rübenpreise Stellung zu nehmen. Bon allen Seiten, ins« besondere auch von dem anwesenden Redakteur der „Württ. Landpost", Dr. Wolfs, wurde betont, daß nur durch feste Einigkeit, wie der Bund der Landwirte sie anstrebe, sich etwas erreichen lasse. ES wurde beschlossen, unter 1 ^ 90 -rZ für den Doppelzentner nicht mit der Zuckerfabrik zu akkordieren, und alle Interessenten aufgefordert, sich diesem Beschlüsse anzuschließen.
In Aalen fand letzten Sonntag, von soz.-demokrati« scher Seite anberaumt, eine öffentliche Versammlung statt, in der Chr. Bl um Hardt über „Christus in der sozialen Entwicklung" sprach. Der Redner verbreitete sich eingehend über seine durch frühere Vorträge bekannten Ideen und fand bei den „Genossen" reichen Beifall. Ihm zu entgegnen, trat sodann Dekan Fab er hier auf; er führte u. a. aus, ihn freue eS, in einer soz.-demokratischen Versammlung von Christus reden zu hören, auch freue es ihn, wenn B. für das Christentum bei den Sozialdemokraten Erfolge erziele. Allein ihm scheinen 3 Punkte im Programm der offiziellen Sozialdemokratie sehr bedenklich zu sein: 1. werde der Klaffenhaß gepflegt, 2. stehe blutige Revolution in Aussicht, 3. sei ein aufrichtiger Glaube an Gott zu vermissen. Blumhardt erwiderte hierauf und sagte u. a.. die Sozialdemokratie verlange für sich die Freiheit, auch einmal nichts glauben zu dürfen, übrigens werde der Unglaube von oben herab gepflegt und von der Wissenschaft großgezogen. Was Gewaltmittel anbelange, so nehmen Kaiser und Könige diese auch für sich in Anspruch. (!) Den Sozialdemokraten sollte man nicht immer zahme Geduld zumuten.
Heilbronn, 15. Jan. (Korr.) Bekanntlich war vor einiger Zeit gegen den Führer der Heilbronner Sozialdemokratie, den früheren Gemeinderat Kittler, ein gerichtliches Strafverfahren wegen Unterschlagung von 5000 ^ zum Nachteile des Arbeiterkonsumvereins, dessen Vorstand er war, eingeleitet worden. Die Voruntersuchung währte beinahe ein halbes Jahr. Trotz der gegen Kittler vorliegenden giwichtigen Verdachtsgründe wurde nunmehr das Verfahren von der Strafkammer des K. Landgerichts wegen nicht zureichenden Beweises eingestellt. Von Kittler konnte nicht bestritten werden, daß die fraglichen 5000 ^ auS der von ihm verwalteten Kaffe fehlten und daß er für diesen Ertrag ersatzpflichtig sei. In dem Einstellungsbeschluß führte nun die Strafkammer aus, daß eine solche unbeschreibliche Unordnung in der Kaffenführung geherrscht habe, daß es eine reine Unmöglichkeit sei, nachzuweisen, in welche Hände daS fehlende Geld gefallen sei. Bei dem großartigen Wirrwarr könne ebensogut die Haushälterin des Kittler oder die Tochter desselben, oder auch eine sonstige Angestellte sich des fehlenden Betrags ganz oder teilweise bemächtigt haben. Ganz besonders aber wurde von Seiten des Gerichts die unverantwortliche Art und Weise, mit welcher in diesem Fall mit den Geldern der „Genossen" verfahren worden sei, an den Pranger gestellt. Eine- weiteren Kommentars bedarf dieser Vorgang nicht. Wir find dagegen auf das unausbleibliche Dementi der „Schwäb. Tagwacht" begierig. Vielleicht läßt Herr Kittler den ihm gerichtsseitig zugestellten EinstellungSbeschluß nach seinem Wortlaut veröffentlichen.
Biberach, 17. Jan. (Korr.) Bekanntlich wird im Laufe des kommenden Sommers in Biberach eine Gewerbeausstellung statlfinden. Die gewissermaßen konstituierende Versammlung hat nun am 15. Jan. ds. Js. stattgrfundrn, und der Au-stellungsidee ist nunmehr fest« Form und Gestaltung gegeben. N,ben einem Hauptkomite find ewe ganze Reihe Spezialkomites aufgestellt worden, denen die Bearbeitung der einzelnen Fragen obliegt. Die Grundsätze bezüglich der Ausstellungsgegenstände sind festgelegt, die Zeichnung eines Garantiefonds ist in die Wege geleitet, u. s. w. Für letzteren sind in den letzten Tagen bereits über 7000 ^ gezeichnet worden, so daß die finanzielle Seite der Ausstellungsfrage jetzt schon befriedigend gelöst ist. Zur Unterhaltung der Ausstkllungsbesucher sind eine Reihe von Konzerten und Festlichkeiten, u. a. auch ein landwirtschaftliches Fest vorgesehen, auch wird eine Lotterie mit der Ausstellung verbunden. Als AussttllungSgrbäude ist die erst vor einigen I hren neuerbaute groge Turnhalle auf dem Ggelbrrg ausersthen. Die durch zweckentsprechende Anbauten vergrößert werden wird. Auch ein Teil Alt- biberachs wird im Anschluß an die Ausstellung wieder erstehen. Was die Zahl der bisher angemrldeten Aussteller betrifft, so haben sich auS Biberach Stadt bis jetzt 160 Aussteller angemcldet, aus dem Oberomt 30, zusammen 190; in Ulm waren es seinerzeit 150 Aussteller, in Ravensburg 136. Beider herrlichen Lage des Ausstellungsplatz S auf den landauf, landab wohlbekannten Sigslberg- anlagen verspricht die Ausstellung sehenswert zu werden, um so mehr als die Biberacher alles daransetzen, dieselbe möglrchst gediegen und glanzvoll zu gestalten.
Vom Bodensee, 16. Jan. (Korr.) Mit der Nutzbarmachung der Wasserkräfte deS Rheins bei Laufenburg scheint eS nun ernst werden zu wollen. Es soll hier «ine große hydraulisch-elektrische Anlage für industrielle Zwecke entstehen, w zu 2 Projekte, ein Stau- und ein Tunnelprojekt vorliegen. )ie Stauung, deren Grenze " ^ bei Mittelwasser bis Schwa? >rloch erstreckt, soll bewirk«.«, daß der Lausen nicht mehr - ie so prächtigen Stromschnellen bildet. Die
Fischerei soll ganz abgelöst werden. — Auf dem Belchen und dem Feldberg im Schwarzwald werden Heuer große Schnseschuhwettläufe stattfinden, wobei ein Wettlaufen um die Meisterschaft in Deutschland und ein solcher um die Meisterschaft im Skiklub, Schwarzwald, von wrlchem die Veranstaltungen ausgehen, zum Austrag kommen.
Aus Elsaß-Lothringen, 16. Jan. Die gegen die Errichtung einer kath.-theol. Fakultät in Eingaben, wie in der Presse betriebene Hetze hat solche Formen angenommen, daß es von Rom auS für notwendig erachtet wo den ist, derselben einen Dämpfer aufzusetzen. Die klerikale „Oberels. Landesztg." veröffentlicht nämlich einen aus Rom datrrten Brief eines „hochgestellten Geistlichen", in dem eS u. o. heißt: „Hier steht man der Bewegung, die sich in einem Teil der kath. Presse deS Elsaß kundgiebt, mit gemischten Gefühlen zu. Allerdings offenbart sich darin der bekannte tirfkirchliche Sinn der elsäßischen Geistlichkeit, andererseits ist man aber auch dadurch vor die Frage gestellt, ob es zweckdienlich sei, eine Angelegenheit dieser Natur vor das Forum der breiten O-ffentlichkeit zu bringen. Der Fortbestand des Straßburger Priesterseminars als theol. Lehranstalt ist eine Konkordatssroge. Nicht das Volk, nicht einmal die Geistlichkeit und der Bischof, sondern nur die Kontrahenten — Papst und Regierung — haben da mitzu- reden und zu bestimmen. Der hlg. Vater ist ganz genau über die Verhältnisse in Elsaß-Lothringen unterrichtet. Man kann ihm getrost die Wetterführung der Verhandlungen überlassen und sicher sein, daß er die Rechte der Kirche und des Bischofs in keiner Weise preisgeben und nur dann einen Beschluß fassen wird, wenn alle erforderlichen Bürgschaften geleistet find. Ich möchte deshalb meinen verehrten Kollegen im Elsaß etwas abwinken, denn wenn der hlg. Vater — was ja gar nicht unwahrscheinlich ist — in die Verlegung des theol. Unterrichts vom Priestersemmar an die Universität einwillrgt, wie wird man wohl den Versuch rechtfertigen können, die Volk-massen gegen einen Plan mobil zu machen, der nachträglich vom Papst genehmigt und empfohlen wird? tzrriä tune?" — Nach klerikalen Blättern ist die Ernennung des Barons Zorn von Bulach. Bruder des UncerstaatssekretärS, als Bischof von Metz als gesickert anzusehen.
Dresden, 16. Jan. Die Kaiserin ist am Montag früh zum Besuche ihrer erkrankten Mutter, der Herzogin Friedrich von Schleswig-Holstein, hier eingetroffen.
Dresden, 17. Jan. Die Kaiserin ist gestern Abend 7 Uhr von hier wieder abqereist.
Berlin, 16. Jan. Nach einer Meldung von konservativer Seite ist der konservative Abgeordnete Graf Udo von Stolberg-Wernigerode entschlossen, die Kruppschen Waffenlieferungen im Reichstage zur Sprache zu bringen.
— Dem sozialdemokratischen „Vorwärts" wird aus Essen gemeldet, daß die Arbeit an den für England bestimmten Geschossen nunmehr eingestellt worden ist.
Berlin, 16. Jan. Im Reichstage wurde heute folgende Interpellation eingrbracht: „Welche Schritte haben die verbündeten Regierungen gegenüber den Beschlagnahmungen deutscher Schiffe durch Organe der englischen Reaierung gethan? Die Interpellation ist von dem Abg. Möller (nat.-lib.) eingebracht und von sämtlichen Reichstags. Mitgliedern, ausgenommen die Sozialdemokraten und Fraktionslosen, unterzeichnet.
Berlin, IS. Jan. Dem Vernehmen nach ist dem Bundesrat heute die Flottenvorlage zugegangen. Ueber den Inhalt der neuen Flouerworlage ist bis jetzt nichts bekannt, doch unterliege e -, der „Nat.-Ztg." zufolge, keinem Zweifel, daß die Vorlo «e in der früher entwickelten Art die Verdoppelung der Schlachtflotte und die Vermehrung der großen Auslandsschifse bezweckt und daß die künftige Flottenstärke gesetzlich festgeftellt werden soll.
Berlin. 15. Jan. Die Meldung, daß Admiral Fchr. von Senden in besonderer Mission nach London gereist sei, ist unrichtig; er hat keinerlei diplomatischen Auftrag, sondern wohnt nur, wie alljährlich, einer Sitzung des „RegattaoereinS" bei.
Berlin, 17. Jan. Trotz der neuen Flottenvorlage bleibt das alte Flottengesetz bestehen und damit auch der Deckungsparagraph. Der Weg der Anleihe ist beizubehalten. Die neue Flottenvorlage wird schon am Montag dem Reichstage zugehen.
Hamburg, 16. Jan. Der heute Vormittag hier er- öffnete 9. Kongreß der selbständigen Händler, Meß- und Marktreisenden Deutschlands beschloß, an den Reichstag eine Petition zwecks Herbeiführung strengerer Handhabung der Erteilung von Wandergewrrbescheinen an Ausländer zu richten.
Berlin, 17. Jan. Die dem Bundesrat zugegangene Flottenoorlage beschränkt sich in der Hauptsache, oha.e eine nähere Normirung der Frist darauf, den Bestand der Schlachtflotte auf 2 Doppelgeschwader sestzustellen; im übrigen bleibt daS Flottengesetz bestehen.
— Die Interpellation über die Beschlagnahmungen ist auch von dem sozialdemokratischen ReichStagSabg. Augst unterzeichnet. — Der im 3. Pfalz. Reichstag-Wahlkreis für den verstorbenen Gander gewählte ReichStagSabg. Lichtenbergec ist der nationalliberalen Fraktion als Hospitant beigetrete».
— Von einem Wechsel im preuß. Kriegsministermm ist an den unterrichteten Stellen nichts bekannt.
Lissabon, 17. Jan. In der Kammer wiederholte ! der Minister des Aeußern seine neulich« Erklärung bezü;- i lich des deuisch-englischen Abkommen- und fügt hinzu, ie portugiesische Regierung erkläre, nichts von ihren Kolonialbesitzungen verkaufen, abtreten oder ver- j pachten zu wollen.
Belgrad, 16. Jan. Wie der „N Fr. Pr." von hier gemeldet wird, ist wegen der Amnestiefrag.e eine Ministerkrise ausgebrochen. Der König wollte am griechischen NeujahrStage die Begnadigung sämtlicher im Hoch- verratsprozeffe Verurteilten verfügen. Der Ministerpräsident Georgewitsch und die übrigen Minister widersetzten sich diesem Wunsche. Das ganze Kabinet gab seine Demission. Der König berief Nooakowitsch nach Nisch. Die Bildung eines fortschrittlichen Kabinets ailt als wahrscheinlich.
London. 15. Jan. Auf der Börse wurde heute ein deutscher Makler, von dem das falsche ^Gerücht verbreitet war, er habe seinen beiden Kommis, die mit den City-Volontären nach Südafrika gingen, erklärt, daß er ihre Plätze nicht für sie reservieren werde, von den übrigen Maklern angefallen, schwer gemißhandelt und mit Füßen getreten. Nach viertelstündiger Mißhandlung fiel er ohnmächtig nieder; als er wieder zu sich kam, wurde er von Neuem gemißhandelt und schließlich halb tot aus der Börse getragen. Ein anderer deutscher Makler versuchte ihm zu helfen, wurde aber unter Mißhandlungen daran verhindert.
London. 16 Jan. Der „Birmingham Post" zufolge wird die Regierung nach Eröffnung des Parlaments einen weiteren Kredit von 20 Millionen Pfund für den Krieg verlangen. Die Regierung wird dabei zugeben, daß sie den Krieg bedeutend unterschätzte, als sie im Oktober 10 Millionen forderte und erhielt. 2 Millionen seien allein schon für den Transport auSgegrben, 6—7 Millionen seien für Kriegsmaterial, Proviant, Ausrüstung der Truppen, für Ankauf von Maultieren und Pferden verbraucht.
Konstantinopel, 16. Jan. Wiederum ist ein Verwandter des Sultans verschwunden, Djelaleddin Effendi, der Sohn einer Tochter des Sultans. In Candili wohnhaft, begab er sich am 7. d. Mts. nach Pera und ist seit dem verschwunden.
New-Orlean- (Nordamerika), 16. Jan. Das seit dem 10. d. M. im Hafen liegende deutsche Schulschiff „Moltke" wird von Tausenden besucht. Die sowohl in englischer wie französischer Sprache erscheinenden Zeitungen rühmen einstimmig die Strammheit der Seeleute und die Sauberkeit und Gastlichkeit an Bord des Kriegsschiffes. Bei einem Besuche, den Kommandant Schröder gestern dem Bürgermeister machte, trank dieser auf den deutschen Kaiser, Schröder auf Mac Kinley. Alle öffentlichen und viele Privathäuser sind mit den deutschen Farben geschmückt.
Washington, 17. Jan. Der Senat genehmigte den Samoavertrag.
Vom südafrikanischen Kriegsschauplatz.
Prätoria, 16. Jan. Eine aus dem Hauptquartier von Ladysmith am 12. aufgegebene Meldung besagt: Ein Dr. Calswell wurde vom Kriegsgericht wegen Verrats zu. 4 Jahren Gefängnis verurteilt, weil er mit der Absicht desertirte, sich den Engländern anzuschließen.
London, 15. Jan. Dem Reutrrschen Bureau wird auS Kapstadt vom 12. dS. gemeldet: Der Nachricht, daß General Warren den Tugela überschritten und nördlich eine starke Stellung eingenommen habe, wird kein Glaube bei- gemesssn; es liegt keinerlei amtliche Meldung hierüber vor.
London. 16. Jan. Der „Natal Advertiser" veröffentlicht eine Beschreibung der Kriegsereigniffe. Darin heißt es: Eine allgemeine Bewegung finde unter den Truppen brr Estcourt statt. Ungefähr 12,000 Mann gingen auf Weenen vor. Plänkler wurden nach allen Richtungen ausgesandt und waren überrascht, daß der Feind nirgends sichtbar war. Selbst die Laufgräben von Gcobblerkop, seiner stärksten Stellung, waren geräumt. Mau nimmt an, die Buren haben sich zurückgezogen, als sie hörten, daß englische Kolonnen im Anmarsch seien, um ihnen den Rückzug sb- zuschneiden.
London. 16. Jan. Nach amtlicher Meldung beschoß General French am Samstag die fahrbare Brücke bei ColeS- berg mit Granaten. General Gatscce meldet nichts Neues.
London, 15. Jan. Amtlich wird aus Pretoria gemeldet: Der Sturm der Buren richtete sich auf daS Plateau und den Höhenkamm, der von den Engländern befestigt worden war. Die Gturmkolonnen wurden von dichtem Kugelhagel empfangen, doch versuchten die Engländer nicht, die erste Schanzenlinie zu halten, die demgemäß von den Buren besetzt wurde. Bei der nächsten Linie jedoch leisteten sie hartnäckigen Widerstand, und es wurde dort von beiden Seiten mit großer Tapferkeit gekämpft. Nach 10 Uhr Morgens ließ das britische Artilleriefeuer nach, es folgte ein furchtbarer Jnfanteriekampf um den Besitz des HöhenkammeS. Um Mittag unterbrach ein Wolkenbruch das Gefecht auf etwa 2 Stunden. Obwohl dir Baren schließlich die meisten britischen Positionen aus der Westseite des Plateaus nahmen, wurden sie zuletzt gezwungen, den größeren Teil des eroberten Terrains wieder preiszugeöen. Die Gesamtverluste der Baren beliefen sich auf 150, nämlich 54 Tote und 96 Verwundete.
London, 16. Jan. Die „Times" bereitst ihre Leser auf die Möglichkeit vor, daß eS Buller vielleicht nicht gelingen könnte, Ladysmith zu entsetzen. „In dem Falle," schreibt daS Blatt, „müßten wir uns in die grausame Notwendigkeit finden, Ladysmith fallen zu lassen, ohne weitere Anstrengungen zu machen, die Männer zu retten, welche so lange und so treu die Ehre unserer Fahne aufrecht erhalten haben."
Prätoria, 16. Jan. AuS dem Heuptquartier der Buren bei Ladysmith find zwei Depeschen einzegangen. In der ersten, vom 12. Januar datiert, heißt es, in Ladysmith und längs deS Tugela herrsche unheimliche Stille. Die zweite, vom 13. datiert, berichtet, der Angriff auf den Platrand-Hügel am letzten Samstag soll für die Engländer verhängnisvoll gewesen sein. In Ladysmith
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