Erscheint

Montag, Mittwoch, Donnerstag und Samstag.

Auflage: 1600.

Preis vierteljährl. hier mit Trägerlohn SO ^s, im Bezirk 1 außerhalb d. Bezirks 1 ^ 20 -s. Monatsabonnements nach Verhältnis.

Amts- und Anzeige-Matt für den Oberamts-Bezirk Nagold.

74. Jahrgang.

Insertions-Gebühr f. d. einspaltige Zeile aus gewöhnt. Schrift oder deren Raum bet einmalig. Einrückung 9 ^s, bei mehrmalig. je^6^-

Gratisbeilagen: Das Plauderstübchen und

Schwäb. Landwirt.

^ i«r.

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auf

Der Gesellschafter"

für das 111. Quartal

werden immer noch von allen Postanstalten und von der Expedition entgegengenommen.

Amtliches.

Die Schultheistenämter,

welche noch mit Vorlage der Felderanblümungsüberstcht im Rückstände sind, werden hiennt an alsbaldige Vorlage derselben erinnert.

Nagold, d:n 3. Juli 1899.

_ K. Ober a mi. Ritter.

Die Ortsvorsteher

werden veranlaßt, die auf 1. Juli abzuschließenden Sportel­verzeichnisse bezw. Fehlurkunden pro ult. Juni, sowie die Nach­weisungen über Regiehochbauarbeiten und Regitiefbauar- beiten als portopsl. Dienstsache alsbald hierher einzuseuden.

Nagold, 1. Juli 1899.

_ K. Oberamt. Schüller, Amtm.

Die niedere Justizdienstprüfung haben u. a. bestanden: Karl Gamerdinger,von Unterjesingen, OA. Herrenberg, Eugen Knodel, von Nagold, Friedrich Ottmar, von Ebhausen, OA. Nagold.

Gestorben: Bertha Bronn, geb. Weber, Badbesitzers Wwe., Teinach. Marie Hayer, geb. Buß, Rottenburg a. N. Anna Barbara Wößner, Wwe., geb. Schanz, 74 I. a , Altensteig. Margarethe Küster er, geb. Etzel, Calw. Wilhelm Hägele, Schreinermeister, 57 I. «., Tübingen. Dr. S. Teuffel, Gym­nasialprofessor, 45 I. a., Tübingen. Joh. Heusel, Maurer­meister, 84 I. a., Lustnau.

Der Zwischenhandel und das Consum- vereinswesen.

-s Eine Reihe Untersuchungen Über die Einwirkungen der Consumvereine auf den Kleinhandel haben ergeben, daß in dieser wichtigen wirtschaftlichen und sozialen Streitfrage eine schc schwere Aufgabe zu lösen ist, und daß diese Lösung schließlich nur möglich ist, wenn man sie von großen staats­rechtlichen Standpunkten aus versucht. Man hat dabei jeder Richtung in der Streitfrage ihre Freiheit zu lasten, die Consumvereine müßten aber gesetzlich gezwungen werden, Kommanditgesellschaften oder Aktienunternehmungen zu werden, um auf diese Weise die Rechte und Lasten gegen­über den selbständigen Kauflkuten und Gewerbetreibenden bester verteilen zu können. Ungefähr in diesem Sinne hat auch der Zentralverband Deutscher Kaufleute in der Frage Stellung genommen, und ist in den betreffenden Verhand­lungen auch noch erwähnt worden, daß die Consumvereine nichr nur eine große geschäftliche und wirtschaftliche Be­deutung erlangt haben, sondern daß sie eine solche auch in politischer Beziehung dadurch besitzen, daß sie selbständige Existenzen im Wirtschaftsleben aussavgen und der sozial­demokratischen Staatsauffaffung praktisch in die Hände ar-

Nagold, Montag -en 3. Juli

beiten. Wenn es sich bei der Consumvereinsfrage nur da­rum handelte, eine Anzahl kleiner Kaufleute zu schützen oder einer Anzahl Consumenten billigere Ware zu liefern, dann wäre die Consumvereinssache durchaus nicht so wichtig, denn dann wäre sie nur eine andere Verteilung der Produktion in ihren letzten Zweigen. So einfach ist aber die Sache nicht; sie war es, so lange der Consumverein nur vereinzelt existirte und tatsächlich einem sogenannten Bedürfnisse ab­half. Jetzt aber find die Dinge schärfer zugespitzt, die Vermehrung der Consumvereine, ihre Vergrößerung und ihre zunehmende Zentralisierung sind der sichtbare Ausdruck einer neuen Erwerbsform in der Gesellschaft. Daran, daß die Consumvereine durchweg bessere und billigere Ware als die Detailhändler liefern, glaubt heute niemand mehr, nur in einzelnen Fällen mag es so sein, heute sind die Consumvereine eine Organisation der Consumenten gegen den Zwischenhandel überhaupt, gegen die Form des Erwerbs, die bis vor Jahrzehnten noch als eine Stütze des Staates galt, gegen den Handel überhaupt. Denn so naiv ist doch niemand mehr, zu glauben, daß die Consumvereine bei der Verteilung der Waren im Kleinen, in allem oder wohl gar nur in einer Branche stehen bleiben. Die Ver­bindung der Consumvereine unter einander zum gemein­schaftlichen Bezug ihrer Waren aus allererster Hand ist bereits Thatsache, die Gründung von Bäckereien allgemein und einige große Vereine haben auch Mühlen gepachtet, wie sie die Bearbeitung von Manufakturwareu zur Confektion selbständig aussühren. Von hier ist es nur ein kleiner Schritt zur Eröffnung von Fabriken und Bierbrauereien durch Consumvereine. Um diesen Zustand möglichst large hinaus zu schieben, muß man sich wie grgm übermächtige Cartele der Produzenten, auch gegen Cartele der Consumenten er­klären. Entweder oder. Entweder Freiheit, natürlich in der staatlich gebotenen Beschränkung und mit staatlichem Schutze, der die Freiheit des Einzelnen garantirt, oder Majorilätszwang, Zwang der Majorität der Kapitalsummen oder der Individuen.

Württembergs cher Landtag.

(64. Sitzung.)

Präs. Payer eröffnet sie 9'/^ Uhr. T.-O. Kultetat, Neben­eisenbahnen. Am Min.-T.: Min. v. Sarwey, Min. v. Zeyer, ein Kommissar. Das Haus fährt in der Beratung der Kap. 49 und 54, Besoldung der evang. und kath. Geistlichen fort. Der Abgg. Sandberger und Dr. Kiene haben folgenden Antrag gestellt: .Die Kammer der Abg. wolle beschließen, die Bereitwilligkeit auszu- sprechen, die in Kap. 49 Tit. 5 zur Ausbesserung der Gehalte der evang. Geistlichen exigierten 251042 um den Betrag von 90000 Mark zu erhöhen behufs Ermöglichung der Erreichung der höchsten Gehaltsstufe schon nach dem 25. Dienstjahr und die zu Kap. 54 Tit. 2d exigierte Summe von 125 OM um den Betrag von 45 000 ^ zu erhöhen behufs Ermöglichung der Einführung des DienstaltervorrückungssystemS für die kath. Geistlichen mit einem Pfründeeinkommen bis zu 3000 Die Antragsteller verweisen auf die früher gegebenen Begründungen. Min. v. Sarwey legt dem Antrag Sandberger-Kiene keine Hindernisse in den Weg. Er wolle die Stellungnahme des hohen Hauses abwarten. Abg. Haußmann-Gerabr. wird nicht für den Antrag Sandberger-Kiene stimmen. Redner fragt, wie das Verhältnis sei zwischen der Rente aus dem eingezogenen Kirchengut und der heutigen Leistung des Staates an die Geistlichen. Anläßlich der Verfaffungsrevision sei mit dieser Frage Versteckens gespielt worden. Der Antrag Sand­

18SS.

berger-Kiene gehe zu weit. Abg. Haffner bittet, den Antrag anzu­nehmen. Die Geistlichen seien andern akademischen Beamten gegen­über im Nachteil. EineBerbesserung ihrer Besoldung sei wünschenswert. Abg. Maurer ist für Ablehnung des Antrags. Die Pfarrer seien in dem Reg.-Enlw. genügend berücksichtigt. Man solle auch die Wirkungen der Aufbesserungen auf den Etat berücksichtigen. Abg. Kloß ist nicht nur gegen den Antrag Sandberger-Kiene, sondern auch gegen die Reg.-Borl. Prälat v. Sandberger weist den Hauß- mann'schen Vorwurf zurück und begründet nochmals kurz den ge­stellten Antrag. Die Geistlichkeit seien die einzigen, die erst im 69. Jahre ihren Höchstgehalt erreichen. Die vorgesehenen Auf­besserungen seien zum Teil nur scheinbar. Redner hebt nochmals die hauptsächlichsten Gesichtspunkte hervor, die seinen Antrag als durchaus gerechtfertigt erscheinen lassen. Die Sache hänge auch mit der Stolgebührenfrage zusammen. Abg. v. Geh: Das Volk wolle nicht, daß die Geistlichen dauernd schlechter gestellt seien als andere Beamte. Der Antrag Sandberger Kiene entspreche der Gerechtigkeit. Dr. Kiene weist dem Abg. Kloß nach, daß er that- sächlich den Geistlichen das verweigere, was er für die Bolksschul- lehrer bereits genehmigt habe. Das sei doch eine eigentümliche Stellungnahme, die der Gerechtigkeit nicht entspreche. Prälat v. Ege befürwortet den Antrag Sandberger und Kiene. Abg. Gröber tritt in längeren Ausführungen für den gestellten Antrag ein. Die Bolkspartei sei schuldig, daß jetzt statt 45000 ^ 135000 ^ ver­langt werden. (Heiterkeit.) Der Abg. Haußmann habe gesagt, wenn die Steuerreform angenommen wäre, dann könnte man den Antrag annehmen. Im übrigen sei ja dielöbliche" Bolkspartei daran Schuld, daß dem Land die Wohlthat einer Steuerreform noch vor­enthalten bleibe. Abg. Haußmann: Die Bolkspartei habe aus prinzipiellen Gründen gegen dre Steuerreform stimmen müssen. An eine Ausscheidung des Kirchenguls wolle offenbar die Regie­rung und die Kirche nicht heran. Abg. Kloß stimmt deshalb gegen die Erhöhung der Gehälter der Geistlichen, weil er die Kirche vom Staat getrennt wissen will. An sich hält er eine Ausbesserung dieser Gehälter für gerechtfertigt. Die Diskussion wird geschlossen, ebenso der Antrag Sandberger-Kiene mit großer Mehrheit. Die Abg. Mayser und Prälat v. Weitbrecht heben hervor, daß die Kirchengcmeinde Ulm zu viel zum Gehalt des dortigen General­superintendenten beizmragen habe. Die zur Aenderung dieses Zustandes beantragte Exigenz wird genehmigt; ebenso die weiteren Titel. Der Antrag Spieß, die landwirtschaftlichen Anstalten dem Ministerium des Innern zu unterstellen, wird an die staatsrechtliche Kommission verwiesen. Die verschiedenen Ledrer-Petitidnen werden für erledigt erklärt. Abg. Nieder hält die Besserstellung der Zeichen­lehrer (jedenfalls künftig) für notwendig. Einige weitere Lehrer- Petitionen werden der Regierung zur Erwägung bezw. Berücksich­tigung übergeben. Das Haus tritt in die Beratung über den Entwurf eines Gesetzes betr. den Bau von Nebeneisenbahnen ein. Am Min.-T.: Min.-Präs. v. Mittnacht, Präs. v. Balz, Dir. v. Fuchs. Berichterst. ist der Abg. Vogler. Derselbe giebt einen Ueberblick über die verschiedenen zu bauenden Eisenbahnen und die hiefür aufzuwendenden Kosten. Ein Teil der projektierten Bahnen solle von Privatunternehmern mit Staatsbeitrag gebaut werden. Redner führt u. a. aus: Mit dem Erscheinen eines Nebeneisenbahngesetz- entwurfs ist ein frischer Zug in den Lokalbahnbau Württembergs gekommen. Es sind für 2 Bauperioden 1899/1900 und ISOl/1902 nicht weniger als 16 Bahnen von der K. Regierung zur Ausfüh­rung in Vorschlag gebracht, und für 8 Bahnen in erster Periode Restmittel zur Verfügung gestellt und erste Raten gefordert, so daß mit dem Bau im Laufe der Periode begonnen werden kann. Bei 8 weiteren zum Bau in der 2. Periode vorgeschlagenen Bahnen soll der Bau gesetzlich festgelegt, die Verabschiedung der erforder­lichen Mittel aber für später Vorbehalten bleiben. Die von der K. Regierung zur Ausführung in 1. und 2. Periode vorgeschlagenen Nebenbahnen haben eine Gesamtlänge von ca. 235 km, wovon der Bau von ca. 120 km Bahnen für die 1. und von 115 km für die 2. Periode vorgesehen ist und zwar mit einem Baukostenaufwand für die erste Periode mit rund 7 000000 ^ in beiden Perioden also mit einem Gesamtkostenaufwand von 14'/, Millionen Die Kommission stellt den Antrag in die Beratung des Gesetzentwurfs einzutreten. Nächste Sitzung Freitag nachm. 3 Uhr. T.-O. Fortsetzung.

Nagold und seine Zeitung.

(Fortsetzung.)

Der königliche Dank des Regenten für die Huldigungen seiner Landeskinder ist im Oktober 1841 abgedruckt:An mein Volk." Aehnliche Festtage wiederholen sich im Jahre 1847 beim Einzug des Kronprinzen Karl und seiner jungen Gemahlin, der Großfürstin Olga.

Aelles und alles lauft Stuegert zu,

Em König sei graußer Bua Hot Hauzich! beginnt ein bekanntes zeitgenössisches Gedicht. Auch der Sänger unseres Blattes erfreut sein Publikum durch ein längeres Gedicht auf dieses Ereignis.

Der Eröffnung der ersten Eisenbahn Hatte das ganze Land mit höchster Erwartung entgegengesehen. Im November 1845 berichtet unser Blatt von der am 22. Oktober statt­gehabten Eisenbahneröffnung CannstattUntertürkheim und fugt hinzu, daß in den ersten 16 Tagen 22252 Personen mit einer Einnahme von 2084 fl. befördert worden seien.

Aus Nagold selbst erfahren wir, daß am 27. November 1842 das Fest der Wiedereinweihung der oberen Kirche ge­feiert wurde. Die Renovation bezw. der Umbau der Stadt- kirche beschäftige von 1846 an StiftungZpflege und Gemeinde. Abgesehen davon, daß die Kirche durch spätere, nicht stilgemäße Zuthaten verunziert war, handelte es sich darum, möglichst viel Raum zu gewinnen, denn das Haus war für die Be­dürfnisse des Gottesdienstes zu klein geworden. Nun tauchen in unserer Zeitung verschiedene Vorschläge auf, wie dem Uebel abzuhelfen sei. Der Vorschlag einesjungen Bürgers"

trifft den Nagel auf den Kopf. Nachdem er nachgewiesen, daß der verfügbare Platz in der Kirche entfernt nicht der Seelenzahl entspreche, daß die Kirchenstühle viel zu teuer seien (wo im lieben Vaterland werden 10 -12 fl. für einen Kirchenstuhl bezahlt!"), giebt er den Rat, einen Neubau zu errichten und schlägt als Bauplatz vor den Ort, wo ehemals schon eine Kirche gestanden und der jetzt noch zu St. Leon­hardt heiße, zwischen den Häusern der Stadträte Buob und Bertsch. Um 36000 fl., glaub! er, lasse sich ein würdiges Gotteshaus Herrichten. Doch wurde im August 1846 der Voranschlag des Kirchenbaues mit 17 000 fl. genehmigt und das Alte sollte noch einmal geflickt werden. Zu dem Bau einer Thalstraße von Nagold nach Altensteig wird 1847 von der Amtsversammlung die Summe von 1500 fl. bewilligt. Aber von der im Bau begriffenen Teilstrecke NagoldRohr­dorf wurde durch den ungeheuren Wolkenbruch vom 3. Aug. 1847 die ganze Vorlage wieder herausgerissen.

Vom Jahr 1845 an wird der Etat der Stadlpflege regelmäßig veröffentlicht. So finden wir im Rechnungsjahr 1845/46 unter den Einnahmen u. a. für verkauftes Holz 7000 fl., für Schulgeld von Mädchen 132 fl. (die Knaben sind hier altherkömmlich von allem Schulgeld befreit"); unter den Ausgaben u. a. für Straßenbeleuchtung 200 fl. Den Einnahmen in der Höhe von 12417 fl. stehen Ausgaben von 14 709 fl. gegenüber, so daß von den städtischen Kollegien eine Stadtschadensumlage von 2 300 fl. beschlossen wird.

Die traurige Geschichte der Notjahre, die von Mitte der 40er bis Mitte der 50er Jahre dauern, läßt sich auch in unserem Blatte verfolgen. Schon 1843 fordert das Ober­

amt besser situierte Gemeinden und Stiftungspflegen auf, die kleineren Viehbesitzer durch angemessene Vorschüsse zu unterstützen, damit sie ihren Viehsland erhalten können, denn dem Vernehmen nach haben die gegenwärtigen Preise der Lebensmittel die nachteilige Wirkung, daß von den kleineren Viehbesitzern zur Bestreitung ihrer Lebensbedürfnisse mit offenbarem Schaden halbgewachsene Viehstücke zur Veräußer­ung gebracht werden." Im Jahre 1846 stieg der Preis für den 8pfündigen Laib Kernenbrot auf 48 Kr., 1847 gar auf 1 fl., was seit 1817 nicht mehr der Fall war. Durch Ankauf ausländischen Getreides und billige Abgabe desselben geschah zwar sowohl von seiten der K. Regierung als auch der Gemeinden alles, was geschehen konnte. Im Jahre

1846 z. B. werden von den hies. Frnchtkästen 200 Scheffel Dinkel, 50 Scheffel Roggen und 50 Scheffel Gerste der Einwohnerschaft von Nagold zu ermäßigten Preisen ange­wiesen. Die Zahlungsfristen werden bis Martini und Georgii des nächsten Jahres gestellt. Zusammen find es 111676 Scheffel Getreide, die mit einem Preisnachlaß von 310 025 fl. von der Regierung an die Gemeinden abgegeben wurden. Nach einem Aufruf der Zentralleitung des Wohl- thätigkeitsvereins wurde 1847 unter dem Vorsitz des Dekans Stockmayer ein Bezirksarmenverein gegründet. Durch die Bemühungen einzelner Wohlthäter wurden im Notjahr 1846 an die Bedürftigen der Stadt 902 Laibe st 4 Pfund und 1418 Pfd. Mehl verteilt. Auch eine Suppenanstalt trat

1847 ins Leben. Das Stadtschultheißenamt schreibt, daß

unsere Stadt insbesondere an Markttagen scharenweise von Bettlern heimgesucht werde. (Forst, folgt.)

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