das aber H. v. Stephan leider eine unüberwindliche Abneigung hegte. Wenn die erfreuliche Botschaft sich nur bewahrheiten möchte! Dann aber könnte H. v. Podbielski gleich noch eine zweckmäßige Neuerung dem Publikum bescheren, nämlich eine „Geldpostkarte" für die Sendung kleiner Beträge. Beispielsweise man hat 50 H an eine Behörde abzusenden. „Briefmarken ", so lautet der kategorische Vermerk, „werden nicht in Zahlung genommen". Also ist man genötigt, sich der Postanweisung zu bedienen. Mit Hinzufügung von 5 Bestellgeld kostet die Sendung der 50 ^ bare 25 -H. Das ist doch ganz unverhältnismäßig. Sehr gespannt darf man sein, zu erfahren, wie H. v. Podbielski sich zu der seit Jahren erörterten Abänderung des Postzeitungstarifs stellt. Die bisher ausgearbeiteten Entwürfe in dieser Richtung gingen dahin, die Zeitungen mit billigen Abonnements, d. h. die weitaus überwiegende Mehrzahl der deutschen Blätter, tüchtig „bluten" zu lassen. Das soll das „einzig Richtige" sein — so versichern diejenigen Zeitungen, die hohe Abonnementsgebühren erheben und der Post davon einen geringeren Teil zuwenden möchten. H. v. Stephan jedoch sagte sich als kluger Rechner, es komme daraus an, das Gros seiner „guten Kunden" leistungsfähig und auf diese Weise der Post die Einnahmen zu erhalten. „Viel wenig machen ein Viel." H. v. Podbielski dürfte diese einfache Wahrheit ebenfalls einleuchten, ganz abgesehen davon, daß er sich keinenfalls populär machen würde, wenn er durch Tariferhöhungen weiten Kreisen die Zeitung verteuerte.
A A s l as L.
Odde, 15. Juli. Die Nachforschungen nach der Leiche des Lieutenants v. Hahnke, welche von einer großen Anzahl von Mannschaften fortgesetzt wurden, sind bis heute ergebnislos verlaufen. Ein deutsches Torpedobot ist hier zurückgeblieben um die Leiche des Verunglückten nach ihrer Auffindung nach Deutschland zu überführen.
Der N. Fr. Pr. wird aus Bergen unterm 14. ds. gemeldet: Der Kaiser geht herum und trägt eine Binde über dem Auge. Der Kaiser veranlaßte sogleich eine direkte telegraphische Verbindung mit der Hohen- zollern; er bleibt an Bord. — Viele Bote umschwärmen die Kaiserjacht; auf den Molen ist eine große Menschenmenge angesammelt. Zugleich mit der Hohenzollern kamen Gefion und ein Torpedoboot an. Die Schiffe gehen Samstag nach Kiel. Die FortsetzungderNordlandreise ist aufgegeben. Die Augenoerletzung des Kaisers ist nicht behoben, doch nicht bedenklich.
Mailand, 16. Juli. Einer Meldung der Perse- veranza zufolge begiebt sich der Prinz von Neapel Ende dieses Monats zu einem zehntägigen Aufenthalt nach Rußland als Gast des Zaren und zwar zur gleichen Zeit wie Kaiser Wilhelm, um den Manövern der russischen Armee beizuwohnen. Auf der Rückreise gedenkt der Prinz kurze Zeit in Berlin zu verweilen.
Bombay, 18. Juli. Die Pest ist so gut wie erloschen, nur ein neuer Fall und ein tödlicher Ausgang wurde gemeldet. Die von der Handelskammer an diesem Tage veröffentlichte Volkszählung erhielt indessen noch ein Weniger von 270106 Einwohnern gegen die letzte Zählung vor Ausbruch der Seuche.
Tromsoe, 16. Juli. (Andres ist aufgestiegen.) Der Dampfer „Svenska" aus Sund, welcher heute nachmittag von Spitzbergen zurückgekehrt ist, meldet daß Andrer am Sonntag nachmittag 2 Vs Uhr unter günstigen Verhältnissen aufgestiegen ist. Es weht eine gute Brise.
Rußlands Einwohnerzahl wurde bisher nur geschätzt, da eine Zählung mit zu vielen Schwierigkeiten verbunden war, man nahm also ca. 110 Mill. an. Am 28. Januar dieses Jahrs wurde nun eine wirkliche Zählung vorgenommen, welche eine Einwohnerzahl von 129 211 113 ergab, wie das Regierungsorgan meldet.
-j- Der Streik der englischen Maschinenbauer droht sich für England förmlich zu einer nationalen Calamität zu gestalten. Am Dienstag ist der Termin für die von den Arbeitgebern des Maschinenbau-Faches angekündigte Arbeiter-Aussperrung — als Antwort auf den begonnenen Streik — abgelaufen. 140 Firmen, darunter 47 in London, haben sich zu der Aussperrungsmaßregel vereinigt, durch welche über 100 000 Maschinenbauer arbeitslos werden. Lediglich einige kleinere Firmen bewilligten die Grundförderung der Streikenden, den Mündigen Arbeitstag. Von einem Vermittelungsversuche der englischen Regierung in dieser ernsten Streikangelegenheit ist noch nichts bekannt geworden.
Dem spanischen Siegesjubel auf Luba ist rasch ein Dämpfer aufgesetzt worden. Eine Depesche des ..Heraldo" aus Havanna meldet: Den Aufständisch m ist es gelungen, den Fluß Hanabana zu überschreiten und in die Provinz Havanna einzutreten. In Santa Cruz am Kap San Antonio und anderen Orten sind Flibustier mit Waffen und Munition gelandet. Maximo Gomez hat angeordnet, die Aufständischen sollen, um die Parteigänger in den Vereinigten Staaten zu ermutigen, verwegene Handstreiche
unternehmen. 25000 spanische Soldaten liegen krank darnieder. Infolge Verzögerung bei Bezahlung der Lieferanten herrscht an mehreren Orten Mangel an Lebensmitteln. _
Kleinere Mitteilungen.
.-.Eßlingen, 17. Juli. Gestern in der frühesten Morgenstunde bedrohte der 46 Jahre alte verheiratete G. Manch von dem nahen Berkheim, auf dem Wege nach hier seine Ehefrau und seine Pflegetochter, ebenso verletzte derselbe einen dazu gekommenen Mann mit dem Messer. Als derselbe nun wegen dieses Vergehens hieher eingeliefert wurde, stellte es sich heraus, daß er auch mit seiner Pflegetochter schon längere Zeit unerlaubten Umgang gepflogen hatte und sich nun auch deshalb vor dem Gericht zu verantworten hat.
.-.Vaihingen a. E-, 18. Juli. Ein schweres Unglück traf am 16. d. Mts. den Laufburschen Wilh. Kopp aus Illingen in der Besterschen Bürstenfabrik in Vaihingen. Es wurde ihm, als er einer Maschine zu nahe kam, ein Arm ausgeriffen. Gestern morgen starb Kopp unter schweren Schmerzen im Krankenhaus.
.-. Schrozberg, 15. Juli. Zur Vorsicht bei Brandwunden mahnt folgender Unfall. Eine Frau verbrühte sich den Fuß mit heißem Wasser und behandelte denselben mit selbstvereiteter Salbe, ohne der Sache besondere Achtung zu schenken. Bald trat Rotlauf hinzu, das Herz wurde in Mitleidenschaft gezogen und die noch sehr rüstige Frau erlag plötzlich den Herzkrämpfen.
.-. Schlierbach, O.-A. Göppingen, 17. Juli. Seit 10 Tagen wird der 30 Jahre alte Bauer Kick von hier, welcher ein Oekonomieanwesen besitzt und dasselbe mit seinen beiden Schwestern gemeinsam betreibt, vermißt. Derselbe hatte sich in seinem Arbeitsanzug, blaue Hose und blaues Hemd, vom Hause entfernt, über seinen Verbleib konnte trotz angestellter Nachforschungen bis heute nichts ermittelt werden. Kick mißt 1,68 Meter, ist schlank und trägt schwachen blonden Schnurrbart.
.-. Miedelsbach, 17. Juli. Gestern Nacht geriet die Ehefrau des Bäckermeisters Föhl von hier, auf der Heimkehr von einer in Asperglen stattgefundenen Hochzeit, unmittelbar oberhalb des Wehrs in die Wieslauf und ertrank. Die Leiche konnte erst gestern früh aufgefunden werden.
.-. Heidenheim, 16. Juli. Gestern fiel der 17jähr. Sohn des hiesigen Bauern Knauß so unglücklich von einem Pferd herab auf den Kopf, daß an seinem Aufkommen gezweifelt wird.
.-. Heilbronn, 17. Juli Drei Schüler im Alter von 12 und 13 Jahren von hier schwänzten seit einigen Tagen die Schule und trieben sich in Feld und Wald umher. Dabei stahlen sie aus einem Garten einen Kindersportwagen und einen Pferdeteppich; beide Gegenstände verschenkten sie in Bitzfeld. Gestern früh wurden die guten Jungen festgenommen und es befanden sich in ihrem Besitz eine ganze Masse Schlüssel und Dieteriche, welche sie zugestandenermaßen zum Oeffnen von Garten- und Weinberghäuschen benützen wollten und damit auch schon den Versuch gemacht haben. Zwei davon sind schon mehrfach vorbestraft und in Erziehungsanstalten eingewiesen.
Gerabronn, 16. Juli. Mit welcher Heftigkeit der agelschlag in unserer Gegend hauste, davon giebt ein orkommnis im nahen Nesselbach Zeugnis. Einige Tage nach dem Hagelschlag verbreitete sich in der Nähe des Ortes ein starker Geruch, von Aas herrührend, als man nach der Sache sah, fand man laut „Schw. B." in einer Schlucht unter Gebüsch einige Hundert erschlagene Staren, die ihre Nachtruhe gemeinschaftlich halten wollten. Ein Mafiengrab birgt nunmehr die getöteten Vögel.
.-. Königseggwald, O.A. Saulgau, 17. Aug. Vorgestern früh nach 2 Uhr brach in der Wohnung des gräfl. Herrschaftsgärtners ein Brand aus, der das der Herrschaft gehörige Gebäude zum größten Teil zerstörte. Ueber die Entstehungsursache des Brandes ist bis jetzt noch nichts sicheres festgestellt. Der Gebäudeschaden beläuft sich auf ca. 2000 von den Mobilien, die versichert sind, ist der größte Teil mit verbrannt. Sehr bedauert wird die Haushälterin des Gärtners, der ihre Ersparnisse im Betrage von ca. 1200 welche sie erst kürzlich aus der Sparkasse holte, mitverbrannt sein sollen.
..Ravensburg, 16. Juli. Gestern Vormittag ist in dem sehr geräumigen Anwesen des Oekonomen und Schultheißen Heiß in Zundelaach, Gemeinde Schlier, auf ganz unerklärliche Weise Feuer ausgebrochen, wodurch die ganzen Oekonomiegebäude nebst der reichlich eingebrachten Heu- und Repsernte verbrannt sind. Der untere Teil des Wohngebäudes konnte gerettet werden, ebenso das Vieh und ein Teil des Mobiliars. Der Schaden ist beträchtlich, doch ist der Abgebrannte versichert.
.-. Ulm, 16. Juli. Vom Schwurgericht wurde gestern der 53 Jahre alte verheiratete Mühlebesitzer Melchior Baier in Zwiefalten wegen Meineids in einem Alimentationsprozeß zu 4 Jahren Zuchthaus und 5 Jahren Ehrverlust verurteilt.
Freiburg, 14. Juli. Einen guten Fang hat die Kriminalpolizei gemacht; sie verhaftete einen Schlossergesellen aus Innsbruck, der das Einbrechen berufsmäßig trieb. Als m an ihn vernahm, soll der saubere Kunde noch viele schwere Einbruchsdiebstähle, die er im Verein mit mehreren Spießgesellen in der Schweiz, in Württemberg und in Baden verübt hat, eingestanden haben. Den Strolchen sollen meistens größere Geldbeträge (in Zürich 1200 Franks) in die Hände gefallen sein. Hierdurch werden wohl verschie- dene-schwere Diebstähle aufgeklärt werden.
Paris, 15. Juli. Während der Truppenschau erkrankten infolge der großen Hitze 200 Soldaten und Zuschauer und mußten nach dem Krankenhause auf Krankenwagen nach Paris befördert werden. — In Havre ging anläßlich des Nationalfestes ein Luftballon mit 3 Luftschiffern in die Höhe. Ein plötzlicher Windstoß trieb den Ballon nach dem offenen Meere. Man befürchtet, daß die Luftschiffer ertrunken sind.
Ueber ein Pröbchen Urwald-Deutsch schreibt ein deutscher Lehrer in Südbrasilien: „Die keuschen Schulkinder hier im Urwalds stehen mit dem Hochdeutschen auf keinem besonders vertrauten Fuße. Meist wird nur der von den Eltern und Großeltern überkommene Dialekt verstanden. Bei mir herum gilt Moselanerdeutsch für das einzig richtige. Neulich las ein achtjähriges Mädchen die Stelle vor, wo Abraham an Stelle seines Sohnes einen Widder zum Opfer findet. Da ich der Kleinen hinsichtlich ihrer Kenntnis von einem Widder nicht traute, 10 fragte ich zum Scherz, wie viel Beine so ein Widder habe. „Ei zwai", sagte Mariechen ganz fix. In der ganzen Schule befand sich auf weiteres Befragen niemand, der das Wort verstand, so daß ich erklären mußte, es sei ein „Schafbock" gemeint. Nun wollte ich aber doch wissen, warum das Mädchen so hurtig geantwortet hatte -. zwei Beine. „Njo", sagte sie, „aich Han gemeint, et wär'n Willmann" (Wittwer).
Allerlei.
-j-Ichthyol zur Behandlung der Insektenstiche. Professor Ottinger hebt in der „Münch. Med. Wochenschr.", 49/96, hervor, daß das Ammoniak, welches sich sowohl bei Laien als auch bei Aerzten einer sehr großen Beliebtheit erfreut, sich bei der Behandlung von Insektenstichen in keiner Weise vollständig bewährt. In dem Ichthyol glaubt er ein sehr wirksames Mittel bei der Behandlung der Insektenstiche gesunden zu haben. Am einfachsten und besten wird das reine Ichthyol auf die verletzte Stelle aufgepinselt; es bewährt sich aber auch in Salbenform mit Lanolin oder Vaselin.
— Wie viele Menschen haben einen Garten der von ihrer Wohnung abliegt und allen solchen entsteht ein Bedürfnis nach einem kleinen Gartenhäuschen, in dem sie sich ausruhen und auch einmal Tage und Wochen lang „Sommerfrische" halten können. Wer die Umgebung größerer Städte aufmerksam beobachtet, steht in dem näheren und weiteren Umkreise viele solcher Häuschen. Auf Anregung aus// seinem Leserkreise hat der „praktische Ratgeber" jüngst eine Preisaufgabe gestellt: „Ansicht und Plan eines Gartenhäuschens" und in seiner neuesten Nummer veröffentlicht er in Wort und Bild das Ergebnis. Es konnte natürlch nicht die Aufgabe sein, ein „Normalhaus" zu finden, dazu sind die Bedürfnisse der Menschen zu verschieden. Um aber einen allgemeinen Anhalt zu geben, wurde folgendes gefordert: ein Wohnzimmer für den Besitzer mit Kochgelegenheit, eine Veranda, eine Wärterkammer mit Kochgelegenheit, eine Gerätekammer, einen frostfreien Raum zur Aufbewahrung von Vorräten und der Abort. Sieger im Wettkampf blieb A. Duß in Mannheim. Das Häuschen, das er entworfen, zeichnet sich durch geschmackvolles Aeußere — es ist im Schweizerstil gezeichnet — durch überaus praktische Einteilung, durch Einfachheit und billigen Herstellungspreis aus. Wir können Interessenten nur raten, sich die Nummer des „praktischen Ratgebers" kommen zu lasten — sie wird gern umsonst verschickt von der Verlagsbuchhandlung Trowitzsch u. Sohn in Frankfurt a. Oder.
°Die Hauskapelle des Försters. Eine Musikkapelle, wie solche gewiß nicht oft anzutreffen ist, hat das Forsthaus Rautenberg in Ostpreußen aufzuweisen. Der dortige Förster hat sie während des vergangenen Winters herangebildet, und zwar aus seiner musikalisch sehr begabten Kinderschar. Dirigent ist der 14jährige Gustav, der sehr gut die Geige spielt. Das zweite Jnstument, eine „Flöte", spielt die 10jährige Lene, indem sie den Ton zwischen vier in den Mund gesteckten Fingern hervorbringt. Als dritter fungiert Fritz mit der Trommel, als vierter Otto mit einer Tischglocke und endlich die 5jährige Meta mit 2 Tiegeldeckeln anstatt Schellen. Der Gesamteindruck dieser eigenartigen Musik ist ein durchaus harmonischer; dazu kommt noch die Präzision, mit welcher die Musikstücke, namentlich die Märsche, durchgeführt werden, und endlich der ergötzliche Eindruck auf den Hörer.
Landwirtschaft, Handel und Verkehr.
Neuenbürg, 17. Juli. Auf den heut. Schweinemarkt waren ca. 50 St. Milchschweine zugeführt, welche zum Preise von 24—314/2 ^ per Paar verkauft wurden.
Stuttgart, 17. Juli. Durchschnittspreise des hiesigen Schlacht- und Viehhofes per Pfund Schlachtgewicht: Farren und Stiere 50—52 ^s, Rinder 60—62 -4, Schweine 57—60 Kälber 58—70 -s.
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Ueber Nutrose.
Bon ärztlicher Seite wird geschrieben:
„Nulrose wird selbst in größeren Mengen anstandlos genommen und vertragen, im Gegensatz zu Pepton und anderen Präparaten, die wegen ihrer darmreizenden Wirkungen selbst in kleineren Mengen auch vom gesunden Magendarmtraktus nicht vertragen werden." Sämtliche ärztliche Beobachtungen betonen die intensive Nährkraft und die leichte Verdaulichkeit der Nutrose. Sie ist besonders geeignet zur kräftigen Ernährung von Rekonvaleszenten, schwächlichen Kindern, Blutarmen, Magenkranken rc. In Schachteln ä 100 Gr. — ausreichend für etwa 15 Mahlzeiten — durch alle Apotheken, sowie Droguenhandlungen u. s. w. zu beziehen. Einzige Fabrikanten: Farbwerke, Höchst a. M.
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Redaktion, Druck und Verlag der G. W. Zaiser'schen Buchhandlung (Emil Zaiser) Nagold.