Oberamtsstadt Nagold.
Amtliche
auarbeit-Vergebung.
Die str den Neubau eines Abortgebäudes zum KnabenschulhauS hier erforderlichen
Erdarbeiten .... veranschlagt zu 45 ^
Betonier- und Maurerarbeiten „ „ 13V0
Gypserarbeite»., 30 ^
Zimmerarbeiten Glaserarbeite» . Schlosierarbeiten Flaschnerarbeiten Malerarbeiten
445 ^ 103 1V9 ^ 78 ^
120 ./-<
sollen im SubmissionSwrg in Akkord gegeben werden.
Pläne, Bedingungen und Kostrnooranschleg der Arbeit-vergebung liegen auf dem hiesigen Stadtbauamt zur Einsicht auf und sind die in Prozenten deS UeberschlagS auSgedrückten Angebote längsten- bi- zum LS. d. Mts., abends 4 Uhr, verschlossen und mit der Aufschrift „Angebot" versehen bei Unterzeichneter Stelle portofrei einzureichen.
Nagold, den 10. August 1898.
Stadtbauamt:
Lang.
Unterjettingen.
Die Erneuerung des Oelfarb- Anstrichs im hief. Schulhaus
mit einem Kostenvoranschlag von 153 88 soll im SubmissionSweg
vergeben werden und liegen Ueberschlag und Accordsbedingungen auf hiesigem Rathaus zur Einsicht auf.
Liebhaber zu genannter Arbeit wollen ihre verschlossenen nach Prozente« anzugebenden Angebote bis spätestens Mittwoch den 17. ds. Mts. an daS Schultheißenamt einsenden.
Unter jettin gen, 10. August 1898.
Schultheißenamt:
_ Mö ßner._
Nagold.
Bringe mein Lager in
7 Trägern, » > Eisen,
^ sämtliche
Stab- und Fa«on-Eisen, AV Baubeschläge etc.
zu billigsten Preisen empfehlend in Erinnerung.
Eugen Berg.
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aller Art, finden im
„Gesellschafter'
eine weite und wirksame Verbreitung.
Bezirks Nagold.
Bekanntmachung.
In Verbindung mit dem landw. Bezirksfest am 17. Sept. d. I. wird nach dem Beschluß deS Ausschusses vom 10, v. Mts. eine Ausstellung mit Prämierung von Jungvieh von seiten der Viehzucht, genossenschaft stattfinden und werden hiebei folgende Preise zur Verteilung kommen.
A. Für Farren im Alter von V-- bis 1V-- Jahren:
1 erster Preis mit 30 — 30
2 zweite Preise mit je 25 .. — 50 ..
2 dritte
3 vierte
20
15
^ 40 , 45
und Privat-Lkkanntmachllngm.
H.chd°,s O» sr.ud«,,-d> , Biehzncht-GenossenschaD Holz-Verkaus. l des
Am SamStag den 20. d. M>, vormittags 10 Uhr, wird auf dem hies. Rathaus 272 Fm. Lang- und Klotzholz auS den hies. Gemeinde- Waldungen zum Verkauf gebracht.
Liebhaber werden hiemit eingeladrn.
Den 11. August 1898.
Gemeinderat.
Nagold.
Die Amtskorporation verkauft am SamSlag den 13. August, vormittags 11 Uhr, im Oberamteihof
1 Kasten mit 30 Schubladen, für einen Specereihänd- ler geeignet, 1 doppelten, schönen Kleiderkasten mit
Fach, 1 älteren Schreibtisch, 2 kleinere Tischchen und 2 Kleiderrechen.
Liebhaber hiezu ladet ein
Obersmtspfleger Rapp.
Danksagung.
Schon 1'/, Jahre waren mir beide Beine unten gm Fußgelenk böse. Wenn sie etwas geheilt und trocken wurden, mußte ich wieder kratzen. Dann ent- standen große gelbe Blattern und Blasen und ich wußte mir vor Reißen und Stechen keinen Rat. Ich wandte mich daher endlich an den homöopathische» Arzt Herrn vr. n»«ck. Llop« i« Görlitz. Dieser verschaffte mir die lange ersehnte Hilf« und beseitigte mein schlimmes Leiden, wofür ich meinen herzlichsten Dank auSspreche. (gez.) Frau Hoffman«, Hrrmsdors bei Sagan.
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gleich vielen anderen VksLkll von Magenbeschwerden, Verdauungsstörung, Schmerzen, Appetitlosigkeit rc., gebe ich jedermann gern unentgeltlich Auskunft, wie ich ungeachtet meines hohen Alters wieder gesund geworden bin. A. «och, König!, örfter a. D., Pömbsen, Post Nieheim in estfalen.
8 165 ^
V. Für Rinder im Alter von 1 Jahr an:
1 erster Preis mit 30 ^ --- 30 ^
2 zweite Preise mit je 25 „ — 50
8 dritte „ „ „ 20 — 60 „
4 vierte „ „ 15 „ — 60 „
5 fünfte „ „ 10 „ — 50 ^
15
250 ^
6. Für Rinder im Alter von V- bis 1 Jahr:
1 erster Preis mit 25 ^ — 35
2 zweite Preise mit je 30 „ — 40 „
3 dritte .15 „ — 45
_4-vierte „ „ „ 10 „ — 40 „
10 150
Im Ganzen 33 Preise mit zus. 565 ^
Jeder Preisinhaber erhält noch 1 Preis-Diplom.
Niemand kann mehr als einen Preis in der gleichen Abteilung erhalten.
Des weiteren haben die Preisbewerber noch folgendes zu beachten:
Nur von Genossenschaftsmitgliedern selbstgezüchtrte Tiere obiger Gattungen werden zur Preisbewerbung zugelaffen. Eine Ausnahme tritt bei den Farren ein, welche als Gemeindezuchtfarren im Bezirk schon ausgestellt sind, jedoch von im Herdbuch eingetragenen Kühen abstammen, deSgl. sind auch Rinder zur Preiskonkurrenz zugelaffen, wenn solche auch nicht mehr im Besitz des Züchters sind. Nur müssen sie von im Herd, buch eingetragenen Kühen abstammen und im Bksitz eines Genossenschaftsmitglieds sein.
Einer vorherigen Anmeldung des Ausstellungstieres bedarf es nicht.
Jeder Aussteller hat ein Ursprungszeugnis für seine Tiere mitzu. bringen, welches auf Verlangen vorzuzrigen ist. Diese Ursprungszeugnisse sind von den betreffenden Obmännern der Ortsvereine auf Grund der führenden Ortsregister ausstellen zu lassen.
Die Prämierung beginnt vormittags 8 Uhr. Um 12 Uhr findet die Preisverteilung statt.
Nach der Preisverteilung beteiligen sich die Genoffenschaftsmitglieder an dem gemeinschaftlichen Festessen des landw. Bezirksvrreins im Gasthof z. „Post" resp. z. „Hirsch".
Zu reger Teilnahme ladet höflichst ein
Nagold, den 5. August 1898.
Korstarrd:
Oberamtmann Ritter.
Auch Heuer fehlte wieder überall daS Obst und sind die Konsumenten auf Herstellung von Kunstmost angewiesen. Ein vorzüglicher, absolut gesunder derartiger Haustrunk kann nun von jedermann auf die einfachste Weise und zu dem billigen Preise von ca. 7 ^ per Liter hergestellt werden mit
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In Nagold bei Lok. ksnss; in Altensteig bei 6. LnrLbsrck.
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Kein
Geheimnis
ist es mehr, daß Krebs-Wichse überall, wo sie eingeführt wurde, als die beste befunden worden ist. Es kann daher nur jeder Hausfrau empfohlen werden, dieselbe zu probieren. « Dosen L 10 und 30 sowie Holzschachteln L 5 und 10 iZ sind zu haben:
In Nagold bei Tust. Heller,
„ „ „ Hch. Lang,
, „ » Fr. Schund;
in Wildberg bei Fr. Moser; inRothfeldeubriKonr.WolfWwe.; in Rohrdorf bei Ernst Sitzler; in Untersulz bei N. Müller; inOberjetti«ge«briJak.F leischle.
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zu haben bei
G. W. Zaiser.