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ojekts für die hiesige von etwa 30000 irinde Wenden, der > ebenfalls schon der igsgruppe empfohlen icht entschließen, dem ! zu folgen. -

Bor etwa 30 JckHren on Calw hierher, um Es war anfangs ein lersammelte; die Zahl er von Jahr zu Jahr, eigener Betsaal ein­er gelegt wurde. Da ndbevölkerung immer ch der Betsaal zu eng, g den Entschluß, eine e gestern eingeweiht

Das Fabrikanwesen abrik Phönix, früher ;ten Tagen abermals Dasselbe ging im ofbank in Stuttgart >00 ^ über. Dieses >, als vor nicht langer s um den Preis von welcher Kauf jedoch rtzigen Käuferin nicht ,ürg und Umgebung : insofern nachteilige , daß die schon seit ae einer halbjährigen ußerbetriebsetzung der werde, obgleich es lt.

rtem Vernehmen zu- mssekretär im Mini- egenheiten Dr. Julius des Geh. Rats und inigs binnen kurzem »s, um in den Reichs- :d seinen neuen Posten n schon anfangs Febr.

'. Wie uns von der ihn mitgeteilt wird, on einer Unterschlag- ! bei der genannten Eine Revision hat kleußerung eines Be­licht als den That- sen.

msburg). Zu den 4 sich schon einige Wo- lstitut hier befinden, »kommen. Sie sollen Deutschen unterrichtet t haben, daß sie in n untergebracht wer-

Am Montag Abend ährige Dingelsdörfer wollte, die Seemauer Längle rettete die akens. Es ist dies il, daß Herr Längle

Allg. Ztg." meldet »eder vorgestern noch Zn Kreisen, die als verlautet, daß sein Inissen Anlaß gebe, vorgestern früh bei ist nach derDonau- hen Walde verspürt e Erschütterung sehr ichteten die Bewohner selbst ist nichts be-

aiser hat dem hie- der Wolfsschlucht, ler besucht hat, an- r die Aula das be- e und von Professor »ensbild (Deutscher Widmung versehen,.

Berlin, 6. Jan. DerReichsanz." veröffent­licht den Erlaß des Kaisers vom 1. Jan. d. I. an das Kriegsministerium nebst den Bestimmungen zur Ergänzung der Einführungsordre zu der Verordnung über die Ehrengerichte der Offiziere des preußischen Heere vom 2. Mai 1874. Derselbe stimmt mit dem von den Blättern bereits im Auszug wiedergegebenen Text überein.

Hamburg, 7. Jan. Nachdem die Hafen­arbeiter in ausländischen Häfen die Löschung der von Hamburg kommenden Schiffe verweigert haben, wurden gestern 80 der kräftigsten Männer ausge­wählt, um nach den betr. Hafenplätzen befördert zu werden, wo sie die Hamburger Schiffe entlöschen sollen. Sie wurden gestern zunächst nach Kiel und von dort nach Dänemark befördert. Im Hafen wurde gestern auf 181 von 218 Schiffen in 403 Gängen gearbeitet. Am Kai lagen von den in Arbeit befindlichen Schiffen 68 , die 1302 Arbeiter an 181 Krähnen beschäftigten. In den Kaischuppen arbeiten 2303 Mann. Gestern Morgen fanden IO Versammlungen statt. In einer derselben forderte der Reichstagsabgeordnete v. Elm die Streikenden auf, sich nicht in Einzelverhandlungen mit den Ar­beitgebern einzulassen. Nur eine einheitliche Er ledigung der Forderungen sämtlicher Kategorien der Hafenarbeiter sei statthaft. An der Beerdigung eines verstorbenen Hafenarbeiters beteiligten sich etwa 3000 Personen. Ruhestörungen kamen nicht vor.

Ausland.

-j- Das Telegramm des Zaren an den Prä­sidenten Faure, in welchem elfterer den Präsiden­ten zum neuen Jahre beglückwünschte, außerdem auch die besten Wünsche für die Wohlfahrt Frankreichs aussprach und schließlich betonte, sein, des Zaren, Aufenthalt in Frankreich werde für ihn eine unaus- löschbare Erinnerung bleiben, ist vom Staatsober­haupts Frankreichs natürlich alsbald beantwortet worden, denn Herr Faure dankt tiefgerührt in seiner Antwortsdepesche für die vom Zaren ausgesprochene Wünsche und bekundeten Gefühle und versichert, auch für Frankreich bilde die Anwesenheit des Za­renpaares eine kostbare Erinnerung. Die Depesche

Faure's schließt mit Glückwünschen für das Kaiser- ! paar, für die Großfürstin Olga und für die Größe Rußlands.

! Paris, 7. Jan. Die verwitwete Baronin Hirsch spendete dem Institut Pasteur 2 000000 Franken.

London, 4. Jan. Infolge des Eintretens von Frostwetter ist der Rutsch des Torfmoors von New Rathmore in Irland in der Nacht vom Freitag auf den Samstag einstweilen zum Stillstand ge­kommen. Wenn Tauwetter eintritt, wird die Ge- fahr natürlich eher noch größer werden. Man ver­anstaltet Sammlungen zum Besten der um Haus und Habe gekommenen Farmer und ihrer Familien und der arbeitlosen Steinbrucharbeiter. Mehrere Dubliner Geologen suchen zur Zeit die Ursachen der Katastrophe wissenschaftlich festzustellen.

Bombay, 6. Jan. Die Flucht der Eingeborenen einschließlich der Arbeiter und deren Familien dauert fort. Die Flüchtlinge begeben sich aufs Land, wo bereits großer Mangel an Lebensmitteln herrscht. Bis jetzt haben 325000 Eingeborene die Stadt verlassen.

Kleinere Mitteilungen.

Balingen, 6. Januar. Das Ehrenbürgerrccht in allen Gemeinden des U-berschwemmungsgebietes im Balinger Bezirke wurde dem Präsidenten von Leibbrand in Stutt­gart und dem Oderamtmann Filser in Balingen als dank­bare Anerkennung »hier Verdienste verliehen.

Stuttgart, 6. Januar. Das Anwesen des Restau­rateurs I. Schwarz, Rothenwaldstraße Nr. 1, ist um 108 (XX) ^ in den Besitz des Restaurateurs I. Feucht (früher Tasth. z. Pfauen) übrrgegangen.

Heilbronn, 6. Jan. Wegen eines unbedeutenden Kinderstreites gerieten 2 Frauen hintereinander, wobei die elftere als Angriffswerkzeug ein Tischmefser und ein Spatzen­brett benützte. Mit elfterem brachte sie ihrer Nachbarin 6 Verletzungen an der Hand bei, so daß eine bedeutende Blutung eintrat, überdies erhielt diese unter der Nase noch zwei Verletzungen. Die K. Staatsanwaltschaft wird sich mit der Sache befassen.

Viergentheim, 7. Jan. Vorgestern abend fand zwi­schen "ä ssig im und Brehmen (bei Tauberbischofsheim) er» Raubanfall auf «inen Schneider aus Brehmen

stau. stlde wurde von zwei Strolchen überfallen, sei­ner hast von 6 beraubt und schwer mißhandelt. Die G ndarmerie entfaltete alsbald ihre Thätigkeit, um den Räuoern auf die Spur zu kommen.

Oehringen, 4. Jan, Heute Vormittag 9»/, Uhr ist dem Bremser Lachenmaier von Heilbronn, welcher mit dem Güterzug hier ankam, auf hies. Bahnhof ein Fuß abge­fahren worden. Derselbe ist verheiratet und Vater von mehreren Kindern. Er wurde in das hies. Bezirkskranken­haus verbracht.

tz Hall, 4. Jan. In den letzten Tagen des alten Jahres hat sich in Steinbach, bezw. Westhaufen hiesigen Oberamts ein ca. 30 Jahre alter Bursche, angcblicher Schlosser aus Dresden, bei ansässigen Bürgersleuten em- logiert, unter dem falschen Vorgeben, in den in den be­treffenden Orten befindlichen Fabriken Arbeit auf seinem Handwerk erhalten zu haben. Je morgens ist dann der Bursche heimlich verduftet und hat im ersteren Orte seinen Logisherrn, in letzterem Orte einen Mitbewohner, Arbeiter, bestohlen. Der Bursche, mit schwarzen Haaren und Schnurr­bart, trage graue Kleidung und grauen Hut mit Federn, und unter seiner Juppe einen gestrickten braunen Kittel. Auf das gefährliche Treiben des Individuums wird auf­merksam gemacht.

Bopfingen, 6. Jan. Die schon seit einiger Zeit an Schwermut leidende 2Sjähr. Tochter des MetzgermeisterS M. von hier entfernte sich vorgestern abend lautJagst- Zeitung ungesehen aus ihrem elterlichen Hause und hat sich unweit der Stadt in der Lger ertränkt, wo sie hente mittag aufgefunden wurde.

Schlaitdorf, 6. Jan. Der 12jähr. Andr. Epeier, Sohn des verstarb. Bäckers Gottl. Speier von hier war damit beschäftigt, Heu vom Barn herabzuwerfen. Als er die Gabel auf den Heustock schieben wollte, rutschte die­selbe unversehens gegen den Knaben und ßieß ihm einen Zinken so unglücklich ins Auge, daß dasselbe jedenfalls verloren ist. Der Bedauernswerte wurde alsbald von sei­nem Stiefvater in die Augenklinik nach Tübingen überführt.

Unverschämte Armut. In Gülchsheim (Mittel­franken) ist vor einigen Wochen im Gemeindehaus eine alte, vom Mitleid hilfsbereiter Menschen lebende Frau gestorben, in deren Nachlasse man in einer alten Truhe zwischen Lumpen und Aehnlichem wohl verwahrt nicht weniger als 50600 ^ vorgefunden hat.

Das Opfer einer Wette. Vor einigen Tagen wetteten einige junge Leute in Straßburg miteinander, wer von ihnen im stände sei, einen Ambos allein von seinem Platze wegzunehmrn und in die Höhe zu heben. Tin junger Schlosser unternahm das Wagnis und brachte den Ambos im Gewicht von ca. 3 Ztr. bis zur Brusthöhe. Plötzlich wankte der Mann und fiel rücklings zu Boden. Der Ambos fiel ihm auf die Brust und drückte sie ihm ein. Der Mann blieb tot auf dem Platze.

Hiezu das Unterhaltungsblatt Nro. 2.

Redaktion, Druck und Verlag der G. W. Zaiser'schen Buchhandlung (Emil Zaiser) Nagold.

Amtliche und Privat-Bekanntmachungen.

Nagold, GerichlsbeMs Nagold.

Gefchäfts-Haus-Berkaus.

Das K. Amtsgericht Nagold hat am 13. Novbr. 1896 die Zwangsvollstreckung in das unbewegliche Vermögen des Johann Michael Brost, Schreiners dahier, angeordnet und die Voll- streckungsbehörde hat unterm 2. Dezember 1896 den Verkauf nach­stehender Liegenschaft beschlossen:

Geb. Nr. 333 95 gm ein vornen zwei- hinten dreistockigteS Wohn- und

Oekonomiegebäude.

2 gm Abtrittt.

52 gm Scheuer.

3 n 78 gm Hofraum.

5 n 27 gm an der neuen Haiterbacherstraße neben Wilhel­mine Fischer und Jakob Wagner, Bäcker.

Bv.-A. 6200 Steueranschlag 7500 ^ P. Nr. 926/2 15 ü 92 fim Wiese zu Riethbronnen neben Gerber Kappler und

den Krautländern.

Steueranschlag 21 ^ 49 zZ gemeinderätlicher Anschlag zusammen 8000 ^ Der erste Verkauf findet am

Montag den 11. Zannar 1897, vormitt. 11 Uhr,

auf dem hiesigen Rathause statt.

Verwalter ist Gemeinderat Buob und die Verkaufskommisfion besteht aus dem Unterzeichneten und Gemeinderat Wagner.

Kaufsliebhaber unbekannte mit Vermögenszeugniffen versehen sind eingeladen.

N a g old, den 9. Dez. 1896. Bollstreckrmgsbehörde:

Vorstand

Stadtschultheiß Brodbeck.

Nagold.

Bekanntmachung.

Durch Gemeinderatsbeschluß werden bei der

Stadtpflege samt den städt. Nebenverwaltungen

sogenannte

Zahltage

eingeführt. Dieselben sind

Mittwoch «. Samstag u. jeden Markttag.

An diesen Tagen wird der Stadtpfleger zur Entgegennahme von Zah­lungen (Steuern, Holzgelder rc.) sowie zu Auszahlungen auf seiner Kanzlei anwesend sein.

Den 8. Januar 1897.

Stadtschnltheißerraml: Lrodbeck.

Haiterbach. Nagold.

Farren-Verkaus. 1 großen Tisch,

Am Montag d. 11. Jan. ^ " f

1897, vorm. 11 Uhr, kommt in dem städtischen Farren- stall ein schwerer, zum

bereits noch neu, 2,10 m lang, 1,20 m breit, verkauft billig

Fr. Lutz, Möbelschreinerei.

Schlachten tauglicher Farren zum Ver­kauf, wozu Liebhaber eingeladen werden.

Den 5. Januar 1897.

Lta-tpflege: Knorr.

»tmSkkck«« bei G. W. Zaiser. ist zu haben bei Gottl. Hirth.

Nagold.

Milch

Maggi's Suppenwürze ist einzig in ihrer Art um augenblicklich jede Suppe und jede schwache Fleffchm üye überraschend gut und kräftig zu machen, wenige Dropsen genügen. In Originalfläschchen von 65 -g an erhältlich in allen Delikateß-, Colonial-, Spezereiwo ----- - _ ,

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