gegen Lovrana entfloh. Die Identität deS Verdächtigen wurde bisher nicht festgestellt.

Triest, 12. Sept. Gestern Abend zogen Trupp» »on Personen, zumeist jungen Leuten, vor diePoliteama Rasttti" und andere Vergnügung-lokale, um die Einstellung der Konzerte und Vergnügungen zu veranlassen. Später kam eS zu Ausschreitungen »or dem VereinSlakal der Italiener. Man warf mit Steinen nach dem Gebäude deS Turnvereins. Die Turner erwiderten hieraus gleichfalls mit Steinwürfen. 36 Personen wurden verhaftet. Die Polizei hatte Mühe, die mehrfachen Ansammlungen zu zerstreuen. Um halb 2 Uhr nachts herrschte wieder Ruhe.

Budapest, 13. Sept. Ein große» Petroleum-Magazin am Westbahnhofe mit 600 Barren Petroleum geriet ver­gangene Nacht um 2 Uhr in Brand. DaS brennende Petroleum steckte die riesige nach dem Bahnhofe führende Holzbrück« in Brand. 5000 leere Petroleumfäffer sollen vom Feuer verwüstet worden sein.

Rom, 13. Sept. In den letzten Tagen waren in Mai­land mit der Unterschrift:d«S ReoolutionSkomite" »ersehene, zum Umsturz auffordernde Aufrufe verteilt worden. Die Polizei ordnet» einen UeberwachungSdienst an und verhaftete gestern einen gewissen Karl SileS, der di« Aufrufe ver­teilte. In dem Augenblick der Verhaftung Silet' rief dieser: Es lebe die Anarchie! Tod dem König! Eine Gruppe von etwa 100 Personen folgte ihm bis zur Polizeiwache, wo die Tumulte am 6. Mai ihren Anfang nahmen. Dort er­hoben st« ein Geschrei und ein Gejohle und beantworteten die Aufforderung, sich zu entfernen, mit Steinwürfen. Hier­durch wurde ein Polizeisoldat an der Schulter leicht ver­letzt. Andere Beamten kamen hinzu und zerstreuten die Ruhestörer. Siles ist i. I. 1877 in Reggio in Calabria geboren und ist neulich zur Verteilung der Aufrufe aus der Schweiz hirrhergekommen. Die Polizei löste den hiesigen sogen, philharmonischen Verein auf, unter dessen Namen, wie es scheint, der frühere sozialistische Klub sich wiederaufgethan hatte.

Amsterdam, 13. Sept. Der Königin hatte bei ihrer letzten Ausfahrt «in schweres Unglück gedroht. Als sie vom Konzertgebäude zurkckkehrte, scheute in einer engen Straß« durch das laute Hurrahrufen der Menge dar Pferd eines Feldartilleristen, bäumte sich und kam mit den beiden Vor­derfüßen in den Wagen der Königinnen. Die junge Königin stieß einen Schrei auS uud schmiegte sich an ihre Mutter an; da aber der Wagen rasch weiter fuhr, war die Gefahr auch schnell beseitigt. Im Schlosse angekommen, zeigte die Königin, die ihr« Fassung alsbald wieder gewonnen hatte, den Herren ihres Hose» den durch die Hufe des Pferdes auf ihrem weißen Kleide verursachten Flecken. Den Komman­deur des Regiments, zu dem der Artillerist gehörte, ließ sie alsbald wissen, daß eS ihr Wunsch sei, daß dieser in keiner Weise gestraft werden dürfe. In Haag fand als­bald nach der Ankunft der Königin in derNeuen Kirche" eine kirchliche Feier statt, bei welcher der Hofprediger Van der Flirr die Festrede hielt. ES machte einen tiefen Ein­druck, als er die Königin-Mutter mit den Worten anredete: Sie mögen abgetreten sein als Regentin, aber niemals werden Sie von der Stell» abtreten, die Sie in unseren Herzen einnahmen, das Volk wird nie aufhören für Sie zu beten." Als der Festgottesdienst beendet war, streuten Waisenmädchen Rosenblälter auf den Weg, den die Königinnen von ihrem Platze bis zum AuSgang der Kirche zurücklegten. Die Königin hat in einem Schreiben an den Bürger­meister von Amsterdam der Bevölkerung der Stadt ihren Dank für den großartigen Empfang, die Verzierung der Häuser und Straßen, sowie für die prachtvoll« Illumination ausgedrückt und den Armen der Stadt ein Geschenk von 10000 fl. gemacht, während die Polizrimannschaft eine Be­lohnung von 1000 fl. erhielt.

Brüssel, 14. Sept. DemKl. Journal" in Berlin wird gemeldet, daß dre Königin von Belgien nicht unbe­deutend erkrankt ist.

Petersburg, 14. Sept. Graf Murawjew wird im Auftrag des Zaren eine Not« an die Mächte in der An­gelegenheit einer internationalen Friedenskonferenz richten.

Madrid, 14. Sept. Die Kammer hat das Friedens- Protokoll mit 151 gegen 148 Stimmen endgiltig an­genommen. _

Die Ermor-ung -er Kaiserin von Oesterreich.

Berlin, 12. Sept. Die Aufregung und Entrüstung über den an der Kaiserin Elisabeth begangenen Mord unter der hiesigen Bevölkerung haben sich noch nicht gelegt. Gestern zogen ganze Scharen von Menschen vor das PalaiS der österreichischen Botschaft, um so ihre Teilnahme an dem großen Unglück auszuvrücken. Zahlreiche in Berlin ansässige Oesterreicher und Ungarn haben die schwarz^elbe Fahne halbmast gehißt, oder ganz schwarze Trauerfahnen aufge­zogen. Aus dem königlichen Schloß und sämtlichen Palais des königlichen Hauses, dem Rathaus« und anderen öffent­lichen Gebäuden wehen die Flaggen halbmast. Zahlreiche Läden und Privaltzäuser haben Trauerschmuck angelegt. Die österreichisch-ungarische Kolonie wird «ine imposante Trauerkundgebung veranstalten. Die hiesigen städtischen Behörden haben eine Condolenzdeprsche an den Wiener Magistrat gerichtet. Die österreichische Botschaft veranstaltet am Tage der Beisetzung eine Trauerfeier in der HedwigS- kirche.

Genf, 12. Sept. Heute erfolgt die Aufbahrung der Leiche der Kaiserin Elisabeth. Morgen früh erfolgt die Ankunft der Abordnung deS kaiserlichen HofeS aus Wien. Mittwoch früh werden unter Teilnahme der schweizerischen Bundes-Funktionäre die Einsegnung der Leiche und Ueber- sührung deS Sarges zur Bahn vorgenommen.

Genf, 12. Sept. Die Morgenzüge hatten heute aus den deutschen Kantonen Tausende von Landbewohnern zur Stadt gebracht. Die Gesamtzahl der als Teilnehmer am Zuge oder als Zuschauer versammelten Menge beträgt sicher 100 000. Der Leichenzug machte durch seine bürgerliche Einfachheit und Schlichtheit einen überaus sympathischen Eindruck.

Senf, 12. Sept. Die angekündigte Trauerkundgebung verlief in großartiger Weise. Seit 10 Uhr füllten sich die Straßen in der Nähe der Place des AlprS. Gegen Mittag setzte sich der Zug in Bewegung, um vor dem Hotel Beau Rioage zu defiliren. Derselbe wurde von Gendarmen in großer Gala und Huissiers der Regierung in weiten Tuch­mänteln in den Nationalfarben eröffnet. Ja der ersten Reihe gingen der Präsident der Kantonalregierung, der Präsident des gesetzgebenden Körpers deS Kantons und der Generalprokurator. Ihnen folgten die Mitglieder der Re­gierung, deS gesetzgebenden Körpers, der Krirgsbehörden, daS Koniularcorps, die Municipalbehörden der Stadt Genf, sämtliche Bürgermeister und Beigeordnete der Ortschaften des KantonS und eine große Volksmenge, welche man auf 30000 Personen geschätzt. Auf der Terrasse des Hotels hatten die österreichischen Herren Aufstellung genommen, welche barhäuptig und sichtlich erschüttert dieser großartigen Kundgebung beiwohnten und sich beim Vorbeimarsch der Behörden verneigten. Alle Glocken der Stadt läuteten. Sämtliche BureauS und Geschäfte waren geschloffen. Es herrscht wahrhafte nationale Trauer.

Genf, 12. Sept. DaSJournal de Gensve" giebt folgende Einzelheiten über die Mordwaffe: Dieselbe wurde in dem Flur eines HauseS in der Rue des Alpes durch den Hausmeister gefunden, der glaubte, ein Arbeiter habe sie beim Umzuge verloren. Aus diesem Grund machte er keine Anzeige davon. Die Waffe ist eine dreikantigeFeile mit einem plumpen walzenförmigen Holzstiel. Ihre Ge­samtlänge beträgt 16,50 em, die Klinge allein ist 11,30 em lang. Dieselbe zeigt nicht die geringste Blutspur. Die Spitze ist abgebrochen, wahrscheinlich in Folge der Erschüt­terung beim Falle, als der Mörder sie fortwarf.

Genf, 12. Sept. Als der Commiffar Ändert gestern die im Saint Antoine Gefängnis belegene Zelle des Mörders Luccheni betrat, warf dieser einen haßerfüllten Blick auf den Commiffar. Ec sagte, als ihm das Mordinstrument geze'gt wurde: Das ist mein Eigentum, aber ich schenke eS Euch. Luccheni wird von den Genfer Assisen abgeurteilt werden.

Genf, 14. Sept. Gestern Abend 7 Uhr begab sich der Bundesrat zu Wagen in daS Hotel Beaurivage, wo der österreichische Gesandte und das gesamte Gefolge der Kaiserin denselben erwartete. Der Präsident des Bundes- ratS drückte dem Grafen Kuefstein, als Vertreter des Kaisers, in bewegten Worten das Beileid des Bundesrats aus.

Wien, 12. Sept. Wie dasNeue Wiener Tagblatt" meldet, wohnte der Kaiser mit seinen Töchtern, den Erz­herzoginnen Gisela und Marie Valerie heute früh der Messe in der Schönbrunner Schloßkapelle bei. Während derselben wurde wiederholt heftiges Schluchzen vernommen. Gestern that der Kaiser die Aeußerung:Mein Gottvertrauen verliere ich nicht" und sprach den Wunsch aus, im Laufe dieser Woche die Beichte abzulegen. Der Kaiser teilte tief ergriffen eine Stelle aus dem letzten Briefe der Kaiserin an ihn mit. in welchem die Verewigte schreibt, daß sie sich gerade jetzt wohl fühle und sich freue, in den allernächsten Tagen nach Wien zu kommen, um an der Jubilä nnZfeier Teil zu nehmen.

Wien, 14. Sept. An der Leichenfeier werden, soweit bekannt ist, teilnehmen: Kaiser Wilhelm, der Prinzregent Luitpold von Bayern, der König von Sachsen, die Könige von Rumänien und Serbien, der Kronprinz von Italien und ein Großfürst von Rußland. Nach dem sogenannten Ceremoniell wird der Sarg am 15. d. M., Abends 10 Uhr vom Westbahnhofe im feierlichen Zuge nach der Hofburg überführt und Freitag von 85 Uhr, Sonnabend von 8 bis 12 Uhr für das Publikum ausgestellt sein. Sonnabend Nachmittag 4 Uhr erfolgt die feierliche Ueberführung deS Sarges nach der Kapuziner-Kirche, wo in Gegenwart des Kaisers und der fremdländischen Majestäten die Einsegnung der Leiche erfolgt. Dann wird der Sarg in die Gruft hinabgetragen, wohin der Kaiser folgt. Nach nochmaliger Einsegnung und Beendigung der Gebete wird der S»rg- schlüffel dem Guardian der Kapuziner übergeben.

Kleinere Mitteilungen.

Tübingen, 14. Sept. (Korresp.) Bei dem am Samstag mittag über unsere Stadt hingegangenen Gewitter schlug der Blitz in ein Kamin, glücklicherweise ohne größeren Schaden anzurichten. In Lustnau schlug der Blitz in die Telephonleitung der Brauerei Heinrich, so daß dieselbe bis gestern nicht zu benützen war.

Cannstatt, 13. Sept. (Ksrresp.) Am Samstag fiel ein lOjähriger Knabe auf seinem elterlichen Grundstück so unglücklich von einem Baum, daß er den linken Arm zwei­mal, am Ellenbogen und in der Nähe des Handgelenks brach. Der Bedauernswerte wurde in das BezirkSkranken- hauS verbracht.

Laupheim, 13. Sept. (Korresp.) Das Oekonsmie- anwesen und daS BräuhauS der Adlerwirts Bauer in Stetten ist total niedergebrannt. Brandstiftung liegt »or; vom Thäter hat man keine Spur. In Achstetten brannte gestern das Anwesen der Witwe Mager total nieder. Dieser Tage passierte den hiesigen Bahnhof ein Junge von 9 Jahren, der die Reise von Amerika (Cmcinnati) nach der Schweiz (Zürich) ganz allein machte. Der Kleine, der außer englisch auch recht gut deutsch spricht, besucht seine Großeltern und war recht heiter und vergnügt.

Ehingen, 13. Sept. (Korresp.) Wie vor einiger Zeit berichtet wurde, ist gegen den Bauern und Ziegelei­besitzer Stefan Walter von Neudorf, welcher wegen Brand­stiftung hinter Schloß und Riegel fitzt, auch Untersuchung wegen Mords, begangen an einem einarmigen Schäfer, eingrleitet worden. Gestern erfuhren wir, daß die gericht­lich« Untersuchung ergeben hat, daß an der Mordgeschichte kein wahres Wort ist.

Heilbronn, 13. Sept. (Ksrresp.) Gestern mittag während der Mittagspause legte sich ein hier bediensteter Fuhrknecht unter einen am Wege stehenden Baum und schlief bald ein. Ein des Weges kommender hiesizer Wein­gärtner hieb nun ohne weitere» auf den Schlafenden mit einer Peitsche ein und als der inzwischen erwachte Dienst­knecht nach der Ursache dieser Handlung fragte, wurde er noch mit dem dicken Teil der Peitsche derart mißhandelt, daß der Knecht alsbald in den Spital verbracht werden mußte. Anzeige über diesen Fall ist erstattet.

Sigmaringen, 13. Sept. (Korresp.) Gestern nacht tobte ein heftige- Gewitter über unserer Gegend, bei welchem der Blitz mehrfach in die Telegraphenleitung einschlug und zwar mit so mächtigen Strahlen, daß im Telegraphenbureau mehrere Blitzplatten zusammenschmolzen.

Pforzheim, 12. Sept. In den meisten auswärtigen Blättern ku-fierte kürzlich die Mitteilung, der hier wohn­hafte Strohutfabrikant Ferdinand Katzenberger habe seine junge Frau im Streite erschlagen. Nach den unsererseits eingezogenen genauen Informationen sind wir in der Lage, diese Nachricht als vollständig aus der Luft gegriffen zu bezeichnen. Katzenberger nahm in der letzten Zeit mit dem hier neu gegründeten Bürgerverein eine scharfe Stellung gegenüber der Stadtverwaltung in Sachen der KanalisationS- frage ein. Hiedurch hatte er sich viele Freunde, aber auch viele Feinde geschaffen und von diesen letzteren mag obiges Gerücht mit Vorliebe nach auswärts vei kolportiert worden sein.

Artres, Depart. Nord, 13. Sept. Das Dorf Join- ville steht in Flammen. Bis jetzt sind 24 Häuser total eingeäs chert. _ _

Landwirtschaft, Handel »ud Verkehr.

t. Altensteig, 14. Sept. Die Getreide- und Oehmd- ernte ist nun überall in unserer Umgebung, auch auf den höher gelegenen Waldorten beendigt. Das Ergebnis ist hinsichtlich der Quantität wie Qualität ein durchaus befriedigendes, namentlich lieferten die Wäsfsrwiesen einen sehr schönen Ertrag, etwas weniger die Bergwiesen. lieber den gestrigen Biehmarkt ist zu be­richten, daß die Zufuhr gegen sonst etwas zurückblieb; dagegen wurde bei annehmbaren Preisen lebhaft gehandelt. Bon fremden Händlern wurde zu guten Preisen Fettoieh in größerer Anzahl rasch aufgekauft; 4 Wagen wurden mit Vieh beladen und per Bahn befördert. Sehr stark war die Schweinezufuhr durch württembergischs und pfälzische Händler befahren. Der Absatz war bei hohen Preisen ein rascher. Milchschweine galten 20 bis 34 ^ per Paar, Läufer 40IVO

L. Herrenberg, 14. Sept. Mit dem Hop fenmarkt, der Heuer und zwar am 21. Sept. zum erstenmal« hier, späterhin aber jeden Mittwoch bis Ende Dezember abgehalten wird, erfährt unsere Stadt eine erfreuliche Belebung. -Demselben steht die Hopfenprä­parieranstalt von Fr. Raufer am Bahnhof offen. Auch sie tritt Heuer erstmals in Thättgkeit. Hopfen wurden bis jetzt hier mit 110, 115 und 120 per Ztr. verkauft.

Rottenburg, 13. Sept. Bis heute wurden auf der städt. Wage 125 Ballen Hopfen abgewogen. Die Preise biwegen sich gegenwärtig von 120 bis 140 ^ per Ztr. nebst Trinkgeld.

Stuttgart, 13. Sept. (Hopfenmarkt.) Dem gestrigen Markt waren insgesamt 370 Ballen zugefahren Der Umsatz be­trug 340 Ballen, welche rasch abgesetzt wurden. Infolge der großen Zufuhr, wozu wesentlich die trockene Witterung beitrug, mußte zu gedrückten Preisen abgegeben nnrden und stellten sich dieselben für Prima ^ 115-130, für Mittel ^ 100-115, für Geringe ^ 80100. Nach glattgrüncr Ware herrscht stet ge Nachfrage.

Stuttgart, 13. Sept. (Kartoffel- Kraut- und Obst­markt.) Zufuhr 250 Zentner Kartoffeln. Preis 3.50 bis 4.^ per Ztr. Zufuhr 3000 Stück Filderkcaut. Preis per 100 Stück 1620 Zufuhr 600 Ztr. Mostobst. Preis per Ztr. 5.20 bis

5.60 ^

Stuttgart, 13. Seplbr. (Korresp.) Durchschnittspreise deS hiesigen Schlacht- und Biehhsfes per Pfund Schlachtgewicht: Farren und Stiere: 5456 ^s, Rinder: 6264 ^f> Schweine: 66 bis 70 -s, Kälber- 7080 ^s.

Hegnach (Waiblingen), 14. Sept. (Korresp.) Der h,er in größerer Ausdehnung betriebene Hopfenbau hat Heuer hier ganz angenehme Resultate abgeworfen und es sind die hiesigen Hopfen­bauer mit den Erträgen nach Fülle und Güte der mit nächstem sackbaren Ware zufrieden. Da zudem Heuer der Hopfen in an­nehmbarer Prrishöhe steht, so ist die Hopfenernte für diesen Jahr­gang rentabler als sonst zu nennen. Hier sind etwa 80 Ztr. erzeugt und auch einige Käufe zu 105120 abgeschlossen worden. Käufer erwünscht. __

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