keit Kubas sind in beiden Häusern eingebracht. Die Parteiführer hosf-m noch, durch eine parlamentarische Taktik eine Abstimmung verhindern zu können, da diese eine große Mehrheit für ein radikales Vorgehen ergeben würde.
Washington, 29. März. Der Ministerrst beschäftigte sich heute morgen mit der Botschaft Mac Kinley's und den letzten Depeschen des amerikanischen Gesandten in Madrid, Woodsord. welche bisher zwar noch nicht veröffentlicht, aber, wie man weiß, beruhigender Natur sind. Man kommt immer mehr zu dem Glauben, daß die Spannung in den Beziehungen zwischen Spanien und den Vereinigten Staaten sich in befriedigender Weise lösen wird. Nach Schluß des Ministerrats bezeichnet? ein Mitglied des Kabinets die Lage als viel günstiger wie vor 3 Tagen. Es wird versichert, daß Spanien zu erheblichen Zugeständnissen bereit sei und selbst einer Zurückziehung seiner Truppen aus Cuba zustimmen dürfte unter Bedingungen, die selbst, wenn sie auch für die Vereinigten Staaten nicht gänzlich zufriedenstellend, doch liberaler und versöhnlicher als die bisher in Vorschlag gebrachten sein werden und dem Wunsche auf Abwendung deS Krieges offen Ausdruck verleihen.
Habanna, 29. März. Eine der jüngsten Thaten der Aufständischen ist, wie der „Kln. Zig." von hier gemeldet wird, die gänzliche Zerstörung der großen, schönen Zuckerfabrik Cannamabo, der deutschen Firma Schmidt und Fischer bei Trinitad in der Provinz Santa Clara an der Seeküste. Am 18. Febr. d. I. nachts 11 Uhr, brach ein Haufe Aufständischer ein und konnte, trotz der aus 25 Soldaten und 17 Schutzleuten des Gutes bestehenden Besatzung, das Zuckerhaus mit Petroleum begießen und den Brand beginnen. Die Aufständischen plünderten das wohlgesüllte Lager, raubten 2500 Pesos in Silber, welche zur Lohnauszahlung bereit lagen, töteten 4 der Verteidiger und verwundeten weitere 10 Mann. Hierauf entfernten sie sich, ohne daß die in der Nähe befindlichen großen Truppenabteilungen, welche zu spät zu Hilfe gekommen waren, dem Rückzug der Aufständischen namhaften Einhalt thun konnten.
Kleinere Mitteilungen.
Calw, 27. März. Gestern Mittag stieß einem hiesigen Schlossermeister ein eigenartiges Ungeschick zu. Derselbe, an einem Neubau beschäftigt, packte im Scherz die Haus- hältenn am Arm, was die daneben stehende Ulmer Dogge aber für Ernst ansah, rasch dem Schlossecmeister an den Kopf fuhr und ihm ein Ohr vollständig abbiß. Der Verunglückte mußle sich sofort in ärztliche Behandlung begeben.
Magst« dt, 28. März. Einem hiesigen Einwohner war im Jahre 1883 aus dem Markt in Weil der Stadt ein Säckchen mit 200 Mk. entwendet worden. Vor einigen Tagen nun teilte dem Pfarrer in Weil der Stadt ein Unbekannter mit, er habe den Diebstahl begangen und wolle jetzt, um seinem Gewissen Ruhe zu verschaffen, dem Bestohlenen das Geld nebst Zinsen zurückerstatten.
Aldingen, 29. März. Gestern mittag wurde der 43 Jahre alte Bauer und Witwer Ernst Sonderecker im Stalle seines Hauses erhängt ausgefunden. Ein Verbr-chen ist ausgeschlossen. An dem Verstorbenen haben sich seit dem im November v. I. erfolgten Tode seiner Frau Spuren von Schivermut gezeigt, woi-in auch der Grund seiner That zu suchen sein dürste.
Stuttgart, 29. März. Heute früh kurz nach 5 Uhr ist in einem Warenmagazin am Marktplatz, wahrscheinlich durch Entzündung einer Kutterkiste, Feuer ausgebrochen, das durch Eingreifen beider Feuerwachen mit 6 Strahlrohren gelöscht wurde. Der angerichtete Schaden wird an Gebäuden auf r. 500 an Gegenständen auf r. 3000 geschätzt.
Cannstatt, 30. März. Der Bursche, der in der Nacht vom Sonntag zum Montag in einer hiesigen Wirtschaft einen Mann so schwer mit dem Messer verletzte, daß an seinem Aufkommen gezweifelt werden muß, ist vorgestern in Eßlingen durch einen hiesigen Schutzmann verhaftet worden. Es ist ein Arbeiter namens Habenmüller aus Lippoldsweiler OA. Backnang.
Eßlingen, 30. März. Heute vormittag ereignete sich an dem Neubau des Herrn Brodbeck beim Deutschen Haus dadurch ein Unglückssall, daß ein lediger Maurer aus Denkendorf von aus dem dritten Stock herabfallenden Steinen so unglücklich auf den Kopf getroffen wurde, daß er sofort ins Krankenhaus verbracht werden mußte. Einige andere untenstehende Personen kamen mit unbedeutenden Verletzungen davon.
Kirchheim, 28. März. (Korresp.) Von Buchdruckerei- besttzer Göttlich wurde am Samstag die erste und am gleichen Tag von Jagdaufseher Maier die zweite Schnepfe geschaffen. Man kann Heuer in unserer Gegend die Beobachtung machen, daß gegenüber früheren Jahren viel mehr dieses gesuchten Wildes bei uns angetroffen wird. — Eine Radfahrergesellschaft von Eßlingen nahm gestern mittag im „goldenen Adler" Absteigequartier. Trotzdem die Fahrräder in der Remise untergebracht waren, wurde ein Velo- ziped im Wert von 150 Mark entwindet. Trotz eifriger Nachforschung hat man von dem Dieb noch keine Spur.
Tuttlingen, 28. März. Gestern morgen um 2 Uhr brannte in Seitengen das Wohn- und Oekonomiegebäude des Andreas Hettich nieder. Der Hausbesitzer steht hier z. Z. in Arbeit uttv^hat hier seinen Aufenthalt. Es wird Brandstiftung vermutet.
Mergentheim, 29. März. (Korresp.) Vorgestern nacht um die 12. Stunde verfiel ein Einjährig-Freiwilliger, der wegen eines kranken Beines in dem Lazaret sich befand, plötzlich in einen Tobsuchisanfall. Derselbe soll schon längere Zeit ein eigentümliches Betragen zur Schau getragen haben;
an seinem Befinden hat sich noch nichts gebessert und muß derselbe wohl in eine Anstalt überführt werden.
Eine angenehme Ueberraschung wurde den Erben des Frl. K. Schweikert in Wiesenthal (A. Bruchsaal) zu Teil, indem sich außer dem bedeutenden Vermögen von 100000 ^in einem Versteck deS Spaichers 90000 ^ Bargeld vorfanden. Die alte Matrone hatte einen sehr sparsamen Haushalt geführt.
Augsburg, 29. März. In der vergangenen Nacht wurde hier eine Blutthat verübt, der ein Menschenleben zum Opfer fiel. Nach den näheren Umständen dürfte sich ober die That als ein Akt der Notwehr Herausstellen. Der Maschinenschlosser Bacher lebte mit dem Eisendreher Bergler schon längere Zeit im Streit. In vergangener Nacht nun paßte Elfterer mit seinem Sohne dem Letzteren beim Nachhausegehen auf; eS kam wieder zum Streit, wobei der Sohn den Bergler nnt einem Prügel auf den Kopf schlug. Alsbald fiel auch der Vater Bacher über ihn her. Als Bergler der Angriffe und Mißhandlungen der Beiden sich nicht erwehren konnte, griff er nach seinem Messer und stach um sich, wobei er den älteren Bacher, Vater von 10 Kindern, so unglücklich traf, daß dieser in kürzester Zeit starb.
Die berühmte Murat-Linde auf dem Leipziger Schlachtfeld im Garten des Rittergutes Wachau ist der stürmischen Witterung der letzten Tage zum Opfer gefallen. Die Bezeichnung „Napoleon-Linde", der man hin und wieder begegnet ist, ist falsch. Nicht Napoleon hat, wie durch glaubwürdige Zeugen erwiesen ist, während der heißen Tage der schicksalsvollen Völkerschlacht von dem mächtigen Baum aus, zu dem früher eine Wendeltreppe von 65 Stufen hinanführte, Beobachtungen über das Schlachtfeld angestellt, wohl aber ersah sie sich Murat, der große Reiterführer, der die alten spanischen Regimenter selbst ins Treffen führte, zum Oberservatorium, zuerst am Morgen des 14. Okt., ehe das Reitergefecht bei Wachau begann. Eine durch das Geäst des Baumes sausende Kanonenkugel zwang ihn nachher zum Verlassen dieses Postens. Der Stamm der Murat-Lmde war 20 m hoch, ihr Durchmesser maß Iftr m. 300jährig, war der Riesenbaum, mehrfach vom Blitz getroffen, schon lange morsch und halb abgestorben. Vom Sturme zerschmettert, dem er so lange getrotzt, liegt d-r Zeuge einer glorreichen Vergangenheit nun am Boden. Vergeblich wird der Wanderer über das Schlachtfeld in Zukunft unweit des großen Franzosengrabes ihn suchen, auf dessen epheuumrangtem Denkstein noch deutlich dir Worte zu erkennen sind: „Hier ruhen die am 16. Oktober gefallenen Krieger — Niemand störe ihre Ruhe!"
Musik nach dem Gewicht. Um zu zeigen, wie teilweise der Buch- und Mustkalieichandel „aus den Hund" gekommen ist, wird jetzt ein Inserat aus einer Frchzeitung angeführt, wonach ein Geschäft in Berlin „40/- kA Tänze und Märsche für Klavier, 2- und 4händig, für 6,75 liefert; „kleinere Posten werden für daS lrZ mit 2,50 berechnet.
Unlauterer Wettbewerb „Opal". Infolge der Reklame, welche die Firm« Wasmuth u. Eie. in Ottensen, Fabrikantin der „Hühneraugenringe in der Uhr" in ausgedehntester Weise auch für ihr angeblich „untrügliches" Fleckenwasser „Opal in der Tonne" in Scene setzte, hatte sich s. Zt. eine Anzahl Besitzer chemischer Reinigungsanstalten, worunter auch die Hofkunstsärberei und chemische Waschanstalt Ed. Printz in Karlsruhe, veranlaßt gesehen, gegen Wasmuth u. Cie. Klage zu erheben. Durch die in der Schlußvechandlung vor dem K. Landgericht zu Altona am 28. Febe. d. I nach den verschiedensten Richtungen hin durch Wasmuth selbst gemachten Versuche hat sich zur Evidenz ergeben, daß Opal, selbst nach seiner angeblichen Verbesserungen, nichts weniger als ein allgemein anwendbares Fleckerimiltel ist, sondern in fast allen Fällen die ihm angepriesene Wirkung versagt. Dies kann auch gar nicht anders sein, da dasselbe, nach den gemachten chemischen Analysen, im Wesentlichen nur aus einem wässerigen Auszug von Quillayn-(Seifen-)Rinde besteht. In dem am 4. März ds. Js. publizierten Urteile des K. Landgerichts in Altona ist die Firma WaSmuth u. Cie. wegen „unlauteren Wettbewerbs" zu 100 ^ Geldstrafe und den Kosten des Verfahrens verurteilt, sowie den Klägern das Publikations- recht im Reichsanzeiger zugesprochen worden.
Ein neues Wort. Das Pariser Journal fordert die französische Akademie auf, ein neues Wort zu registrieren, das von allen Organen des Radlersports angenommen zu sein scheint. Dieses Wort heißt „Tscsfiste"; jeden Augenblick kann man jetzt in französischen Sportzeitungen lesen: „Die Töcsststen haben das gethan, die TöcHfisten haben jenes gethan . . ." Das neue Wort wurde aus den Anfangsbuchstaben des „'rouriuA Olud ^ran^uis" (4'. 6.1'.) gebildet. Die Unsterblichen der französischen Akademie sollen vor Schreck von ihren Sesseln gefallen sein, als ihnen der Vorschlag des Journal unterbreitet wurde.
Das merkwürdigste Duell, das je von erbitterten Gegnern ausgefochten wurde, fand in einem Dorf in Ober- Italien statt. Dort hatte sich eine französische Seiltänzer- truppe niedergelassen, die allabendlich ihre Vorstellungen gab. Ein Italiener, der die Kunst des Seiltanzes zu seinem Beruf gemacht hatte, weilte zufällig in demselben Dorf zum Besuch und ließ es sich natürlich nicht nehmen, den Produktionen seiner französischen Kollegen beizuwohnen. Er begann aber alsbald mit de« waghalsigsten Mitglied der Truppe einen Streit über gegenseitige Leistungen. Beide beschlossen, noch am selben Abend die Sache miteinander auSzufechten, und zwar, wie es sich für Leute ihres Faches geziemte, auf straff gespanntem Drahtseil. In Trikots und Perücken, mit Rappieren bewaffnet, erschienen die beiden
Seiltänzer abends vor der schaulustigen Menge. Zuerst produzierten sie sich nebeneinander auf dem schwankenden Seil und führten die halsbrecherischsten Sachen aus. Da glitt der Fuß deS Italieners etwas auS; die spöttische Bemerkung seines Rivalen brachte sein Blut zum Sieden und mit gezogenem Rappier stürzte er sich auf seinen Gegner, der auch sofort parierte. Ehe noch das erschrockene Publikum begreifen körnte, um was es sich handelte, waren die beiden Kawpfhähne oben in der Luft mitten im hitzigsten Gefecht. Jeder von ihnen besaß ebenso große Gewandtheit auf dem Seil, wie in der Führung deS Rappiers und einige Augenblicke blieb es ganz ungewiß, wer als Sieger aus dem eigenartigen Kampf hervorgehen würde. Da führte der Italiener einen so heftigen Stoß gegen die Brust seines Rivalen aus, daß er selbst di; Balance verlor und vom Seil rutschte. Mit blitzähnlicher Geschwindigkeit hatte er aber den Fechtdegen von sich geworfen und das Sei! mit den Händen ergriffen. Weniger glücklich war der Franzose, den der wuchtige Anprall ebenfalls aus dem Gleichgewicht gebracht hatte und der nun, ohne sich halten zu können, zu Boden stürzte, wo er besinnungslos liegen blieb. Der stolze Sieger wurde von der jubelnden Menge mit lautem Beifall belohnt.
Lrmdwinschast, Handel rmd Berkehr.
—t. Altensteig, 30. März. Der gestrige Markt war im Verhältnis zu unseren sonstigen Jahrmärkten nur mittelmäßig befahren. Sowohl Fettvieh als auch Zugochsen und Jangvieh waren nur in bescheidener Anzahl beigetcieben. Biele Kühe waren von israelitischen Händlern aufgestellt, die beinahe alle verkauft wurden. Von diesen Händlern wurden auch manche Einkäufe in guten Milchkühen gemacht, die sehr begehrt und auch zu hohen Preisen Absatz fanden. Schönes Jungvieh, das aber nur in geringer Anzahl beigetrieben war, wurde sehr begehn und za guten Preisen schnell verkauft. Auswärtige Käufer, namentlich norddeutsche Händler, die besonders Liebhaber von Zugochsen sind, fehlten auf dem gestrigen Markt. So blieb der Handel anfangs flau; erst später entwickelte sich im Kauf und Verkauf von Zugochsen unter den Bauern hiesiger Gegend regeres Leben bei den seitherigen Preisen. Stark befahren war der Sch weine mar kt, und wurden die meisten beigetriebenen Trere zu guten Preisen abgesetzt. Milchschweine galten von 25 bis 35 ^ pro Paar, Läufer 50 bis 75 ^ Der Krämermarkt blieb im allgemeinen zurück gegea die sonstigen Jahrmärkte, so daß manche Geschäftsleute über geringen Absatz an Waren und unbedeutende Einnahmen klagten.
Düngnngsversuche zu Futterrüben. In dem 4. Heft der Düngungsfragen teilt Prof. Wagner die Resultate nachstehender Düngungsversuche mit, welche wiederum die alte Erfahrung bestätigen, daß die Futterrübe zur Erzielung hoher Erträge eine starke Düngung mit sämtlichen Nährstoffen verlangt und auch in hohem Maße verwertet. Wir lasten hier einige derselben folgen. Versuch ans geringem, mittelschwerem Boden des Herrn I. Soebel in Ernsthofen:
Düngung
Ertrag
Mehrertcag
Kosten
Geldwert
an Rüb.
geg. ungedüngt d.Düng-
d. Mehr-
Ungedüngt
1200 dx Kainit, 600 Thomasmehl, 600
pr. 1 da 193 DCtr.
pr. 1 da
ung
ertragS
dx Chilesalpeter
600d§ Thomasmehl,
669 .
476 DCtr.
ISS ^
S7I
600 dx Chilisalpeter 1200 dA Kainit, 600
484 „
291 „
147 ,
349 .
dx Chilesalpeter
1210 dZ- Kainit, 600
430 „
237 .
162 „
284 „
dA Thomasmehl
435 „
242 „
69 „
290 „
Demnach stellt sich der durch die Düngung erzielte Reingewinn: wenn die Bolldüngung (Kainit, Thomasmehl und Chilesalpeter) gegeben wurde, auf 382 wenn mit Thomasmehl und Chilesalpeter gedüngt wurde, auf 202 wenn mit Kainit und Chilesalpeter gedüngt wurde, auf 122 wenn mit Kamit und Tho
masmehl gedüngt wurde, auf 221 ^ Diese Ergebnisse zeigen, wie der äußerst geringe Ertrag von nur 193 DCtr. Futterrüben pro 1 Im, den der ungedüngte Boden ergab, durch die geeignete Düngung sofort auf den hohen Ertrag von 669 DCtr. Rüben erhöht werden konnte und, obgleich die Düngungskosten sich auf 189 ^ pro i dz stellten, doch ein Gewinn von nicht weniger als 382 ^ resultierte. Die Parzellen 3, 4 und 5 sichren zugleich die große Armut des Bodens an Kali-Phosphorsäure und Stickstoff auf das Deutlichste vor Augen. Fehlte einer dieser Nährstoffe, so verminderte sich der Gewinn beim Fehlen des Kainits um 180 ^ pro 1 da, beim Fehlen des Thomasmehls um 260 ^ pro 1 da, beim Fehlen des Chilesalpeters um 161 ^ pro 1 da. Dasselbe Resultat brachte ein Versuch, welcher auf dem in sehr guter Kultur befindlichen mittelschweren Lehmboden des Herrn Heddaens ausgeführt wurde. Hier wurden pro 1 da geerntet: auf der ungedüngten Parzelle 642 DCtr., ans der mit 1600 Kainit, 500 dx Thomasmehl und 600 kss Chclesalpeter gedüngten Parzelle 9t8 DCtr., also mehr 376 DCrr., die nach Abzug der Düngungskosten von 198 ^ einen Reingewinn von 451 ^ pro 1 da gegenüber „Ungedüngt" ergaben.
Koukurs-Gröffuunge«.
K. Amtsgerichl Freildenstadt. Johannes Wrckerle, Fuhrmann in Freudenstadt. — K. Amtsgericht Waiblingen. Rappert Mütsch, Schneidermeister in Waiblingen. — K. Amtsgericht Nürtingen. Ludwig Hoch, Kaufmann in Grözinzen.
Aboiniemeilts-Einlalnmg
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„Der Gesellschafter"
mit dem Unterhaltungsblatt
»Das NlarrderstiLbcherr"
sowie der landwirtschasrl. Beilage
„Schwäbischer Landwirt"
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