Lehrlings-Prüfung
in Wagold.
Dieselbe soll am 1. Mai von nachmittags Uhr an im oberen Zeichensaal des Mädchenschnlhauses stotlfinden. Die Arbeiten der zu Prüfenden werden im unteren Zcichensaal ausgestellt werden. Zur Prüfung werden alle Freunde der Heranbildung eines tüchtigen Gewerbestandes, insbesondere die Lehrmeister, sreundlichst Ungeladen.
Nagold, !7. April 1893. Namens der Prüfungskommission:
Stadtpfarrer Dieterle.
Nagold.
Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme während der Krankheit und beim Heimgange unserer lieben Mutter,
Marie Sautter, gcb. Schnstcr,
sowie für die Blumenspenden, die zahlreiche Leichcnbegleitung - und den Gesang des verehrten Liederkranzes sagen herzlich M
Otto Sautter und Frau, 8 Rickele Ruding, geb. Sautter. M
Dank
«
Nagold.
Für die herzliche Teilnahme und die vielen Besuche, die mein lieber Gatte,
Hotttteö Aaaf, Schreiner,
während seiner langen Krankheit genießen durfte, sowie sür die zahlreiche ehrende Leichenbcgleitung von hier und auswärts, besonders aber durch die Militär- und Veteranenvereinc von hier, Jielshausen und Emmingen, der Feuerwehr und dem Kranken-Unterslützungsverein sagt den innigsten Dank für sämtliche Hinterbliebenen
die trauernde Gattin:
Nagold.
Vr»i»Ir 8 «zx«iiKs
Für die uns von alle» Seiten zugckommenen Beweise herzlicher Teilnahme bei dem so unerwanel jähen Tode unseres l. Sohnes u. Bruders,
für die zahlreiche Leichcnbegleitung von hier und nnswä'ts, für die reichen Blumenspenden, den erhebenden G-sang der Herren Lenrer und den Altersgenossen, welche 'hm die letzte Etire erwiesen. sprechen im Namen der übrigen Hinlerbhebenen ihren tiefgefühlteste» Dank aus
« die trauernden Eltern .
Jkvlr»nirv8
mit Frau.
Meine neue
Nagold.
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großes Lager von Tapeten B Borden, in jeder Preislage, sowie das Tapezieren bringe ich in empfehlende Erinnerung.
Große Auswahl Tapetcn-Reste. sowie zimmerweise, in beliebiger Stückzahl, zu bedeutend herabgesetzten Preisen.
Ebenso Halle ich mich zur Uebernahme aller in meinem Gewerbe vorkommenden Arbeiten bestens empfohlen, indem ich solide und billige Ausführung derselben zusichcrc.
Karl Kästle,
_ und
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ist mein Lager vollständig ne» sortiert und empfehle ich solches bei billigen Preisen. Musterkartcn sieben zu Dienst. W. Hettler, Nagold.
Leere Fläichchen werde» billigst iiachgefüllt.
Suppeneviirn« ist sriich ciiigciroffcn bei
Friedrich Schmid«
Mädchenvolksschule Nagold.
Das neue Schuljahr beginnt Montag den 24. April. Die neueintre- tenden 8- bezw. 7jährigen Mädchen wollen an diesem Tag nachmittags um I Uhr von einem ihrer Angehörigen in das Schullokal des Herrn Unterlehrer Arnold geführt werden.
Nagold, 17. April 1893. K. Ortsschulinspektorat:
Dieterle.
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leinen, baumwollen, halbwollen, hell L dunkel, empfiehlt in neuem, großem Sortiment billigst W. Hettler, Nagold.
Ü/Ian1kl6l8, 1aque1t88 um! Kkgenmäntsl
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Nagold.
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Die gegen Fuhrmann Joh. Gg. Maisch gemachten ehrenrührigen Aeuße- rungcn nebme ich als ungerechtfertigt hiemit zurück. A. Finkenbeiner.
Nagold.
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Nagold. H. Lang.
Nagold.
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livsdr. 0 »d» t» LLlleaLteiU ». L, j
N,I NA8 form III »1«^ bei
G. W. Zaiser.
Nagold.
Lehrergesangverein und Kitiatverein.
Mittwoch, den 26. April.
Dölker. Jäger.
Nagold.
Auf den Artikel des Altensteiger Blattes „Aus den Tannen" Nr. 44 möchten, wir erwidern, daß sich vor allen Dingen der Verfasser desselben vorher genauer über die Sachlage erkundigen sollte, ehe er uns Nagolder Rekruten blamiren will. Ferner diene dem geehrte» Publikum zur weiteren Aufklärung, daß von Nagolder Rekruten jeder ohne Ausnahme gemustert werden konnte, und baß wir, wie jeder gesunde Mensch, der nicht ganz empfindlich ist oder gar an Nervosität leidet, sagen kann, daß noch in den letzten Jahren bei den N-agoldern nie solider gelebt wurde als Heuer, und was die Musik betrifft, hoben wir von jenem Herrn gewiß keinen Pfennig verlangt, der ja vielleicht selbst ein Arbeiter ist blos in gewissem Grade, oder noch nie wie dieser gearbeitet hat. Zuletzt macht jener uns zum Vorwurf, daß der Rekruten ball ein so trauriges Ende genommen habe, was wir durchaus bezweifeln und sich jener Herr wohl geirrt haben mag, denn der Schreinergeselle, den wir alle ticfbetrauern und wir ihm gewiß nichts Nachträge», war weder tagsüber noch beim Ball bei unserer Gesellschaft, und wir können jenem Artikelschrciber b.os raten, sich ein andermal genauer zu erkundigen, ehe er seine Arbeitszeit, mit welcher er sein Brot sucht, wenn er je solche hat. sür Artikel zum Tannenblatt benützt.
M ö tz i n g e n.
Einen wohlerzogenen
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Jungen
Mast, Bäckermstr.
MW» So 1 ä«Q« lllsckntll«, MW» ?»r1» I8SV
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G ü I t l i n g e n.
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Nagold, den 15. April 1893 Neuer Dinkel 6 60 8 47 8 40
Weizen 9 50 9 43 9 —
Gerste 8 50 8 39 8 20
Haber 7 30 7 17 7 —
Bohnen - 7 20 -
Wicken 10 — 9 23 9 —
-iktiilir«.-reise:
1 Pfund Butter 85—90 K
2 Eier 9—10 ^