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Viehzucht-Genossenschaft
des
Bezirks Nagold.
Der Ausschuß der Viehzuchtqenoffenschaft hat in seiner Sitzung vom 6. d. M. beschlossen, in Milddrrg om Donnerstag de« 31. Srpt. d. I. eine An«stell«« g von Jungvieh mit Prämierung
abzuhalten, was hiemit zur Kenntnis der Genossenschaftsmitglieder gebracht wird.
Bei dieser Prämierung werden folgende Preise vergeben werden.
.4.. Für Farren im Alter von —1*/, Jchren.
1 ersten Preis mit 30 .30
2 zweite Preise L 25 .50 ^
2 dritte Preise L 20 ^.40
3 vierte Preise L 15 ^ . . . . . . . 45 ^
8 Preise mit zusammen.165 ^ 165 ^
L. Für Rinder im Alter von 1 Jahr an.
1 ersten Preis mit 30 ^.30 ^
2 zweite Preise ä 25 ^.50 ^
3 dritte Preise ä 20 60 ^
4 vierte Preise L 15 ^.60 ^
5 fünfte Preise t 10 ^.50
5v5 ^
tn
15 Preise mit zusammen. 250 250 ^
6. Für Rinder im Alter von '/,—1 Jahr.
1 ersten Preis mit 25 25 ^
2 zweite Preise L 20 ^.40
3 dritte Preise L 15 ^.45 ^
4 vierte Preise ä 10 ^ . . . . . . . 40
10 Preise mit zusammen.150 150 ^
Somit im Ganzen 33 Preise mit
Zu jedem Preis wird noch ein Preisdiplom verabreicht.
Aussteller von mehreren Tieren können immer nur je 1 Preis den obengenannten Abteilungen erhalten.
Nur Tiere obiger Abteilungen sind zur Preisbewerbung zugelafsen, wenn sie von Kühen abstammen, welche im Herdbuch des Bezirks Nagold eingetragen sind und der Aussteller Mitglied der Genoffenschaft ist.
Die Preisempfänger sind verpflichtet, den erlangten Preis unweiger- lich zurückzuerstalten, wenn sie das prämierte Tier innerhalb Jahresfrist ohne Erlaubnis des Ausschusses nach außerhalb des Bezirks Nagold ver- kaufen.
Jeder Aussteller hat ein Ursprungszeugnis für seine Tiere mitzu- bringen, welches auf Verlangen vorzuzeigen ist. Diese Ursprungszeugnisse sind von den betreffenden Obmännern der Ortspereine auf Grund des zu führenden OrtSregisterS ausstellen zu lassen.
Genoffenschaftsmitglieder, welche ihre auf der Jungviehweide in Unterschwandorf befindlichen Tiere zur Prämierung bringen wollen, können ihre Tiere vor Ablauf der Weidezeit — voraussichtlich 1. Oktober — von der Weide holen, dürfen die Tiere aber nach der Prämierung nicht mehr auf die Weide bringen.
Wegen der mit der früheren Abholung der Tiere von der Weide verbundenen ganz unbedeutenden Einbuße findet eine teilweise Minderung des Weidgeldes nicht statt.
Die Mitglieder der Viehzuchtgenoffenschast werden zu zahlreicher Beschickung der Ausstellung dringend eingeladen.
Nagold, den 8. August 1899.
Vorstand:
Oberamtmann Ritter.
Nagold.
Mein reichhaltiges Lager in
Besteck «. Löffel«,
sowie in
Emailgeschirr
bringe in empfehlende Erinerung.
Karl Kerlsch, Flaschner.
Einen noch gut erhaltenen starken
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Nothfelden.
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Kigarren,
nur gute Qualitäten, bringt in empfehlende Erinnerung
W i l d b e r g.
Fortgesetzte mutwillige Beschädigungen der an der neuen Straße l von Wildberg nach Effringen gesetzten Bäume haben den Gemeinderat veranlaßt, denjenigen eine
Belohnung von 29 Mark
zu verwilllgen, welcher einen Baumverderber zur Anzeige bringt, was zur allgemeinen Kenntnis gebracht wird.
Stadtschulheißen-Amt:
Mutschler.
Seminar ^agoili.
Nächsten Sonntag 13. August, abends 4 Uhr, ist in der Stadtkirche ein
unter gütiger Mitwirkung von Fräulein Id. klldva.
Eintritt ins Schiff und auf die unteren Emporen nicht unter 25 -H.
Die oberen Emporen sind frei.
K. Kektorat.
Iletshanfe«, den 10. Aug.
Trauer-Anzeige.
Allen Verwandten und Bekannten machen wir die schmerzliche Anzeige, daß unser l. Gatte, Vater und Bruder
Gottlob Auch seilstein,
Mühlebesther,
nach längerem Leiden im Alter von 48 Jahren, 10! Monaten heute früh 1 Uhr sanft entschlafen ist.
_ Die Beerdigung findet am Samstag den 12.
August, nachmittags 2 Uhr statt.
Um stille Teilnahme bittet im Namen der trauernden Hinterbliebenen
die Gattin:
Gottlielrin Küchs enstein, ged. Renz,
Der Sohn:
Friedrich Mch fenstern.
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