Jahren 1894 und 1895 Unterchef des Nachrichtenbureaus gewesen. Er spreche seine Meinung dahin aus, daß das Schriftstückes LauLills äs v." nicht auf DreyfUS de» »ogen werden könne. Oberst Sandherr habe ihm erzählt, daß die Dreyfus' ihn besucht hätten, aber er (Gandherr) hätte niemals etwa» von Bestechung gemerkt.

Pari», 19. April. Mehrere Blätter führen einen heftigen Feldzug gegen den Svnverneur von Paris, Zurlinden, und verdächtigen auch den Kriegsminister, daß er eine all» gemeine Auflehnung der Generale befürchte, wenn er gegen einen derselben Vorgehen würde. Als Hauptgrund gegen Zurlinden wird dessen Verhalten vor dem KaffationShofe, an welchen er die Aufforderung richtete, die Revision zu verwerfen, angegeben.

Rom, 20. April. Der deutsche ReichStagsabgeordnete Frhr. v. Hertling konferierte gestern mit RampoSa. ES handelte sich bei der Unterredung um da» Protektorat über die Christen im Orient.

London, 30. April. Rach einer Meldung au» Hong, kong wurde bei dem Kampfe gegen die Chinesen der Stabs­arzt Brown und ein Gemeiner des Hongkong-RegimentS verwundet, sowie eine große Zahl von Chinesen getötet. Eine weitere Kompagnie deS Hongkong.RegimentS wurde nach Pai-Fu geschickt. Die Truppen werden gegen die Deeg-Bay avancieren, um daS Land unter dem Beistand von Kanonenboote« reinzufegen.

London, 20. April. In einem Briefe an die Wochen, fchriftTruth" sagt Lord Osborne, früherer Vertreter der Vereinigten Staaten auf Samoa: Die Hauptursache der jetzigen Streitigkeiten au Samoa ist die Religion. Eham» der- ist strenggläubiger Protestant und ganz in den Händen der Londoner MisfionSgesellschaft. Daraus erklärt sich seine Entscheidung zu Gunsten Tanu». ES kann nicht genug betont werden, daß in der Angelegenheit Rataafe»Tanu Deutschland völlig im Rechte und die Haltung des General. konsulS Rose durchaus lobenswert ist. Wir Engländer und Amerikaner haben un» auf brutalste und grausamste Weise ins Unrecht gesetzt.

London, 30. April. Eine Reutermeldung besagt: Der Ausschuß der Filipino» in Europa erhielt ein Telegramm auS Manila vom 14. d. Mt»., welcher besagt: Ein Train der Brigade deS General» Lawton, au» 140 Offizieren und Mannschaften bestehend, wurde von Eingeborenen Weg­weisern irre geführt und geriet bei Binangonam, Halbweg» zwischen Lugana de Bay und Baler, in den Hinterhalt. Alle Amerikaner wurden gefangen genommen. General Lawton kehrte auf die Nachricht nach Manila zurück unter der Angabe, daß er von General OtiS zurückgerufen sei.

New'Aork, 20. April. DaS KriegSdepartement hat beschlossen, die OccupationS-Armee aus den Philippinen zu vergrößern.

Washington, 19. Aprils Zu der verstümmelten De. pesche de» Admiral» Dewey aus Manila, wonach eine amerikanische Truppen-Abteilung am 12. April bei Baler Luzon von 400 Insurgenten umzingelt worden sein soll, wird von hier derFf. Z." gemeldet, man glaube, daß außer dem Leutnant Silmore noch elf Mann gefangen worden find. ES heißt, die Regierung in Washington würde gern Agoncillo und der Junta drei Mill. Dollars bezahlen, um zu verhindern, daß die Leute gemordet werden. Man nimmt an, daß die Filipinos die Gefangenen als Geisel behalten, um den Abzug der amerikanischen Truppen dafür zu fordern.

Kleinere Mitteilungen.

Horb, IS. April. Der König hat dem Gesuch de» Bauern Rudolf LeinS in Vollmaringen um Uebernahme der Patenstelle bei dem ihm am 14. März d. I. geborenen siebenten lebenden Knaben entsprochen und de« Patenkind durch Vermittelung der K. Oberhoskafse ein Geschenk von 30 ^ überreichen lassen.

Tübingen, 21. April. (Korresp.) Infolge der an. haltenden Regengüsse find die Sreintach und Ammer zu Flüssen angrschwollen und auch der Neckar führt gewaltige Wassermassen mir sich und steigt fortwährend, so daß em AuStreten beoorsteht, wenn der Regen nicht Nachlassen sollt«. ES ist ein wahres Glück, daß nicht noch Schnee liegt, sonst wäre eine bedeutende Ueberschwemmung sicher gewesen.

Vaihingen a. E., 20. April. Josef Galler, Buch­druckereibefitzer hier. 55 Jahre alt, hat sich gestern früh 6 Uhr in seinem Hause mit einem Messer in das Herz ge­stochen. Der Tod trat nach einer Halden Stunde ein. Galler litt seit längerer Zeit an Schwermut.

Metzingen, 20. April. (Korr.) Eine stramme mili­tärische Uebung wurde heute mittag nach beendigter Kon- troll-Versammlung von 8 Waffenbrüdern auSgesührt. Ge­legentlich deS Wochenmarktes hatte rin Bauer von der Alb einen Wagen mit S'/r m Buchenholz dem Verkaufe ausge­stellt. Für dieses Quantum Holz wurden dem Bauern von einem Reservisten 27 ^ geboten, worauf der Bauer spöttisch zur Antwort gab:Wenn ihr 8 Mann diesen Wagen Holz bis vor die Wirtschaft z. Waldhorn nach Riederich ziehet, so kostet das Holz gar nichts." Wie auf Kommando faßten die Baterlandsoerteidiger an und in 30 Minuten war auch die 3 Kilometer weite Wegstrecke samt Wagen und Holz zurückgelrgt. Dem Bauer blieb nichts anderes übrig, als mit seinen 2 Pferden nachzulaufen und feinen leeren Wage» wieder abzuholen. Für den Spott war gesorgt.

Ludwigsburg, 30. April. In Hoheneck wurde seit etwa ^/t Jahren «ne 69 Jahre alte Witwe durch Zigeuner, weiber ununterbrochen durch das Vorgeben beschwindelt, daß in ihrem Keller ein Geist sei und dort viel Geld ver­graben liege. Diese brachten eS bei der alleinstehenden Frau

so »eit, daß sie darauf einging und den Zigeunerinnen zur Erlösung deS Geiste» nach und nach mehrere tausend Mark gab, damit der Zigeunerpfarrer hiefür beten könne. Vor 8 Tagen kamen jene zwei Zigeunerinnen wieder und ver­langten 1000 Mark zu demselben Zweck. Die Frau hatte aber kein Geld mehr, und so zogen diese vneder ab, und versprachen später zur Erlösung d«S Geistes wieder zu komme«, bis dahin möge sie daS Geld hinrichten. Gestern Mittag stellte sich nun eine der Zigeunerinnen bei jener Frau «in, wurde aber durch die Nachbarn verfolgt. Die Zigeunerin flüchtete sich zu ihren Angehörigen, die mit ihren Wagen bei Neckarweihingen vor einer Wirtschaft hielten. Nun ging eS im Galopp Marbach zu, die Ver­folger benachrichtigten die Landjäger in Marbach telephonisch und letztere nahmen die Bande bei ihrem Eintreffen in Empfang und lieferten sie hier ein.

Plochingen, 20. April. Im nahen Reichenbach stürzte in der dortigen Ziegelhütte vorgestern abend ein Arbeiter auS ganz unbeträchtlicher Höhe so unglücklich ab, daß er sofort tot war.

Crailsheim. 30. April. (Korr.) Dem Hammermüller Grög von der Hammermühle bei Lautenbach, dessen Ehe bisher mit lauter Buben gesegnet war, und der sich deshalb schon längst ein Mädchen zu seinen Buben wünschte, hat gestern früh der Storch kurz nach der Ankunft auS dem Süden 3 stramme Mädchen inS HauS gebracht, über welch prompte Erfüllung seine» Herzenswunsches der Müller ein gar bedenkliches Gesicht machte.

Oehringen, 30. April. (Korr.) Der bei Bauer Ernst Meißner in Eichach im Dienste befindliche 65 Jahre alte Dienstknecht Christian Wied fuhr vorgestern nachmittag zwischen 1 und 2 Uhr nach vollbrachter Arbeit vom Feld nach Hause. Kurz vor dem Weiler wurde er plötzlich von einem Schlaganfall betroffen und stürzte tot von dem Wagen herab.

Mannheim, 9. April. Die Strafkammer verurteilte den 17 Jahre alten Kaufmann Georg Schäffler auS Essen a. d. R., welcher als angeblicher Bahnmeisteraspirant auf Grund gefälschter Empfehlungsschreiben der K. preuß. Eisenbahndirektion Essen bei badischen und württ. Eisen- bahnverwaltungSstellen in Mannheim, Konstanz, Tübingen, Stuttgart und Ludwigsburg sich Freifahrscheine erschwindelte, in Tübingen einige Zechprellereien u. a. beging, zu 8 Mo­naten Gefängnis.

Rohrbach (A. Triberg), 20. April. Ueber den Mord­anfall DoldS auf Herrn Löffler wird noch vomEcho vom Wald" mitgeteilt: Der Thäter gab i« ganzen über 20 Schüsse ab, auch nach den erwachsenen Töchtern des Hause» feuerte er, ohne glücklicherweise weiteres Unheil anzurichten. Dann begab er sich in seine etwa '/« Stunde entfernte Wohnung und erwartete dort ruhig Polizei und Gendarmerie, welch letztere, sowie auch Herr Dr. Merz telephonisch her­beigerufen wurden. Die Verletzung des Herrn Lösfier ist ungefährlich, die seiner Frau keinenfalls lebensgefährlich, doch scheint die Kugel, deren Titz noch nicht festgestellt ist, die Lunge gestreift zu haben. Bei dem Thäter, der sich ruhig verhaften ließ, find seit längerer Zeit Spuren von Geistesgestörtheit wahrgenommen worden; auch scheint er einen Haß auf den Verletzten gehegt zu haben. Er wurde vorläufig ins AmlsgefängniS nach Triberg eingeliefert. Wie dem Schwarz«." mitgeteilt wird, soll er zur Beob­achtung in eine Irrenanstalt gebracht werden.

Karlsruhe, 17. April. Der letzte Fall der Schwur- gerichtstagung gab ein empörendes Bild rohester Sitten. Die Sache spielte sich am 19. März in einer Pforzheimer Vorstadt ab, wo Zementarbeiter aus Neustadt a. d. H. bei einer Dirne schwelgten und zechten und dann mit den Vorübergehenden Raufereien begannen, indem sie gleichsam zum Kampfzeichen ihre Stellmefser in die Rockärmel steck­ten. So banden sie auch mit einem Dienstknecht deS Landwirts Weber an, und als dieser, ebenfalls von den Burschen angerempelt, sich die» verbat, stieß ihm ein Ar­beiter namens Michael Martin daS Messer in die Brust. Der Verwundete, Vater von 7 Kindern, der gerade mit seiner Frau und einem Knaben von der Konfirmation zu- rückkehrte, erlag nach 6 Tagen der Verwundung und hin­terläßt seine große Familie im Elend. Mit Rückficht auf die unglaubliche Roheit der That und die außerordentlich schweren Folgen verhängte der Schwurgerichtshof über den Thäter eine Zuchthausstrafe von 9 Jahren.

München, 14. April. Die Verhaftung des Hofopern- sängerS Bertram, einer der ersten Kräfte des Hoftheaters, macht hier großes Aufsehen. Daß seine wirtschaftlichen Verhältnisse die denkbar zerrüttetsten waren, war ja kein Geheimnis. Seine ihm vor 3 Jahren angetraute Gattin, die Sängerin Moran-Olden, hat München schon vor Jahresfrist mit erheblichen Schuldensländen verlassen. Ber­tram hat ein besonderes Geschick besessen, sich Kredit zu verschaffen, obwohl er nicht in der Lage war. seinen Ver­pflichtungen nachzukommen. DieMünchener Zeitung" giebt seinen Schuldenstand mit 180000 ^ an. Als Gage bezog er 18000 jährlich, doch war daS Geld, soweit es zuläsfig ist, gepfändet. Die Verhaftung erfolgte auf Requisition der Hamburger Gerichte. Es soll sich darum handeln, daß Bertram in Hamburg Kontrakt abschloß und sich 10000 ^ Vorschuß geven ließ, obwohl er hier noch gebunden ist. eine Vertragserfüllung also nicht möglich ge­wesen wäre. Selbstverständlich konnte er den Vorschuß nicht zurückzahlen. (Bertram ist ein Sohn des ehemaligen Stuttgarter Hofopernsängers Bertram und ein noch sehr junger Herr. Wer seine persönlichen Allüren und seine Selbstüberschätzung kannte, wundert sich nicht über diese Katastrophe.)

Rosenthal (Reuß). 20. April. Heute Morgen explo- dierte hier ein Dampskeffel. Sieben Personen wurden getötet.

Ein Teilnehmer an dem TodeSritt vonMarS-la- Tour, der Kupferschmied Albert Güssow von Schneidemühl, hat kürzlich die Berliner Universität ausgesucht, um ein Geschoß, das er in jener Schlacht erhalten, aus seinem Körper entfernen zu lassen. Er hatte den Ritt als Kürassier mitgemacht und hiebei einen Schuß in die linke Schulter erhalten, au» der die Kugel nicht entfernt werden konnte. DaS Geschoß senkte sich im Lauf der Jahre immer tiefer, so daß die Schmerzen nach und nach unerträglich wurden. Güssow hatte bereits da« städtische Krankenhaus seiner Heimat ausgesucht und daselbst längere Zeit zugebracht, um eine Linderung seiner Schmerzen herbeizuführen. Doch konnte er dort vollständige Heilung nicht finden, da es nicht gelang, die Kugel zu entfernen.

Wien, 20. April. Der bekannte akademische Bildhauer Steiner wurde gestern Abend während der Vorstellung im Josefstädter Theater tobsüchtig, was beinahe zu einer Panik geführt hätte.

Wien, 20. April. Die Blätter melden aus Budweis : Auf verschiedenen Bauten arbeitende Bauarbeiter wurden von Ausständigen mit Stöcken und Steinen angegriffen. Mehrere wurden verletzt. Gendarmerie und Polizei vertrieb die Ruhestörer. Militär wird bereit gehalten.

New-Uork, 20. April. Der amerikanische Konsul zu Pointe L Pitre meldet, daß bei der Feuersbrunst 31 Per­sonen umgekommen find. Man glaubt eS liege, Brandstift­ung vor. Unter der Bevölkerung herrscht große Unruhe.

Wie sich doch die Zeiten und die Ansichten ändern! Wie lange ist es her, daß es für unmöglich gehalten wurde, in Norddeutsch, land, wie überhaupt im kälteren Klima, schöne, reife Wein­trauben zu erzielen und jetzt wird diese Ansicht als un- richtig verworfen. In der neuesten Nummer deS praktischen Ratgebers im Obst- und Gartenbau beschreibt »in Herr aus Oberschlesien ein ganz einfache» Weinhäuschen, da» er sich selbst erbaut hat, in dem er im vergangenen Jahre von jedem Weinstocke40 große Trauben mit Beeren von der Größe der Pflaumen und Kirschen" erzielt hat! Die Nummer mit dem lehrreichen Aufsatze da» Weinhäuschen ist abgebildet wird auf Wunsch von dem Geschästsamte des praktischen Rat- gebers umsonst zugeschickt.

Landwirtschaft, Handel Md Verkehr.

WeinSberg, 21. Aprrl. Der gestrige Holz- und Pfahl­markt war mit ca. SO Wagen befahren, welche jedoch nicht alle »erkauft wurden, was infolge des Hagelschlags vom Jahr 1897 und des Fehlherbstes vom vorigen Jahre leicht begreiflich ist. ES kosteten gesägte Pfähle das Hundert 2.60 ^ bis 2.90, gespaltene 3.20 ^ bis 3.90 ^

-j- Der Getreidemarkt. (Berichtswocke vom 14.22. April.) Der Getreidemarkt unterlag in letzter Woche einigen Schwankungen, weil Nordamerika bis zum 17. April schwächere Weizenpreise meldete, die auch in Europa den Getreideplätzen eine flaue Tendenz gaben. Aber seit dem 18. April meldeten New-Iork und Chicago wieder ein Steigen der Weizenpreise und wurde dadurch die Markttendenz wieder befestigt. Eine Thatsache ist übrigens, daß daS Angebot auf allen Märkten und in alle» Getreidegattungen Ln letzter Woche nicht bedeutend war, und so konnten die Getreideprerse im Großen und Ganzen den Stand der Vorwoche behaupten.

Verzeichnis der Märkte in der Umgegend.

Vom 24.29. April 1899.

Nagold: 27. Krämer- und Biehmarkt. _

Rocenttnol" ist der Name eines Bodenöls, welches durch

eine Reihe von Vorzügen sich bestens empfiehlt: die augenfälligsten dieser Vorzüge sind: Daß der Boden unmittelbar nach dem Orlen wieder begangen werden kann, was also in öffentlichen Lokalen, Verkaufsräumen, Bureaux und Amtsstuben mit starker Frequenz von größtem Werte ist und dann der unschätzbare hygienische Vorteil, daß diese- Oel das schädige und lästig« Stäuben beim Kehren verhindert, was als» speziell für Gastlokalr, Krankenzimmer, Schulen, Eanaterien etc von erheblichster Wichtigkeit ist. Die alleinigen Fabrikanten Finster u. Meisner, Farben- und Lack- Fabrik, München-X haben mit Recentinol die sprechendsten Er­folge erzielt und «erden dessen Vorzüge, worunter nicht zum Letzten der billige Preis zu nennen ist, in Attesten »arm anerkannt.

Jnnker ä- Rnh-Maschinen. Die Wahl beim Kaufe einer Nähmaschine ist heule eine sehr schwie.ige geworden, weil eine ganze Menge von Fabrikaten sich auf dem Markt befindet. Eine Nähmaschine soll vor Allem fehlerfrei konstruirt und dauerhaft ge­arbeitet sein, einen tadellosen Stich abgeben und eine gefällige Ausführung zeigen. Nicht minder aber soll sie auch einen geräusch­losen Gang haben, «eil es höchst unerfreulich ist, wenn eine solche Maschine, sobald «an zu nähen beginnt, Lärm verursacht. Wenn man nun auch, ohne Fachmann zu sein, die Ausstattung, den Gang und den Stich prüfen kann, so ist die Nähmaschine nichtsdestoweniger ein Vectrauensarttkel, insofern man die Konstruktion und die Dauer­haftigkeit deS verwendeten Materials berücksichtigt. Fehler in diesen Punkten entgehen dem Käufer, wenn sie sich auch beim Gebrauch der Maschine früher oder später in oer unangenehmsten Weife geltend machen. Die Marke, der Name des Fabrikats ist es des­halb, worauf die Hausfrau oder wer sonst den Kauf vornimmt, vertrauen muß. Ernes solchen Vertrauens wert haben sich die Junker L Ruh-Maschinen erwiesen, welche in mehr als einer halbe« Million von Exemplaren über die ganze Welt ver­breitet sind. Dieselben vereinigen nicht nur alle Vorzüge einer wirklich vollendeten Nähmaschine, sondern schließen auch alle Fehler unbedingt aus, welche bei diesem Artikel so oft zu Klagen führen. Speziell auf Familien-Maschinen hat die Fabrik Junker L Ruh in Karlsruhe ihre ganze Kraft verlegt und liefert oarin ein Er­zeugnis, welches man jeder Hausfrau oder jedem sonstigen Käufer zum vollen Vertrauen empfehle» kann. : _

Briefkasten der Redaktion.

Den anonymen (ungenannten) Einsendern mit der Unterschrift Mehrere Thralerlustige" zur Mitteilung, daß anonyme Einsendungen keine Aufnahme finden können. Wenn Sie uns Ihre w. Namen nennen,, dann find wir gerne bereit das .Eingesendet' zu bringe» doch baden wenig Hoffnung auf Erfüllung Ihres Wunsches

EM-»Der heutigen Gesamtauflage liegt ein« Beilage des

TuchversandthauseS Carl Albrecht, Hannover, bei, worauf wir besonders aufmerksam machen. Die Collection wird franko zuge» sandt und ferner eine frankierte Adresse zur Rücksendung beigefügt. Nichtconvenirendrs nimmt die Firma anstandslos zurück, so daß jeder dieser vorteilhafte Offerte prüfen sollte". _

HiezuDaS Plauderstübchen" Nr. 16.

Druck und Verlag der G- W. Zaiser'schen Buchhandlung (Emil

Zaiser) Nagold. Für die Redaktion verantwortlich: K. Pa « r.