rl Weyler die Pro- im die Operationen i Matanzas persön- >ann in die Provinz Absicht ist, die Auf-
ungen.
n dem benachbarten Tage ein bedauerdortige Steinhauer s größeren Baumes rriet, daß er, ohne nmen, nach kurzer ndet sich allgemeine
ch ist der Thäter des bten Einbruchs nicht einem solchen berichtet l Gasthaus „z. Rose" ste einen Laden aus, lieg in das zu ebener Zum Glück hatte der daß nur etwas Klein- , der Dieb auch noch hm derselbe durch den übst befindliche Hund n, daß der Thäter in efährlicher Scherz, chlimme Folgen haben 'schen Mühle hier ver- i stopften einige eben- ffeife teils mit Tabak, uud der ahnungslose verbrannt. In wrl- n haben, läßt sich noch e befindet sich nun in
nachmittag zwischen rnbrauerei beim Faß- ch, daß er unter ein uß abgedrückt wurde, rankenhaus verbracht, anz kurzer Zeit erhielt uckgröningen ein Tele- Nann, der mit seinem war, sie beauftragte, ingen, der bei ihr ein- rer angebliche Feucht »nft des Telegramms das Geld zu erheben, »amen des Ehemann- u das Geld nicht ans >en Kniff in Ditzingen, e, verschwand vorerst *lt werden, imm erging es dieser -erabronn. Derselbe eshalb zum Zahnarzt i Heimweg wurde es Ein junger Schneider it, stahl dem Bauern dieser erst zu Hause b, die Uhr könne zum 'selbe an den Eigen- ind zur Post tragen,
n wurden in der Nähe boten, ein Schwarm lewiß eine Seltenheit
2 Uhr brach in der rerri von Held und ur, und zwar in dem ch gearbeitet wurde, en Baumwolle reiche Schnelligkeit um sich ln dastehenden Back- n heraus, so daß an nicht zu denken war t »as nur durch einen mdherd getrennte Ll- inerei zu halten als stacht die furchtbare Hauptgebäude getriebnen Punkten Feuer auch bei der großen ie Wasserstrahlen der »as mit Spinnmaschi- ie Bauwerk verloren, sich das Feuer über gegen diesen gewal- Flammenmeer war >e halbe Stunde, bis sich zusammenstürzte, vursen ergriffen und Gefahr drohte dem >llvorräten; doch ge- a der von Steinbach a Feuerwehr dieses Brand geraten, so !s Spinnereigebäude en. Es ist ein traai- nd thatkräftigen Beim Laufe des letzten Die Dampfmaschi
nen waren gerade den Tag vorher zum ersten mal in Betrieb gesetzt worden. Ueber die Ursache verlautet, daß ein Arbeiter mit einem Baumwollwickel einer Gasflamme zu nahe kam. Die Baumwolle fing sofort Feuer. Der Neubau sa »i K ifl Ih -> nt nicht beschädigt.
Rav a-^b r 7. Jan. Am Dienstag abend drang der Maurer H s- macher von Mariathal-Weissenau in die Wohnung scai-r von ihm getrennt lebenden Frau, in der Volksküche hier ein und ging mit gezücktem Messer auf sie los. Trotzdem die Frau sich tapfer wehrte, brachte er ihr doch einige Stiche bei, bis sie schließlich sich flüchten konnte. Der Messerheld sitzt jetzt laut „O. A." hinter Schloß und Riegel.
Schloß Zeil, 6. Jan. Erbgraf Georg von Wald- burg-Zeil-Trauchtburg, Sekondelieutenant im Dragonerrc- giment König Nr. 26, hat sich mit der Ailp-ästn Maria Theresia von Salm-Reifferscheid-Raitz verlobt
Passau, 7. Jan. Ein vorgestern früh bei Grafenau beobachtetes Erdbeben ist nach Berichten der Donauztg. fast im ganzen bayerischen Walde verspürt worden. Stellenweise war die Erschütterung sehr heftig, In mehreren Ortschaften eilten die Bewohner aus den Häusern. Auch in Halls, eine halbe Stunde von Passau wurde ein heftiger Erdstoß wah, genommen, während in Passau selbst nichts bemerkt wurde.
Frankfurt a. M., 9. Jan. Eine schneidige Gemeindebehörde mder oberen Maingegend hat, wie der „Fr. G--A." nnneiit, eine Bekanntmachung erlussen, die wörtlich so e»oermaßen lautet: „Den Familienvätern zur Beachtung! Der Schulunterricht ist auf den 1ö. Oktober s.^.g y? Bei dieser Gelegenheit richlet das Gemeinde-Kollegium a„ . Elier'. die Mahnung, ihre Kinder vom ersten Tage an in d-> Schule zu schicken und sie den Besuch der Klassen ohne Unl.iscyled fort,etzen zu lassen. Nur der Anfang ist schw-r, u-chy> r geht es dann von selber. Es giebt schon genug Schafsköpf unter Euch und anderwärts, als daß diese Notwendigkeit vorläge, deren Zahl noch zu vermehren, merkt also wohl auf, ein für allemal, und vergeht es nie, daß Eure Kmder ohne eifrigen Schulbesuch nichts anderes werden können als Esel! Man lasse sich das gesagt sein. Für das Kollegium: L." — Das versteht doch wenigstens Jedermann.
Mohringen, 6. Jan. Dem „Berl. Tagbl." wird von hier gemeldet: Gestern wurde gegen eine Lehrerin auf dem Wege nach dem Bahnhof ein unsittliches Attentat und ein Raubmordversuch unternommen. Die Ueberfallene erhielt 6 Messerstiche und ist lebensgefährlich verletzt.
Neapel, 7. Januar. Heute Nachmittag stürzte die Kuppel der zum Militärhospital gehörigen K i r ch e ein. Zwei Unteroffiziere und zwei Soldaten wurden unter den
Trümmern begraben, wovon bisher ein Unteroffizier unverletzt hervorgeholt wurde. Ferner wurde eine Frau erschlagen, ein Kind verwundet.
Landwirtschaft, Handel und Verkehr.
Der Detailhandel in Düngemitteln. Nach den am 1. Januar 1897 in Kraft tretenden neuen Vorschriften der Gewerbeordnung ist das Aufsuchen von Bestellungen auf Waren, von einzelnen Ausnahmen abgesehen, den Detailreisenden nur bei solchen Personen gestattet, in deren Geschäftsbetrieben Waren der angebotenen Art Verwendung finden." Nun ist bezüglich der für den Detailhandel in Düngemitteln wichtigen Frage, ob landwirtschaftliche Betriebe im Sinne des Gesetzes als „Geschäftsbetriebe" anzu- sshen seien, kürzlich seitens einzelner preußischer Landräte die Ansicht vertreten worden, daß diese Frage zu verneinen sei. Diese Auffassung hat sowohl in industriellen wie auch landwirtschaftlichen Kreisen lebhaftes Befremden hervorgerufen, da weder die Motive zum bezüglichen Gesetzentwurf, noch die zugehörigen Reichstagsverhandlungen auch nur den mindesten Anlaß zur Annahme bieten, daß der Gesetzgeber die Absicht gehabt hätte, die landwirtschaftlichen Betriebe als Geschäftsbetriebe im Sinne des Gesetzes nicht gelten zu lassen und demgemäß durch die in Frage stehende Bestimmung den Detailhandel in Düngemitteln, soweit er sich mit Aufsuchung von Bestellung beschäftigt, zu verhindern. Die s. Zt. dem Reichstage vorgelegte Begründung zum Gesetzentwurf läßt im Gegenteil erkennen, daß der Gesetzgeber die fragliche Vorschrift auf alle Gewerbebetriebe, einschließlich der Landwirtschaft, bezogen sehen will. In Uebereinstimmung mit den obigen Ausführungen hat denn auch der Hr. Staatssekretär v. Bötticher auf eine persönliche Anfrage des Abg. Dr. Hahn hin die hier wiedergegebene Auffassung als die allein richtige und dem Sinne des Gesetzes entsprechende bestätigt; sollte eine gegenteilige Ansicht sich in den Beamtenkreisen geltend zu machen suchen, so empfahl der Hr. Staatssekretär, nötigen Falles an zuständiger Stelle dagegen Beschwerde zu erheben.
Tübingen, 8. Jan. (Schrastne) Neuer Dinkel per 100 Kilo ^ 12.68, 12.48, 12.10, alter Dinkel 15—, 15.—, 15.—, neuer Haber 12.80 12.34, 11.—, alter Haber 15.20, 15.20, 15.20, Gerste 15.40,15.14,14.80, Wicken 14.80, Erbsen 22—, 22.—, 22.-, Mischling 17.—, 17.-, 17.—.
*. Stuttgart, 8. Januar. Schlacht- und Viehhof Stuttgart. November 1896. In den Viehhof wurden zum Verkauf eingebracht: 18 96: Ochsen 25, Farren 128, Stiere 611, Kühe 14, Kalbeln 830, Schweine 4806, Kälber 5015, Schafe 5, Böcke 8, Ziegen —. 18 9 5: Ochsen 19, Farren 135, Stiere 481, Kühe 6, Kalbeln 620, Schweine 4544, Kälber 2641, Schafe 11, Böcke —, Ziegen —. In geschlachtetem Zustande 1896: 62,319 Kilogr. 1895: 68,832-/2 Klgr.
Stuttgart, 8. Jan. Offiziöse Notiz. Nach Z 58 Abs. 4 und 5 der Verkehr-Ordnung für die Eisenbahnen Deutschlands sind die Stückgüter in haltbarer, deutlicher und Verwechslungen ausschlietzeuderWeise, genau übereinstimmend mit den Angaben im Frachtbriefe, äußerlich zu bezeichnen (signieren), auch mit der Bezeichnung der Bestimmungsstation in dauerhafter Weise zu versehen. Bei der auf den größeren Stationen täglich stattfindenden Anhäufung von Gütern ist die genaue Einhaltung der erwähnten Vorschrift für die Güterstellen von großer Wichtigkeit, weil die Verladung in der Regel beschleunigt, auch vielfach zur Nachtzeit und bei Beleuchtung vorgenommen werden muß, so daß bei nicht ganz deutlicher Bezeichnung nur zu leicht Verwechslungen entstehen können. Es liegt daher im eigenen Interesse der Versender, hieraus entsprechend Rücksicht zu nehmen. Eine besondere Erleichterung gewährt den Gülerstellen die möglichst deutliche und in die Augen fallende Angabe der Bestimmungsstation.
Küchen-Kalender über Wild und Fische.
Januar.
S Erlaubt: Wild: Schwarzwild, männlich und weiblrch Rot- und Damwild, Rehbock, Hase, Fasanenhahn, Wildente, Auer- und Birkhahn, Schnepfe, Wildtaube, Wachtel, Bekassine. Fische: Aal, Aesche, Alet (Schuppfisch), Bach- und Kreuzungssaibling, Barbe, Barsch, Brachsen, Felchen jeder Art, Fluß- und Bachforelle, Forellenbarsch, Hecht, Huchen (Rotfisch), Karausche (Bauernkarpf), Karpfen, Lachs (Salm), Maräne, Nase, Orfe (Nerfling), Regenbogenforelle, Rotauge, Schleie, Seeforelle (Lachsforelle), Seesaibling (Ritter oder Rötheli), Treische, Weller, Zander. — Verboten: Wild: Rehgais, Auer-, Birk- und Fasanenhenne, Feldhuhn, Haselhuhn. Fische: Krebse.
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wie schwarze, weiße und farbige Henneberg-Seide von 60 Pfg. bis Mk. 18.68 p. Met. — glatt, gestreift, kariert, gemustert, Damaste rc. (ca. 240 versch. Qual, und 2000 versch. Farben, Dessins rc.), porto- unü steuerfrei ins Haus. Muster umgehend. DaKsr: es.. 2 Uillionsu Ilster. 8«tckvi»kU1i»rUL«i» O Ht niielxrx: (k u. k Hofl ) Lür1«N»
Unserer heutigen Nummer ist eine Extrabeilage, betr. Heidenheimer Kirchenbau-Lose beigelegt, auf die wir ganz besonders aufmerksam machen.
Redaktion, Druck und Verlag der G. W. Zaiserffchen Buchhandlung (Emil Zaiser) Nagold.
Druck-Arbeite«
fertigt schnell und billig G. W. Zaiser, Nagold.
Amtliche und Privat-Lekanntmachimgen.
K. Gerichtsnotariat Nagod.l
Gläubiger-Aufruf.
Im verflossenen Monat Dezember v. I. sind im diesseitigen Notariatbezirk nachfolgende Teilungsgeschäfte angefallen und zwar in:
Nagold. Sattler, Siegfried, Gerbers Wte. . . . Realteilung.
„ Schill, Gottfried, Müllers Wte.Realteilung.
„ Benz, Joh. Georg, Zimmermanns Ehefrau Eventualteilung.
„ Grüninger, Joh. Christian, Metzgers Wte. Realteilung.
„ Schittenhelm, Eduard, Schullehrers Wte. Realteilung.
Emmingen. D.engler, Jakob, Bauer.Eoentualtlgnachh.'
Gültlingen. Proß, Jakob, Küfers Wte.Realieilung.
„ Kleinbeck, alt Ludwig, Schäfers Ehefrau . Eventualteilung.
„ Proß, alt, Christian, Bauerund Wittver . Realteilung.
„ Kleinbeck, Johann, lediger Bauer . . . Realteilung.
„ Kleinbeck, jung Ludwig, Schäfers Ehefrau Eventualteilung.
Haiterbach. Helber, Anna Maria Wte.Realteilung.
„ Klaiß, Anna Maria Wte.Realteilunq.
„ Loschge, Karl, Apothekers Ehefrau . . . Eoentualteilung.
Pfrondorf. Schroth, Jakob Friedr., Weber und Witwer Realteilung.
„ Renz, Johann Michael, Bauer und Witwer Realteilung.
„ Hartmann, Johannes, Müller .... Eventualteilung.
Schietingen. Rauschenberger, Joh. Georg, Bauern Wte. Realteilung.
Sulz. Proß, Joh. Michael, Amtsdieners Ehefrau Eoentualteilung.
,, Bertsch, Georg, Schmied.Eoentualteilung.
» Schechinger, Ulrich, Schusters Ehefrau . . Eoentualteilung.
Unterthalheim. Müller, Agnes Wte.Realteilung.
Wildberg. Held, Johannes, Taglöhner.Realteilung.
„ Burger, Johann Friedrich, Taglöhners Wte. Realteilung.
Die Gläubiger werden aufgefordert, ihre Ansprüche binnen 8 Tage» bei der Unterzeichneten Stelle zur Berücksichtigung anzumelden.
Nagold.
Bekanntmachung.
Durch Gemeinderatsbeschluß werden bei der
Stadtpflege samt den städt. Nebenverwaltungen
sogenannte
Zahltage
Den 11. Januar 1897.
K. Gerichtsnotariat: H e r
K. Amtsgericht Nagold.
Das Konkursverfahren
über das Vermögen deS Jakob Ttängle, TaglöhnerS und früheren Wirts in Eff ringen,
ist nach erfolgter Abhallung des Schlußtermins durch Beschluß vom 8. d. M. aufgehoben worden.
Den 9. Januar 1897.
Gerichtsschreib r: Brehm.
Pergamentpapier
ist stets vorrätig bei
«. ^. Lr»l8vr.
eingeführt. Dieselben sind
Mittwoch u. Samstag u jeden Markttag.
An diesen Tagen wird der Stadtpfleger zur Entgegennahme von Zahlungen (Steuern, Holzgelder rc.) sowie zu Auszahlungen auf seiner Kanzlei anwesend sein.
Den 8. Januar 1897.
Sladlfchultheißenamt: Srodbeck.
Nagold.
Bezugnehmend auf den Erlaß des K. Oberamts betr. die gemeinsame Bestellung von
Kunstdünger und Saatgut
lade ich hiemit sämtliche Oekonomen beziehungsweise Besitzer von Grundstücken zu einer Besprechung und Entgegennahme von Bestellungen auf
Dienstag de« 12. ds. Mts., abends 8 Uhr,
in das Gasthaus zum ein.
Den 9. Januar 1897.
Stadtschultherß Arodöeck.
Revier Pfalzgrafenweiler.
Brenrihohverkauf.
Dienstag IS. ds. Ms., vorm. 10 Uhr, im Rathaus zu Pfalzgrafenweiler aus Sägbühl, Herrgotlsbühl, Mühlmannswies, Leimenmiß, Schleif, weg. Bergwies, Ebene, Gutwöhr, Fin- delweg, Saiblesbuckel, Saiblesteich,Sulz, Mühlrain, Sauriß, Baumberg und Fin
delteich Rm.: u) buchen: 9 Scheiter und 472 Anbruch, b) Nadelholz: 234 Prügel und 443 Anbruch, sowie 2 buchene und 50 Nadelholzreisprügel aus Leimenmiß.
Nagold.
Milch
ist zu haben bei Gottl. Hirth.