-j- Der aus der Heimreise von Abessinien nach Frankreich begriffene Prinz Heinrich von Orleans wird bei seiner Landung in Marseille Briefe von mehreren noch in abessinischer Gefangenschaft befindlichen italienischen Offizieren vorfinden in denen er zum Duell aufgefordert wird. Der Prinz hatte verächtliche Aeußerungen über das Verhalten der gefangenen italienischen Offiziere in Abessinien gethan, weshalb die letzteren durch das Los drei Offiziere dazu bestimmten, vom Prinzen Heinrich Genugthuung zu verlangen. Man ist einigermaßen gespannt, wie sich der Prinz zu diesen Forderungen stellen wird.
Rom, 19. Juli. „Popolo Romano" meldet aus Turin, nachdem festgestellt worden sei, daß die Veröffentlichungen des Prinzen Henri von Orleans über die kriegsgefangenen italienischen Offiziere in Abessinien Verleumdungen seien, habe der Graf von Turin Genugthuung von dem Prinzen verlangt. Das Blatt fügt hinzu, der Graf von Turin werde in dieser Angelegenheit Niemanden den Vorrang überlassen. (Der Graf v. Turin ist der 2. Sohn des ff Prinzen Amadus, Herzogs v. Aosta, Bruder des Königs Humbert).
Barcelona, 20. Juli. Die Arbeiterunruhen dauern fort. 2 Höllenmaschinen wurden in der Nähe der Gendarmeriekaserne entdeckt. 11 Personen wurden verhaftet.
ff In England herrscht allgemeiner Stillstand in der wichtigen Maschinenbaubranche, da der Verband der Maschinenbaufabrikanten einen Gegenstoß gegen die streikenden Maschinenbauer geführt und die Aussperrung zahlreicher Arbeiter ins Werk gesetzt hat. Mehr als 100 000 Arbeiter im Maschinenbaufach find infolgedessen arbeitslos geworden, die Arbeiterschaft soll indessen entschlossen sein, den Streik nunmehr mit aller Energie durchzuführen. — Die Komödie der parlamentarischen Untersuchung in Sachen des Jameson'schen Einfalles in Transvaal hat im Allgemeinen endlich ausgespielt. Der Untersuchungsausschuß reichte dem Unterhause seinen Bericht ein, welcher zwar Sir Cecil Rhodes und die Direktoren Beit und Maguire von der Kartered Kompanie in der Jameson'schen Affaire schwer belastet, jedoch nicht die geringste Strafe für diese Mithelfer Jameson's vorschlägt.
Für die Opferfreudigkeit des spanischen Volkes ist es ein glänzendes Zeugnis, daß die Philippinen- Anleihe etwa fünfmal überzeichnet wurde; die gesamte Summe der gezeichneten Obligationen beträgt 1044 519 Stück. Glücklicherweise scheint diese Opferfreudigkeit der spanischen Nation wenigstens in Bezug auf die Philippinen auch nicht unbelohnt bleiben zu sollen, denn der Aufstand auf dieser Inselgruppe kann nach allen neueren Meldungen hierüber als im Großen und Ganzen niedergeschlagen betrachtet werden.
In Konstantinopel scheint infolge des energischen Auftretens der Mächte wieder ein Umschwung in der Stimmung eingetreten zu sein. Der Ministerrat faßte in einer am 14. Juli abgehaltenen außerordentlichen Sitzung den Beschluß, die türkische Kriegskostenentschädigungsforderung von acht auf sechs Millionen Pfund zu ermäßigen, außerdem soll der Sultan seinen Ministern befohlen haben, die Friedensunterhandlungen zu beschleunigen. Tewfik Pascha machte den zu einer Konferenz versammelten Botschaftern am Donnerstag Mitteilung von dem Beschlüsse des Ministerrats.
Aus Konstantinopel kommen jetzt im Bezug auf die Friedensverhandlungen mit einem Male immer günstigere Nachrichten. Laut einer „ Standard"- Meldung vom 15. d. M. hielten die Botschafter am genannten Tage eine Sitzung beim österreichischungarischen Botschafter v. Calice ab, zu welcher auch der türkische Minister des Auswärtigen erschienen war. Tewfik Pascha machte die gewichtige Mitteilung, daß der Sultan den Friedensbedingungen der Mächte im Prinzip zustimme und jetzt bereit sei, dieselben formell offiziell anzunehmen. Na, hoffentlich bleibt es diesmal bei diesen friedensfreundlichen Dispositionen Abdul Hamids!
Konstantinopel, 21. Juli. Ehdem Pascha erhielt aus Saloniki eine Postschachtel nach Domokos zugesandt, welche eine Höllenmaschine enthielt. Dem die Schachtel öffnenden Adjutanten wurde ein Arm abgerissen.
ff Das Schicksal des neuen amerikanischen Zollgesetzes ist doch noch etwas zweifelhaft. Angeblich sind die Delegierten des Senats und des Repräsentantenhauses für die gemeinsame Beratung der Dingley-Bill weiter als je von einer Einigung entfernt, den Hauptgegenstand der bestehenden Differenzen bildet die Frage des Zuckertarifs. Indessen werden die durch das neue amerikanische Zollgesetz bedrohten europäischen Industriellen gut thun, auf diese Meinungsverschiedenheiten nicht allzugroße Hoffnungen zu setzen.
Der Streit zwischen Nordamerika und England wegen der Robbenfängerei im Behrings- meer »st noch immer nicht beigelegt. Aus dem hierüber zwischen den Kabineten von Washington und London gepflogenen Schriftwechsel läßt jetzt die Unionsregierung eine vom Staatssekretär Scherman an den amerikanischen Botschafter in London, Hay, am 10. Mai 1897 gerichtete Depesche veröffentlichen.
In derselben wird in scharfen Worten eine abfällige Kritik an der Weigerung Englands geübt, sich an einer Konferenz sämtlicher an der Erhaltung des Robbenstandes im Behringsmeer interessierter Mächte zu beteiligen; die Depesche macht die englische Regierung dafür verantwortlich, wenn ein Beharren ihrerseits in dieser Haltung wachsende Verstimmung zwischen Nordamerika und England erzeugen sollte.
Kleinere Mitteilungen.
Calw, 20. Juli. Am letzten Freitag Nachmittag wurde in der Bischofstraße ein 4jähriges Kind von einem mit Kurgästen besetzten Wagen überfahren. Zum Glück erhielt das Kind nur eine unbedeutende Verletzung am Sinterkopfe, weshalb der Vater desselben alle weiteren Schlitte unterließ. Der Umstand aber, daß der Kutscher einfach fortfuhr und auch die Insassen des Wagens (wobei einige Damen) keine Miene machten, sich um das im Staube liegende Kind zu kümmern, gab den Augenzeugen Anlaß zu bitteren Worten. Ein solches Verhalten seitens einer Gesellschaft, welche die Beurteilung des Falls einfach dem Kutscher überließ, verdient scharfen Tadel.
..Eßlingen, 20. Juli. Der zweite Hauptgewinn der Altstadt-Rottiveiler Lotterie, welcher auf die Nr. 91,427 fiel und in der Kollekte von Adolf Mauz hier verkauft wurde, ist nach Deizisau bei Eßlingen gefallen, dortselbst haben zwei Bürger namens Taxis und Zeitler das Los gemeinschaftlich gekauft. Den beiden glücklichen Gewinnern ist der Gewinn zu gönnen, da dieselben ihn gut brauchen können.
Plochingen, 20. Juli. Amts- und Polizeidiener Köpf feierte am Sonntag im Kreise seiner Familie und Freunde im Gasthaus zur Traube seine silberne Hochzeit und sein 25jähriges Amtsjubiläum. Köpf hat den Feldzug 1870/71 mitgemacht und wurde s. Zt. dekoriert.
Schwenningen, 19. Juli. Vorgestern Nachmittag ist in Billingen, Baden, in der Orchestrion-Fabrik des Herrn Heinzmann ein Brand ausgebrochen. Die Feuerwehr konnte aber dem Umsichgreifen des verheerenden Elementes noch derart Einhalt thun, daß das Feuer auf den Dachstuhl beschränkt wurde und ein außerordentlicher Schaden nicht entstanden ist. Entstehungsursache nicht bekannt.
.. Lauffen a. N., 20. Juli. Vorgestern Abend kam es in dem benachbarten Thalheim zu einer großen Schlägerei zwischen einer Anzahl Burschen von dort und solchen von Flein, wobei die Messer so ausgiebig verwendet wurden, daß einer der letzteren lebensgefährlich verwundet weggetragen werden mußte. Sein Wiederaufkommen ist nicht wahrscheinlich.
.'. Laussen a. N., 20. Juli. Gestern Abend 6 Uhr ist Frau Steinhauer Harsch schwer verunglückt dadurch, daß sie in den brennenden Spiritusapparat mit der Kanne nachgoß. Die bedauernswerle Frau stand sofort ganz in Flammen. Obwohl die Nachbarn sofort zu Hilfe eilten und die Flammen mittelst einer Kuhhaut erstickten, ist die Unglückliche doch derart verbrannt, daß von Seiten des Arztes an ihrer Wiederherstellung gezweifelt wird.
.. Münsingen, 20. Juli. Vorgestern Mittag stürzte bei Schloß Grafeneck unweit des Landesgcstüts Marbach ein Radfahrer und mußte mittelst Fuhrwerk zur Bahnhof restauration in Marbach gebracht werden. Derselbe war mehrere Stunden bewußtlos und fein Zustand war längere Zeit besorgniserregend. Der von Münstngen herbeigerufene Arzt stellte aber fest, daß die Verwundungen keine lebensgefährlichen seien, der Verunglückte konnte deshalb mit der Eisenbahn in seine Heimat, Tübingen, verbracht werden.
.'.Schlierbach, 20. Juli. Gestern Abend wurde der als vermißt gemeldete Michael Kick von hier, ganz in der Nähe des Dorfs an einer Eiche erhängt aufgefunden. Der Leichnam ist schon stark in Verwesung übergegangen.
.-. Fliederhausen, OA. Welzheim, 20. Juli. In dem nahen Weiler Aichenbach, hiesiger Gemeinde, verunglückte am Samstag Abend der 12jährige Sohn des Bauern M. dadurch, daß er beim Ausladen von Futter auf dem Felde unter den Wagen kam, wobei ihm der Wagen über den Unterleib ging. Der Knabe erlitt dadurch schwere innerliche Verletzungen, daß er gestern Nachmittag trotz ärztlicher Hilfe gestorben ist.
.'.Heidenheim, 20. Juli. Gestern Mittag brach in Schnaitheim Feuer aus, das vier aneinander gebaute Häuser einäscherte. Es ist zu hoffen, daß das Feuer nicht weiter um sich gegriffen hat.
.'. Großsachsenheim, 20. Juli. Gestern Abend 5 Uhr ereignete sich in dem von hier 3 Klm. entfernten Unterriexingen folgender schwere Unglücksfall: Nachdem Acciser Hayder und seine Frau ihren Wagen auf dem Acker mit Futter beladen hatten und eben nach Hause fahren wollten, wurden die beiden am Wagen befindlichen Pferde infolge Bremsenstichs scheu. Die Frau und ihr etwas schwachsinniger Knabe hatten zuvor den Wage» bestiegen, ihr Mann aber nicht, sondern dieser hielt die Pferde am Leitfeil, wobei er zu All kam, sich aber nicht verletzte. Durch die in rasender Eile dahinjagendrn Pferde kam der Wagen derart in Lauf, daß die Räder hinauS- flogen. Obengenannte Frau wollte sich durch einen schnellen Sprung aus dem Wagen retten, kam aber hiebei unter den Wagen, wodurch ihr dir Schläfenbeine am Kopse eingedrückt wurden, so daß sie nach einigen Minuten tot war. Der auf dem Wagen gebliebene Knabe erlitt keine Verletzungen.
Ellwangen, 19. Juli. Bor etwa 5 Jahren verletzte bei einer Rauferei ein Schreiner von Hößlingswarth, OA. Schorndorf, zwei ledige Burschen mit dem Messer lebensgefährlich. Seiner Verhaftung entzog er sich durch die Flucht. Kürzlich kam derselbe nun, wahrscheinlich im Glauben, eS fei alles vergessen in die Heimat zurück um sich die für seine beabsichtigte Verehelichung nötigen Papiere zu verschaffen. Er wurde jedoch sofort verhaftet, hieher eingeliefert und sieht nun seiner Aburteilung wegen schwerer Körperverletzung entgegen.
Oehringrn, IS. Juli. Gestern Nachmittag zwischen 4 und 5 Uhr zog ein schwere- Gewitter über dem Maiu- hardtrrwald. Hiebei wurde ein« Frau von Heckenhäulr, Gde. Grißelhardt, OA. Oehringrn, die im Walde Heidelbeeren sammelte, vom Blitz erschlagen. — Heut« Vormittag hat sich die ledige, 23 Jahr« alte Dienstmagd Katharine Weidmann von Windischenbach hies. Oberamts in einem kaum 2 Fuß tiefen Gumpen im Windifchbach ersäuft. Ein ganz kurz vorauSgegangenrr Streit mit ihren Angehörigen soll der Grund zu diesem Selbstmorde sein.
Langenburg, 21. Juli. AlS ein gefährlicher Langfinger entpuppte sich der 17jährigr, aus dem hies. Stadt- schultheißrnamt gewesene Jncipirnt, namens G. Derselbe benützte die Gelegenheit solange der hiesige Urmacher in eine benachbarte Wirtschaft ging, Eingriff» in dessen Ladenkaffe zu wachen, wobei ihm schon namhafte Betrüg«
zugefallen sein sollen. Der letzte Eingriff aber, der dieser Tage erfolgte, sollte diesem unsauberen Treiben ein Ziel setzen, indem er in flagranti ertappt und nach Verabreichung einer Tracht Prügel dem Gerichte überliefert wurde. Was ein Häkchen werden will, krümmt sich bei Zeiten!
Von der badischen Grenze, 20. Juli. Dieser Tage ereignete sich bei Buchen ein großes Unglück. Der Besitzer der sog. Mittelmühle am Weg nach Hettingerbeuern wurde vom Schwungrade einer Grünkernmaschine, welches sich loslöste, so schwer auf die Brust und rechte Seite getroffen, daß er nach kaum einer Stunde starb. Die Frau des Besitzers wurde von demselben gußeisernen Rad, welches beim Anprall am Gemäuer in Stücke zerflog, das rechte Bein über dem Knöchel abgeschlagen. Aerztliche Hilfe war sofort zur Stelle.
Biberach, 20. Juli. Ein großes Schadenfeuer legte gestern nachmittag in Schemmerberg die Gebäulichkeiten des Benedikt Mair in A sche. In der Scheuer auskommend, verbreitete sich dasselbe so rasch, daß die Bewohner kaum das Leben retten konnten. Die Frau sprang mit zwei Kindern vom oberen Stockwerk herunter. Ein Metzger namens Berliner aus Laupheim drang in die brennenden unteren Gelasse und rettete zwei weitere Kinder. Der Pferde- und Viehbestand konnte geborgen werden; das Mobiliar ging vollständig zu Grunde. Auch bei diesem Brandfalle wird, wie bei den kürzlich im Bezirk vorgekommenen, Brandstiftung vermutet. Der Abgebrannte ist nur ungenügend versichert.
Ein Meteor. Eine französische Zeitschrift giebt einen Bericht über eine ebenso merkwürdige wie seltene Erscheinung, die sich am 16. April d. I. um 11 Uhr abends in einem kleinen Orte in Nordfrankreich (Bierville im Departement Calvados) ereignet hat. Die Bewohner eines Gutshauses, das dicht an der Straße gelegen ist, bemerkten um die genannte Zeit einen plötzlichen ungeheuren Lichtschein, der den Raum für mehrere Sekunden erhellte, dann hörten sie eine furchtbare Explosion, deren Gewalt die Fensterscheiben in dem Hause zertrümmerte. Da von einem Wasserloche, das 200 Meter entfernt lag, ein Geräusch wie von einem starken Kochen zu hören war, so ging eine Magd dorthin und rief durch einen Ausruf des Staunens die übrigen Bewohner herbei. Das Wafferloch, >das vollkommen auS- getrocknet war, war in einen dichten Dampf gehüllt, der einen starken Schwefelgeruch aussandte, und in dem Loche selbst sah man eine große runde Masse von mattgrauer Farbe, in der verschiedene Krystalle zu erkennen waren; sie entwickelte eine starke Hitze und hatte rund umher kleinere Bruchstücke ausgestreut, die Eisenschlacken ähnlich sahen. Es wurde nun bald festgestellt, daß man es mit einem Meteor zu thun hatte, das gerade in das Wasserloch gefallen war, das Wasser darin ins Kochen gebracht und völlig verdampft hatte. Das merkwürdige Meteor, dessen Gewicht 792 Klgr. betrug, wurde von dem Museum in Caen erworben.
Ein ergreifender Unglücksfall erfüllte dieser Tage die Passagiere eines Zuges der lombardischen Nordbahn mit Entsetzen und Mitleid. In der Nähe der Station Merone verrichtete, wie man aus Pisa meldet, die Bahnwärtersfrau Maria Zoppa ihren Dienst. Aber als der Zug heranbrauste, sprang unvermutet aus der dichten Hecke, die den Bahnweg einsäumt, ein zweijähriger Knabe auf das Geleis, der Sohn der Bahnwartersfrau. Der herandonnernde Zug flößt ihm eher Freude als Schrecken rin. Er setzt sich auf das Geleise und klatscht freudig in die Hände. Die Mutter sprang zu dem Knaben hin, ergreift ihn und wirft ihn weit ins Feld hinein. In demselben Augenblicke aber wird die unglückliche Frau von der Lokomotive niedergeworfen, überfahren und zur unförmlichen Leiche zermalmt.
Landwirtschaft, Handel Md Verkehr.
Rottweil, 20. Juli Dem gestrigen Monatsvieh - markt wurden im ganzen 864 Stück zugeführt. Die Zufuhr war etwas schwach, was in der Hauptsache der trockenen Witterung zuzuschreiben fein dürfte. Es wurden zugeführt 58 Pferde, 260 Ochsen, 210 Kühe, 287 Rinder, 42 Farren und 7 Ziegen. Die Preise sind bedeutend gesunken. ES wurde bezahlt für Einstelltiere 650—850 ^ für Ansrtzlinge 350—500 je per Paar, für jüngere Kühe 200—300 für ältere 150 —200 und */,jährige Rinder galten
60—110 Farren jährig bis l^jährig 350—450 Mit der Bahn wurden befördert 20 Wagen abwärts, 8 Wagen aufwärts. Dem Schweinemarkt wurden 83 Stück Milchschweine und 14 Läufer zugeführt, bezahlt wurde für Milchschweine 20—36 für Lauser 50—60 je per Paar. Die ganze Zufuhr wurde abgesetzt.
Konkurs-Eröffnungen.
K. Amtsgericht Herrenberg. Gottlieb Heim, Schneider und Krämer in Kuppingen.
7 m Waschstoff, waschächt z. ganz. Kleid s. ^ 1.96.
6 , soliden Stoff „ „ , » » 2.40.
6 „ Sommer-Nouveaute, dplbr. . „ , „ , 3.—.
6 , Alpaka doppelbreit , , , 4.50.
7„ Moufseline laine, gar. reine Wolle, z.g. Kleids., 4.56. ^usskroräeutliobs OsIsKsndeitskäuke in moäsrnsten IVoll- nnck IVasokstolkoll — zu extra reduzierten Preisen —— versenden in einzelnen Metern franco ins Hau-. Muster auf Verlangen franko. — Modebilder gratis. Bersandthaus: Oettmger «. Co. Frankfurt «. M.
Separat-Abteilung für Herrenstoffe. '
Buxkin zum ganzen Anzug ^ 4.05, Eheviot zum ganzen _ Anzug ^ 5.85. _
Wieder steht die Entscheidung einer großen Geldlotterie vor der Thüre, bei welcher 1721 Geldgewinne mit ^ 65,000 zur Verlosung kommen. Es ist dies die Reutlinger Kirchenbau-Lotterie, deren Ziehung für den 3. August garantiert ist. Bei einem Einsatz von 2.— können Haupttreffer von ^ 30,000, 6000, 2000 rc. gemacht werden. Wegen des Bezugs von Losen sei auf den der heutigen Nummer beiliegenden Prospekt deS Herrn I. Schweickert, Generalagent, Stuttgart hingewiesen.
Der Inseratenteil des „Der Gesellschafter" ist Hr alle Zweige des Geschäftslebens, für Käufer und Verkäufer, Angebot und Nachfrage, von beste« Erfolg und darf deshalb für Anzeigen jeder Art überall empfohlen werden. _ ^i-Rednkti.«^
Redaktton, Druck und Verlag der G. W. Zaiserffchen Buchhandlung (Emil Zaiser) Nagold.