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funden. Derselbe bemühte sich, über einer etwa 150 m senkrecht abfallende« Felswand am Rande Edelweiß zu pflücken, verließ trotz der warnenden Zurufe seiner Freunde die gefährliche Stelle nicht und stürzte dann kopfüber dis Felsen hinunter, wo er mit zertrümmerter Schädeldecke und gebrochenen Beinen morgens 6 Uhr ungefähr Stunde nach dem Unfall tot oufgesunden w»rdr. Unfern dieser Absturzstelle hat bekanntlich vor einigen Wochen rin junger Mann namens Dörig von Schwanden seinen entsetzlichen Tod gefunden. Am 28. Aug. steht die Sektion Altzäu Jmmenstadt auf eine SOjähr. Wirksamkeit auf alpinem Ge- biet zurück. Die Sektion zählte 1869 als Bezirksverein Jmmenstadt 42 Mitglieder, heute deren 444. Für Hütten» bauten wurden im selben Zeitraum 56 280 ^ verausgabt. Die Frequenz der Algäuer Berge hat dadurch wesentlich zugenommen. Im Jahre 1897 wurde das Nebelhornhaus von 2040, Waltenbergerhaus von 300, Prinz Luitpold­haus von 530, Willersalpe von 340 und die Stuibenhütte von 1740 Personen besucht. Ein seltenes Jubiläum können die Bergführer Gchraudols in EinödSbach und Schwarzmann in Hochkrumbach begehen. Von diesen hat der erstere über 600 mal die Mädelegabel, der letztere über 500 mal den Widderstein bestiegen.

Pforzheim, 4, Aug. (Korr.) Nach einer soeben veröffentlichten Bekanntmachung deS Bürgermeisteramts ist in hiesiger Stadt (schon wieder!) der Typhus ausgebrochen. Seit 20. Juli sind 27 Erkrankungsfälle jedoch nur leichter Natur vorgekommen. Das Bürbermeisteramt warnt vor dem Genüsse von ungekochtem Tnnkwaffer. da die Krank­heitsquelle wie bei den früheren Epidemien im Trinkwaffer zu suchen ist. Unter diesen Umstanden kann die Stadt Pforzheim bei den bevorstehenden Kaisermanöoern schwerlich mit Truppen belegt werden.

Mannheim. S. Aug. Zur Gründung einer Hoch­schule für Musik in Mannheim hat sich hier eine Anzahl Kunstfreunde vereinigt. Man hat zu diesem Zweck einen Fonds gebildet, der geeignet ist, dieses Unternehmen finan­ziell zu fundieren. Für das Lehrerpersonal der neuen An­stalt find bewährte künstlerische Kräfte gewonnen worden. Die Hochschule soll am ersten Oktober eröffnet werden.

Baden-Baden, 1. Aug. Die gestrige Fremdenliste wies eine Frequenz-Ziffer von 40072 aus. Eine Fremden­zahl von über 40000 wurde auf 1. Aug. bisher noch in keinem Jahre erreicht.

Leipzig, 4. Aug. Wie dasLeipz. Tagebl." meldet, wurde Schriftsteller Wedekind wegen Majestälsbeleidigung, begangen in der ZeitschriftSimplicisstmuS", von der Strafkammer des hiesigen Landgerichts zu 7 Monaten Ge­fängnis verurteilt unter Anrechnung von 1 Monat aus die Untersuchungshaft. Wedekind, der zuerst sich durch die Flucht seiner Verhaftung entzogen, hatte sich nachträglich dem Gericht gestellt.

Berchtesgaden, 4. Aug. Die Kaiserin ist gestern Nachmittag 5 Uhr abgereist. Die Schuljugend und die Vereine bildeten Spalier. Auf dem Wege zum Bahnhofe, sowie bei der Abfahrt wurde die Kaiserin jubelnd begrüßt.

Wilhelmshöhs, 4. Aug. Die Kaiserin ist mit den kaiserlichen Kindern hier eingetroffen und wurde am Bahnhof vom Oberpräsiventen Grafen Zedlitz-Trühschler, dem kommandirenden General o. Wittich und Landrat Dörn- bürg empfangen. Der Kaiserin wurde von einem jungen Mädchen ein Rosenstrauß überreicht.

Berlin, 4. Aug. Nach Fertigstellung des Kommisstons­berichts zur Kanalvorlage ist noch eine große Anzahl von Petitionen eingegangen. 27 sprechen sich für, 9 gegen das Kanalprojekt aus. Außerdem werden verschiedene Kompen­sationsforderungen erhoben.

Berlin, 5. Aug. Leutnant von Massow von der Schutztruppe in Südwestafrika ist nach einer dem Auswär­tigen Amte zugegangenen telegraphischen Nachricht plötzlich am Schwarzwafferfisber »erstorben. Der Heimgegangene ist der Majoratsbesitzer des Ritterguts Steirchöset bei Fürsten­walde a./Spree und der einzige Sohn der auf Steinhöfel wohnenden, verwitweten Frau von Massow, die untröstlich ist über den unersetzlichen Verlust. Herr von Massow ge­hörte früher dem Garde-Corps als Offizier an und ist erst vor ca. 2 Jahren noch Westafrika gegangen, wo er sich ungemein beliebt gemacht hat.

Chur, 1. Aug. Der Rrgierungsrat wählte als Lehrer für Gesang und Instrumentalmusik am Lehrerseminar Hrn. August Lindner von Stuttgart.

Jnterlacken, 2. Aug. Heute nachmittag hat die erste öffentliche Fahrt auf der Weiten Sektion der Jung­sraubahn Eigerlelscher-Rotstock, stattgefunden. Nachdem der technische Direktor deS schweizer Eisenbahndepartements gestern von diesem zweiten Glied der großartigsten Bergbahn Europas Augenschein genommen hatte, erfolgte heute von Bern aus die telegrafische Bewilligung zur Betriebsauf­nahme. Die neuen Fahrpreise sind: Scheidegg-Gletscher 3. Fr., Scheidegg-Rotwand 5 Fr. Die Ganzfahrt sowohl, wie die Teilsahrt auf der Jungfraubahn sind nicht allein vom fachmännischen, sondern auch vom touristischen Stand­punkt aus hoch interessant. Die erste Station bietet einen Einblick in die Gletscherwelt. Station Rotwand ist ein hervorragender Aussichtspunkt und wird es in noch höherem Maße sein, wenn einmal die eigentliche Warte deS Rot­stocks den großem Publikum durch einen ungefährlichen Weg durch Steinstufen und Geländer, zugänglich gemacht sein wird. Die Station im engsten Sinn ist in die östliche Felswand eingesprengt, doch wäre die Aussicht von hier noch eine geringe, wenn nicht um die Außenseite des Ge- birgsstocks eine Galerie gelegt wäre, von der sich herrliche Ausblicke bieten. Bis übers Jahr soll die dritte Strecke

der Bahn, die Sektion Rotwand-Grindelwaldblick, fertig gestellt sein.

Paris, 4. Aug. Auf Verlangen des Regierungskom- miffars MajorS Earriöre hat der Chefredakteur des Matin" dem Berichterstatter des Pariser Kriegsgerichts 3 Schriftstücke übermittelt, nämlich 1. den Brief Esterhazys vom 14. Juni 1899, in welchem Esterhazy erklärt, das Bordereau im Jahre 1894 aus Befehl des Obersten Sand­herr geschrieben zu haben; 2. das Facsimile des Bordereaus selbst, das der Sachverständige Teissoniöres demMatin" im Jahre 1896 zur Veröffentlichung übergab; 3. das Origin almanuscript des vomMatin" veröffentlichten Ar­tikel Esterhazys, in dem dieser seine Beziehungen zu den Generälen Boisdeffre und Sonse erzählt. DerMatin" hebt hervor, daß der Berichterstatter des Pariser Kriegs­gerichts von der absoluten Gleichheit der Schriftzüge dieser drei Dokumente geradezu betroffen gewesen sei.

Marseille, 4. Aug. Es bestätigt sich, daß der aus Kalkutta hier erwartete französische SeglerMarie und San Jean" mit 21 Mann Besatzung untergegangen ist.

London, 5. Aug. Die Times hat hier durch die Veröffentlichung eines merkwürdigen Artikels ihrer Pariser Correspondenten über den Besuch Delcaffss in St. Peters­burg großes Aufsehen erregt. Der Correspondent teilt mit, daß er aus guter Quelle erfahren hat, daß der Zar in Folge verschiedener ernster Enttäuschungen abzudanken beabsichtigt. Es wird behauptet, daß Delcassös Reise unternommen wurde, um den Zar davon zu überzeugen, daß die Abdankung einer Abtrünnigkeit gegenüber Frank- reich gleichkäme. (Berl. L.-Anz.)

London, 4. Aug. Die Herzogin von Albany er- widerte gestern bei ihrer Rückkehr von der Konfirmation ihres Sohnes in Windrow auf eine an sie gerichtete An­sprache folgendes:Mein Sohn gehört jetzt zur deutschen Nation, Ich bitte Sie. sich mit mir in den glühendsten Wünschen zu vereinen, daß er seinem neuen Vaterlande ge­treu sein und diejenigen beglücken möge, unter denen sein Leben zuzubringen er jetzt berufen ist. Ich werde meine ganze Kraft darauf richten, ihn zu lehren, ein guter, lo­yaler Deutscher zu werden." Die Herzogin wird heute mit ihren Kindern die Reise nach Schloß ReichardSbrunn an- treten. Die Herzogin hat durch ihre Worte gezeigt, daß sie sich ihrer Pflicht als deutsche Prinzessin und Mutter eines deutschen Fürsten voll bewußt ist.

New-Aork. 5. Aug. Durch einen Orkan wurden in Florida fünf Städte völlig zerstört. Vier andere über­schwemmt und von der Außenwelt abgeschnitten. Gin Paffa- gieröampser ist mit Mann und Maus untergegangen. Bahn­züge wurden von den Geleisen geweht. Die Anzahl der Todten und Verletzten läßt sich noch nicht feststellen, ist aber voraussichtlich sehr beträchtlich. Nach einer bei Lloyds emgegangenen Depesche aus Facksonville, Florida, von heule sind 13 Schiffe während eines Eyklons bei Tarragella teils zertrümmert, teils an das Land geworfen worden.

New-Dort, 5. Aug. Der Aufstand der Aagui-Jn- dianer in Mexiko ist ernst. Mehrere Hundert Soldaten wurden getötet. Viele Goldsucher sind in Gefahr.

New-Aork, 4. Aug. Aus Kap Haitien wird ge­meldet: In Lavega auf San Domingo ist ein Aufstand ausgebrochen, der bezweckt, Jimenez die Präsidentschaft zu verschaffen. In Santiago auf Domingo erhoben sich 500 Bewaffnete unter General Pachevo. Zu ihnen stoßen noch weitere ansehnliche Strertkräfte unter mehreren anderen Generälen.

Port Arthur, 4. Aug. Zum Ausbau des Hafens von Port Arthur sind 11 Millionen Rubel ausgeworfen worden. Zunächst wird der Bau zweier Molen ausgeführt und als­dann eine Vertiefung des Fahrwassers bis auf 32 Fuß vorgenommeu. Onkel Sam hat den PanzerkreuzerNew- Ocleans" und das KanonenbootMachias" nach St. Do­mingo gesandt, um sich und seinen hungrigen Magen bei den neuerungssüchtigen Farbigen in empfehlende Erinnerung zu bringen. _

Kleinere Mitteilungen.

Neuenbürg, 3. Aug. (Korr.) In Conweiler brannte in vergangener Nacht das Wohn- und Oekonomie- gebäude deS Bauern Schönthaler bis aus den Grund nieder. Die Entstehungsursache ist unbekannt. Forstwart Brk- sanft von Schwann, der auf einem Dienstweg begriffen war, stolperte im Eyachthale über einen Gegenstand, kam zu Fall, wobei sich sein Gewehr entlud und die Kugel durch beide Oberschenkel drang. Es ist zu befürchten, daß die Verletzungen den Tod des pflichttreuen Beamten herbeiführen werden.

Stuttgart, 4. Aug. (Korr.) In letzter Nacht stürzte in der Schloßgartenstraße ein Radfahrer so unglücklich von seinem Rad, daß er mit dem Hinterkopf auf dem Trottoir aufschlug und bewußtlos liegen blieb. Der Verletzte wurde mittels Sanitätswagens ins Katharinenhospital verbracht.

Cannstatt, 4. Aug. (Korr.) Gestern abend nach 9 Uhr ist in der hiesigen Filiale der Eßlinger Maschinen­fabrik «in kleiner Brand ausgebrochen. Allem nach war ein Schmelzofen durchgebrannl oder nicht dicht genug und so faßten in der Nähe befindliche Holzteile in der Gießerei­halle Feuer. Mehrere Feuerwehrleute unterstützt von Ar­beitern der Fabrik wurden nach einer Stunde mit den an Ort und Stelle befindlichen Löschgeräten des Feuers Herr. Die Feuerwehr wurde nicht alarmiert.

Crailsheim, 4. Aug. (Korr.) Dem Ankuppler Wollmerhäuser aus Jngersheim, dem vorgestern abend 11 Uhr auf dem hiesigen Bahnhof beide Beine abgefahren wurden, mußten dieselben im Krankenhause noch während der Nacht abgenommen werden, da die Knochen vollständig zersplittert waren. Ln seinem Aufkommen wird gezweifelt.

Oe h rin gen. 4. Aug. (Korr.) Dieser Tage wollte ein junger Mann eine Kuh an einem Strick nach Hause führen. Er wickelte sich nun den Strick um den Arm nnd trieb daS Tier zum Gehen an. Plötzlich wurde dasselbe scheu und sprang nun in rasender Eile dahin, den jungen Mann, wel­cher den Strick nicht losmachen konnte, nachjchleppend, etwa 200 m. Derselbe trug mehrere Verletzungen davon.

Gellmersbach, 4. Aug. (Korr.) Der am Diens- tag vom Schlag getroffene Weingärtner Chr. Schmid ist nun gestorben.

Schwenningen, 4. Aug. (Korr.) Ein hies. Arbeiter auS Kapfenhardt O.A. Neuenbürg, welcher in der letzten Zeit wegen verschmähter Liebe ein Mädchen und deren An­gehörige des öftern mit Totschlag und Brandstiftung bedrohte, das Mädchen auch des öftern mißhandelte und nächtlicher, weise überfiel, wurde gestern verhaftet und dem K. Amts­gericht Rottweil zugeliefert.

Leutkirch, 4. August. (Korr.) In Hauerz, hie­sigen Oberamts, ist heute nacht die Pfarrscheuer abge­brannt.

Liedolsheim. 5. Aug. (Korr.) Gestern waren eS ge­rade 8 Tage, daß die Gemeinde LiedolSheim von einer Feuersbrunst heimgesucht wurde. Zwischen 8 und 9 Uhr gestern morgen brach abermal hier Großfeuer auS. In­folge der großen Hitze nnd Trockenheit griff das Feuer so rasch um sich, daß innerhalb einer Stunde verschiedene Ge­bäude in Flammen aufgingen. Im ganzen wurden 9 Scheunen eingeäschert. Soweit bis jetzt festgestellt werden kann, beträgt der Schaden, da viele Getreidevorräte ver­brannt sind, 5060000 Durch das Eingreifen der

LiedolSheimer, Grabener, Hochstettener und Linkenheimer Feuerwehr gelang es, das Feuer gegen 1 Uhr auf seinen Herd zu beschranken. Sämtliche Abgebrannte sind versichert. Menschenleben sind nicht umgckommen, ob Vieh verbrannt ist. konnte bisher nicht feftgestellt werde«. Man vermutet Brandstiftung, es konnte jedoch noch nichts genaues festge- stellt werden. Das Feuer begann in einer Scheuer, welche direkt an der Landstraße lieg'. Gestern abend gegen 6 Uhr fuhr der Landwirt Heinrich Tropf, 60 Jahre alt. an den Rhein. Bald darauf wurden seine Kleider am Rhein gefunden. Wie man hört, soll er ein Schriftstück hinterlaffen haben, in dem er angiebt, er sei lebensmüde. Familienverhälknisse sollen die Ursache des Selbstmords sein.

Antwerpen, 5. Auz. Ein mit 2 Offizieren besetzter Ballon des Geniekorps stürzte in die Schede. Die Offiziere, welche in Gefahr waren zu ertrinken, konnten noch durch einen Dampfer gerettet we rden. _

Landwirtschaft, Handel Md Verkehr.

Altensteig, 5. Aug. (Korr.) Auf unfern Waldorten beschäf­tigte sich in den letzten Wochen wieder Jung und Alt, namentlich Frauen und Kinder, mit dem Einsammeln der reichlich vorhandenen Heidelbeeren. Da für mit demReff" gesammelte Beeren 1.20 bis 1.50, für gebrochene Beeren von Händlern ^ 1.80 bis ^ 2.20 per Simri bezahlt werden, so sind allerorts Hunderte von Mark verdient worden. Die gesammelten Beeren wurden größtenteils von einheimischen Brennereien aufgekauft, oder in Fässern nach auswärts geliefert, z. B. von einem Vermittler in Simmersfeld allein 16 Fässer ä 700 Liter an Gebrüder Echweikhardt-Tübingen, ferner nach Stuttgart, Heilbronn, u. s. w.) Demnächst werden auch Himbeeren und etwas später die Preiselbeeren gesammelt, deren es Heuer ebenfalls ziemlich viel giebt.

Stuttgart. Beirat der Verkehrsanstalten. Aus dem Protokoll über die am 25. Juli d. I. stattgehabte Sitzung des Beirats der Verkehrsanstalten teilen wir n. d.St.-A." Folgendes mit: In Bezug auf die zur Zeit schwebende Personentarif-Reform wurde von den Mitgliedern des Beirats die Erklärung abgegeben, sie begrüßen die eingeleiteten Verhandlungen über die Vereinfach­ung und Ermäßigung des Personentarifs als eine für ganz Deutsch­land erfreuliche Anregung zum Fortschreiten auf der seit Jahr­zehnten angestrebten Tarifreform; sie begrüßen dieselbe um so mehr, als sie die Bürgschaft dafür biete, daß die Reform auf dem andern, noch viel wichtigeren Gebiete der Gütertarife in gleichem fortschrittlichen Sinne fortgesetzt werde. Der Beirat der Verkehrs- austalten spreche dabei dir Bitte aus, über die beabsichtigte Per­sonentarifreform, wie dies auch bei den Gütertarifen bisher der Fall war, rechtzeitig gehört zu werden. Dem Beirat wurde auf diese Erklärung mitgeteilt, daß Seine Exzellenz der Herr Minister­präsident fick Vorbehalten habe, über die Personentarifreform auch den Beirat der Berkehrsanstalten zu hören für den Fall, daß der weitere Verlauf der bezüglichen Verhandlungen unter den Regier­ungen, welche im kommenden Herbst fortgesetzt werden sollen, dazu Anlaß geben werde.__

Aour«rs-Gröff»«uge».

K. Amtsgericht Saulgau. Michael Bitz er, Strumpfwirker in Altshausen. K. Amtsgericht Tübingen. Friedrich Kehrer, Bauunternehmer in Lustnau. K. Amtsgericht Ulm. Katharine Büchele, geb. Bühile, Ehefrau des Matthäus Büchele, Kaufmanns in Ulm, Inhaberin d. Firma K. Büchele u. Cie in Ulm.

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nur ächt, wenn direkt ab meinen Fabriken bezogen schwarz, weiß und farbig, von 7S bis 18.65 ^ per Meter, in den modern­sten Geweben, Farben und Dessins, zsäsrmaun franko uuä ver­rollt ins llaus. Llustsr umxsbsuct. ,

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