und 1 Demokraten in den Landtag entsenden. Damit werden die Oppositionsparteien die Mehrheit in der Kammer erhalten. In Pforzheim-Stadt wurden 92 Wahlmänner für den bisherigen natlib. Abg. Wittum, 73 für den Sozialdemokraten abgegeben. Nationalliberal haben ferner gewählt Meßkirch- Stockach, Bonndorf-WaldShut, Donaueschingen (Fieser), Pforzheim-Land, Heidelberg-Stadt. Für das Zentrum haben gewählt Villingen, Freiburg-Stadt, Achern-Bühl, Baden-Rastatt, Bruchsal-Land; demo­kratisch Osfenburg-Etadt (Heimburger); sozial­demokratisch Mannheim-Stadt; letzterer Sitz war bisher gleichfalls nationalliberal vertreten. Aus dem 2. Wahlbezirk Meßkirch-Stockach wird berichtet: ImLöwen" in Liptingen war jüngst folgendes Plakat angeschlagen:Dienstag abend 7 Uhr, den 19. Okt., imLöwen" politische Besprechung durch Rechtsanwalt Dr. Noo von Konstanz, wozu alle Wahlberechtigten eingeladen werden. Pfarrer Schäfer. Hundert Liter Bier frei.

Karlsruhe, 28. Okt. Bis jetzt find die Ergebnisse auS 28 Bezirken bekannt. Gewählt wurden 9 Nationalliberale, 11 Zentr., 3 Soz.-Dem., 2 Freist, 2 Dem., 1 Kons. Lörrach Land scheint nach neueren Nachrichten an den Freisinn überge- gangen zu sein.

München, 28. Okt. Im Löwenbräukeller veranstaltete gestern Abend die Ortsgruppe München des Alldeutschen Verbandes eine Versammlung, bei welcher Kontre-Admiral a. D. Werner einen Vortrag über die deutsche Flotte hielt. Der Saal war von etwa 1500 Personen besetzt, darunter eine auffallend große Zahl von Offizieren, ferner hohe Staats- und städtische Beamte, der Rektor der Uni­versität, Reichsräte und Abgeordnete, sämtliche hiesige Burschenschaften u. s. w.; auch der preußische Ge­sandte und dessen Attache waren anwesend. Weitere Ansprachen galten dem Prinzregenten und dem Kaiser. Elementare Begeisterung wurde entfesselt durch das Hoch auf den Fürsten Bismarck.

Der Darmfiädter Zwischenfall. Wie aus den verschied. Darmstädter u. Badener Meldungen sich un­schwer entnehmen läßt, ist der Darmstädter Zwischen fall mehr oder minder erledigt. DaS Badener Tagbl. bemerkt ausdrücklich, daß nach den, aus bester Quelle geschöpften Informationen die Angelegenheit durchaus nicht die Tragweite hat, die ihr in einem Teile der Presse deigelegt worden ist. Aus Darmstadt geht derFrkf. Ztg." noch folgende Meldung zu: Dem Zaren hat die Absicht einer Kränkung des Großherzogs von Baden sehr fern gelegen. < wird nochmals bestätigt, daß lediglich Zeitbedrängnis das Motiv der Ablehnung des Besuches gewesen sei. Wäre der Besuch früher erfolgt oder wäre er auch nur längere Zeit vorher angekündigt worden, so daß eine Umänderung der Dispositionen des Zaren noch möglich gewesen wäre, so hätte der Zar den Besuch der badischen Herrschaften ebenso gerne angenommen, wie die übrigen fürstlichen Besuche. Nicht minder unrichtig sei die Annahme, als ob der Zwischenfall einer Ungeschicklichkeit der hessischen Hofverwaltung zur Last zu legen sei. Der hessische Hof habe, wie ich schon meldete, mit der Sache gar nichts zu thun gehabt; er wurde durch die bekannte Karlsruher Veröffent­lichung ebenso überrascht, wie alle Welt. Die Ab­lehnung de- Besuchs sei eine durchaus persönliche des russischen Kaiserpaares gewesen. Ich erfahre weiter aus Hofkreisen, der Fall Darmstadt-Karlsruhe sei erledigt. Das Gefühl der Kränkung, das der Großherzog von Baden durch die kurze telegraphische Form der Ablehnung seines Besuches seitens des Zaren empfunden hat, ist durch eine briefliche Aus­sprache der Herrscher beseitigt. Jede Verstimmung auf beiden Seiten sei gehoben. Nachdem die Ange­legenheit begreiflicherweise großes Aufsehen erregt hatte, wird man diesen Ausgang mit Befriedigung aufnehmen; er bestätigt, daß die Kränkung des Karls­ruher HofeS eine ungewollte und unerwünschte Folge der Ablehnung des Besuches war.

Marburg, 26. Okt. Laut hier eingetroffener Kabinetsordre ist dem hiesigen hessischen Jägerbataillon Nr. 11 von dem hohen Chef des Bataillons, der Königin Margherita von Italien die Auszeichnung verliehen worden, Achselstücke und Achselklappen mit de» NamrnSzug (Ll. mit Krone) der hohen Inhaberin führen zu dürfen. Es ist dieses eine seltene Ehrung, die bisher kein anderes preuß. Jägerbataillon besitzt.

Bingen, 26. Okt. Auf dem Rhein hat sich heute Nachmittag gegen 5 Uhr ein Schiffsunglück erreignet, wobei eine Person ums Leben kam. Ein kleines Motorboot, das dem Händler Lustenburger gehört, und dem Verkauf von Lebensmitteln an vor­überfahrende Schiffe dient, stieß mit dem Schlepp­dampferKannegießer" zusammen. Das Boot sank sofort, und e- ragt nur noch die Spitze deS Schorn­steins auS dem Wasser hervor. Der Heizer des BootS ist ertrunken, dagegen gelang eS dem Führer desselben, sich zu retten.

Berlin, 24. Okt. Aus Anlaß der jüngsten Veröffentlichungen über König Ludwig II. von Bayern und dessen Verhalten zu Preußen teilt dieVoss. Z." mit, daß, als sie etwa ein Jahr vor der Thronent­hebung König Ludwigs einige Mitteilungen über feinen Zustand veröffentlichte, der damalige Chef

der politischen Polizei im Auswärtigen Amt auf der Redaktion erschien und ihr für den Fall irgend einer Andeutung, daß König Ludwig geisteskrank sei, mit strafgerichtlichem Einschreiten drohte.

Hannover, 26. Okt. Bei dem Versuch 4000 serbische amortisable Anleihe zu verkaufen, wurde gestern in dem Bankhause S. Kapp dar Mitglied einer internationalen Diebesbande verhaftet. Der Mann hatte weitere gestohlene Wertpapiere im Betrage von 100,080 ^ bei sich. Er weigert sich lautVoss. Ztg." hartnäckig seinen Namen anzugeben.

s:j Gerolstein, 29. Okt. Der Schloßbrunnen Gerolstein SchutzmarkeKrone" wurde auf der Weltausstellung in Brüssel für sein ausgezeichneter natürliches Mineralwasser mit dergoldenen Medaille" preisgekrönt. Es ist dies die dritte höchste Auszeichnung (Düffeldorf, Cassel, Brüssel), welche diesem im In- und Auslande gleich geschätzten natürlichen Mineralwasser im Laufe einer Woche zu Teil wurde.

A u r i a» d.

Paris, 26. Okt. DerCri de Paris", der über die kleinen Vorgänge im Güsse meist sehr gut unterrichtet ist, weiß zu erzählen, daß Felix Faure sich jetzt stark mit Geographie beschäftigt, weil er einen Schiedsrichterspruch zwischen Costa Rica und Columbien zu fällen hat. Der Präsident soll dabei mehrmals seine Verwunderung darüber ausgesprochen haben, daß die deutschen Landkarten immer besser gemacht seien, als die französischen.

Vardo, 18. Okt. Der Kapitän des Fangschiffes Fiskeren" aus Vardoe erklärte in einem gerichtlichen Verhör, er habe am 23. September auf dem Prinzen Karl-Vorland im Eisfjord bei Spitzbergen, eine Meile vom Lande entfernt, einen großen rotbraunen Gegen­stand treiben gesehen, den er für den Boden einer gekenterten Schiffes hielt. Ec glaubt jetzt, es könne der Ballon Andrses gewesen sein. Die Mitglieder der Schiffsmannschaft eines anderen Schiffes wollen an demselben Tage und noch eine Woche später Notrufe von einem Orte am Eingänge des Eisfjords gehört haben. Nach Erklärungen von anderen Per­sonen sollen die Rufe Vogelschreie gewesen sein.

In Belgrad scheinen sich Ueberraschungen vorzubereiten; einige Blätter berichten über die Absicht des Königs Milan, sich wieder zu verheiraten und den König Alexander ins Ausland zu entsenden. Gestern Abend trafen Depeschen ein, wonach ein Staatsstreich behufs Durchsetzung einer Ver> fassungs-Aenderung geplant und Milan zum Mit rezenten erklärt werden soll.

Kleinere Mitteilungen.

Nürtingen, 27. Okt. (Korresp.) Am Montag Abend 5 Uhr hat sich in Beuren, hiesigen OberamtS, ein schwerer Unglücksfall ereignet. Der daselbst beschäftigte 20 Jahre alle Jpsergeselle Th. Maier von Wolfschlugrn erkletterte um genannte Zeit in nicht beruflicher Weise den Schornstein einer dort neuerbauten Teigwarenfabrik. Oben angelangt, verlor er das Gleichgewicht und stürzte durch den Schornstein in die Tiefe, woselbst er mit zerschmetterten Gliedern liegen blieb. Der Verunglückt« wurde gestern Abend durch einige Mitglieder der hiesigen Sanitätskolonne nach dem Bezirkskrankenhaus verbracht.

Ludwigsburg, 27. Okt. (Korresp.) Vorgestern Abend gegen 11 Uhr war starker Feuerschein in der Richt­ung gegen Mühlhausen sichtbar. Wie es sich nun zeigte, brannte in der Nacht dem Bauern Hörr, Pächter des Freiherr!, v. Palm'schen Schloßguts in Mühlhansen eine mit Futtervorräten angefüllte Scheuer ab. Innerhalb 2 Tage» ist dies dort der dritte Brand, denn am Samstag Abend 9*/, Uhr brach in einem der Firma Arnold u. Cie. gehörigen Schuppen Feuer aus. Nachdem das gelöscht war, erschallte nachts 1'/, Uhr wiederum Feuerlärm. Eine roße Scheuer, welche gemeinschaftlich dem Kaufmann ^ritz, Maurer Herrmann und Faßnacht gehörte, stand in Hellen Flammen und brannte bis auf den Grund nieder. Das Feuer hatte auch ein Wohnhaus ergriffen und den Dachstuhl zerstört. Der Anstrengung der Feuerwehr gelang eS, daS Übrige Gebäude zu retten. Brandstiftung liegt vor.

Heilbronn, 26. Okt. (Korresp.) Ein hiesiger Ein­wohner glaubte vorgestern, es seien ihm junge Buben in seinem Neubau herumgesprungen, worüber er erbost, den Sohn eines Beamten erfaßte, zu Boden warf und ihn mißhandelte, wobei der Thäker von seinem Sohne unter­stützt wurde. Wie es sich herausstellte, war aber der Miß­handelte der Unrichtige und hat der Baker bereits Antrag auf Bestrafung wegen Körperverletzung gestellt.

Heilbronn, 28. Okt. (Korresp.) Vorgestern Nacht wurde einem hiesigen Commisfionär von einem fremden Frauenzimmer ein Portemonai mit über 100 Inhalt entwendet bez». geraubt. Obwohl der Bestohlene den Verlust sofort bemerkte, auch die Diebin einholte, gelang es derselben dennoch zu entkommen, indem sie den Be­schädigten derart in den Finger gebissen hat, daß derselbe sie gerne los ließ. Das Geld war nicht Eigentum des Bestohlenen.

Dürmentingen, 27. Okt. (Korresp.) Vorgestern Mittag fiel der 19jShr. Sohn des Zimmermeisters Schilling, welcher am Neubau des hies. Pfarrhofes beschäftigt ist, vom dritten Stock herunter. Derselbe hat sich schwere Verletzungen zugezogen und wurden ihm auf der Unglücks- stätte die hl. Gtrrbsakramente gereicht.

viberach, 27. Okt. (Korresp.) Von wahrhaft tragischem Geschick betroffen wurde gestern ein junger hier beschäftigter Uhrmachergehilfe. Derselbe, aus der Oberpfalz gebürtig, erhielt vor 10 Tagen aus dem Eltern­haufe ein Telegramm des Inhalts, er möge sofort an daS Krankrnlager seiner Mutter kommen. Als treuer Sohn reiste er auf der Stelle ab, traf aber seine Mutter schon als Leiche an. Man sollte denken, dies wäre an sich Un­glück genügend für einmal, jedoch das Schicksal hatte eine härtere Prüfung mit ihm vor. Der junge Mann blieb 10

Tage bei seinem Vater und verließ denselben vorgestern in bestem Wohlbefinden, nachdem er demselben noch daS Versprechen abgenommen halte, daß er ihn in nächster Zeit in Biberach besuchen werde. Gestern früh hirher zurückgekehrt, begab er sich sogleich in sein Geschäft und nahm die Arbeit wieder auf. Allein er hatte noch keine zwei Stunden gearbeitet, da kommt schon wieder der Tele­graphenbote mit einem Telegramm für den Gehilfen, der unheilahnend rasch das Telegramm ausreißt, um sofort in Thränen auszubrrchen. Das Telegramm lautet:Vater soeben gestorben, komme sofort zurück."

Ravensburg, 27. Okt. (Korresp.) In der Nacht vom Sonntag auf Montag fiel in der Biegerschen Wirt­schaft in Fildenmoos, Gde. Eschach OA. Ravensburg, der verwitwete Schuhmacher Joh. Keßler von Boos, OA. Saul- gau, durch eine von dem Wirtschaftsgebäude in die Scheuer führende Thür», auf den mit einem Cementboden belegten Scheuernboden und erlitt einen Schädelbruch, an dessen Folgen er gestern starb, ohne wieder zum Bewußtsein ge­kommen zu sein, er hatte am Sonntag in derselben Wirt­schaft zuvor ca. 15 Schoppen neuen Wein getrunken. Den Wirt soll auch einige Schuld treffen, indem er die Thüre nicht verschloffen hielt.

Jsny, 27. Okt. (Korresp.) Bestem kamen hier zwei Unfälle vor: Die Frau eines Küfermeisters wurde von einem Fuhrwerk überfahren und erlitt einen Armbruch. Schwer war das Unglück, das den ca. 28jährigen Sohn des Schultheißen Rusch in Argen traf, der beim Gasthof zumEngel" unter seinen eigenen Heuwagen zu fallen kam. Der Wagen zerquetschte dem jungen Mann den Unter­leib. Der Bedauernswerte erlag imEngel", wohin er verbrach! worden war, nach wenigen Stunden seinen inneren Verletzungen.

Mergentheim, 27. Okt. (Korresp.) Vorgestern Mittag ereignete sich hier ein bedauerlicher Unglücksfall. Dem vom Bahnhof mit seinem, mit einem Pferde bespannten Wagen zurückkehrenden Bierbrauereibes. Hofmann scheute in der Nonnengasse das Pferd und ging durch. Der Wagen prallte an einem Eckstein an, was zur Folge hatte, daß das Pferd stürzte und Hofmann vom Wagen herabgeschleu- dert wurde. Der bedauernswerte Mann erlitt eine Gehirn­erschütterung und liegt schwer krank darnieder. Dieser Unglücksfall hatte eine Frau, welche denselben mit ansah, derart in Schrecken versetzt, daß sie vom Schlage gerührt vom Platze getragen werden mußte; auch bei ihr ist noch keine Besserung eingetreten.

Mergentheim, 27. Okt. (Korresp.) Ueber die Stärk« des Heurigen machte di« Weinbaugesellschaft in Beckstein eine recht unliebsame Erfahrung. Dort ist nämlich dieser Tag« ein Weinfaß mit ca. 30 LI Inhalt geplatzt und der edle Rebensaft in den in unmittelbarer Nähe be­findlichen Brunnen eingedrungen. Auch einem hiesigen Weinhändler wurde durch die Unvorsichtigkeit eines Küfers in oben genanntem Orte ein Faß mit 6 LI Inhalt ver­nichtet. Den Schaden bei letzterem Fall hat der betreffende Küfer zu tragen.

Landwirtschaft, Handel und Verkehr.

f- Der Getreide-Markt. Wochenbericht vom 23. bis 29. Okt. Der Getreidemarkt befindet sich gegenwärtig in einer ungünstigen Lage. Zwar meldeten dir meisten auswärtigen Börsen noch in den letzten Tagcn eine feste Tendenz, aber gleichzeitig sind die Zufuhren an Weizen in Amerika und an Roggen in Rußland gewachsen. Die Käufer haben daher zu den bisherigen Preisen die Kauflust verloren, und es fanden nur geringe Ankäufe von Weizen und Roggen zu ermäßigten Preisen statt. Hafer behauptete gut seinen alten Preis. Weizen wurde gekauft in Leipzig und Hamburg je nach Güte die Tonnen für 178212 Roggen für 136-158 Braugerste für 165185

Futtergerste für 115-125 Hafer für 140-152 ^ Mais für 98110 ^

Der PostdampferSouthwark" derRed Star Linie" in Antwerpen, ist laut Telegramm am 26. Okt. wohlbe­halten in New-Iork angekommen.

Der DampferIllinois" derRed Star Linie" in Antwerpen, ist laut Telegramm am 26. Okt. wohlbehalten jn Philadelphia angekommen.

Renuvereins-Lotterie. Der Württembergische Renn­verein, der sich bekanntlich um die Hebung der einheimischen Pferdezucht große Verdienste erwirbt, veranstaltet auch in diesem Jahre eine Geld-Lotterie, bei der jedoch, anstatt früher 110 000 Lose, nur 100 000 Lose ausgegeben werden Die Hauptgewinne aber, nämlich 15 000, 5 000, rc. sind in bisheriger Höhe belassen worden, wodurch die Gewinn­chance natürlich eine erheblich größere geworden ist. Die Lotterie, wieder der Firma Eberhard Fetzrr in Stutt­gart übertragen, enthält nur Geldgewinne. DaS Los kostet 1 Die Ziehung ist bestimmt auf den 4. Nov. festgesetzt._

Lieiä kür 1.80, ^ 2.40,

^ 3.30, ^ 4.20,

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6 m Hoppsn-Loolrer . . . . e.

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6 in krübjaiir- unü Lommsrstokk,

xar. VLsoüücüt ^ 1.68,

vsrssnäsn in einrsinen lüstern, Loben, sovis paaren Ltüobsn krauen ins Laus. OeisKSnbeitsbünke in ^Voil- nnü Wbsebstokksn rn rsänrisrtsn kreisen.

Auster ank Verlangen franco. Aoäsbiiäsr gratis. Vsrsanätbans: Oettiuger öd So., Frankfurt a. M. 8ep»r»t-HbtsiinnA kür llsrrsnstocke:

Ltokk rum xanesn ^nrnA kür ^ 3.75, » Obsviot 5.85.

Paiu-Expeller. Dieser für eine Einreibung gewählte Name bedeutet so viel wieSchmerzvertreiber". Nach den uns vorliegenden Mitteilungen scheint der Pain-Expeller seinen Namen mit Recht zu tragen, denn allgemein wird die schnelle schmerzlindernde Wirkung bei Gicht, Rheu­matismus, Gliederreißen u. s. w. sehr gerühmt. Da außer­dem der Preis ein sehr billiger ist (50 und 1 die Flasche), so glauben wir allen Personen, welche von gich­tischen oder rheumatischen Schmerzen geplagt werden, «men Versuch mit dem vorerwLhnten Hausmittel anraten zu sollen. Der vielen Nachahmungen «egen empfehlen wir rndes beim Einkauf gewisse Vorsicht. Der echte Pain- Expeller ist mit der FabrikmarkeAnker" versehen und wird darum in den Apotheken als Anker-Pain-Expellrr verlangt. _

Hiezu daS Unterhattungsblatt Nro. 44.

Redaktion, Druck und Verlag der G. W. Zaiserffche» Buchhandlung (Emil Zaiser) Nagold.

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