ersonen
Jestern
große
lerkehr,
ötew-
eimnnl
wissen.
Trotz ei noch , noch ündlich Präsi-
>er eme den zu n dem
darauf an 15. streiche ns den trahlen
nie in iaüern-
wurde stöhlen, bereits ier das kt, und em die t einem Zchrau- igelchen
i
re alter ck wegen als 147
Upfingen und gern der l besind- ge dessen
cei junge orspiege- Plätzen ls Opfer der Po- r befreit dienen, »ertrügen
t Pfarrer südliches Waschen ftandener »läge zu (?)
ceis Romen da-
en Hun- sser für t hatte, achthaus
irche ist utfchland nlich ein äses auf- >els nach ll so bensche Be-
(Ostpreu- unterirdi- :ben dem reu Quäler Stuhl, rches Gelteste von -n Fintzer- ßen, daß
lz haben r Wiener elfest am von dem Die bei- . Zwingen Das Etui m zu Hil- blüh'bei sche.Lied."
Um dem Uebel der Meineide entgegenzutreten, faßte die ostpreußische Synode folgende Resolution: 1) solle die Eidesabnahme mit möglichster Feierlichkeit, und, wo erforderlich, unter der sorgfältigsten Verdolmetschung erfolgen; 2) solle das Konsistorium vierteljährlich einen Auszug aus den Meiueidakten und eine Mitteilung über die Verurteilten erhalten; 3) solle die oberste Kirchenbehörde gebeten werden, bei den obersten Staatsbehörden die Wiedereinführung des früher gebräuchlichen konfessionellen Schlußsatzes, und zwar obligatorisch, zu beantragen; 4) solle der Schiedsmannsordnung eine erweiterte Befugnis zuerteilt werden; endlich 5) sollen die Vorgesetzten Kirchenbehörden gebeten werden, sich dahin zu verwenden, daß christliche Zeugen nur vor christlichen Richtern vereidigt werden dürfen.
Eine neue Methode der Brotbereitung ist mit der dazu gehörigen Maschine soeben vom Ingenieur H. Berndl in Berlin zum Patent angemeldet worden. Das Verfahren besteht darin, daß das volle Korn mit allen seinen Bestandteilen, nachdem es gereinigt und geweicht worden ist, durch Walzen und Quetschen direkt zu Teig verarbeitet wird, also ohne vorherige Mehlbereitung. Nach dem Gutachten des Gerichtschemikers Dr. Bischofs ist das auf diese Weise hergestellte Brot von erheblich höherem Nährwert, auch soll die Verdaulichkeit eine größere sein, da das Brot sich leichter lockert als das gewöhnliche.
Die „Gl. Nachrichten" melden aus Elm: Gestern wurde hinter dem sogenannten Leiterberg ein prächtiges Exemplar von einem Steinadler durch den Jäger 5t. Zentner erlegt. Letzterer war im Begriffe, eine geschossene Gemse zu holen und traf dabei diesen Adler, der sich eben anschickte, das geschossene Tier als leckeres Mahl zu verzehren. Die Flügel des Adlers, der schon längere Zeit die Schafherden belästigte, haben eine Spannweite von zwei Meter».
Die Vermutung, daß der Frauenmörder de Jong in Amsterdam mit „Jack dem Aufschlitzer" identisch sein dürfte, findet, wie gemeldet wird, keine Bestätigung, da festgestellt worden ist, daß de Jong während verschiedener dex berüchtigten Morde sich gar nicht auf freiem Fuße befunden, sondern eine Gefängnisstraße wegen Veruntreuung verbüßt habe.
In Gent drang eine Diebsbande in die Kathedrale ein und plünderte sie vollständig aus. Die Diebe raubten den gesamten Kirchenschatz und sämtliche kostbaren Wandgemälde. Der Wert der gestohlenen Sachen beträgt eine halbe Million. Zwei Teilnehmer an dem Kirchenraube wurden verhaftet.
Am 16. Okt. 1893 waren es 100 Jahre, daß die unglückliche Königin Marie Antoinette, die Tochter der Kaiserin Marie Theresia von Oesterreich, in Paris auf dem Blutgerüst ihr Leben ausgehaucht hat.
Allerlei.
— Auf dem Felde zurückgelassene kranke Kartoffeln bilden für Engerlinge und Larven einen geeigneten Schlupfwinkel, wo diese sicher der Verpuppung entgegen gehen. Anderenfalls finden namentlich Feldmäuse daran hinreichende Futterstoffe, wodurch deren Erhaltung und Vermehrung Vorschub geleistet wird. Daneben muß besonders des Ilmstandes gedacht werden, daß durch angefaulte Kartoffeln eine Uebertragung des Kartoffelpilzes für die nächste Ernte vorbereitet wird. Wer der Ausbreitung der Kartoffelkrankheit entgegenarbeiten will, der lasse keine verfaulten oder angesaulten Knollen auf dem Felde liegen, sondern sammle diese zu Hausen, die dann in ein tief gegrabenes Loch geschüttet und mit Kalk übergossen werden. Desgleichen ist erforderlich, daß die nach dem Auslesen der Kartoffel- Hausen sich zeigenden Engerlinge vertilgt werden.
— Gegen die Freßunlust der Schweine wendet man mit Erfolg Soda an, indem man auf 2 Kilo Hafer 36 Gramm Soda nimmt und daraus unter Zusatz von 4 Liter Wasser einen Ausguß bereitet. Der so gequollene Hafer wird früh und abends mit '.4 Liter nebst anderen: Futter verabreicht.
— Weiblicher Mut. Ein englischer Zahnarzt bestätigt aus seinen Berufserfahrungen die schon oft gemachte Wahrnehmung, daß Frauen viel mehr Mut und Geduld besitzen, wenn es sich darum handelt, sich Zahnoperationen auszusetzen, als Männer. Er erklärt in einem Londoner Blatte: Ich behandle lieber drei Frauen, als einen Mann. Dutzende von Frauen konnte ich nennen, die, ohne zu zucken, die größten Schmerzen ertrugen. Die meisten Männer dagegen sind Feiglinge im Operationsstuhle. Sie brauchen nur die Instrumente zu sehen, und bleiche Furcht ergreift sie. Es sind auch die Männer, die ihre schadhaften Zähne mit Hilfe des Gases ausgezogen zu haben wünschen, und Furcht durchbebt sie, sie möchten nicht wieder zu sich kommen, während
andererseits es ganz gewöhnlich ist, daß eine gebrechlich aussehende Dame den Gebrauch des Gases ablehnt, sich ruhig in den Stuhl setzt und sich, ohne zu murren, dem unvermeidlich schmerzhaften Prozesse des Zahnausziehens unterwirft. Der Gedanke an die Verschönerung, welche vom Zahnarzt erwartet wird, übt gewiß auf das weibliche Gemüt mehr als auf das männliche seine beruhigende Wirkung aus.
— Zürückge geben. Einige junge Mädchen, welche sich aus einer Wiese gelagert hatten, fragten spöttisch einem Vorübergehenden, der weißes Haar hatte, ob es ans den Bergen schon geschneit habe. „Bewahre der Himmel," versetzte der Alte mit verstellter Einfalt, „die Kühe sind ja noch auf der Weide."
— Menschenfresser im bayrischen Hochgebirge. Kind: „Aber Papa — ich bitte dich, wenn mir in das bayerische Hochgebirge gehen, so fahren wir um Gotteswillen nicht nach Berchtesgaden!"
— Vater: „Ja, warum denn nicht?" — Kind: „Ja weites dort Menschenfresser giebt." — Vater: „Menschenfresser? Bist du verrückt?" —.Kind: „Ja ich habe gerade im Reisebuch gelesen: Die Bewohner von Berchtesgaden nähren sich größtenteils von Reisenden."
— Kindermund. „Mama," sagte unsere fünfjährige Dora heute bei Tisch, „sag mal, müssen eigentlich alle Menschen sterben?" — „Jawohl mein Kind." — „Du auch?" — „Freilich." — „Ich auch?"
— „Ja, mein Engel, aber noch lange, lange nicht."
— „Na, wenn nun alle Menschen tot sind — was kommt denn dann? Werden sie dann wieder lebendig?" — „Nein. Die mal tot sind, bleiben auch tot." — „So. Ach, dann weiß ich schon, wie's dann wird. Dann geht die alte Storcherei wieder von vorn ap!"
— Das erste Mittagsessen. Junger Ehemann: „Aber sage mir doch, mein Herzchen, maS hat denn dieser Rostbraten für einen eigentümlichen Geruch?" — Junge Frau (ängstlich): „Das begreif ich wirklich nicht, ich habe doch selbst die Zwiebeln, um ihnen den wiederwärtigen Geruch zu nehmen, mit Kölnischem Wasser abgebrüht!"
— Persisch. Zu dem Statthalter von Jspahan kam ein kleiner Hänoler und beklagte sich über die ihm auserlegte Steuer — und es entspann sich darüber folgendes Gespräch. Der Statthalter bemerkte: „Ich kann Dir die Steuern nicht erlassen, gehe nach Kum oder Schiras, wenn du meinst, daß es in diesen Städten besser ist." — „Was würde mir das helfen, da in Kum dein Bruder, in Schiras Dein Vetter Statthalter ist." — „So gehe an den Hof und beklage Dich beim Schah über mich." — „Dein Oheim ist Minister beim Schah — ich würde also nichts ansrichten." — „So geh' zur Hölle und laß mich in Ruhe." — „Wer weiß, ob ich nicht dort Deinen verstorbenen Vater finden werde." Der Statthalter. über diese Freimütigkeit keineswegs erzürnt, erließ den: offenherzigen Händler die Steuer.
— Er weiß sich zu helfen. Lehrer: „Wer kann mir vier Tiere aus Afrika nennen? (ein Schüler meldet sich) nun, Karlchen?" — Karlchen: Drei Löwen und ein Nhinoceros!"
— Berg-Romantik. Tourist: „Mädel, Du siehst wirklich aus, wie die Rose, die der Thau geküßt hat! — Rosl: „Der Thau uöt, aber der Hansl!"
Handel und Verkehr.
Weinprcise: Karlsvorstadt Heslach, 17. Oktbr. Feil noch ca. 24 Hl. Bergwein (Tröllinger). Preis pro 3 Hl. 200—215 Mk. Käufer sind eingeladcn. Letzte Anzeige. — Cannstatt, 15. Okt. Lese beendigt. Immer noch einiger Vorrat. Preise wie seither. 1 Kauf Bergwein 215 Mk. — Uhlbach, 16. Okt. Käufe zu 180—210 Mk. Noch ca. 80 Hl. Vorrat. — Fellbach, 16. Okt. Für die Gesellschaftsweine wurden Preise erzielt Rot: Kl. 1a <Trvl- linger) 230—250 Mk.; Kl. 1b 201 Mk.; Kl. 2 170—192 Mk.; Weiß: Kl. la 227—238 Mk.; Kl. Ib 197—200 Mk.; Kl. 2 150—170 Mk. je p. 3 Hl.
Heilbronn, 10. Okt. (Ledermarkt.) Die Zufuhren des heutigen Marktes waren, wie dies am Oktobermarkt in der Regel der Fall ist, kleiner als die des Angnstmark- tes. Der Verkauf vollzog sich rasch zu annähernd den bisherigen Preisen, so daß nur kleine Partien aus dem Markte zurückgezogen werden mußten. Von Wildoberleder waren leichtere Sorten begehrt, während schwere Gewichte im Preise etwas nachgeben oder zurückgenominen werden mußten. «chmalledcr war ziemlich viel angeboten und fand in leichteren Qualitäten zu den bisherigen Preisen Abnehmer, während schwerere sich Eonzessionen im Preise gefallen lassen mußten. Nach .Kalbleder war, wie immer, lebhafte Nachfrage und behaupteten sich die Preise auf
dem bisherigen Stand. Die geringen Zufuhren von Sohlleder und Zeugleder fanden ebenfalls willige Abnehmer zu unveränderten Preisen. Schasleder war weuiger zugeführt und fand raschen Verkauf.
Konkurseröffnungen. Mätz, Katharine, Ehefrau des Ernst Mätz in Schelklingen, Alleininhaberin der Firma Mätz und Cie., Portlandcemenrfabrik in Schelklingen, OA. Blaubeucren. — Josef Lochmüller, Zimmermann in Döbele- Briach, Gde. Baienflirt, OA. Ravensburg.
Verdorbener Magen, Mangel an Appetit und
noch manche andere Erscheinung stellen sich ein, wenn durch unregelmäßigen und ungenügenden Stuhlgang der Berdau- ungsapparat in Unordnung kommt. Deshalv sorge man stets für tägliche Oeffnung durch Gebrauch der ächten Apotheker Richard Brandt'schen Schweizerpillen mir dem w eiße n Kreuz in roten: Grunde. Erhülrlich nur in Schachteln pro 1 Mk. in den Apotheken.
llei'fljjschte skhu!ll 1Zk VLiOL. Man verbrenne ein Müsterchen des Stoffes, von dem man taufen will, und die etwaige Verfälschung tritt sofort zu Tage: Aechte, rein gefärbte Seide kräuselt sofort zusammen, verlöscht bald und hinterläßt wenig Asche von ganz hellbräunlicher Farbe. — Verfälschte Seide (die leicht speckig wird und bricht), brennt langsam fort, namentlich glimmen die „Schußfäden" weiter (wenn sehr mit Farbstoff erschwert), und hinterläßt eine dunkelbraune Asche, die sich im Gegensatz zur ächten Seide nicht kräuselt, sondern krümmt. Zerdrückt man die Asche der ächten Seide, so zerstäubt sie, die der verfälschten nicht. Tie Seideusabrit G. Henneborg (k. k. Hoflief.), Zürich versendet gern Muster von ihren ächten Seidenstoffen an Jedermann und liefert einzelne Dioden und ganze Stricke porto- und steuerfrei ins Haus.
„Der Lahrer Hinkende Bote" ist wieder da. In seinem 94. Jahrgange stehend, präsentiert er sich diesmal in einem farbigen Umschläge, ist also auch hier, wie allezeit und überall, mit der Zeit fortgeschritten. Der Inhalt zeichnet sich in diesem Jahre wieder besonders durch einen Reichtum an kleineren Erzählungen aus, die immer die Spezialität des Hinkenden waren; er scheint aber jetzt noch ganz eigens Leute aufgetrieben zu haben, die in der Fabulierkunst des alten Hebel wie zu Hause sind (vergl. „Wunderbare Rettung"), und so ist denn eine Volkstümlichkeit erreicht, die in Deutschland ihresgleichen sucht. Von bekannteren Namen sind der jüngst verstorbene C. Geres, Maximilian Schmidt, Hermine Villinger, A. v. Winterfeld rc. vertreten; die „Weltbegebenheiten" sind von echtnationalem Geist durchhaucht wie immer, und dabei doch freisinnig objektiv, auch sehr unterhaltend ausgefallen und köstlich illustriert — kurz, man muß diesmal den Meister Hinkenden durchaus loben.
Aevzte, welche selbst die Apotheker Richard Brandt'sTchweizerPilleugcbra»chten,schreiben:
A r n st o r f (Andern). Habe Ihre Schweizervillen schon seil langer Zeit bei Patienten mit gutem Erfolg angcwcnbet und hob- seit einiger Zeit dieselben an mir selbst versucht und habe gefunden, daß sie dem Ruhme, den sie haben, vollständig würdig sind. Dr. Dnubsr.
Bergen (Rügen). Ew. Wohlgeboren erlaube ich mir ganz ergebenst mitzutheilen, daß die mir gntigst übersandten Pillen eine ausgezeichnete Wirkung haben und den,nach nur zu empfehlen sind Lombolon, Krelswundarzt.
Salzungen I. S.-Meiningen. Ich habe die Pillen der mir früher zugesandten Probeschachtcl bei mir selbst angewandt. Soweit ich bei der kurzen AnwendnngSzeit und geringe» Erfahrung es beurtheilen kann, scheinen sic ein zweckentsprechendes Mittel zu sein. Ich werde event. weitere Versuche anstelle».
0r. msck. IrLutvsttsr.
Lserrach (Baden). Seit etwa 10 Jahren schon gebrauche ich. sowohl für mich selbst, als für die Kranken, die ich behandle, Ihre Schweizerpillen in geeigneten Fällen mit gutem Erfolge. Wunderlich ist mir bez. Ihrem Fabrikate jedoch, daß cs bei uns in Baden als Geheimmittel nickt zum Verkauf darf kommen und wir es also nur aus der nahen Schweiz uns holen müssen, wenn wir es nöthig lwben. x. KALLS!?, Arzt.
Winzig. Ein an mir selbst gemachter Versuch hatte gewünschten Erfolg ohneNebenunbequemlichkciten. Ol?. 8^?ÜNL66.
Die ächten Apotheker Richard Brandt'schen Schweizcrpislen mit dem weißen Kreuz in rotbem Grunde sind nur in Schachteln L 1 Mk. in den Apotheken erhältlich.
Hiezu Schwäbischer Landwirt Nr. 8.
Redaktion, Truck und Verlag der G. W. Zaiser'schen Buchhandlung (Emil Zaiser) Nagold.
werden
BesteKrmgen
auf den
Gesellschafter
für das I V. Quartal
von den Postanstalten u. Postboten enlgegcngenommen.