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mit Geschützen neuester Konstruktion. Ueber diese Pläne wird vsWändiges Stillschweigen beobachtet.
Londo n.> 4. Jan. Blättermeldungen zufolge offerierten die Greuzot-Werke der englischen Regierung 56 Kanonen von außerordentlicher Tragweite mit der zugehörigen Melinit- Munition.
Wie der „Trmps" ans London meldet, erhielt das Kriegsamt geheime Informationen, welche die Situation auf dem Kriegsschauplatz folgendermaßen zusammenfaffen: In Capetown befinden sich 50 000 Afrikander in offenem Aufruhr. In de Aar werden die Generale French und Gatacre von den Oranje-Buren arg bedrängt. Ihre Ver- bindungen sind durch die aufständischen Holländer der Kap- kolonie abgeschnitten.
Naauwpsrt. 2. Jan. Heute fand auf beiden Hügeln rings um Colesberg ein heftiges Gefecht statt. Der Feind verteidigte sich hartnäckig zog sich aber nach und nach zurück. Die britischen Truppen behielten ihre ausgedehnte, die Stadt im Süden und Osten überragende Stellung.
Londo n, 5. Jan. Durch Armeebefehl wird die Bildung von >16 Miliz-Bataillonen angrordnec.
Frere, 5. Jan. (Reutermeldung vom 4. dS.) Die Schanzen der Buren wurden heute früh mit Erfolg beschossen. Die Lyditgeschosse rissen die Schanzgräben des FeindeS an der linken Seite des in der Ebene liegm- den Ksffernkanals auf. Der Feind änderte seine Stellung. Seine Pferde gingen durch.
London, 5. Jan. Aus Kapstadt wird telegraphirt: Als der Oberstsherrf Transvaals Juta im Begriff war. mit dem Dampfer nach der Delagoa-Bay abzureisen, wurde er hier verhaftet und später auf Ehrenwort wieder freigelaffrn.
London, 5. Jan. „Daily Telegraph meldet: Der von de» Engländern beschlagnahmte Dampfer „General" wurde wieder frei gegeben.
London, 6. Jan. Der „Standard" meldet aus Durban «. 4 ds.: Die farbigen Passagiere des „Bundesrat" wurden gelandet, aber alle Europäer zurückgehalten, dieselben werden von Matrosen bewacht. .
London, 6. Jan. Hiesigen Blättern zufolge ist ein Spezial-Kurier des deutschen Kaisers mit Briefen und Depeschen in Osbarne eiygetroffen. Diese Briefe sollen, wie behauptet wird, sich auf die Beschlagnahme des „Bundesrat" beziehen.
Brüssel, 6. Jan. Die Attaches des Brüsseler Transvaal-Gesandten, Rickert und Eloff, Enkel des Präsidenten Krüger, die zur Buren-Armee abgegangen find, wurden in Kapstadt festgenommen.
London, 6. Jan. Das „Reuter'sche Bureau" meldet aus Mafeking vom Lß. Dezember: Die Garnison machte heute einen energischen Ausfall, wurde aber nach einem heftigen Gefecht mit einem Verlust von 21 Toten und 23 Verwundeten von den Buren zurückgeschlagen.
Privattelegramm des „Gesellschafters": Durban, 6. Jan. Der der Dentsch-Ostafrika-Liuie gehörige Dampfer „Herzog" wurde von einem englischen Kriegsschiff aufgebracht und hierher geführt.
Kleinere Mitteilungen.
Calw, 5. Jan. Auf etwas ungewöhnliche Weise mußte gestern im hiesigen Schlachthause ein Ochse vom Leben zum Tod befördert werden. Als der Ochse vom Stalle in die Schlachthalle geführt werden sollte, gebärdete sich das Tier so wild und wütend, daß es in den Boden stampfte und auf die Mrtzgerburschen unier fürchterlichem Gebrüll losging. ES war ganz unmöglich, dem durch denLärm der Hackmaschine und wohl auch durch Todesangst un«uhig gewordenen Tiere beizukommen. Es wurde deshalb Hr. Bierbrauersibesitzer Dreiß herbeigerufen, der durch einen wohlgezielten Schuß das Tier zu Boden streckte.
Neuenbürg. 4. Jan. Verschiedene Unglücksfälle von der Umgegend, hrrvorgerusen durch daS Neujahrschießen sind zu berichten. Ja Salmbach schoß sich der Goldschmied Gaus in die Hand, Goldschmied Fuchs verbrannte sich mit Pulver die Kleider und erlitt schwere Verletzungen. — In Brötzingen schoß sich der 20 Jahre alte Bijoutier Bischofs 3 Finger von der rechten Hand weg. — Die beiden arabischen Heilkünstler find nun auch aus dem Neuenbürger Bezirk, resp. aus Württemberg ausgewissen worden.
Balingen, 5. Jan. (Korr.) Immer noch herrscht in verschiedenen Orten des Bezirks der Keuch, usd Krampfhusten unter der Kinderwelt, so daß immer mehr oder weniger in den Schulklassen schien. In den letzten Tagen sind nun leider in der Oberamtsstadt mehrere Kinder im Alter von 2—3 Jahren der Dyphtheritis erlegen und ist daher manchem Elternherz um seine Kinder bang.
Kuppenheim, 5. Jan. (Korr.) Vorgestern Abend
ftr6 Uhr siel ein KOjähriger Mann Namens Jakob Wetze! in einen Kellerschacht und war sofort tot.
Mühlacker. 2. Jan. Jagdaufseher Werkesser in Eutingen, welcher s. Zt. durch einen unglücklichen Schuß Verletzungen an den Augen erlitt, ist nun ganz erblindet. Der brave Mann wird allgemein bedauert.
Ehingen, 5. Jan. (Korr.) Der Zementarbeiter Stähle dahier wurde gestern Morgen hinter der Zement- sabrik tot aufgefunden. Derselbe scheint schon am Abend vorher, gleich nach Verlassen seiner Arbeitsstelle, vom Schlage aerührt worden zu sein, da er die Nacht über nicht in sein Quartier kam.
Bifchweiler, 5 Jan. (Korr.) Ueber ein schreckliches Eisenbahnunglück geht uns von einem Augenzeugen folgender Bericht zu: Der heute Mittag von Ludwigshafen nach Straßburg gehende V-Zug fuhr gegen 2 Uhr mittags auf dem hiesigen Bahnhofe infolge falscher Weichenstrllung non hinten aus einen auf dem Rangiergeleise stehenden Güterzug. Die Maschine fuhr auf einen mit Spiritus gefüllten Waggon, und sofort standen mehrere Wagen in Flammen. Auch die zertrümmerten Gepäck- und Postwagen brannten. Hiebei verbrannten 3 Postbeamte, welche infolge der um und über ihnen liegenden brennenden Wagentrümmer nicht gerettet werden konnten. Einen schrecklichen Anblick gewährte es, zu sehen, wie die Unglücklichen, die an ihren Füßen bereits lichterloh brannten, sich aufzurichten versuchten, aber infolge der über ihnen liegenden Trümmer nicht konnten. Ein hiesiger Mechaniker, der die Unglücklichen zu retten versuchte und unter die Trümmer kroch, mußte mit brennenden Kleidern bald wieder hervorgezogen werden. Von Straßburg lief bald ein Hilfszug ein. Ein hier zufällig beschäftigter Monteur aus Gtraßburg namens Hauptmann öffnete unter eigener Lebensgefahr die Ventile der Maschine und verhinderte so die befürchtete Explosion deS Kessels. Heizer und Maschinist sprangen brennend von der Maschine und wurden schwer verletzt nach dem Spital gebracht. Reisende sind nicht verunglückt. Der Materialschaden ist bedeutend. Der Maschinist hatte gemerkt, daß sich der Zug auf einem falsche» Geleise befand, und hatte gebremst ; es war jedoch bereits zu spät. Der schuldige Weichensteller Brenner wurde verhaftet. Immerhin wurde hiedurch ein noch größeres Unglück verhütet.
Berlin, 5. Jan. Der Lokal-Anzriger berichtet: Beim Jndianerspielen wurde gestern ein 14jähr. Junge von seinem Spielkameraden in der Pnnzenallee, im Norden Berlins, erstochen.
Der „Lokalanz." berichtet aus Werder (Havel): Ein unbekannter Mann, der sich bei einem Gastwirt mit Frau und Kind einlogierte, erdrosselte diese beiden. Der Thäter ist flüchtig. _
Vermischtes.
Die Gisenpreife und die Preise für alle Artikel der Eisenindustrie gehen fortgesetzt aufwärts. Auch machen die Elsenlieferanten gegenwärtig sehr scharfe Zahlungsbedingungen für ihre Lieferungen an die Eisenhandlungen. Letztere sind daher genötigt, von ihren Abnehmern ebenfalls alsbaldige Zahlung zu verlangen. DaS sollten die Handwerker der Eisenbranche, namentlich die Schlosser und Schmiede beim Abschluß von Submissionen in Berechnung ziehen, damit sie nicht nachher zu Schaden kommen. Vorsicht ist besser als Nachsicht.
Deutsche Geschosse von 1870/71. Bei den Arbeiten, die zur Niederlegung der Befestigungswerkr von Belfort in Angriff genommen worden sind, wurde eine große Zahl deutscher Geschosse, die seit der Beschießung von 1870/71 in der Erde gelegen hatten, zu Tage gefördert. Die Artillerie, der die alten Geschosse ausgeliefert wurden, hat mehrere auseinander nehmen lassen; andere werden Krepierunzsversuchen unterzogen. Dabei wurde festgestellt, daß das deutsche Pulver seine explostoe Kraft während der 29 Jahre bewahrt hat. Da die gefundenen Geschosse sehr gefährlich für das Publikum sind, hat General Hagron den Maire von Belfort anfgefordert, den Einwohnern der Stadt zur Kenntnis zu bringen, daß sie keines dieser Geschosse behalten dürfen.
Aus dem Elsaß. Ein aus dem Elsaß stammender Förster namens Schäffer, der vor kurzem in dem Departement Seine-Jnfsrieux starb, legte nach einer Mitteilung des .Elsäßrr Tagbl." auf dem Sterbebett folgende? Bekenntnis ab: Er war bis zum 8. August 1870 als französischer Förster in Bitsch angestellt. In jenen Tagen bildete sich der BelagerungSring um die kleine Festung, und es wurden ihm bei dieser Gelegenheit von bayrischen Soldaten mehrere Stück Vieh von der Weide geholt. Ergrimmt darüber schwur er, Rache zu nehmen. Unglücklicherweise bekam er noch am nämlichen Tage einen bayrischen Offizier nebst zwei Burschen ins Quartier. In der Nacht während sie schliefen, schnitt er ihnen mit dem Hirschfänger die Kehlen durch und begrub alle drei Leichen im Keller. Dann flüchtete er nach Belsort, wohin ihm seine Familie später folgte. Die Skelette müßten sich nach seiner Angabe noch im Keller des Försterhauses befinden.
Landwirtschaft, Handel und Verkehr.
Rottenburg, 2. Jan. In das HopfengeschLft ist wieder mehr Leben gekommen und die Ware erfreut sich reger Nachfrage. Mehrere Partien haben in den letzten Tagen den Eigner gewechselt im Preisrahmen von 88—98 ^ ES lagern hier noch ca. 200 Ztr. in vorzüglicher Qualität. Hspfenmarkc jeden Dienstag.
WeinernteJtaliens. Nach den vom Ackerbauministerium veröffentlichten Mitteilungen ist die 1899er Weinernte auf 31^/. Mill. Hektoliter zu schätzen und bleibt damit über 1 Mill. Hektoliter gegen 1898 zurück. Dieselbe entspricht ungefähr dem Durchschnittserträgnis einer Mittelernlr.
Der Postdampfer .Noordland" der .Red Star Linie" in Antwerpen ist laut Telegramm am 4. Januar wohlbehalten in New-Aork ange kommen. _
Küchenkalender für Wild und Fische.
Januar.
Erlaubt: Wild: Schwarzwild, männl. und weibl, Rot-und Damwild, Rehbock, Hase, Fasaneahadn, Wildrate, Auer- und Birkhahn, Schnepfe, Wildtaube, Wachtel. Bekassine.
Fische: Aal, Aesche, Alel (Schuppstsch», Bach- und Kceuzungs- saiblmg (vom 11. ab), Barbe, Barsch, Brachsen, Felchsn jeder Art, Fluß- und Bachforelle (vom 10. ab), Forellenbarsch. Hecht, Huchen (Rotfisch), Karausche (Bauernkarpf), Karpfen, Lachs (Satan, Maräae, Nase, Orfe (Nerfling), Regenbogenforelle, Rotauge, Schle<«, Seeforelle (Lachsforelle), Seesaibling (Ritter oder Rötheli), Tceische, Weller, Zander.
Verboten: Wilo: Rehge ß, Auer-, Birk-und Fasanenhenne, Feld- und Haselhuhn.
Fische: Bach- und KceuzungSsaibling, sowie Fluß- und Bachforelle (bis 10. d. M.), Krebse.
In den betreffenden Hege- bezw. Schonzeiten dürfen Wild bezw. Fische — ausschließlich ver ersten 8 bezw. 3 Tage — nicht versendet, feilgeboten, verkauft, anzekauft oder in Wirtschaften verabreicht werden. Neben der Geldstrafe für Uebertrelunz dieser Vorschriften findet eine Einziehung der betreffmen Tiere statt, welche, wenn lebend in Freiheit bezw. in das nächste Wasser gesetzt, andernfalls zu Gunsten der Armenkassen verwertet werden und zwar auch dann, wenn sie außerhalb Landes erlegt bezw. gefangen sind. _
Auswärtige Testoedeae.
Marie Single, Wive,, gsb. Daunwolf, 66 I. a., Böblingen. — Jakob Ahr, 63 I. a., Gcäfenhausen. — Georg Eisenlohr, 89 I. a., Reutlingen. — Wilhelm Kap ff. Pf. a. D., Stuttgart. — GoHlob Wolf, Hausmeister am Käuigia-Olga-diu, 43 I. a., Stutt- gart. — August Ströhmreld, Pfarrer a , D, C»anstatt.
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Der neue Reichspestdampfer deS Norddeutschen Lloyd .König Albert" hat auf seiner ersten Reise nach Ostasten in allen Anlaufhäfen das größte Aufsehen erregt. Der Dampfer wird von der englischen, französischen und italienischen Presse als einer der schönsten Dampfer bezeichnet, der zu der zunehmenden Beliebtheit der deutschen ReichSpostdampferlinien im Paffagieroerkehr nach dem Osten nicht unwesentlich beitragen werde.
Die vorliegende Nr. 40, mit der der .Simoliciffimus" (Verlag von Albert Langen, München, Preis 10 ^s.) sein neues Quartal eröffnet, ist wieder ungemein amüsant und verdient, als erste im neuen Jahre den luftigen Reigen dieses köstlichen Witzblattes zu eröffnen. Aus dem reichen Inhalt der Nummer seien vor allem die vorzüglichen Illustrationen von R. Wilke, E. Heilemann, E. Thöny, W. Schulz und I. B. Engl erwähnt, alle natürlich von durchweg guten und treffenden Witzen begleitet. Aus dem Text heben wir besonders die Verse hervor, mit denen der beliebte HauS- dichter des „SimpliciifimuS" das neue Jahrhunderl besingt. Das Beste in der Nummer ist das Titelblatt von Th. Th. Heine, eine Zeichnung von äußerst dekorativer und dabei verblüffend komischer Wirkung: Britannia in Gestalt der Queen, erwacht aus ihrem Sylvesterrausch, und auf ihrem Bette sitzt ein mächtiger Kater, der .südafrikanische Riesenkatec". — Ein fröhliches Glückauf im neuen Jahrhundert dem trefflichen .SimplieissimuS"!
Die letzte« Grafe« vo» Achalm. Geschichtliche Erzählung vonLuisePichler. Preis geb. 2.80, broschiert^! 1.80. Verlag von Fleischhauer L Spshn, Reutlingen. Würdig reiht sich den Erzählungen Luise PichlerS die neu erscheinende Geschichte der letzten Grafen von Achalm an. Der Schauplatz der Erzählung ist Reutlingen mit der hochgelegenen Burg Achalm und daS stolze Pfalzgrafrnfchloß Hohentübingcn zur Zeit der Kämpfe König Heinrichs IV. mit dem zum Gegenkönig aufgestellten Herzog Rudolf von Schwaben. In den Gang der Erzählung hat die Verfasserin in sinniger Form ergreifende Schilderungen auS den deutschen bürgerlichen wie ritterlichen Familien verwoben. Graf Rudolf von Achalm steht seine Söhne, die einen für den König, dir andern für den Tegenkönig in den Kampf ziehen. Bon seinen sechs ritterlichen Söhnen bleiben ihm einzig noch übrig die nach der Bäterburg zurückkehrenden unoermählt gebliebenen Söhne Kuno und Liuthold — die le tzten Grafen von Achalm.
Redaktion, Druck und Verlag der G. W. Zaiserffchen Buchhandlung (Emil Zaiser) Nagold.
Amtliche und Primt-Gekanntmachungen.
Beihiu,e« OL. Nagold.
Vergebung von Grabarbeiten.
Nächste« Mittwoch de« 10. Ja«. dS. Js., vorm. 1V Uhr
werden auf dem hiesigen Rathaus die Erd- und Chausstrungsarbeitrn eines zu bauenden Feldwegs im Voranschlag von zusammen 2910 ^ 60 in öffentlicher Abstreichsverhandlung vergeben.
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fpäteste«s SamStag den 13. ds. Mts. «achm. 1 Uhr
an das Unterzeichnete e'inzureichen.
Schultheißenamt.