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Nagold.

iur Meicbstcrgs- ^

Wähler-Versammlung.

Zur Ausklärung im Kamps der Meinungen und (Regensätze über die Militärvortage und die Bedeu­tung ver bevorstehenden Reichstags-Wahl wird

Sonntag den 11. Juni, aöends 5 Ahr, im Hasthausz. Aößl'e"

eine Versammlung gehalten, zu der sämtliche Wähler in Stadt und Land eingeladen werden.

v. ÜLllI»»MllM.

bei

Nagold. Hauptniederlage von

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H. Lan g.

Vlodüg Kr Saustnmsuls

All» aller Ar» w'rde«

m»drr»e. haltbare N»u»l>l»I<l»e, votier»»»», Üut u. eortlte«- lltoll», S«»I»1 - 0««»»o, sowie kucicelijo, vl»»t«t und l.«»»« »» berre». »od lkllaben-Karkxroo« umgearbettet. v»»t« te^ dar-

Kode, vod» t» Lillvnatast». >.!

srLeKtbl'itzsv bei 6. Laiser

Ebhausen, 7. Juni 1893.

rcluer-Anzeige.

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Ticserschütlert teilen wir unser« Verwand- ^ ten und Bekannten mit. daß es dem allmächti­gen Gott nach semem unersorichlichen Ratschluß! gefallen hat, unfern innigstgeliebien Galten, Vater, Bruder und Schwager

_ GriM» llei»i»l.

!hier, nach langem, schwerem Leiden im Alter von 54 Jahren zu sich in die Ewigkeit ahzurufcn.

Die Beerdigung findet nächsten Samstag 2 Uhr statt.

Um stille Teilnahme bitten

die trauernden Hinterbliebenen.

bittet

Gültlingen, 7. Juni 1893.

Teilnehmenden Verwandten, Freunden und Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß unser innigst geliebter Gatte Hund Vater. Bruder und Schwager,

HoLLtoö Deuöte, oberer Müller,

heute nachmittag '/-3 Uhr im Alter von nur 27 Jahren sanft in dem Herrn entschlafen ist. Um stille Teilnahme ^ im Namen der Hinterbliebenen: die tieftrauernde Gattin:

H.uua, geb. Buhler,

mit ihrem Kinde Anim.

D Vielseitigem Wunsche entsprechend, haben wir

^ Briefbögen in Oktav und Correspondenzkarten

s mit »pIii«

ß der Stadt Aagold, Muine Kohennagold, 8 Aostptah, Lehrerseminar «nd Z Aad Aöthenöach

D anfertigen lassen und sind nur allein zu haben in der

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^ Nagold.

§ LZ-, sür Handwerker-Familien und Rähterinnen,

N neuester und bester Konstruktion,

§ empfiehlt zu den billigsten Preisen

Adolph Grimmger

beim Bberamt.

« LL. Ado>

Reichstagswahlfache.

Jur Steuer Her Wahrheit.

Von den gegnerischen Seiten in gegenwärtiger Wahlbewegung wird gegen mich die Unwahrheit verbreitet, ich habe im Reichstag gegen jede Entschä­digung der Familienangehörigen der zu Friedensübungcn einberufenen Mann­schaften gestimmt. Ich habe nur gegen die Art und Weise gestimmt, in der die Mehrheit des Reichstags entschävigte.

Daß die Familienangehörigen die Entschädigung nicht von selbst erhalten sollen, sondern sie erst verlangen müssen, halte ich für eine Verkümmerung des Rechts.

Daß die Entschödiaung ans Grund des ortsüblichen Taglohnes, welcher in Württemberg in den 64 Oberomtsbez'rken, ja in einzelnen Orten dieser Oberamtsbezirke, schwankte zwischen I ^ 20 und 2 ^ 35 akso ver­schieden und nicht Allen gleich gewährt werden soll, halte ich für eine

Ungerechtigkeit.

Daß die Entschädigung nicht allen Familienangehörigen voll, sondern bei mehreren nur im Gesamtbetrag von 60 Prozent, also statt 1 ^ nur 60 gewährt werden soll, halte ich ebenfalls für eine Ungerechtigkeit.

Gegen diese Ungerechtigkeiten und nicht gegen jede Entschädigung habe ich gestimmt.

Der von der Regierung in Aussicht gestellte neue Gesetzesentwurf, in wek- chcm die Ungerechtigkeiten hätten beseitigt werden können, wurde nicht eingebracht.

Stuttgart, 5. Juni 1d93.

Landgklichtsrat v. Hüktlmgm.

^ H V 1. v.

/lnreige L Empfehlung.

Der Unterzeichnete sucht zur Besetzung der ihm seit 1. d. M. )V übertragenen Stadtkapelle solche junge, wenn möglich militärfreie L) Leute, welche Lust tragen, der Kapelle beizutreten.

Nebenbei beehrt sich derselbe, allen denjenigen seine Dienste zuj X( Privatstunden anzubieten, welche Musikunterricht nehmen wollen auf Klavier, Harmonium, Zither, Violine, Guitarre, Holz- L Blechinstru- M menten, sowie auch im Gesang rc.

^ Provisorische Wohnung im Gasthof zumHirsch", Zimmer Nr. 8.

Leopold Kehr,

städtischer Musikdirektor.

s gelbe, "orzügl. Qualität, habe von einer größeren » Partie äußerst billig abzugeben. Anweisung zur Bereitung von Most und Wein. H. Lang, Nagold.

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