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sprichwörtlich geworden, daß an diesem Tage Regenwetter eintritt; Heuer aber, da des strömenden Regens gar kein Ende nehmen will, hatten wir zu diesem Feste den ganzen Tag über freundliches Wetter, so daß die Freude von Jung und Alt einen ungestörten Verlauf genommen hat. Erst abends von 9 Uhr an hat sich ein ungemein heftiges Gewitter über der Gegend entladen; dabei hoben sich die elektrischen Lichterfcheinungen in der finsteren Nacht und bei dem wolkenschweren Himmel in fürchterlich-schöner Weise am weiten Horizonte heraus. Unsere Baumwelt entwickelte Heuer eine ungemein reiche Blütenfülle; bei dem endlosen Regen konnte die Blütezeit nicht günstig verlaufen, und jetzt ist der Boden unter den Bäumen mit abgefallenen Blüten förmlich übersät. Es wird die Frage sein, ob an den Bäumen selbst noch etwas hängen bleibt und zur Reife kommt. Durch die Ausgrabungen in dem PrivatwaldKohle" bei Osterstetten ist nun festgestellt worden, daß man es dort nicht mit einem römischen Kastell, sondern mit einer bürgerlichen Niederlassung, wahrscheinlich einem römischen Pachthof oder dergl. zu thun hat. Die etwa 30 württb. Morgen große Niederlassung umfaßte 4 Gebäude, zwei Wohnhäuser, ein Oekonomie- und ein Schlafgebäude. Letzteres ist entschieden das interessanteste darunter. Es enthielt eine Luftheizungsvorrichtung mit einem Auskleideraum, einem Raum zum Kaltbaden, einem weiteren für das lauwarme Bad und einem solchen für das warme Bad. Ob.-Förster Burger von hier hat an der Hand von aufgenommenen Zeichnungen in der vorgestrigen Versammlung des Altertums zu Ulm Vortrag über die Ergebnisse der Ausgrabungen erstattet.

Friedrichshafen, 3. Juni. Seit Donnerstag sind die See - badean st alten dem Verkehr eröffnet; der Wasserstand ist dem vom vorigen Jahre gegenüber heute größer, die Temperatur des Wassers auch etwas frischer, gestern mittag 14°, heute mittag 15». Von den seiner Zeit hier eingesetzten Zandern wurde gestern das bis jetzt größte und schwerste Exemplar im Gewichte von 6 Pfund gefangen; das Wasser des Bodensees scheint dem Gedeihen dieser Art Fische sehr förderlich zu sein.

Brüssel, 7. Juni. Belgien schloß mit Krupp eine Lieferung von Stahlkanonen in der Höhe von 16 Millionen ab.

Wevmischtes.

Die Witwe Makart's wird, wie ein Wiener Blatt meldet, aus dem Privatleben wieder hervortreten und in Paris zu ihrer Kunst zurückkehren. Frau Makart war vor ihrer Vermählung bekanntlich Solo- tänzerin im Ballet der k. k. Oper zu Wien.

Auf der Hundeausstellung in Zürich erhielten folgende Württemberger Prämien: Siege l-Stuttgart einen Ehrenpreis für kurzharige Dachshunde, zwei erste und fünf zweite Preise für Dachshunde, Spitze und rauhharige deutsche Pintscher; Gölte r-Stuttgart ein erster und

ein zweiter Preis für rauhharige deutsche Pintscher und Pudel; Schüttle- Stuttgart einen zweiten Preis für Bulldoggen; Burger-Leonberg einen ersten und drei zweite Preise für deutsche Doggen und Seiden- und Zwerg­spitze; Essig-Leonberg zwei erste und einen zweiten Preis für Dachshunde, Seiden- und Zwergspitze und deutsche Doggen. Der teuerste Hund der AusstellungPrinz Battenberg" gehört einer Engländerin und ist zu 50,000 Fr. angeschrieben. Den ersten Ehrenpreis erhielt jedoch ein langhariger Bern­hardiner des Dr. Künzli in St. Gallen.

Ein neuer Bergsturz hat am 2. Juni im Schächenthal (Kanton Uri) stattgefunden. Morgens um ^4 Uhr wurden die Bewohner von Spiringen durch ein heftiges Krachen aus dem Schlafe geweckt. Gewal­tige Felsmassen lösten sich wieder vom Berge ab und stürzten direkt in den kleinen See, welcher durch Stauung des Schächens sich gebildet hatte. Der See wurde teilweise aus seinem Becken hinausgeworfen, wodurch ein nahe dabeistehendes Haus und ein Stall gänzlich zu Grund gingen. Die Gebäulich­keiten gehörten einem armen Familienvater mit 3 Kindern. Alle Personen hatten sich geflüchtet. Der erregte See drang mit Gewalt auch seinem Ab­flüsse zu, was zur Folge hatte, daß der Schächen plötzlich furchtbar anschwoll. Wie eine Lawine stürzte der Schächen das Thal hinaus, und so groß war das Getöse, daß im Dorfe die Fenster klirrten. Alle Stege bis auf Brügg in Bürglen sind fortgeriffen, eine große Anzahl Gärten, die in der Nähe des Schächen angelegt waren, vernichtet. Der Schaden ist wiederum be­deutend. Der Bergsturz dauert ununterbrochen fort.

Die Ueberschwemmung in Ungarn. DerPresse" wird aus Szegedin, 6. Juni, gemeldet: Alle Hoffnung, unter den gegenwärtigen Verhältnissen die durchbrochene Schleuse zu schließen und die hervorstürzenden Fluten aufzuhalten, ist aufgegeben. Man hat bereits sechzigtausend Joch inundierten Ackerlandes, die sich bis Vasarhely erstrecken, preisgegeben, und beschränkt sich auf Sicherung der von Porgany nach Földiak führenden Schleuse,' welche zum Schutze von weiteren 30,000 Joch Wiesen und Aecker des Csanader Comitats dient. Wohl wird an der Durchbruchstelle mit übermenschlicher Anstrengung gearbeitet, doch umsonst. Die Gebäude stürzen der Reihe nach ein. Das Elend ist unbeschrei blich.

Nnser Kansmittel. Eßlingen. (Württbg.). Geehrter Herr Brandt! Ich Unterzeichneter fühle mich gedrungen, die mir zugeschickten Apotheker R. Brandt's Schweizerpillen meinen Mitmenschen als ein Heil- und Linderungsmittel gegen die meisten Krankheiten dringend zu empfehlen. Ich habe nach Verbrauch von 3 Schachteln in meiner Familie mit Freuden wahrgenommen, daß sie bei Magenleiden und Ver­stopfung auch gegen Kopfweh und überhaupt als Blutreinigungsmittel gute Dienste gethau haben, und ich kann die Schweizerpillen mit gutem Gewissen Jedermann nur empfehlen. Ich und meine Frau nahmen gewöhnlich morgens nüchtern 3 Stück, meinen Kindern gab ich morgens und abends 1 Stück und die Wirkung war ganz ohne Be­schwerden, was ich jederzeit öffentlich bezeuge. Wilhelm Silberhorn, Parkstraße 21. Die Unterschrift beglaubigt. Eßlingen 16. Okt. 1886. Stadtsch.-Amt. Reiser, St.-V. (U.8.) Apotheker R. Brandt's Schweizerpillen sind ä Schachtel 1. in den Apotheken er­hältlich, doch achte man auf das weiße Kreuz in rotem Grunde mit dem Namenszug R. Brandt's.

Amtliche Kkkamltmachllllgell.

Revier Hirsau. .

Krennklokz-VerHauf.

Wegen nicht erfolgter Bezahlung kommen

Montag, den 13. Juni, vormittags 11 Uhr, bei Mohr in Hirsau von Badwald und Brandhalde 27 Nm. tann. Scheiter und Prügel zum Wiederverkauf.

K. Revieramt.

Calw.

Fahrnis-

Versteigerung.

In der Verlassenschaftssache des kürzlich verstorbenen Johann Gott­lieb Weist, gewesenen Hafners hier, wird in dessen Wohnung am nächsten Freitag, den Ist. Juni 1887, vormittags 8 Uhr, die vorhandene Fahrnis, und zwar:

SH Mannskleider, Betten, Leinwand, Küchen- geschirr, Schreinwerk, worunter 1 Sopha, »«»in». allerlei Hausrat und Feld- und Handgeschirr gegen Barzahlung öffentlich versteigert. Den 6. Juni 1887.

K. Gerichtsnotariat.

Vergebung von Anltrich- arbette«. .

Der Anstrich an verschiedenen Bahn­gebäuden von Birkenfeld bis Wildbad, im Gesamtmaß von ca. 1500 gm soll erneuert werden.

Das Material hiezu wird von der

Bauverwaltung geliefert und beschränkt sich somit der Accord auf die vorherige Reinigung der Anstrichsflächen, das Verkitten der Risse, den zweimaligen Anstrich, Anschaffung der Pinsel, Ge­räte und Geschirre und auf die etwa nötige Einrüstung.

Die Bedingungen sind bei der Bahn­meisterei Neuenbürg zur Einsicht auf­gelegt.

Ebendaselbst sind Offerte, welche den Preis pro gm Anstrich zu ent­halten haben, spätestens bis 11. Juni portofrei einzureichen.

Pforzheim, den 4. Juni 1887.

K. Betriebsbauamt.

Ackermann, St.-V.

Calw.

Haus- und Garten-Verkauf.

Friedrich Keller» Kammmachers Witwe hier, bringt ihr dreistockigtes Wohnhaus Nr. 292 samt 11 a 26 gm Gras- und .Baumgarten im Zwinger, angekauft zu 2400 am Montag, den 13. Juni 1887, vormittags 11 Uhr, auf hiesigem Rathause zum letztenmal zur Versteigerung.

Den 7. Juni 1887.

Ratsschreiberei. Haffner.

Calw.

Oaus- unä Fekäer- Verkauf.

Aus der Verlaffenschaftsmaffe der Christian Jakob Beister, Metzgers

Ehefrau hier, bringen die Erben fol­gende Liegenschaft am Montag, den 13. Juni 1887, vormittags 11 Uhr, auf hiesigem Rathaus wiederholt zur Versteigerung und zwar:

Das dreistocklgte Wohnhaus Nr. 373 in der Badgaffe, angekaust zu 2000

Parz. Nr. 1880. 18 » 77 gm Wiese bei der Schafscheuer,

noch unangekauft.

Parz. Nr. 1867. 37 a 48 qm Wiese bei der Schafscheuer,

angekauft zu 450

Parz.Nr.541/43. 44a 60gm Wiese auf der Steinrinne,

noch unangekauft.

Parz. Nr. 1864. 33 a 50 qm Wiese beim äußeren Schafweg,

noch unangekauft.

Den 7. Juni 1887.

Ratsschreiberei.

H offner.

Calw.

Haus- «n- Felder-Berkauf.

Aus der Verlaffenschaftsmaffe des Johann Gottlieb Weist, Hafners hier, kommt die vorhandene Liegen­schaft am

Montag, den 13. Juni 1887, vormittags 11 Uhr,

auf hiesigem Rathause wiederholt zur Versteigerung, und zwar:

Die Hälfte an dem zwei- stockigten Wohnhaus Nr. 245 an der Alt­burgerstraße, angekaust zu 1300

Parz. Nr. 152. 12 a 27 qm Gras, und Baumgarten auf dem Schloß angekaust zu 200 <16 Parz. Nr. 1711/1. 63 s 47 qm

Baumacker beim Rumpelgäßle, noch unangekauft.

Parz. Nr. 2206. 35 » 84 gm Wiese zwischen der Alzenberger Mark­ung und den Laufäckern,

angekauft zu 500 »fL Den 7. Juni 1887.

Ratsschreiberei.

Haffner.

Zavelstein.

Katksteinfichraccord.

Nächsten Montag, den 13. d. M., nachmittags um 1 Uhr wird die Beifuhr von ca. 200 Roß­lasten Kalkstein auf die Straße von hier nach Teinach im öffentlichen Ab­streich veraccordiert, wozu Liebhaber eingeladen werden.

Den 7. Juni 1887.

Stadtschultheißenamt.

Wiedenmayer.

Hirsau.

Ookz-Verkau^.

Am nächsten Samstag, fden 11. Juni, vormittags 9 ;Uhr, werden auf dem Rathaus dahier im Aufstreich verkauft:

72 St. Langholz mit 36,10 Fm., 94 St. Baustangen mit 18,54 Fm., wozu Liebhaber eingeladen werden.

A. A.:

Waldmeister Lörcher.