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lichen würde. Von obligatorischen Handmerkerkammern würden die meisten Handwerker auch nichts wissen wollen, gerade so wenig, wie die Landwirte sich mit den Landwirt­schaftskammern befreunden könnten. Besser sei es, Ge­werbetreibende aller Art zu Mitgliedern der Handelskammer zu machen, eine Kammer mit der allgemeines Wahlrecht genügt für Industrie, Handel und Handwerk. Durch eine Spezialvertrelung der Innungen in den Handwerkerkammern würden nur die schärfsten Gegensätze geschaffen. Redner meint, die Negierung sei mit ihrer Weisheit in dieser Sachs zu Ende. Handelsmin. von Berlepsch bestreitet das und verteidigt die Handwerkerkammern, die allerdings noch lokale Unterverbände hab.n müßten. Eine Organisation des Handwerks werde allseitig gewünscht, und der Reichstag noch in dieser Session einen Gesetzentwurf über die Han­delskammern erhalten. In nächster Session werde man dann weiter gehen können. Bei der Handwerkerfrage handle es sich um die Frage der Erhaltung des Mittelstandes. Abg. Jakobskörter (kons.) acceptiert die Kammern, hält aber zu einer wirklichen Gesundung des Handwerks Zwangs- Innungen und Befähigungsnachweis für nötig. Abg. Bock-Gotha (Soz.) verspricht sich davon nichts mehr. Staatssekretär von Böttcher dankt für die freundliche Auf­nahme der Regierungsvorschlüge. Damit ist die Sache erledigt.

Berlin, 15. Jan. DieKreuzzeitung" kann versichern, daß entgegen der Blättermeldung, Fürst Bismarck und Fürst Hohenlohe auf der Schlittenfahrt durch den Sachsenwald, welche ohne Begleitung statt­fand, .sowohl als bei Tische äußerst lebhafte Aus­sprachen gepflogen haben. Alle Tagesfragen, besonders die politischen, wurden eingehend erörtert. Der Besuch,

der einen überaus herzlichen Charakter trug, darf ganz entschieden als eine neue Kräftigung der alten Freundschaftsbande angesehen werden.

Berlin, 15. Jan. DerR.-Anz." publiziert das gegen die s. Z. verhafteten Oberfeuerwerker- Schüler gefällte kriegsgerichtliche Urteil. Die große Mehrzahl 131, erhielt wegen Ungehorsams je 6 Wochen und einen Tag Gefängnis, welche Strafen durch die erlittene Untersuchungshaft für verbüßt erachtet wurden. 21 wurden mit Gefängnis von 6 Wochen und 2 Tagen bis zu 2 Monaten bestraft. Von dieser Kategorie wurden 10 degradiert. Ein Unteroffizier wurde zu 5 Jahren und 1 Tag Ge­fängnis u. Degradation und ein anderer Unteroffizier zu 5 Jahren und 5 Monaten Gefängnis und De­gradation verurteilt.

F r a n krei ch.

Paris, 15. Jan. Der Boden der französischen Republik wird in Bälde 4 Kaiserinnen zu tragen haben. Die russische Kaiserin-Witwe Maria Feodo- rowna kommt mir ihrem kranken Sohne, dem Groß- fürsten-Thronfolger Georg, nach Mentone; die Kai­serin Elisabeth von Oesterreich und die frühere Kaiserin Engenie nach Cap Martin, und die Königin Viktoria, dieKaiserin von Indien," nach Nizza.- Paris, 16. Jan. Eine Note derAgence kündet die Demission des Präsidenten

Casimir Perier an. Die Note resümiert die Hauptideen, welche der Präsident in der Parlaments- bolschaft zu entwickeln beabsichtigt., Der Präsident faßte den Entschluß, auf sein Amt zu verzichten, da die gestrige Kammersitzung und Abstimmung in seinen Angen ein sekundärer Zufall war. Der Kampf sei ausgebrochen gegen das parlamentarische Regime und die staatsbürgerliche Freiheit. Er hätte gehofft, daß die Präsidentschaft, entblößt von jedem Aktionsmittel, gesichert sei von den Parteien, daß das politische Vertrauen aller Republikaner ihm Kraft und Auto­rität gebe. Er hätte gehofft, daß die, die ihn wider seinen Willen auf den Posten gestellt, wo er sich selbst nicht verteidigen könne, der Verteidigung des ersten Staatsamls sich annehmen. Er habe die Mi­nister gebeten, provisorisch ihre Demission zurückzu- nchmen, um die Uebertragung der Gewalten zu sichern. Dupuy ließ die Entschließung Periers den Senat und den Kammerpräsidenten wissen, welche dringlich das Parlament einberufen.

Der heutigen Nummer d. Bl. liegt eine Beilage über die Rede des Abg. Frhr. v. Ztumm-Halberg zur Umsturz- Vorlage bei.

Hiezu das Unterhaltungsblatt Nro. 2.

Redaktion, Truck und Verlag der G. W. Zaiser'schen Buchhandlung (Enal Zaster) Nagold.

Nagold.

Mit Genehmigung der K. Ministerien des Innern und der Finanzen vom 31. Dez. 1894 Nr. 18404 wird vom 1. April 1895 an bis 31. März 1897 zur

Hmdeabgabe ein Zuschlag von jährlich 4 M.

für die im Gemeindebezirk zu ver­steuernden Hunde, mit Ausnahme der Hunde, welche zum Hüten von Schafen verwendet werden, erboben.

Den 16. Jan. 1895.

Gemeinderat.

A. A.

Stadtschultheiß Brodbeck.

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Deckenpfronn.

Iai-rnis-Werkauf.

In dem Konkurs-Verfahren über das Vermögen des entwichenen Metzgers Adolf Hölderlin von Deckenpfronn werden am nächsten

Montag den 21. Januar, von morgens 9 Uhr an, in der seitherigen Wohnung des Gemein­schuldners im öffentlichen Ausstreich verkauft:

Mannskleider, Bettgewand und Lein­wand, 2 Mostfässer, 1 Bettlade, 1 Kleiderkasten, allerlei Hausrat, Fuhr- und Reitgeschirr, worunter 1 Ber- nerwägele, die Vorräte an Dinkel, Haber, Stroh, Heu, Oehmd, Kar­toffeln, Rüben, Most, ferner 1 Schwein und der vorhandene Metzgerhand­werkszeug mit Wnrstmaschine und Hackmaschine.

Teinach, den 15. Januar 1895.

Der Konkursverwalter:

Amtsnotar Schmid.

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Stadtgemeinde Nagold.

Brennholzverkauf.

Im Distrikt Winterhalde Abt. Ameis en­tzücket und Wanne kommen am Donnerstag den 24. Januar zum Aufstreich:

11 Rm. gemischte Laubholzprügel; 160 Rm. Nadelholz-Scheiter u. -Prü­gel; 1400 St. Laubholz- und 3000 St. Nadelholz-Wellen. Zusammenkunft nachmittags 1 Uhr auf der alten Straße nach Unterschwan­dorf beim Winterbrückle. Verkaufs- Anfang oben im Schlag.

Gemeinderat.

Amtliche mrö

Verdingung von Bau-Arbeiten.

Zur Erstellung eines neuen Schulhauses mit besonderem Schülerabtritt­gebäude in Thailfingen diesseitigen Oberamts werden folgende Arbeiten vergeben:

Arbeitsgattung.

Grab-Arbeit.

Maurer- und Steinhauerarbeit . .

Zimmer-Arbeit.

Gypser-Arbeit.

Schreiner-Arbeit.

Glaser-Arbeit.

Schlosser-Arbeit.

Schmied-Arbeit.

Flaschner-Arbeit.

Anstrich-Arbeit.

Blitz-Ableitung.

Lieferung von Guß- und Walzeisen

Hafner-Arbeit.

Pflaster-Arbeit.

Liebhaber zur Uebernahme dieser Arbeiten wollen von den Plänen, dem Kostenvoranschlag und den Bedingungen auf dem Rathaus in Thailfingen Ein­sicht nehmen und verschlossene Angebote in Prozenten ausgedrückt und mit der AufschriftAngebot auf Bauarbeiten fürs Schulhaus" versehen, spätestens bis 2. Februar d. I., vormittags 11 Uhr, daselbst einreichen. Der zu der ge­nannten Zeit stattfindenden Eröffnung der Angebote können die Bewerber anwohnen.

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Schultheifienamt: Oberamtsbaumeister:

Schürer. Rieker.

Voranschlagsumme für

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Der

Frnchtmarkt vom 26 . d. Mts.

wird mit dem

Biehmarkt vom Montag den 28 . d. M.

Den 17. Januar 1895. Stadtschultheiffenamt.

Brodbeck.

Trauer-Anzeige.

Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unsere l. Schwä­gerin und Tante

Johann Georg Schuons Witwe

gestern abend im Alter von 73 Jahren unerwartet schnell abzuberufen.

Die Beerdigung findet am Sonntag, nachmittags 3 Uhr, statt und bittet man dies statt besonderer Anzeige entgegennehmen zu wollen.

Die trauernden Hinterbliebenen.

Von einem pünktlichen Zinszähler werden gegen erste Pfandsicheryeit

W,«V« Mt.

aufzunehmen gesucht.

Zu erfragen bei der Red. d. Bl.

'Nagold.

Ein frei gelegenes, 2stok- neues

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Wohnhaus

mit Stallung, Scheuer, Holz­schopf, gutem Keller, Baum- u. Gewürz­garten, besonders geeignet für Oekonomis oder Schreinerei wird aus freier Hand verkauft. Zu erfragen bei der Red.

Nagold.

Zu verkaufen.

Am Samstag den 2. Febr., (Lichtmeßfeiertag),

verkauft Frau Eva Conzelmann im Hause des Schreinermeisters Strähle gegen Barzahlung:

1 Spätzlesmaschine, 1 Windmaschine 1 doppelten Kleiderkasten, Kunkel und Rädle mit Schnurhaspel, 1 paar Stiefel und sonstigen Hausrat.

Nagold.

Zu vermieten

eine freundliche Wohnung mit 3 inein- andergehenden Zimmern samt Zubehör. Zu erfragen bei der Red.

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1VV Ctr. Heu

find zu verkaufen. Zu erfragen bei Rosenwirt Kehre.

Oberjettingen.

4 Rm. sehr schönes, dürres

Kübter-Holz

hat zu verkaufen

Schult. Deuble.

Nagold.

Ein anständiges

Mädchen,

welches das Nähen erlernen möchte, kann sofort eintreten bei wem? sagt die Red. d. Bl.