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Revier Stammheim.
Bremrholz-
Verkauf
Samstag den 13. Januar, vormittags 10 Uhr, in der Restauration Bahnhof Teinach aus Staatswald Dickemerschlöße, Hirschloch, Baiersbach, Glattsteige:
Rm. 1 buch. Prügel, 4 Nadelholzscheiter, 52 dto. Anbruch; gebundene Wellen: 2490 buchene, 4520 Stadelholz; 370 Nadelholzwellen aus Haufen und 1150 dto. in Flächenlosen. Zusammenkunft zum Vorzeigen ',29 Uhr unten an der Glattsteige im Nagoldthal.
R o h r d o r f.
Slangenverklmf.
Am Montag den 8. Jan. d. I. kommen aus dem Gemeindewald zum Verkauf:
650 Stück rottannene Derbstangen, über A3 Mtr. lang, 300 Stück, 11 bis 13 Mtr. lang, 630 St. Hopfenstangen I., II. und III. Classe, 55 St. Reisstangen.
Zusammenkunft mittags 1 Uhr beim Rathaufe.
Schultheißenamt.
Ebhausen.
Aus der Verlassenschaft des Gottfried Schüttle, Bierbrauers, kommt am nächsten
Montag den 8. d. M., nachmittags 2',s Uhr,
1 schöne Kuh (Gelbscheck) samt dem 2. Kalb, welche auch gut im Zug ist, im öffentl.'Aufstreich zum
Verkauf,
wozu Liebhaber einladet Den 4.- Januar 1894.
Tchnltheiftenamt.
Dengler.
des
Amtliche nnd Primt-Lekmmtmachungcn.
Im Namen des Königs!
In der Privatklagesache
N a g o l d.
Von eine.n nächster Tage eintrefsen- den Waggon prima zerkl.
Wasesttks
habe ich noch beliebig abzugeben; ferner von einem heute eintreffenden Waggon prima
Salonkohlen
und bitte bei Bedarf um gütige sofortige Bestellung.
E. Gras.
kllmer Mi'mKerblltttose
a 3 Mk.,
krentlilliM L'ürchettbanlose
zur zweiten Hauptzhg. am 20. Febr. 1894 a 2 Mk. sowie (»strnenermrgslose zu dieser Ziehung, ^ Mk., sind zn haben in der
G. W Zaiser'schen Buchh.
Müllers Johann Georg Adam Gauft von Bernerk,
Privatklägers, gegen den am 24. Oktober 1844 geborenen, verheirateten Rotgerber Michael Kemps von da,
Angeklagten, wegen Beleidigung hat das K. Schöffengericht zu Nagold in der Sitzung vom 21. Dezember 1893, an welcher Teil genommen haben:
1. Amtrichter Lehnemann als Vorsitzender,
2. Stadtpfleger Kapp von Nagold,
3. Oberamtsbaumwart Bihler von Walddorf, als Schöffen,
Deschne r, Gerichtsschreiber,
für Recht erkannt:
Der Angeklagte wird wegen eines öffentlich begangenen Vergehens der Beleidigung im Sinne des tz 185 Str.-Ges.-Bchs. zu der Geldstrafe von zwanzig Mark zur Tragung der Kosten des Verfahrens, zur Erstattung der dem Privatkläger erwachsenen notwendigen Auslagen und zur Entrichtung der Gerichtsgebühr
Verurteilt.
Dem Beleidigten, Privatkläger, wird die Befugnis zugesprochen, die Verurteilung binnen 8 Tagen vom Eintritt der Rechtskraft des Urteils an gerechnet, durch einmaliges Einrücken der Urteilsformel im „Gesellschafter" auf Kosten des Angeklagten öffentlich bekannt zu machen.
Lehnemann.
Diese Ausfertigung beglaubigt und die Rechtskraft des Urteils bescheinigt Nagold, 30. Dezember 1893.
Gerichtsschreiberei des Kön. Amtsgerichts: Deschner.
Geschästs-Cmpsehlung.
Nachdem ich mich hier als Schmiedmeister etabliert habe, erlaube ich mich dem verehrl. Publikum von hier und auswärts, besonders den HH. Oekonomen und Pferdebesitzern in allen in mein I Geschäft einschlagenden Arbeiten bestens zu empfehlen, indem ich neben > pünktlicher und schneller Bedienung auch stets billige Preise in allen Artikeln einhalten werde. Um zahlreichen Zuspruch bittet daher
Unk- null lVirgeu-Zcdmlell,
neben der Rapp'schen Mühle, Freudenstädterstr. Einen kräftigen Jungen nimmt unter günstigen Bedingungen !in die Lehre der Obige.
n K « 1 «1.
Dcrnk scl czuncz.
Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme während der kurzen Krankheit und bei dem so schnellen Hinscheiden ^ »meines lieben Gatten
Jak. Friede. Hertkorn,
für die zahlreiche, ehrenvolle Begleitung, für de", erheben-! den Gesang des Kirchengesangvereins, sowie den Trägern ^ drückt hiemit ihren herzlichsten Dank aus
die trauernde Witwe:
Danksagung.
Für die Heil- und Pflegeanstalt Mariaberg sind bei dem Unterzeichneten nachstehende Weihnachtsgaben eingegangen :
N. N. Nagold 1 Mk., Stadtschultheist Brodbeck 2 Mk., Oberamtsrichtcr Sigel 2 Alk., Fabrikant Finkh 9 Mk., Oberamlsarzt Jrion 2 Mk., Stadlpfleger kapp 1 Alk., Gottl. Schund 1 Alk., Schultheiß Frey, Beihingen 1 Mk., Pfarrer Binder, Walddorf 9 Alk., Professor Weyel 9 Alk., Gommerzien rat Sanmvalü 9 Alk., Stadl Pfarrer Tieterle 1 Mk., Oberamtspsleger Ab.ulbetsch 9 Alk., Poststempel Bondorf 5 Mk., durch iAadt- schultheist Mutschler in Wildbcrg ttt.50 Mk., Witwe Vogt 2 Mk., Oberamtmann Vogt 3 Mk., Pfarrer Werner, Pfarrer Seisriy u.
ichultheiß Killinger in Rohrdorf je 1 Alk., ^z. Gauß, E. Gauß, M. Walker, Schullehr. Fetter, Geschwister Koch und Frau Reichert Witwe zusammen 3.50 Alk.
zus. —5!« Mk.
Die Gaben sind an den Kassier der Anstalt abgegangen. Herzlichen Dank den verehrlichen Gebern.
Nagold, den 1. Jan. 1894.
Oberamtmanu Vogt.
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in empfehlende Erinnerung gebracht. Dies volkstümliche Hausmittel ist seit 25 Jahre» als zuverlässigste schmerzstillende Einreibung bekannt und bei Allen, die es gebraucht haben, sehr beliebt, sodaß es keiner beiondern Empfehlung mehr bedarf. Zum Preise von SO Pf. und l Mk. die Flasche zu haben in den meisten Apotheken. Man achte aber ans die Fabrik marke „Anker", denn »nr die - mit einem roten Anker ver- !
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