einer Division an Stelle der bisherigen Brigade in Tunis bestimmt waren. Die Verminderung des Ef­fektivbestandes der Zuaven und Schützen führt eine Ersparnis von 2 Mill. Frs. herbei. Endlich nahm die Kommission einen Abstrich von 3 Mill. Frs. bei dem Kapitel belr. die Lebensmittel vor. Die sämt­lichen Abstriche betragen 6 135 000 Frs.

Auf Madagaskar geht mit einem Male alles vorzüglich, wie aus Bestellung. So meldet eine neue Depesche des Generals Duchesne aus Majunga, daß er am 23. September fast ohne Widerstand die An­kara-Berge überschritten habe. Die Hovas zogen sich auf den Lahovitra-Berg zurück, von wo sie Tags daraus vertrieben wurden. Der General meldet ferner, daß er auf Baboy marschiere, ungefähr 35 Kilometer von Tananarivo entfernt, bis wohin kein Widerstand möglich erscheine. Der allgemeine Gesundheitszustand und die Stimmung der Truppen seien andauernd vorzüglich. Jedenfalls kann die französische Regie­rung mit den telegraphischen Leistungen des Generals Duchesne jetzt vollständig zufrieden sein.

Italien.

Rom, 2. Okt. Heute am Jahrestage der Volks­abstimmung von 1870 Unterzeichnete d r König einen Erlaß, der heute abend imBulletin Militärs" er­scheinen wird. Er gewährt für Uebertretung des militärischen Aushebungsgesetzes den Angehörigen jener Klassen, die am 3t. Dezember 1896'von der Verpflichtung zum Militärdienst frei sein werden, volle Amnestie. Von den sich im Auslande Aus­haltenden und noch zum Heeresdienst Verpflichteten, wird denjenigen Amnestie gewährt, welche die gesetz­liche Altersgrenze noch nicht überschritten haben und zur Erfüllung ihrer Dienstpflicht nach Italien zurück­kehren werden.

Rom, 3. Okt. Mehrere Blätter behaupten, die von Crispi geplante Reise nach Sizilien sei auf- geschoben, und zwar auf, Antrag des Präfekten von Palermo, welcher dem Ministerpräsidenten einen Be­richt gesandt hat, in dem er von der Reise abrät, da er für die Folgen nicht einstehen könne. Zugleich soll der Präfekt den Minister gebeten haben, ihn seines Postens zu entheben, da er wegen der Agitation immer schwieriger werde.

Bulgarien.

Euxinograd, 2. Oklbr. Von kompetentester Seite wird versichert, die 'Rachricht von der bevor­stehenden orthodoxen Taufe des Prinzen Boris sei unbegründet.

Serbien.

Belgrad, 2. Okt. Wie in Hofkreisen verlautet, beabsichtigt Exkönig Milan nichl m Paris, sondern in Wien dauernden Aufenthalt zu nehmen. Milan wird Ende Oktbr. nach dem letztgenannten Orte übersiedeln.

A sien.

In China wirftdie bevorstehende drohende Ankunft des deutschen Geschwaders anscheinend ihre Schatten bereits voraus. Eine größere Anzahl der Rädelsführer jener Aufrührer, welche die deutsche Missionsstation Moilim in der Nähe von Swatau plünderten und teilweise zerstörten, soll, nach chine­sischen Meldungen allerdings, bereits festgenominen worden sein. Um auch der übrigen Beteiligten hab­haft zu werden, habe die chinesische Regierung strenge Maßregeln ergriffen.

Amerika.

In Brasilien scheinen von neuem Unruhen bevorzustehen. Wie dieTimes" aus Rio de Janeiro meldet, hat die Deputiertenkammer die erste Lesung der Amnestievorlage mit 118 gegen 58 Stimmen ab­gelehnt. Es herrscht infolgedessen große Aufregung dort und die Ruhe ist mehrfach gestört worden.

Kleinere Mitteilungen.

Zur Obsternte und der Mostbereitung. Vor wenigen Tagen hatten wir in Württemberg nach den Mit­teilungen der Meteorologischen Zentralstation Stuttgart den 46. Sommertag; es ist also das heurige Jahr als ein solches zu bezeichnen, das, wie das Jahr 1865, sich durch große Hitze, aber auch durch eine seltene Trockenheit aus- zeichnete. Dabei ist das Obst und namentlich der Most­apfel unter außergewöhnlichen Verhältnissen ausgereift, er enthält viel Zuckerstoff, aber wenig Saft und wird deshalb des Zusatzes größerer Mengen von Wasser bedürfen als in sonstigen Jahren. Dies ist ja wohl sehr vorteilhaft für denjenigen, der sein Obst kauft und aus einer kleineren Zahl von Zentnern Mostobst eine größere Menge Most zu erzielen vermag aber es muß eben auch der Most mit gehörigem Verständnis behandelt werden, wenn nicht der scheinbare Vorteil sich in einen später schwer zu büßen­den bedauerlichen Nachteil umwandeln soll. Vor allem aber ist hier vor einem Fehler zu warnen, der nur zu gern gemacht wird, nämlich vor dem zu frühen Mosten und

zu früher Obsternte. Wir haben jetzt eben wieder eine größere Periode der Trockenheit hinter uns, und dadurch ist sowohl das fast reife Obst als die Traube zusammen­geschrumpft, es wiegt das Obst leicht aber kommt jetzt rasch Wasserzusatz zum gemahlenen Brei, so nimmt das Obst dieses Wasser erst langsam an, was in der Bütte geschehen muß; dann kommt der gepreßte Most in den noch zu warmen Keller, macht eine rasche Gärung durch und wird dadurch nicht haltbar, bald wird er blau und dann ist der Jammer groß! Man warte ewig kann der Regen nicht ausbleiben, der kommt dem Obst auf dem Baume zu gut, der Zuckerstoff wird auf natürlichem Wege im Apfel mit der nötigen Feuchtigkeit gemischt das Aufnehmen geht bei kühlerer Temperatur vor sich, die Keller sind kühler, die Gärung vollzieht sich normal. Wir leicht wird demgegen­über der in saure Gärung übergegangene Zuckerstoff als Säure von einem Geschirr zum andern, durch die noch zahl­reichen Insekten übertragen, so kommt schon halb sauer das Getränke in den warmen Keller, und kommt dann die kühle Temperatur, welche die Gärung ins Stocken bringt, dann ist das Unheil geschehen. Man lasse sich das Jahr 1865 zur Warnung dienen! Die Obsternte fällt bei uns Heuer leider nicht so reichlich aus, daß nicht ein lebhafter Bezug vom Auslande stattfinden müßte. Dieses Obst ist aber meist später und dann besser ausgereift als das unsrige. Wir möchten deshalb so laut als möglich an alle, welche in der Lage sind, ausländisches Obst zu kaufen, die Mahnung richten, so lange als irgend möglich mit dem Ankauf ab­zuwarten; der Preis wird auch allmählich mehr sicher wer­den als jetzt, wo er von Markt zu Markt notwendig sprung­weise steigen und fallen muß. Wie der Herbst wird auch die Obsternte am besten erst in der Mitte Oktober einen Ueber- blick gestatten; dann ist auch die richtige Temperatur und Zeit zur Mostbereitung da, und jeder nicht zu eilige Bürger und Handwerker dürfte dann durch einen guten, haltbaren Most sich vor Schaden bewahrt und seine Geduld belohnt finden. (N. T.)

Leonberg, 2. Okt. Wir werden tatsächlich von einer Aufregung in die andere geworfen. Noch sind die Gemüter vom großen Brandunglück nicht beruhigt, da meldet uns heule nacht um ',,12 Uhr ein Feuerreiter, daß die zum Gemeindebezirk gehörigeFleischmühle", zwischen hier und Ditzingen gelegen (Besitzer Karl Wankmüller), in Flammen stehe. Gin stark gehender Wind ließ nichts Gutes ahnen. Bis unsere und die Gerlinger Feuerwehr auf dem Platze erschien, war das schöne, stattliche, erst vor etwa einem Jahr mil einem Aufwand von ca. 12 000 ^ neu renovierte Anwesen in einen qualmenden Trümmerhaufen verwandelt.

AIpirsbach, 2. Okt. Gestern nacht ereignete sich auf hiesiger Station ein schwerer Unglücksfall. Der von hier gebürtige, 46 Jahre alte, verheiratete Hilfswärter Christian Bürk kam bei Ueberschreitung der Bahn infolge Ausgleitens aus einer Schwelle zwischen dem Geleise zu Fall und wurde von dein von Schiltach herkommenden, um '/Jl Uhr auf dem hiesigen Bahnhof passierenden Nachtzug überfahren. Zehen und Ferse am linken Fuße wurden ihm vollständig abgeichniilen; außerdem erhielt er auch noch Verletzungen am Kopfe, ochon heute abend ist der Verunglückte seinen Verletzungen erlegen. Er hinterläßt eine Witwe mit 5 Kindern, wovon zwei noch im schulpflichtigen Alter stehen.

Stuttgart, 80. Sept. Hauptman v. Könneritz vom Gren.-Reg. Königin Olga, welcher mit seiner Compagnie die besten Schießresultate des Armeecorps auszuweisen hatte und dafür erstmals die Auszeichnungen erhielt, hatte auch mit den ihm zugewiesenen Landwehrleuten die beste Vor­stellung gehabt. Man setzt diese schönen Erfolge aus Rechnung der humanen Behandlung, welche Herr v. Könneritz seinen Leuten angedeihen läßt. Die entlassenen Landwehrmänner erzählen u. a., daß Herr v. K. im Erteilen von Urlaub sehr freigebig war, daran aber die bestimmte Forderung knüpfte, daß die gegebene Freiheit nicht mißbraucht werde. Der Erfolg war der, daß auch nicht gegen einen einzigen Mann der K.'schen Compagnie mit Strafen vorgegangen werden mußte.

.) Untertürkheim, 3. Okt. Gestern Nachmittag zwischen 3 und 4 Uhr ist der 18jährige Sohn des Wein­gärtners Christoph Haug, welcher als Hilfsarbeiter bei dem nahezu fertigen, neuen Güterschuppen beschäftigt ist, aus dem eisernen Gebälk ausgerutscht und so unglücklich heruntergefallen, daß er eine schwere Verletzung am Kopfe erlitt und sein Bewußtsein bis heute mittag noch nicht wieder erlangt hat.

Schmieden, 2. Okt. Der auf hiesiger Markung durch mehrere Probelöcher gemachte Versuch, Wasser für eine Wasserleitung zu gewinnen, ist laut C. Z. bis jetzt ohne Erfolg geblieben, indem der gestern hieher berufene Wasser­bautechniker Baurat Ehmann aus Stuttgart das Resultat seiner gründlichen Untersuchung in einem vor beiden Kolle­gien erstatteten Gutachten dahin zusammenfaßte, daß eine ausreichende Wasserkraft für den ganzen Ort auf hiesiger Markung nicht zu finden sei und somit die Gemeinde, wenn je später eine Wasserleitung zur Ausführung kommen sollte, das Wasser von auswärts beziehen müßte, was natürlich nur mit großen Kosten durchgeführt werden könnte. Unter diesen Umständen werden sich die bürgerlichen Kollegien schwerlich dazu entschließen, eine Wasserleitung ausführen zu lassen.

Biberach, 2. Okt. In dem zwei Stunden von hier entfernten Pfarrdorfe Aßmannshardt ist vergangene Nacht das Rathaus niedergebrannt.

Oberdischingen, 3. Okt. Dem Schenkwirt Rommel, der kürzlich mit Vierlingen beglückt wurde, hat S. M. der König ein Geldgeschenk von 50 I. M. die Königin ein solches von 40 überweisen lassen.

Göppingen, 2 Okt. Der hier in Konkurs gestandene Kaufmann Julius Supper wurde von der Strafkammer in Ulm wegen einfachen Bankerotts zu 6 Wochen Gefängnis verurteilt.

München, 1. Okt. In Oberelsbach find, wie bis jetzt festgestellt, 110 Wohnhäuser und 120 Nebengebäude niedergebrannt.

Aachen, 2. Okt. Vor dem hiesigen Schwurgericht begann heute die Verhandlung gegen den Alexianerbruder Heinrich wegen wissentlichen Meineids, begangen in dem Prozeß Mellage. Geladen sind an 50 Zeugen, darunter der schottische Geistliche Forbes, Mellag,e geistliche Alexi- anerbrüder, Ordensschwestern und andere. Für die Ver­handlung sind zwei Tage angesetzt.

Darmstadt, 3. Okt. Die Geschworenen bejahten in dem Prozeß gegen die Gräfin Waldeck die Schuldfrage wegen wissentlichen Meineids unter Annahme mildernder Umstände. Das Urteil lautete auf 9 Monate Gefängnis.

Hamburg, 1. Okt. In Hamburg-Altona haben die elektrischen Straßen bahnwägen eine Schutzvorrichtung gegen die Gefahr des Ueberfahrenwerdens. Sie besteht aus zwei in Elsenbügeln befestigten Netzen, die etwa 15 om vom Fahrdamm entfernt sind. Eins der Netze ist so kon­struiert, daß der etwa vor dem Wagen gehende und von diesem erreichte Mensch hineinsällt und mit fortgetragen wird. Falls es sich aber um einen auf dein Fahrdamm liegenden Menschen handelt, hebt sich das erste Netz und läßt ein zweites mit jenem in mechanischer Verbindung stehendes Netz auf die Schienen fallen, das dann den Ge­fährdeten ausnimmt. Das zweite Netz ruht auf Rollen, so daß es rasch fortschleist.

Bei einer Hochzeit in Coburg bei der im Freien ein Tänzchen gemacht wurde, tanzte ein eifriges Paar direkt in die Düngergrube hinein. DiesesMist"-Geschick störte aber die Feier nicht lange; das gerettete Pärchen kleidete sich um und tanzte flott weiter.

Waser sich wünscht. Ein Bauer sitzt in einer Wirt­schaft und studiert die Anzeigen einer Zeitung. Plötzlich springt er auf und sagt zu einem neben ihm sitzenden Gast r Dunnerwiär, so'n Vieh dei ick mi auk wünsken!" Dabei zeigt er auf ein Inserat folgenden Wortlauts:Eine Kuh, welche jeden Tag kalben kann, ist zu verkaufen u. f. w." Un wenn se dat bloß alle twee Dage könn, dann wör immer noch en guet Geschäft dormet to maken", kalkulierte der Bauer.

Wie in Honolulu, der Hauptstadt des Staates Hawai im Stillen Ozean, im Jahr 1870 der deutsche Sieg von Sedan gefeiert wurde, darüber berichtet ein Korrespon- denr derMünchener Neuesten Nachrichten" folgendes: Als im Lauf des Monats September der nur alle vier Wochen landende Dampfer ankam, da waren die deutschen und französischen Bewohner vollzählig erschienen; die Deutschen voll banger Ahnungen, die Franzosen siegestrunken. Der erste Passagier, der das Land betrat, war ein in Honolulu ansässiger Deutscher, aus Bayern gebürtig, der die Siege von Weißenburg und Wörth in München mitgefeiert hatte und in Newyork die Kunde von dem Ausgang der Schlacht bei Sedan erfuhr. Er rief seinen Landsleuten Victoria! zu und war in Gefahr, vor Freude erdrückt zu werden. Während des Jubels der Deutschen ertönten von Seite der einheimischen Bevölkerung allseitige Freudenschüsse. Die Deutschen konnten diese Teilnahme derKanaken" anfangs nicht begreifen; später erst klärte sich die Sache auf. Die Franzosen hatten in der sicheren Erwartung, daß von dem Dampfer ein französischer Sieg, wohl gar der Einzug der Franzosen in Berlin, gemeldet werden würde, Geld, Spi­rituosen und Pulver unter die einheimischen Bewohner ver­teil!, die nun auf f ranzösische Kosten die Deutschen anjubelten .

Landwirtschaft, Handel L Berkehr.

Rottenburg, 2. Okt. (Hopfen.) Der gegenwärtige flaue Verkehr am Nürnberger Markte übt seine Rückwirkung auch auf den hiesigen Platz. Seit etwa 8 Tagen sind die Preise per Zentner um 10 gewichen. Täglich wird von den anwesenden Hrn. Bierbrauern und Händlern im Preis­rahmen von 7080 ^ gekauft. Zu diesen Preisen sind die Produzenten nur ungern zur Abgabe bereit. Dieselben sind der Ansicht, daß beim Eintritt feuchter Witterung sich das Geschäft wieder heben und die besseren Preise wieder zurückkehren werden.

.) Tübingen, 3. Okt. Im Hopfengeschäft herrscht zur Zeit eine ganz unheimliche Stille. Dann und wann kommt ein Händler und bietet 6570 ^ Die Käufe sind gering. Ware ist noch ziemlich am Platze. Die Zufuhr von Obst auf dem Bahnhof betrug gestern 810 Waggon, welche zu Mk. 5.806.50 Abnehmer fanden. Das Andrängen zum Bahnhof von Konsumenten steht nicht im Verhältnis zu früheren Jahren mit Obstmangel. Der Zibebenmost wird im hiesigen Bezirk dieses Jahr sehr reichlich ange- sertigt.

Stuttgart, 3. Okt. Durchschnittspreise des hiesigen Schlacht- und Viehhofs per Pfd. Schlachtgewicht: Farren und Stiere 5657 I, Rinder 6567 fl, Schweine 5458 I, Kälber 7078 I. - Obstmarkt auf dem Wilhelmsplatz: Zufuhr 100 Ztr. Preis per Ztr.: für württ. Obst 7 SO I, für ausländ. 6.306.50 ^

Neckarsulm, 30. Septbr. Der 'hohe Reifegrad der Trauben läßt die Lese doch nicht so weit hinausschieben, als in Aussicht genommen war. Es wird deshalb hier ausgangs dieser Woche mit dem Klevnerherbst begonnen werden und sich hieran die Lese des Frühgewächses an­schließen. Da die große Trockenheit zur Vervielfältigung der Menge nicht dienlich war, wird die Quantität zurück- schlagen, dagegen wird eine um so bessere Qualität diesen Mengeausfall ausgleichen. Fest verstellt ist schon ein gro­ßes Quantum.

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Hiezu das Unterhaltungsblatt Nr. 40 u. eine Beilage .

Redaktion, Druck und Verlag der G. W. Zaiser'schen Buchhandlung (Emil Zaiser) Nagold.