die Ruhe wieder hergestellt; es sind zahlreiche Personen verwundet worden. Die gesamte Garnison und die Bürger« wehr von Brüssel sind constgnirt.

In Chile hat sich ein neues Ministerium unter Borsitz Silva Kautz gebildet; dasselbe wird als der liberalen Richtung angehörig bezeichnet.

Kleinere Mitteilungen.

Neuenbürg. 1.Juli. (Korr.) InEnzthal-Enzklösterle verunglückte der Gemeindewaldhüter Kellner. Als er mit seinem Geführt die Steige herunterfuhr, sprangen plötzlich 2 Rehe über die Straße. Die Pferde, dadurch scheu ge« macht, zogen mit gewaltigem Ruck an, schleuderten den Mann vom Bock herunter und rasten davon. Im Hofe deS Waldherrn konnten die Pferde endlich unverletzt, aber mit zertrümmertem Wagen, zum Stehen gebracht werden. Der Verunglückte hatte einen doppelten Beinbruch erlitten. Glücklicherweise wurde ihm ärztliche Hilfe zu teil, da zu­fällig Oberamtsarzt Süßkind von Neuenbürg zur Stelle war.

Horb, 28. Juni. Das Anwesendes Kaufmanns Lipp- mann Stern hier, auf welchem seit 2 Jahren eine Gast­wirtschaft mit persönlicher Berechtigung betrieben wurde, ging gestern um die Summe von 22000 ^ käuflich an den Güterbeförderer Noll hier über. Der Wirtschastsbe- trieb in diesem Gebäude hört künftig auf.

Laufen a. Eyach, 1. Juli. (Korr.) In dem hiesigen ca. 8 Minuten vom Dorf entfernten Stationsgebäude wurde in letzter Nacht morgens gegen 3 Uhr von frechen Händen eingebrochen. Zuerst wurden die beiden Thüren des Wartesaals III. Klasse erbrochen. Vom Innern aus sollte der Weg scheints zur Kaffe gehen, allein am Ge­räusch beim Oeffnen der Thüren zum Gepäcksbureau er­wachten die Bewohner des 1. Stocks, welche alsbald Lärm machten. In die Hände ist den Dieben nichts gefallen; von denselben hat man bis jetzt noch keine Spur.

Reutlingen, 30. Juni. Postsekretär Schenk, welcher schon feit mehreren Tagen vermißt wird, weshalb seitens des Oberamts eine Belohnung von 100 ^ für denjenigen ausgesetzt wurde, der über das Verbleiben Schenk's Aus­kunft geben könne, ist in einem Walde auf Psullinger Markung erhängt aufgefunden worden. Schenk hatte wiederholt über heftige Kopfschmerzen geklagt, weshalb er den Selbst, mord wohl in einem Anfall von Geistesstörung begangen haben dürfte.

Stuttgart. 30. Juni. Schwurgericht. In heutiger, nicht öffentlicher Sitzung wurde wegen eines versuchten Verbrechens im Sinne des § 177 Z. 1 des St.-G.-B. gegen den vielbestraften, 27jähr»gen, ledigen Taglöhner Emil Moriz Zeibig von München, zuletzt hier wohnhaft, verhandelt. Die Anklage vertrat Staatsanwalt Dr. Heß. Verteidiger war Rechtsanwalt Weiß. Da die Geschworenen die Schuldsrage ohne mildernde Umstände bejahten, wurde der Angeklagte zu einer Zuchthausstrafe von 2 Jahren und 6 Monaten nebst Sjährigem Ehrverlust verurteilt.

Rottweil, 1. Juli. Strafkammer. Der Redakteur desNeuen Albboteu" Wilhelm Wörnle in Ebingen hat in einigen Nummern desNeuen Albboten" den Dekan Bauer von Roßwangen OA. Rottweil öffentlich beleidigt, indem er ihm den Vorwurf machte, er habe auf das erste Gesuch eines Kranken um.geistlichen Beistand nicht geachtet, viel­mehr erst dem wiederholten Gesuche statt gegeben, dann aber recht geschimpft und habe ferner mit einer Person, für welche Unterstützung öffentlich gesammelt wurde, nicht ab­gerechnet, ihn somit der Untreue bezichtigt. Das Schöffen­gericht Balingen setzte Herrn Wörnle für ersteres Vergehen der Beleidigung eine Geldstrafe von 5 ^ für letzteres eine solche von 15 ^ an. Auf erhobene Berufung erkannte die Strafkammer für elftere Beleidigung auf 4 ^ Geldstrafe und setzte für das zweite Vergehen der Beleidigung eine Gefängnisstrafe von 14 Tagen an.

Schwenningen, 30. Juni. (Korr.) Vor 2"Tagen stellte ein Wirt in dem bad. Orte Hochemmingen einen Knecht ein, welcher sofort nach der Einstellung an seinen Dienstherrn die Bitte richtete, ihm ein Fuhrwerk zur Ver- fügung zu stellen, damit er an einem andern Orte, wo er früher gewesen sei, seinen Koffer abholen könne. Der Knecht ist mit dem zu diesem Zwecke ihm zur Verfügung gestellten Wagen und einem Pferd bis jetzt nicht mehr zurück­gekehrt. Die eifrige Fahndung der Gendarmerie nach dem Flüchtigen war bis jetzt erfolglos.

Schwenningen, 30. Juni. (Korr.) Gestern abend 5'/2 Uhr bei Ausbruch eines sehr starken Gewitters fuhr

ein junger Bursche mit einem zweispännigen Pferdefuhr­werk übermäßig rasch in den Ort hinein, ein Knabe von 10 Jahren, welcher über die Straße springen wollte, wurde vom Fuhrwerk erfaßt und derart zu Boden geschleudert, daß er schwere Verletzungen davon trug. Glücklicherweise ist sein Zustand nicht lebensgefährlich.

Laupheim, 1. Juli. (Kocr.) Bei dem vorgestern statrgesundenen Gewitter wurde der von Biberach kommende Privatbote Erstng von Schwendi, von einem in Huggen- laubach in ein Haus schlagenden Bitzstrahl betäubt und in den Stratzengraben geschleudert. Auch in Hüttisheim schlug der Blitz in dos Weißenberger'sche Wohngebäude. In Bronnen, Hochstetten, Oberholzheim, Hüttisheun und Dell- mensingen richtete der Hagel großen Schaden an.

Gaildorf, 30. Juni. Hier hat eine Magd, indem sie sich in der Flasche vergriff, anstatt Most eine zum Spritzen der Bäume bestimmte Vitriollösung getrunken. Ihr Zustand ist bedenklich.

Ell wangen, 30. Juni. (Korr.) Ein Knecht des Posthalters Weit verunglückte gestern beim Heueinführen dadurch, daß ein geladener Wagen umfiel und er sich des­halb mittelst einer Heugabel den Fuß verletzte, daß ärzt­liche Hilfe in Anspruch genommen werden mußte. Einem Händler von Matzenbach verendete vor einigen Tagen ein Pferd. Als er fortging, um die Kleemeisterin hievon zu benachrichtigen, machten sich zwei Bürschchen über das Pferd und zerschnitten dasselbe nach allen Richtungen, so daß die Haut beinahe wertlos ist. Dir Uebelthäter müssen den angerichteten Schaden ersetzen. In Oettingen (Baiern) wurde ein Bauernsohn derart von einem Pferde geschlagen, daß derselbe nach 12 Stunden starb.

Lisch ingen, 30. Juni. (Korr.) Gestern nachmittag um 2 Uhr ging ein schweres Gewitter über unsere Mar­kung, welches großen Schaden anrichtete. Außer unserer Markung sind die Markungen Hochstatterhof und Iggen­hausen schwer betroffen worden.

Munderkingen, 1. Juli. (Korr.) Gestern abend er­trank beim Baden ein junger, 16 Jahre alter Mann. Derselbe, sonst ein guter Schwimmer, scheint von einem Krampf befal­len worden zu sein.

Waldsee, 1. Juli. (Korr.) Als am Mittwoch der Bauer Joseph Scheffold in Obereflendorf mit seinen Leuten aus dem Felde war, wurde in seinem Hause eingebrochen. Der Sekretär wurde mit einem Stemmeisen erbrochen und aus demselben über 300 ^ gestohlen. Vom Dieb fehlt jede Spur.

Pforzheim, 29. Juni. Schon wieder brannte es gestern in Büchenbronn, also in innerhalb 4 Tagen zwei Brände, wobei 5 Häuser eingeäschert wurden. Gestern ent­stand das Feuer im Hause des Bäckers Hiltner, welches in kurzer Zeit abbrannte. Durch den herrschenden Wind wurde das Feuer auf eine Scheuer übergetragen, wodurch auch das an dieselbe angebaute Rathaus in kurzer Zeit in Flammen stand. Grund- und Pfandbücher sowie die Akten konnten mit Not gerettet werden. Im Rathaus befand sich auch die Schule und die Wohnung des Unterlehrers Schmidt, welchem das gesamte Besitztum im Wert von 2500 Marl verbrannte, welches leider nicht versichert ist. Das Rathaus ist mit ca 1300 Mk. versichert. Auf welche Weise das Feuer entstand, ist diesmal noch nicht aufgeklärt. Die Bevölkerung befindet sich in großer Aufregung.

Donaueschingen, 1. Juli. (Korr.) In Blumenberg schlug der Blitz in ein Haus und tötete einen auf der Straße vorübergehenden Apotheker aus Basel. Sein ihm zur Seite gehender Freund. Herr Medizinalrat Dr. Kurz aus Donaueschingen kam mit einer Betäubung davon.

Vom Bodensee, 30. Juni. Die Schneesckmelze im Hochgebirge ist nun, obwohl sie Heuer viel später denn sonst eintrat, vorüber; am deutlichsten war dieses dem stetigen Anwachsen des Bodensees im Monat Juni zu entnehmen. Nun ist auch wieder die Zeit des Manderns gekommen, und wie alljährlich wird sich auch diesmal ein mächtiger Touristenstrom ins Gebirge ergießen. Bei dieser Gelegen­heit dürfte wieder in Erinnerung gebracht werden, doch auch die seltenen Alpenpflanzen bestmöglichst zu schonen.

Das Verschimmeln der Zwiebeln. Dasselbe wird besonders den auf Lager befindlichen, nicht ganz reif geernteten und wenig getrockneten Zwiebeln gefährlich. Vorerst zeigen sich an den äußeren noch vollsaftigen Schuppen kleine, etwas verfärbte, eingefallene Stellen, auf diesen entwickelt sich ein weißes, flockiges Mycel und später ein mäusegrauer Schimmel, der ziemlich stark stäubt. Der Pilz

dringt nun tiefer in die fleischige Zwiebel ein und unter dem Schutze der äußeren trockenen Schalen breitet er sich in großen, rasenförmig bestandenen Flächen aus. in denen verschieden gestaltete fleischige Polster bemerkbar sind. Die Krankheit wird hervorgerufen durch den weit verbreiteten grauen Traubenschimmel (Lutrxlis ea-uans eia.). Um diesen Schädling zu bekämpfen, müssen die Zwiebeln an den Aufbewahrungsorten einer häufigen Durchsicht unter­zogen werden und möglichst hell, luftig und flach liegen. In mehreren Schichten gelagert wird die Ansteckung der gesunden Zwiebeln ziemlich erleichtert. Als ein recht be­achtenswertes Conseroirungsmittel, das auch das gedachte Uebel bekämpft, empfiehlt es sich, die Zwiebeln in losen Säcken einige Stunden dem Rauh einer Räucherkammer auszusetzen.

Vermischtes.

Flucht aus Cayenne. Die französische Republick hat wenig Erfolg mit der Bestrafung politischer Verbrecher. Neulich sind 4 Verurteilte aus Cayenne wieder entwichen. Es waren ein Professor der Litteratur, ein Künstler, ein Optiker und ein Grund­besitzer, die unter Carnot verurteilt worden waren. Nach langen Vorbereitungen gelang es ihnen, sich eines Bootes zu bemächtigen, das zur Strafkolonie gehörte; sie konnten sogar Lebensmittel und Trinkwasser mit einschiffen und ruderten so ins offene Meer. Schon nach einer Stunde wurde die See unruhia, und ein Sturm drohte den Flüchtlingen Untergang; eine Sturzwelle spülte die Lebensmittel über Bord, und ohne jede Nahrung ruderten sie 3 Tage und 3 Nächte, bis sie endlich halbtot vor Hunger, Durst und Erschöpfung die Rhede vonNeu-Amsterdam auf Holländisch-Guyana erreichten. Dort wurden sie gastlich ausgenommen und da der holländische Gouverneur keine Auseinandersetzungen mit Frankreich wünschte nach Britisch-Guyana weiterbefördert. Hier gelang es den Flüchtigen, Arbeit zu finden. Das Auslieferungsbegehren aus Cayenne wurde abgelehnt, und die armen Teufel, die ihre Sünden reichlich gebüßt haben, sind im Begriffe, sich mit der Ge­sellschaft zu versöhnen.

Eine merkwürdig eAuction. Eine hübsche Scene spielte sich kürzlich in einem Hause der Wallensteinstraße in Wien ab. Dort sollten die bei einer armen Frau gepfändeten Möbel nach österreichischem Brauch in der Wohnung der Gepfändeten ver- auctioniert werden. Dazu fanden sich etwa 30 Kauflustige in der Wohnung der Gepfändeten ein, welche Mutter von sieben un­mündigen Kindern ist. Als der Gerichtsvollzieher mit der Ver­steigerung begann, wurde jedoch gar kein Angebot auf die Einrich­tungsstücke gemacht, und es wände cte ein Stück nach dem anderen zurück. Nach einiger Zeit rief einer der Anwesenden: »Meine Herren, es ist schon halb 12 Uhr, da stehen 7 Kinder, und dort steht ein kalter Herd, geben wir der Frau eine Kleinigkeit, damit sie den Kindern was kochen kann, und gehen wir". Die .Licitanten" veranstalteten darauf unter einander eine Kollekte, händigten deren Ertrag der Frau ein und entfernten sich.

Landwirtschaft, Handel und Verkehr.

Stuttgart, 29. Juni. Die Rebenblüte ist seit einigen Tagen im Stuttgarter Thal eme allgemeine geworden; auch auf den so­genannten .Fehlhalde" (auf der Winterseite) zeigen sich an den einzelnen Stöcken ganz schöne Ansätze, die zu guten Hoffitungen berechtigen. Die Witterung ist der Entwickelung im allgemeinen nicht ungünstig gewesen und die vielfach gehegten Befürchtungen sind erfreulicherweise meist übertrieben. Allerdings sollte zu einer glücklichen Vollendung der Blüte eine Reihe sonniger Tage sich einfiellen; bei anhaltendem Regen machen sich die kleinen Würmer unliebsam bemerkbar.

Eßlingen, 30. Juni. Infolge des zeitweilig eingetretenen Regenwetters ist die Heuernte noch nicht ganz beendet, dagegen ist der zweite Graswuchs auf den zeitig gemähten Wiesen ein guter. In den Weinbergen haben die Trauben teilweise schon abqeblüht, während bei den andern Sorten die Blüte beginnt. Riesling, Portugieser, Lemberger und Affenthaler zeigen einen guten Ansatz, während der Trollinger und andere fehlen. Nach dem jetzigen Stand hoffen unsere Winzer nur auf einen halben Herbst.

Der Poftdampfer .Switzerland" der.Red Star Linie" in Ant­werpen, ist laut Telegramm am 23. Juni wohlbehalten in Phila­delphia an gekommen. _

Aonkurs-Gröffuuuge«.

K. Amtsgericht Hall. Georg Huber, Bauer in Weckrieden. K. Amtsgericht Leonberg. 1) Tottlieb Bolay, 2) Johannes Bolay, 3) Luka s Bolay, Bauern in Rutesheim. _

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Druck und Verlag der G. W. Zaiser 'schen Buchhandlung (Emil Zaiser) Nagold. Für die Redaktton verantwortlich: K. Paur

Amtliche und Privat-Sekanntmachnngrn.

Bekanntmachung,

betr. -ie Abhaltung von Hopfenmärkten durch -ie Ltadtgemeinde Rottenburg.

Dem Gesuch der Stadtgemeinde Rottenburg, die seit dem Jahre 1894 daselbst bestehenden Hopsenmärkte auch fernerhin und zwar in der Art abhalten zu dürfen, daß

a. in der Zeit vom 24. September bis 15. November jeden Jahres wöchentlich 2mal und zwar am Dienstag und Freitag,

d. in der Zeit vom 16. November bis 14. Februar wöchentlich Imal und zwar am Dienstag, Hopfenmärkte stattfinden, und für den FaÜ, daß auf einen der Markttage ein Feiertag fällt, der Markt auf den nächstfolgenden Werktag verlegt werden soll, ist durch Entschließung der K. Kreisregierung Reutlingen vom 24. Juni d. I. Nr. 6335 für die Zeit vom September 1899 bis zum Februar 1904 entsprochen worden.

Rottenburg, den 28. Juni 1899.

K. Oberamt:

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