Gaisburg, 14. Okt. Der Neckarkanal, der jedes Jahr einmal seine Reinigung erfährt, ist gegenwärtig ab- gelassen und wird gründlich renovirt. Auch im verflossenen Jahr ist der Neckar einigemale über seine User getreten und hat an der gut angelegten Wasserstraße genagt, so daß umfassende Reparaturen am Ufer und Wasserwerk nötig geworden sind.

Friedrichshafen, 12. Okt. (Korr.) Vorgestern ist auf dem hiesigen Bahnhof ein Accumulatorenwagen ringetroffen, mit welchem gegenwärtig Probefahrten zwischen hier und Ravensburg ausgeführt werden. Im Falle guten Befunds soll derselbe die seither mittels Lokomotive geführten Lokalzüge ersetzen. Ein solcher Wagen wird von elektrischem Dynamostrom getrieben und faßt 44 Personen.

Friedrichshasen, 14. Okt. (Korr.) Seine Ex­zellenz Ministerpräsident Freiherr von Mittnacht reiste heute nach Monatlichem Sommeraufenthalt in seiner Villa mit dem Mitlagsschnellzug wieder von hier nach Stuttgart ab.

Vom Bodensee, 13. Okt. (Korr.) Auf Anregung des italienischen Alpenklubs sollen auf dem Großen und Kleinen St. Bernhard Standbilder zu Ehren des hl. Bernhard v. Menthon errichtet werden. Ein inter­nationales Komitee hat die Sammlung zu dem notwendigen Gelde übernommen. Gaben sind zu richten an den Kanonikus Groß auf dem St. Bernhard-Hospiz. Es ist wohl nicht zu zweifeln, daß das Werk zu stände kommt, umsomehr hier allen jenen Personen, die schon über das Hospiz gewandert find, Gelegenheit geboten ist, sich für die Gastfreundschaft des Hospizes dankbar zu erweisen.

Vom Bodensee, 14. Okt. (Korr.) Das Bahn­projekt BregenzPfänder wird vorläufig nicht mehr erörlert, dagegen hofft man von der in Aussicht genommenen Lokalbahn RöthenbachLindenbergScheidegg vorteilhaften Einfluß für den weiteren Aufschwung desPsänderhotels". Nach Fertigstellung dieser Bahn beabsichtigt man, dem Pfänderrücken entlang von Scheidegg bis zum Hotel (etwa 3 Wegstunden) Motorwagenverkehr einzurichten. Das Pfänderhotel" wird über die Winterszeit geschloffen. Während dieser Zeit findet einfachere Wirtschaftsführung in dem zum Hotel gehörigen OekonomiehausPfänderdohle" statt, eine Einrichtung, die sich vorzüglich bewährt, da gerade auch im Winter der Pfänder sehr häufig bestiegen wird. DasPfänderhotel" hatte in der vergangenen Reisesaison eine sehr bedeutende Fremdenfrequenz aufzuweisen.

Wiesbaden, 11. Okt. Der König von Griechenland ist in Frankfurt a. M. eingetroffen und wird von dort aus dem Zarenpaar in Darmsladt einen Besuch abstatten. Morgen früh wird er nach Wiesbaden Weiterreisen, wo er bei der Großfürstin Konstantin 2 Tage im Parkhotel woh­nen wird.

München-Gladbach, 13. Okt. Die belgischen und holländischen Staatsbahnen lehnten die Einrichtung von Schnellzügen auf der Strecke DüsseldorfGladbachAnt­werpen ab. Damit ist ein wichtiges Verkehrsprojekt ge­scheitert, das von zahlreichen rheinischen Städten unterstützt wurde.

Berlin, 13. Okt. DieBerliner Correspondenz" schließt einenDie sozialdemokratische Heerschau in Han­nover" überschriebenen Artikel folgendermaßen: Bebel spottet über den bestehenden deutschen und preußischen Staat und scheint dessen Widerstandskraft als sehr gering anzuschlagen. Diese geringe Meinung sollte eigentlich schon durch den Umstand widerlegt werden, daß innerhalb unseres Staats- gebiets ohne Erschütterung der öffentlichen Ordnung die große aus allen Teilen des Vaterlandes beschickte Ver­sammlung tagen kann, deren einziger Zweck di« Bera­tung geeigneter Mittel und Wege zur Vernichtung eben dieses bestehenden Staates ist, und in der Stunde schick­salsschwerer Entscheidung wird es sich zeigen, wie sehr die Sozialdemokratie die sittliche Kraft und den idealen Gehalt des deutschen Staates unterschätzt, den das lebende Geschlecht als kostbares, unveräußerliches Erbe der großen Zeiten und ihrer geistesgewaltigen Zeugen überkommen hat.

Hannover, 12. Okt. Ein Bild holdseliger Weiblich­keit Ist dieGenossin" Rosa Luxemburg, die schon auf dem vorjährigen sozialdemokratischen Parteitag selbst unter denschärfsten" sozialdemokratischen Genossen durch ihr revolutionäres Gebaren Aufsehen erregte, wobei die scharfe Tonart durch den harten slavischen Accrnt der aus Polen gebürtigen jungen Dame nicht gerade gemildert wurde. Auch aus dem diesjährigen Parteitag erwartete man mit Span­nung ihr Auftreten, über welches dieFranks. Ztg." fol­gendes zu berichten weiß:Die Rednerin ist nicht anmu­tiger geworden als früher, aber sie sprach ruhiger als in Stuttgart und wurde daher auch ruhiger angehört. Nichts­destoweniger begann sie mit einigen starken Sachen. Die Agrarlehre von David faßt sie in das Wort zusammen: Mist ist die Seele der Landwirtschaft." Ferner verspottete sie den angeblichen Glauben der Bernsteimaner, daß man den Sozialismus einsühren könne, indem man dem Kapita­lismus eine andere Etiquette aufklebt, durch ein kühnes Bild. Sie sagt,wenn man auch die Kleiderbürste unter die Gattung der Säugetiere klassifiziert, so bekommt sie doch noch keine Milchdrüsen." Als sie dann später von der Aushöhlungstheorie Bernsteins sprach, sagte sie, dazu ge­hörten vor Allemausgehöhlte Köpfe." Zuletzt verfingt sie sich zu der BezeichnungVerrückte Genossen." Singer unterbricht sie durch die Glocke. Daraufhin erklärt die Rosa, sie habe nicht beleidigend sein wollen und sich nur im Ausdruck vergriffen, sie wollte sagenverkehrte Ge­nossen." Nur Ignoranten uud Utopisten könnten an eine Umwandlung deS jetzigen StaatswesenS in den sozialen Staat glauben, die sich ohne Gewaltsamkeit vollziehe". Also die holde Rosa ist mehr für Gewalt.

-j- Der sozialdemokratische Parteitag in Hannover dürfte zur Stunde wieder geschloffen worden sein. Natür­lich hat es auf demselben an mehr oder minder lebhaften Auseinandersetzungen über diese und jene innere Streitig­keit in der Sozialdemokratie nicht gefehlt, dadurch wird aber die Geschlossenheit der Partei nach außen schwerlich erschüttert werden, und August Bebel wird Recht behalten mit dem Ausruf, durch den er seine sechsstündige Rede gegen denKetzer" Bernstein schloß:Wir bleiben, was wir waren!" Schier endlos zieht sich der Spielerprozeß in Berlin hin, die erwarteten hochdramatischen Wendungen wollen jedoch noch immer nicht eintreten.

Derwürtt. Volkszeitung" wird aus Göppingen über das auch in diesem Blatt (Nr. 158) gemeldete Auftreten des Pfarrers Ehr. Blumhardt vom Bad Boll u. a. fol­gendes geschrieben: Das persönliche Auftreten des Hrn. Pfarrers steht in gar keinem Einklang zu seinen Behaup­tungen. Sieht man z. B. den HerrnPfarrer" im Hellen Sportskostüm auf elegantem Wagen, hinten droben den betreßten Diener mit verschränkten Armen sitzend, die feu­rigen Pferde durch die Straßen der Stadt lenken, so ver­steht man hier nicht, wie dieser Herr in einer öffentlichen Versammlung hier sagen mag,die Fabrikanten führen ein Wohlleben auf Kosten ihrer Arbeiter." Noch weniger wird es verstanden, wenn der gleiche Herr die neue Gesellschafts­ordnung erklärt, in welcher nicht mehr das Geld, sondern die Person die Hauptsache sein soll. Nach was der Mensch in Bad Boll augenblicklich zuerst taxiert wird, das sagen einem nicht nur die Eingeweihten von Bad Boll, das weiß man nachgerade überall, das hat der Einsender dieser Zeilen schon am eigenen Leibe verspürt. Hält sich der Herr Pfarrer heute schon für eineeuropäische Persönlichkeit", so scheint er unter der FlaggeProletarier aller Länder vereinigt euch" seinen Namen noch in den anderen Welt­teilen bekannt machen zu wollen. Möge eS ihm gelingen, mit Hilfe der Sozialdemokratie, welcher die Religion Pri­vatsache ist, dennoch durch die Religion, die Gesellschaft zu ändern, ein christliches Reich, eine Gottesordnung zu gründen!

1- In der Frage der Entschädigungsansprüche auf Samoa ist zwischen Deutschland und England eine Ver­einbarung dahingehend getroffen worden, daß die Entschä- digungskosten von den drei Vertragsmächten gemeinsam auf­gebracht werden sollen. Was die Stellung Nordamerikas zu diesem Abkommen anbelangt, so lauten die Meldungen hierüber noch widerspruchsvoll. Während einerseits ver­sichert wird, der Beitritt der Union zu der deutsch-englischen Vereinbarung sei nächster Tage zu erwarten, will man anderseits wissen, die Unionsregierung verhalte sich gegen die Vereinbarung ablehnend.

-j- Der preußische Finanzminister Dr. v. Miquel hat bei dem Festmahle anläßlich der Einweihung der neuen tierärztlichen Hochschule in Hannover eine längere politische Rede gehalten. In derselben unterzog Herr von Miquel hauptsächlich die Entwickelung Hannovers seit der Zugehö­rigkeit dieses ehemaligen Königreichs zur preußischen Mo­narchie einer Betrachtung, hierbei auf die großen Fortschritte hinweisend, welche die Provinz Hannover seit 1866 in jeder Beziehung gemacht habe. Zugleich streifte der Minister die »elfischen Bestrebungen und betonte hierbei, wir dieselben ihr Ziel nur auf den Trümmern des deutschen Reiches erreichen könnten, und sprach weiter die Mahnung aus, es gelte für alle Hannoveraner, das Vergangene nunmehr ruhen zu lassen und nur stetig vorwärts zu schauen. Schließlich erinnerte Herr v. Miquel an die Waffenthaten der hannover­schen Truppen in Spanien, bei Waterloo, in den deutschen Befreiungskriegen und tm letzten deutsch-französischen Kriege, hierbei heroorhebend, daß die Hannoveraner in dem letzteren Kriege unter deutscher Führung gefachten hätten, während sie in den früheren Kämpfen von Fremden befehligt wor­den seien.

-j- Bei den sächsischen Landtagswahlen scheint der Richler'sche Freisinn wieder in die zweite Kammer gelangt zu sein. Wenigstens wird vielfach der neugewählte Ver­treter des städtischen Wahlkreises Annaberg, Buchholz u. s. w., Gräfe, als ein Anhänger der deutschfreisinnigen Rich­tung bezeichnet, während er in einer offiziösen Dresdener Meldung nur alsliberal" bezeichnet wird. Jedenfalls wäre es angezeigt, wenn der Abgeordnete Gräfe selber seine eigentliche politische Parteieinrichtung bestimmt kennzeichnete.

Paris, 13. Okt. Der ehemalige österreichische Attaches Oberst Schneider verließ mit dem Örientzuge Paris. Der Umstand, daß er wegen schwerer Krankheit m den Waggon getragen werden mußte, veranlaßt« duS Gerücht der Ver­wundung in einem Duell.

Amsterdam, 12. Okt. Nach einem Telegramm aus Batavia ist die Stadt Amahei an der Südküste der Insel Ceram durch ein Erdbeben völlig zerstört worden. 4000 Menschen sollen um gekommen. 500 verletzt sein.

Ein norwegischer Erfolg. Bekanntlich stehen die beiden Staaten Schweden und Norwegen in Personalunion, d. h. sie haben einen König, sind aber sonst selbständig. Norwegen, das nur halb so viel Einwohner zählt wie Schweden und gegen diesen Bruderstamm eine aus der dänischen Zeit sich herschreibende Abneigung hat, sucht nun das Band der Zusammengehörigkeit möglichst zu lockern. Bisher führten beide Staaten aus ihren verschiedenen Handels­flaggen das Zeichen der Union. Norwegen hat es nun dahin gebracht, daß von seiner Handelsflagge das Unions­zeichen entfernt wird, während Schweden auf der seinigen das Unionszrichen beibehält. Die Kriegsflotte jedoch führt in beiden Ländern noch das Unionszeichen. Da der schwe­

dische Minister des Aeußern Douglas dem König vergeblich von Nachgiebigkeit gegen Norwegen abriet, so> hat er um seine Entlassung gebeten, die vom König angenommen wurde. Der Staalsminister Boström wurde mit der einstweiligen Leitung dieses Ministeriums beauftragt.

Kopenhagen, 12. Okt. Wie englische Blätter melden, sollte der hiesige Hof die Nachricht erhalten haben, daß der Zar bei seinem jüngsten Aufenthalt in Darmstadt sich einer gefährlichen Operation am Gehirn unterzogen habe, um ein Geschwür entfernen zu lassen. Diese Nachricht ist völlig, grundlos.

-j- Die Pforte mißtraut den unruhigen Albanesen. Der Sitz des Vilajets Koffawo soll von Ueskueb nach Prischtina verlegt werden, weil in Konstantinopeler Regie- rungskreisen geglaubt wird, daß von dort aus die Alba­nesen besser im Zaum zu halten sein werden.

-j- In Belgrad will man es nicht Wort haben, daß Rußland und Frankreich ihre diplomatischen Beziehungen zu Serbien gelöst haben sollen. Zweifellos hat man aber russischer- und französischerseits der serbischen Regierung gegenüber kein Hehl daraus gemacht, daß in Petersburg wie in Paris, das harte und ungerechte Urteil im Bel­grader Hochverratsprozeß entschieden gemißbilligt wird.

London, 13. Okt. Die Depesche Chamberleins an Milner, worin die Antwort auf das Ultimatum Trans­vaals erteilt wird, lautet: Die Regierung Ihrer Majestät erhielt mit großem Bedauern die premptorischen Forderun­gen der Regierung Transvaals, welche in Ihrem (Milners) Telegramm vom 9. Oktober übermittelt sind. Teilen Sie als Antwort mit, daß die Bedingungen derartig sind, daß sie die Regierung Ihrer Majestät zu diskutiren unmög­lich erachtet.

London, 13. Okt. Aus Vryburg (Britisch-Betschuana- land) wird unter dem heutigen Datum gemeldet: Ein gepanzerter Eisenbahnzug ist zerstört worden. Man befürchtet große Verluste an Menschenleben. Die Meldung wird offiziell bestätigt.

London, 13. Okt. Dem Daily Telegraph wird aus Ladysmith gemeldet: Donnerstag abend trafen die Boeren bei Middledale Farm unterhalb des Tintwaberges ein. Eine Colonne von 3000 Mann steht am Tugela-Fluß. Die englische Behörde am oberen Tugela räumte die Bu- reaux, war aber außer Stande, einen Teil der Feldoorräte mit wegzunehmen. Die Polizei zog sich auf Befehl zurück, ohne Widerstand zu leistsn. Sie ging auf ein Dstachemen t Carabiniers bei Acton Homes zurück. Die Burenkolonne hat viele Wagen und mehrere Geschütze.

London, 13. Okt. Nach einer Meldung aus Kapstadt wurde wegen der Gefahr hochverräterischer Umtriebe amtlich verkündet, daß Civilisten in den Feldlagern nur gegen be­sondere Pässe zugelaffen werden. Zeitungsberichterstattern wird es nicht erlaubt, die Truppen zu begleiten, es sei denn, daß sie Erlaubnisscheine vom englischen Kriegsministerium besitzen. Auf Fremde, welche sich nach Einbruch der Dunkel­heit den Kriegsschiffen nähern sollten, wird gefeuert werden.

London, 14. Okt. Aus Lady Smith wird berichtet: Die aus dem Oranje-Freistaat in Natal einrückenden Buren zählen etwa 12 000 Mann. Der Kampf zwischen denselben und den Streitkräften ves Admirals White hat bereits be­gonnen. Die Buren haben 11 Geschütze, General White 12. Der General rechnet auf sicheren Erfolg.

London, 14. Okt. Die britische Recognoscirungs- Abteilung, welche gegen die Stellung der Buren ausgs- rückt war, kehrte abends zurück. Die Buren sandten Patrouillen vor, aber ihre Hauptmacht verharrte in ihren Stellungen und rückte nicht zum Kampf im freien Felde aus. General White kehrte daher in das Lager bei Lady­smith zurück; ein Gefecht fand nicht statt.

Johannesburg, 12. Okt. An die englischen Unter- thanen, die in Transvaal bleiben wollen, werden nur sehr wenige Aufenthaltskarten abgegeben. Die Zurückbleibenden müssen schwören, den Gesetzen zu gehorchen und nichts ge­gen die Unabhängigkeit der Nation zu unternehmen.

Loure nzo Marquez, 12. Okt. Aus dem Randgebiet eingetroffene Züge haben 10000 Kaffern hieher gebracht, die außerhalb der Stadt lagern. Es sind bereits Dampfer gemietet worden, um die Kaffern nach dem Limpopo weiter­zuschaffen.

LourenzoMarquenz, 12. Okt. Es wird gemeldet, daß die Buren 3 Brückenpfeiler der Brücke von Komati- poort (an der transvaal.-portugies. Grenze) unterminiert hätten.

Mafeking, 13. Okt. Die Bewegungen britischer Truppen vor der Stadt bezweckten, devensive Stellun­gen einzunehmen. Jetzt sind die Truppen des Obersten Baden-Powell so verteilt, daß sie einen Angriff zurückweisen können. Indessen sind bisher keine Anzeichen eines An­marsches der Buren vorhanden.

Bloemfontein, 13. Okt. Das Krieg-recht ist proklamiert und die Gerichtshöfe sind geschlossen worden. Präsident Steijn erließ einen Aufruf an die Burghers, worin er sie nachdrücklich auffordert, die äußersten An­strengungen zur Wahrung der Unabhängigkeit der Republik zu machen. Die Proklamation macht dre britischen Unter- thanrn darauf aufmerksam, daß sie bis nächsten Samstag Nachmittag 6 Uhr den Freistaat zu verlassen haben; doch werden Erlaubnisscheine zum Aufenthalt ausgestellt.

-j- In Nordamerika giebt sich eine wachsende Bewe­gung zu Gunsten der Buren kund; in zahlreichen Petitio­nen wird Präsident Mac Kinley ersucht, zwischen England und Transvaal zu vermitteln, ja, es giebt sogar Petitionen, welche ihn ausfordern, den Buren beizustehen. Anderseits