London, 13. Aug. Di« gesamt« Presse organisiert «inen energischen Feldzug gegen dar belgische Syndikat in China wegen der Konzession und des Bauer der Eisenbahn Peking-Hankau. Alle Blätter fordern die Regierung auf, gegen dar von Rußland und Frankreich unterstützte Syndikat energisch Front zu machen, und die Konzession rückgängig zu machen.

Durch Vermittelung der auswärtigen Ämter sind nun­mehr ouch die obersten Vertreter der evangelischen Kirche Nordamerika-, der Niederlande, Dänemarks u. s. w. eingeladen worden, der Einweihung der Erlöserkirche in Jerusalem am 31. Oktober beiwohnen zu «ollen.

Nerv-Jork, 13. Aug. Nachrichten auS Vancower be­sagen, Deutschland habe wertvolle Bergwerk-Privilegien in Corea erlangt.

Vsm spamsch-amerikamsche« Krieg.

Madrid, 13. Aug. Ministerpräsident Sagasta erklärte et für ganz unbegründet, daß der französische Botschafter in Washington, Cambon, ermächtigt wäre, die Note Spaniens abzuändern. Wenn eine Abänderung erforderlich wäre, so würde sie von der Regierung vorgenommen werden. Der Wortlaut der Antwort der Vereinigten Staaten würde nicht vor Beendigung des Ministerrates bekannt gegeben werden. In halbamtlichen Kreisen wird versichert, die Antwort sei zufriedenstellend. DerLiberal" spricht sich tadelnd über die Verhandlungen au-, die unnütz seien, da man so wie so zu dem unvermeidlichen Ziele gelangen werde. Die Hauptsache sei, dem Blutvergießen Einhalt zu thun. Jede Verzögerung des Waffenstillstandes würde ein Verbrechen sei».

Madrid, 13. Aug. Die Bande, welche in Alcala de Chisbert sich gezeigt hatte, ist nun in der Nähe von Sara- tella aufgetaucht und bat diesen Ort »erlaffen mit dem Rufe: Er lebe die Republik. Die Gendarmerie verfolgt dir Ruhestörer.

New-Jork, 13. Aug. General Miles hat in San­tiago den Waffenstillstand von heute früh ab erklärt. General Merrit wird den spanischen Offizieren heute dieselbe Mit­teilung machen. In beiden Lagern herrscht über diese Nachricht allgemeiner Jubel.

Washington, 13. Aug. Gestern nachmittag halb 1 Uhr erhielt Cambon das Telegramm, durch welches er unbeschränkte Vollmacht erhält, das Friedensprotokoll zu unterzeichnen. Da- Protokoll über die Frirdensbeding- ungen wurde gestern im Weißen Hause um 4 Uhr nachmittags unterzeichnet. Alger machte sämtlichen Truppenkommandeuren von der Unterzeichnung der Protokolls Mitteilung und befahl, die Feindseligkeiten einzustellen. Der von Day der Preffx. «itgeteilte kurze Auszug aus dem Protokoll besagt: 1) Das Protokoll ordnet an, daß Spanien auf di» Sou­veränität über Cuba verzichtet. 2) Portorico und andere spanische Inseln auf den Antillen, sowie die Ladronen werden nach Wahl der Vereinigten Staaien an diese ab­getreten. 3) Di« Vereinigten Staaten werden währen- de- Abschluffes des Frirdensvertrages, welcher die Kontrolle und die Regierung der Philippinen genau bestimmt, die Stadt, die Bucht und den Hafen von Manila besetzt halten. 4) Cuba, Portorico und die anderen Antillen werden un­verzüglich geräumt. Die Kommissäre, welche binnen 10 Tagen ernannt werden müssen, werden in Havanna und San Juan binnen 30 Tagen nach Unterzeichnung de- Pro­tokolls zusammentreten, um die Einzelheiten der Räumung zu vereinbaren. 5) Die Vereinigten Staaten und Spanien werden je höchstevs 5 Kommissäre zu den Verhandlungen über den Abschluß de- Friedensvrrtrags ernennen; dieselben werden spätestens am 1. Oktober in Pari- zusammentreten. 6) Sobald das Protokoll unterzeichnet ist, werden die Feind­seligkeiten eingestellt. Di« entsprechenden Anordnungen werden sofort durch die beiden Regierungen an die Kommandeure der Land- und Seestreitkräfte ergehen. Hirmit schließt das Protokoll. Lang telegraphirte an alle Flottenbefrhl-haber, die Streitigkeiten einzustellen.

Kleinere Mitteilungen.

Nagold, 13. Aug. Heute wurde un- von Herrn Kunst- und Handel-gärtner Schuster «in Rettich übergeben, der eine 115 em lange Wurzel hat; gewiß eine Seltenheit.

Calw, 13. Aug. Gestern mittag stürzten 2 Knaben samt dem morschen Gebälks vom sogen.Känzele" an der Waldhornbrücke in die Nagold. Da «S an der Stelle sehr tief ist und beide de- Schwimmen- unkundig waren, schwamm Hr. Fbkt. O. Wagner, welcher den Vorgang in der Nähe beobachtet hatte, sofort nach und brachte sie wieder aufs Trockene.

Ludwigsburg, 11. August. Urber daS Ableben des Ulanen Vögele bringt dieHeilbr. Ztg." folgendes Weitere: Thatsache bi- jetzt ist, daß der Vater de- Verstorbenen dem Rechtsanwalt Konrad Hrußmann (Stuttgart) die Angelegenheit zur näheren Untersuchung übergeben hat. Das Hemd, welches Vögele am Tage seine- Tode- angehabt und das allem Anscheine nach erst morgens frisch angezsgen worden sein dürfte, zeigt ans der einen Brustseite Blutspuren; daran- läßt sich schließen, daß Vögele vorher mißhandelt worden sein mußte. Heute vormittag fand das erste Ver- hör mit dem in Untersuchungshaft befindlichen Unteroffizier statt. ES wurde festgestellt, daß die Wunden um die Stirne des Vögele von der ihm um den Kopf geschlagenen Reithose herrühren. Der Unteroffizier gestand ein, dem Vögele die mit Sporen versehenen Reitstiefel mehrmals um den Kopf geschlagen zu habe». Wie derLud«. Z." von zuverlässiger Seite berichtet wird, soll der Herr Geistliche »on Kornwrst- heim zur Fra» Vögele geäußert haben, die Sache nicht weiter zu verfolgen, wenn etwa- ungünstige- dabei heraus- kommen sollte, so schade das nur dem Ansehen des Deutschen

Reichet. (??) Wie dem genannten Blatt von den Angehörigen de- Vögele heute bestimmt erklärt wurde, wollen sie die Sache nicht ruhen lassen und wenn von Seiten de- Militärge­richt- nichts Gravierendes festgestellt wird, auf die Aukgrabung des Toten bestehen. Der alte Vögele, der schon vorher schwerhörig war, ist au- Alteration über den Verlust seines einzigen Sohnes fast um sein Gehör gebracht.

Germer-Heim, 11. Aug. Gestern abend 8 Uhr wurde die Ehefrau des Kaufmanns Braun mit ihren beiden Kindern, zwei Knaben von 6 und 8 Jahren, tot aus dem Altrhei« gezogen. Da- Motiv der Selbstmord- ist unbekannt. Der Ehemann, Kaufmann Braun, war in Geschäften abwesend.

Raven-burg, 13. Aug. I« große Trauer wurde die Familie de- verstorbenen Fabrikanten Honer dahier versetzt. Der älteste Sohn derselben, da- Haupt der Familie, hielt sich zn seiner Erholung einige Zeit in einem Försterhause in Traunstein aus, wo er sich unvorsichtiger Weise mit einem geladenen Revolver zu schaffen machte. Dabei entlud sich die Waffe, die Kugel drang dem jungen Mann in den Leib und durchbohrte die Nieren. Sofort wurde der Ver­wundete nach München verbracht und auch glücklich operiert; aber tagS darauf ist Honer seinen Verletzungen erlegen.

Ulm, 12. Aug. (Korresp.) Der gerichtS- und zucht- hausbrkannte Metzgergesell« Mürdel von Ulm, gegenwärtig im Zuchthaus in Ludwiz-burg, hat dort, angeblich von GrwifsenSliffrn gequält, eingrstanden, daß er anfang- November 1888, «ährend er bei einem Infanterieregiment in Ul« seiner Dienstpflicht genügte, in dunkler Nacht in Neu-Ulm einen Unbekannten, dem Dialekt nach ein Bayer, in der Gegend von Ansbach durch einen Schlag mit dem Seitengewehr betäubt, seiner Barschaft von 4 ^ beraubt und in die Donau geworfen habe, wo der Bewußtlose seinen Tod gefunden habe. Es ist möglich, daß es sich hiebei um eine falsche Selbstbeschuldigung handelt, da im Jahre 1888 von einem solchen Mord hier nichts bekannt wurde, andererseits ist dem Mürdel ein Mord auch wohl zuzutrauen und so erläßt der hiesige Untersuchungsrichter die Aufforderung, ihm sachdienliche Mitteilungen zugehen zu lassen.

Ulm, 13. Aug. (Korresp.) Gestern abend 7*/i Uhr brach in dem Dachstuhl« des neuen Postgebäudss Feuer au-, wodurch dieser abbrannte und da- ganze Gebäude ruiniert wurde. DaS Feuer ist vermutlich dadurch entstanden, daß ein Arbeiter eine brennende Lötpfanne stehen ließ. Sämtliche Trlephonleitnngen sind unterbrochen.

Friedrich-Hasen, 13. Aug. (Korresp.) In der letzten Zeit wurden hier viele Diebstähle verübt. Der Dieb wurde in der Person einer 12jährigen Knaben ermittelt und frst- grnommen.

Breiten, 13. Aug. Di« Stadt Eppingen, welche erst vorige- Jahr durch da- Hagelwetter so schwer betroffen wurde, wurde durch ein große- Brandunglück heimgesucht. Der Blitz schlug unmittelbar hintereinander an zwei verschiede­nen Teilen der Stadt «in, infolge dessen 13 Gebäulichkeiten niederbrannteu. Die einheimische Feuerwehr wäre unmög­lich Herr de- Feuers geworden, wenn nicht auf den tele­graphischen Hilferuf die benachbarten Feuerwehren herbei­geeilt wären. Der Schaden ist sehr bedeutend, da fast sämtliches Getreide schon «ingeheimst war.

München, 13. Aug. Der Hau-diener de- kgl. Hof- theater-, Döblinger, hatte daS obere Dach zu reinigen und unternahm diese Arbeit, entgegen der ausdrücklichen Vorschrift, ohne sich anzuseilen. Er that einen Fehltritt, stürzte vom oberen Terraffendach ab, fiel auf da- ca. 6 m tiefere zweite Dach und dann, an demselben abprallend, 15 m tief aus die Straße Seine Verletzungen sind derartig, daß der Tod zu erwarten ist.

Kassel, 10. Aug. Am 8. Aug. schlug bei einem starken Gewitter der Blitz in die Schloßkuppel von WtlhelmShöhe und zerschmetterte die Fahnenstange, ohne jedoch weiteren Schaden anzurichten.

Brüssel, 12. Aug. Gestern vormittag wurde der Po- lizeiosfizier MommaertS in dem Brüsseler Vororte St. Joffe, al- er im Begriffe war, zur Verhaftung eines Anarchisten namens WillemS zN schreiten, mit Revolver- schüsse« empfangen. Der Anarchist flüchtete sich auf der Straße nach Loewen, wobei er fortfnhr auf die Passanten zu schießen, welche ihn anfhalte» wollten. 2 Passanten wurden verletzt. Willem- «urde schließlich festgenommen und ans da- Polizeikommissariat gebracht. Der Polizei- offizier begab sich hierauf in die Wohnung Willem-, wo sich zwei andere Anarchisten befanden, welche ans den Offizier Feuer gaben. Der Offizier erwiderte da« Feuer »nd traf «inen Anarchisten an der Kehl«. Der Zustand derselben ist hoffnungslos. Der andere wurde verhaftet. Gendarmen­posten bewachen die Wohnung der Anarchisten. Der Offizier ist leicht am Daumen verwundet. WillemS ist rin Anarchist der That und schon mehrmals mit der Polizei in Konflikt geraten. _

Einer, von dem sich Bismarck einschüchtern ließ. Als die Bahn durch den Sachsenwald geführt »urde, besah sich der Fürst, so schreibt man denM. N. N.", fast täglich auf seinem Morgenspaziergange die Bahnarbeiten. ES war ihm wohl nicht lieb, daß der altehrwürdige Wald auf ein« weite Strecke hin durchbrochen und die Axtan di« Eichen gebracht wurde; aber der Fürst fügte sich den gebieterischen Forde- rungen der Zeit und hieß sein Herz, da- Herz de- natur­liebenden Landwirte-, schweigen. Da kam er einst dazu, «l- die Arbeiter gerade eine mächtige Eiche gefällt hatten. Sie war der schönsten eine, «in« Riesin in tausendjährigem Alter. Da übermannte den Fürsten sein heftige- Tempe­rament und er befahl den Uebelthäter, der de- Baume- Tode-urteil gesprochen hatte und vollziehen ließ, einen In­genieur der Bahnbanbehörde, zu sich auf- Schloß. Wütend ging er in seinem Zimmer mit wuchtigen Schritten auf und

ab, hastig trat er, als der Diener den Miffethäter meldete, dem Eintretenden entgegen. Und als er ihm gegenüberstand, da erstarb ihm der zornigen Worte Sch«all auf den Lippen, die finster zusammengezogenen Brauen glätteten sich und verlegen, ja verlegen, bst er dem baumlangen Ingenieur, einem gemessene 9 Schuh hohen, breitschulterigen Sohne Mecklenburgs, eine Cigarre und entließ ihn nach einem Gespräche über die gleichgültigsten Dinge der Welt. Im Kreise seiner Familie aber erzählte der Fürst am gleichen Tage noch den Vorgang.Ich konnte tatsächlich nach ,oben< den Ton nicht finden." meinte er,der Mensch war ja größer wie ich!" _

Allerlei.

Vögel in frisch ausgeweißte Zimmer zu bringen, ist nicht ratsam, da das Einatmen der Ausdünstung oder das Fressen an frisch getünchter Wand besonders für zartere Vsgelarten gefahrbringend ist.

Die neueRübenerntemaschiue von Georg Wehle in Bautzen. Dieselbe köpft die Rüben (befreit dieselbe von den Blättern und grünen Köpfen) mittelst eines sich den Bodenunebenheiten vollständig anschmiegenden Messers, dessen Tiefgang beliebig eingestellt werden kann. Hierauf werden die Rüben durch 2 kleine seitliche Schare von der Erde befreit, durch 2 sich in entgegengesetzter Richtung drehen­den Kegelwalzen ausgehoben und mittelst eines Hebers in einen Behälter gebracht. Aus diesen werden die Rüben außerhalb der nächsten Radspur ausgelrert. Die Neuerung folgt ähnlich wie bei der Drillmaschine. Die Vorteile der Maschine bestehen in der Einfachheit der Bauart, Vollkom­menheit der Leistung und Schonung der Rübe. Auch wird unnötige- Aufwühlen des Bodens vermieden.

Landwirtschaft, Handel Md Verkehr.

Ealw, II. Aug. (Biehmarkt.) Gesamtzufuhr zum gestrigen Markt 588 St. Rindvieh, 51 Körbe Milchschweine und 69 St. Läufer. Handel auf dem Biehmarkt in allen Gattungen flau, selbst für fette Ware fehlten Käufer. Die Preise blieben auf gleicher Höhe wie seither. Milchschweine lösten 1832 ^ pro Paar. Pferde waren nur 21 Stück am Platze.

Plochingen, 12. Aug. (Korresp.) Das Gemeindeobst, welches zu 45 Simri geschätzt ist, wurde gestern im Aufstreich ver­kauft und hiesür ^ 96.40, also durchschnittlich ^ 2.14 per Simri erlöst._

Ksnkur-Gröffniurge«.

K. Amtsgericht Langenburg. Friedrich Eheim, Bauer in Kleinforst, Gde. Dünsbach. K. Amtsgericht Tettnang. Johann Baptist Strobel, Bauer und Gemeinderat in Brochenzell, Gde. Ettenkirch. K. Amtsgericht Backnang. Theresia Kaukoreit, geb. Fähnle, Ehefrau des Friedrich Kaukoreit, Inhaberin einer Schäftemacherei in Backnang. K. Amtsgericht Herrenb erg. Johann Friedrich R ö h m, Schuhmacher in Nufringen.

Wie wird Carbolineum richtig verwendet? Diese Frage legt sich mancher vor, dessen Interesse an dem allseitig verwendeten Anstrichöl wach geworden ist. Der Erfolg hängt in erster Linie vom Material selbst ab. Der anscheinend billige Preis von soge­nanntemOarbolinenm" (vielfach minderwertige Präparate!) wirkt oft verführerisch. Man lasse sich dadurch nicht beirren, sondern verlange stets ausdrücklich das patentgeschützte^vsaarius varbo- linsum". Nur unter dieser Bezeichnung ist die altbewährte Origi­nalmarke erhältlich. Bei Verwendung sollte ^vsnarins Oarboliueum fast ausnahmlos erwärmt «erden,, was gefahrlos geschehen kann. Hölzer kleineren Umfangs taucht man am besten auf einige Zeit in daS Oel ein. In der Regel aber kommt der Anstrich des Pinsels in Betracht. Hier ist wohl darauf zu achten, daß z. B. bei Pfosten die Stirnseite des Holzes und die empfindlichste Stelle an der Bodengrenze möglichst satt getränkt werden. Empfehlens­wert ist stets, auf den ersten Anstrich nach einigen Wochen einen zweiten folgen zu lasten. Außer einer erhöhten Wirksamkeit wird dadurch auch eine dauerhafte Farbe deS Anstrichs erzielt. In der Erde stehende Hölzer werden zweckmäßig nach einigen Jahren wieder freigelegt und an den bloßgelegten Stellen nochmals kräftig mit erwärmtem ^venarius CarboUneum nachgestrichen. Inte­ressenten teilen wir mit, daß der Gesamtverkauf des patentgeschützten ^venarins Oarbolinsnm von der Firma L. ^venarins L 6o., Stutt­gart, Hamburg, Berlin und Köln geleitet wird. Eine Verkaufsstelle für die hiesige Gegend befindet sich bei den Herren Friedrich Schmid in Nagold und Paul Beck, Eisenhandlung in Altensteig.

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