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Nagold.
Bezirkskrankenpflege - Versicherung.
An die Ortsbehörden für die Arbeiterbersicherung.
Zufolge Beschlusses des Verwaltungsausschusses werden von jetzt an die Bestimmungen des Statuts vom 12. Okt. 1893, das in letzter Zeit in neuester Redaktion hinausgegeben worden ist, nach dem Wortlaut durchgeführt und werden die Ortsbehörden deshalb aus den ß 40 bis 43 desselben hingewiesen.
Neu ist hienach insbesondere, daß die Verpflegungsgelder von den Ortsbehörden auszubezahlen sind (§ 40 Ziff. 5) und daß den letzteren eine besondere Rechnungsführung in dieser Richtung vorgeschrieben ist.
Bei dieser Veranlassung wird noch des Weiteren auf die Bestimmung des ß 16 des Statuts aufmerksam gemacht.
Nach derselben kann kein Erkrankter in ein Krankenhaus ausgenommen werden, ohne daß er eine Bescheinigung der Ortsbehörde vorlegt, aus welcher hervorgeht, daß der Betreffende noch Mitglied der Bezirkskrankenpflege-Versicherung ist.
Den Herren Aerzten und Apothekern wird in ihrem eigenen Interesse, empfohlen, ohne diese Bescheinigung keinen Erkrankten in Behandlung zu nehmen, bezw. keinem Medikamente abzugeben,
Den Ortsbehörden sind Seitens der Hauptkaffe die nötigen Formulare bereits zugegangen und werden die Herren Beamten nun dringend gebeten, sich mit den Bestimmungen des Statuts und Gesetzes genau bekannt zu machen und die Behandlung der Geschäfte nach denselben für die Zukunft einzuleiten
Den 4. Januar 1894.
Vorsitzender des Bcrwaltnngsansschnsses.
Stadtschultheiß Brodbeck.
H » z» « I ck.
Zur Aufklärung.
Nicht etwa erst jetzt, sondern schon seit Gründung meines Nähmaschinen- Geschäfts mit eigener Reparaturwerkstätte sind bei mir stets echte Pfaff'sche Nähmaschinen zu haben. Da diese verbesserte Singermaschine jedoch für den hiesigen Bezirk nur auf dem Wege des Zwischenhandels bezogen werden kann, so führe ich seit vielen Jahren daneben eine mindestens ebenbürtige, verbesserte Singermaschine (also, gleichen Systems und unter gleich reeller Garantie), die sogar nicht zu unterschätzende Vorteile beim Einsetzen der Nadel, Abstellung, neuer Ausstattung rc. hat, und die ich überdies, direkt bezogen, 5 Mark billiger abgeben kann.
Hochachtend!
O. .
KI
rssssc-
Nagold.
Kochzeils-Kinkadung.
Wir beehren uns hiemit. Verwandte, Freunde unserer am Samstag den 13. Januar im Gasth. stattfindenden Hochzeitsfeier freundlichst einzuladen.
und Bekannte zu „z. Lamm" hier
Hermann Hanler,
Schreinermeister,
Sohn des ff Joh. Hauser, Schreinermeisters hier.
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In dem stillen Nagoldthale Wohnt ein Gerber, reich und groß. Dem Fortuna eine Schale Voller Glück warf in den Schoß.
Lieblich klingt sein schöner Name, Zeuget gar vom lieben Gott,
Er selbst ist auch, wie sein Ahne Reichstreu, furchtlos bis zum Tod.
Seine Bürger möcht' beglücken Er mit seinem weisen Rat,
Sie wollen deshalb ihn auch schicken Aus das Rathaus von der Stadt.
Einen Aufruf in der Zeitung Erscheinen ließ ein Freund sogleich. Welcher hatte keine Ahnung,
Daß nicht vertrag sich arm und reich.
Denn als eine große Kränkung Sah der reiche Mann es an.
Daß zwei armen Biedermännern Er im Aufruf stand hint' an.
Wer kann sich nur so erdreisten? Wer hat diesen Schritt gewagt?
./Nur ein Feind kann solches leisten!" Könnt' man hören seine Klag.
Endlich hat er doch erfahren.
Wer den Aufruf eingesandt.
Und er hat sofort den wahren Feind in Sailer zur Traub' erkannt.
Daß der Traubenwirt sein Feind ist, Steht beim Kandidaten fest.
Hat er ja gleich nach dem Nachtisch ' Streit gehabt am Gerbersest.
Drei Mark kost den Mann das Mahle, S'war doch sicher nicht zu viel.
Gerne haben all' bezahlet.
Dem Gotttieb aber dies' mißfiel.
Zwei Mark dreißig wollt' er geben. Aber, sprach der Traubenwirt,
„Drei Mark kost's, bei meinem Leben," Gottlieb, wenn's auch dich geniert.
Letzt'rer war nun sehr erzürnt, Nannt die Forderung ungerecht.
Sailer sich darum nicht kümmert. Sondern sagt' ihm d'Wahrheit recht.
Tochter des
Joh. Martin Eppler ^
in Heselwangen. H
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Nagold. Ä Aus Grund 22. November 1 wird folgendes 1. Die Militä des Kalend liae das 2 sö 'lMge, > pflichtigen Hach B haben die stchffur Au rolle nnzui
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Gottlieb glaubt feit dieser Stunde Sailer sei sein größter Feind,
Und Hab' auch aus diesem Grunde Mit den zwei Gerbern ihn vereint.
Gottlieb, das ist keine Schande, Sailer ist dein Feind auch nicht.
Es sind ja Leut' aus deinem Staude, Denen dein Mammon nur g'bricht.
Lasse d'rum dein böses Schelten, Sei ganz still in deinem HauS,
Woll' dem Sailer nichts vergelten, Denn er gibt dir immer naus.
Niemals darf'st den Vorwurf machen Du, daß etwas ungerecht,
Kehre stets vor deinen Sachen,
Thne selbst was gut und recht.
Am besten kommst du durch das Leben, Wenn du lebst nach dem Bibelwort, Das ich dir jetzund will angeben, Schlage nach, befolg's hinfort:
Der Apostel heißt Matthäi,
Das Kapitel 22,
Und der Vers, bin ich nicht irrig. Trägt die Nr. 21.
Kalender
vorrätig bei
G. W. Zaiser.
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Alten steig, 3. Jan. 1894. Neuer Dinkel 7 10 6 5«! 6 30
Haber 8 —
Gerste 8 —
Bohnen — —
Weizen -
Roggen 9 —
Welschkorn -
7 77 7 60
7 64 7 50
9-—
8 50 -
8 75 8 50
7 50 — —
I » Jan
Die Ann desjenigen tige seinen 'Hat er meldet er Wohnsitzes sein, oder, feiner Elte richtsswnd Wer inner dauernden hat, mell Stammrol Auslande die Eltern Wohnsitz 4. Kenn di« erfolgt,. P erteilendes zulegen.
6. Sind Mil chem sie s anzumelde Reise bec befindliche Vormünd die Verpf melden.
K. Die Anm« stehend v« litärpslich holen, b die Dien!
folgt ist.
; Bei 2 Ztammrr erhaltene dem sini (in Betr« des rc.) l 7. Von der Stammrc tigen besr raum vor von entb hinaus z> Militä rpf Stammrc pst ich tja hi Wohnfjtz oder Hu behufs di wohl bei, welche si hat, als
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