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Heute SamStag, de« 22. Oktober, hat
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>Die Heilung der Lnngenkrankheitj
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Die fürchterliche Krankheit, welche jährlich Tausende von Men- I scheu dem frühen Grabe zuführt,
^ mar selbst «och in sehr bedenklichen Iällen heilbar.
Nach jahrelangen Erfahrungen ist es gelungen, dieser Krankheit, welche bisher als Geißel der Menschheit gefürchtet wurde und diel meist hoffnungsvolle Personen in der zartesten Blüte ihres Lebens! überfällt und dahinrafft, in vielen Fällen Einhalt zu gebieten. I
Wenn es mir auch nicht möglich ist, die bereits durch die Baerl terien zerstörten Lungenteile neu zu ersetzen, so beweisen doch die täg-! lich einlaufenden Danksagungen zur Genüge, daß meine Heilmethode! dem Fortwuchern dieser gefährlichen Spaltpilze meist Einhalt gebietet,! d. h. den Bakterien den zur Fortpflanzung geeigneten Boden entzieht,! somit die übrigen Lungenteile vor weiterer Infektion und Vernichtung! schützt und den Patienten durch Heilung -resp. Linderung seines Leidens! noch auf lange Zeit den Seinen erhält.
Nicht immer sind Lüsten und Äurwurs Zeichen von 8<Kwiaäsu<i>t, I I sondern Lekckemmungea, Lrust- «all seiteaftecken, Abmagerung, sckwäckie I uaä Ua-btfibweiße (bei blutarmen Frauen oder Mädchen manchmal ge-> I störte oäer aurbkeibeaäe Menstruation) u. s. w. sind in vielen Fällen! Symptome der Tuberkulose, die meist erst wahrgenommen wird, wenn! die Zerstörungen in der Lunge bereits soweit vorgeschritten sind, daß! isich Atembeschweräea und umsckckeierte stimme bemerkbar machen (wenn! in diesem Falle nicht andere Halskrankheiten vorliegen); dann haben! die Schwindsuchts-Bacterien schon längst festen Fuß gefaßt, ihr Zer-I störungswerk begonnen, und es ist hohe Zeit, sich ernstlich zu kümmern.! Wolle daher der Vertrauende sich einer Heilmethode bedienen, die sich meist wunderbar bewährt hat. Oft wird schon nach wenigen Tagen! Linderung der betreffenden Leiden ev. fortschreitende Heilung eintreten. ^ I Die wirksamsten Mittel gegen Magen- «nä Lämorrkoiäakkeiäea verord- snete ich seit vielen Jahren. Briefliche Anfragen erbittet:
HiellLr'ä Zsr§er, Drssäsu. ILarsokLllstrasss 29. II.
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Danksagung.
Geehrter Herr Berger! Ich kann Ihnen für Ihr von Gott gc-I Isegnetes und heilbares Mittel meinen herzlichsten Dank aussprechen. Mitf IFreuden kann ich Ihnen sagen, die so schwächenden Nachtschweiße sind ganz weg,! !von Husten und Auswurf habe ich nur am Tag ganz wenig, und die Nacht volle! Ruhe, der Appetit ist wieder hergestellt und ich befinde mich in allem leichter.' Bitte aber um noch eine Fortsetzung Ihrer Kur.
Calw, d.18. Oktober 1887. Achtungsvoll und dankend Metzgerstr. grüßt Ihr
Ir. Kekdenmeier. Danksagung.
Geehrter Herr Berger! Auf Ihre werte Anfrage teile ich Ihnen! Imit, daß Ihre Medikamente mir vorzügliche Dienste bei meinen Leiden geleistet! I haben, und ich nun soweit durch Sie gekommen bin, daß ich meinem Beruf! »wieder gut Nachkommen kann. Ich sage Ihnen daher für Ihre wirksame Hilfe j I meinen herzlichsten Dank und zeichne mit aller
Heimerdingen b. Dizingen, Hochachtung
^ , den 5. Februar 1887. A. Hlapp,
Buchdrucker.
Druck und Berlag der A. OelschlLge r'schen Buchdruckern. Redigiert von Paul Adolfs, Calw