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Meine polittschen Freunde im VII. Wahlkreis haben mir die Ehre erwiesen, mich zur Wiederannahme eines Reichstagsmandats aufzufvrdern. Ich habe mich für den Fall, daß mir das Vertrauen der Mehrheit der Wähler wieder geschenkt werden sollte zur Ver­fügung gestellt. Im Uebrigen.bin und bleibe ich der alte; meine politischen Grundsätze sind den Wühlern bekannt. Wiederholt habe ich sie in Wahlversammlungen und bei Berichterstattungen vorge­tragen, und im Reichstag sowohl als im Landtag bethätigt. Bei der Ausübung meines Mandats habe ich mich als Mitglied der Reichspartei Männern angeschlossen, die, frei von engherzigen Frak­tionsbestrebungen und von Parteirücksichten stets ihren Sinn auf das Wohl des gesamten Vaterlandes richten und bestrebt sind, die Lösung politischer Fragen durch Verständigung zwischen den beson­nenen und gemäßigten Elementen herbeizusühren.

In der wirtschaftlichen Frage des deutschen Volkes bekenne ich 'mich zu dem vom Fürsten Bismarck mit Unterstützung von 204 Reichstagsabgeordneten eingeführten Grundgedanken gleichen Schutzes aller Zweige der nationalen Arbeit und gleichmäßiger Förderung der Interessen von Landwirtschaft, Industrie und Handwerk. Land­wirtschaft und Handwerk, die beide um ihre Existenz schwer ringen, bedürfen besonderer Fürsorge und Aufmerksamkeit. Ich würde mit allem Nachdruck au der Beseitigung der diese wichtigen Erwerbs­zweige bedrückenden Mißstünde Mitarbeiten.

Die bei der Ausführung der sozialen, insbesondere der Ver­sicherungs-Gesetze hervorgetretenen Mängel sind baldigst zu beseitigen.

Wiederholt bin ich eingetreten und würde fernerhin eintreten für möglichste Sparsamkeit im Reichshaushalt; für Entschädigung unschuldig Verurteilter; für Einführung der Berufung in Stras- kammersachen; sowie für eine Militärstrafprozeßordnung nach Art der bürgerlichen Strafprozeßordnung unter Berücksichtigung der besonderen Verhältnisse. Einem Gesetzentwurf über den unlauteren Wettbewerb und gegen den Börsenschwindel würde ich meine volle Unterstützung leihen, ebenso Gesetzes-Entwürfen, welche die Reichslasten mehr als seither auf die Schultern der Leistungsfähigen überwälzen.

Eine sehr wichtige Aufgabe wird dem gegenwärtigen Reichstage noch zufallen: Die Entscheidung über ein neues bürgerliches Gesetz­buch. An der Erlangung eines praktischen und volkstümlichen Rechts würde ich eifrig Mitarbeiten und namentlich für Belastung der frei­willigen Gerichtsbarkeit bei den Gemeinden eintreten.

Es wird mein eifrigstes Bestreben sein zur Förderung des Volksrechts beizutragen was in meinen Kräften steht.

Leider verbietet es mir zur Zeit meine Gesundheit, im Wahl­kreis zu erscheinen, ich hoffe aber sicher, daß ich meinem Wunsche gemäß, noch vor der Wahl persönlich vor die Wähler treten, über meine Thütigkeit im Reichstag Rechenschaft ablegen und mein Pro­gramm näher entwickeln kann.

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