des Identitätsnachweises u. s. w.). Der Bund werde bei Wahlen nur solchen Männern seine Stimme ge­ben, die bereit sind, sür die berechtigten Interessen der Landwirtschaft einzutreten. Für ihre Pflicht hält es die Vereinigung, auzuerkennen, daß die württ. Regierung und Stände die Landwirtschaft bisher warm unterstützt haben. Schultheiß Bosch (Helden- fingen) hebt die Not des kleinen Bauern hervor uns lobt ebenfalls die württ. Regierung, weil sie zu helfen trachte, wo sie kann. Nachdem noch Re­dakteur Schrempf die Bescheidenheit der Landwirte in ihren Forderungen hervorgehoben und betont, daß die konservative Partei noch stets für sie ein- geireten sei, werden noch einige Organisationsfragen besprochen und Württemberg nach seinen 4 Kreisen eingeteilt. Gewählt werden für den Jagstkreis: Frei­herr v. Perglas, Vorstand. Stierer-Ludwigshof und Adelung-Kirchheim, Beisitzer. Donaukreis: Fürst Zeit, Vorstand, Köstlin-Ochsenhausen und Schmid- Christofshof, Beisitzer. Neckaikceis: Freiherr v. Neurath, Vorstand, Aldinger-Levnberg und Mayer- Heilbronn, Beisitzer. S chwarzwald kreis: Krauß-Ammerhof, Vorstand, Ruoff-Sindlingen und Kemmler-Geroldseck, Beisitzer. Fürst Hohenlohe- Laagenburg bittet schließlich die Anwesenden, eifrig zu wirken sür das Wohl des Bundes, das auch das Wohl des Vaterlandes sei.

Stuttgart, 22. März. Gestern Nachmittag fand eine Sitzung der Kammer der Abgeordneten statt, in wel­cher die Etatsberatung fortgesetzt wurde. Bei Kapitel 77 trat der Abgeordnete Es sich für die Turnvereine ein und empfahl die Gewährung von Staatsbeiträgen an Gemeinden für die Errichtung von Turnstätten, worauf Minister Dr. v. Sarwey bemerkte, daß Staatsbeiträgc an Gemeinden bis­her schon gegeben werden. Bei Kap. 79 Schullehrersemi- narien wurde von Haffncr und Stälin die Frage des Handferligkeitsunterrichls berührt. Stälin sprach den Wunsch aus, es möchte bei allen Schulkomplexen Stuttgarts den Schülern Gelegenheit geboten werden, dem Hand,ertigkeits- unlerrichl in ihren freien Stunden anzuwohnen, wofür der Auswand nur gering sei; doch betonte der Redner ausdrück­lich, daß der Unterricht nicht obligatorisch werden dürfe, son­dern fakultativ bleiben müsse. Bei Kapitel 93 Kunstschule und Kunstsammlungen wies der Berichterstatter Dr. v Göz darauf hin, daß die hiesige Kunstschule im Vergleich zu den­jenigen in München uns Karlsruhe nicht zu rechter Blüte gelangen wolle, wovon die Ursache in verschiedenen Umstän­den gesucht werde. Der Minister meint, es gäbe wohl keine Kunitschulc, die nicht Angriffen ausgesetzt sei; wenn die hie­sige Anstalt nicht Frequenz habe, die man wünschen möchte, so könne die Verantwortung dafür weder dem Manne, der an ihrer Spitze stehe und der sich um die Schule wie um das hiesige Kunstlcben, z. B. durch Veranstaltung der letzten Gemäldeausstellung, große Verdienste erworben habe, noch auch den übrigen Lehrern an der Anstalt beigemesscn werden. Die Angriffe, die gegen einzelne Lehrer an der Kunstschule gerichtet werden, sind nach Ansicht des Ministers der Aus­fluß subjektiver Anschauungen einer kleinen Künstlerschar, denen jede Begründung fehle; in den weiteren Kunstkreisen werden diese Anschauungen nicht geteilt. Der Etat des Knltdepartements wurde darauf vollends ohne Debatte er­ledigt.

Stuttgart, 22. März. Abgeordnetenkammer. Heute wurde zuerst der Rechenschaftsbericht des ständischen Ausschusses beraten, wobei man, dem Wunsche des Stutt­garter Gcmeinderats auf Beseitigung des Vorbaues am Släudehaus in der Kconprinzenstraßc entsprechend, aner­kennt, daß dieser Vorbau ein Hindernis bilde. Mau hat einen Voranschlag über die Beseitigung schon eingefordert. Sodann genehmigte man die Anstellung des Amtmanns Schmidt als ständigen Kassier und trat später in die Be­ratung des Gesetzentwurfs, betreffend den Zuschlag zur Liegenschaftsaccise durch die Gemeinden, ein. Die Berichterstatter, Dr. v. Göz und Betz, begrüßen den Ent­wurf, während Sachs meint, er werde in den kleineren Ge- meinoen keineswegs besondere Genugthuung Hervorrufen. Er sowohl wie Stälin möchten lieber die ganze Liegenschafts- accrje den Gemeinden Angewiesen wissen. Die beiden Staats- minislcr v. Schmid und Dr. v. Riecke beantworten einige an sie von Dr. v. Göz und Betz gerichtete Anfragen, betref­fen» sie Erkenngelder, Aenderrrng der Bauordnung u. s. w., woraus man, nachdem noch Haug, Ebner und v. Leib- brano das Wort ergriffen haben, in die Einzelberatuirg der Vorlage eintritt.

Stuttgart, 23. März. In der gestrigen Sitzung der Abgeordnetenkammer wurde zunächst der Rechcnschafts» berrch des ständischen Ausschusses über seine Amtsthätigkeit während der Vertagung der Ständeversammlung vom 20 Januar bis 14. März erledigt. Dann ging man über zur Beratung des Gesetzentwurfs, betreffend den Zuschlag zur Liegenschaftsaccise durch die Gemeinden. Wie schon früher rnitgeteilt, soll die Erhebung des örtlichen Zuschlags im Höchübetragc von 80 4 auf je 100 >e> des der staatlichen Accisc unterliegenden Werls solchen Gemeinden erteilt wer­den können, bei welchen die zur Bestreitung der Gemeindebe- dnrsnisse durch Umlagen aus Grundeigentum, Gebäude und Gewerbe auszubringenden Mittel Len Betrag der Staats- sinier übersteigen. Die Erlaubnis wird durch das Mini­sterium des Innern für eine bestimmte Zeitdauer erteilt, die de, 31. März 1897 nicht überschreiten darf. Das Gesetz fa >d allgemeine Zustimmung. Die ganze Gesetzesvorlage wurde mit allen abgegebenen Stimmen unverändert ange- innen. Die Kammer der Standesherren hielt gestern nachmittag eine Sitzung ab, in welcher der Entwurf

eines Ausführungsqesetzes zum Krankcuversicherungsgesetz in der Fassung des Reichsgesetzes vom 10. April 1892 durchbe­raten und schließlich mit allen abgegebenen Stimmen ange­nommen wurde.

Stuttgart, 24. März. In der gestrigen Sitzung der Abgeordnetenkammer, die sich mit dem Etgt des Mi­nisteriums der auswärtigen Angelegenheiten zu "beschäftigen halte, kam es bei Kapitel 17 Gesandtschaften und Konsulate zu einer längeren Debatte. Nachdem in der gestrigen Sitzung zunächst Berichterstatter v. Hofackcr den Antrag der Kom­missionsmehrheit begründet, ergriff Ministerpräsident Dr. Frhr. v. Ni it tu acht das Wort, um zunächst seine Ueber- raschung darüber nnsznsprechen, daß die Angelegenheit jetzt auf einmal wieder in ihrem ganzen Umfang aufgerollt werde, nachdem im Jahre 1877 Karl Mayer mit der Linken für die Gesandtschaften gestimmt batte und seitdem die Exigenz nie­mals ernstlich bekämpft worden sei. Der Ministerpräsident schilderte sodann die Wirksamkeit der Gesandten bei Erledi­gung der verschiedensten Angelegenheiten, wie insbesondere bei Beratung ihrer Landsleute in Privatanliegen. Auch die regelmäßigen Gesandtschaftsberichte seien wertvoll für die Regierung und können durch Zeitungsberichte nimmermehr ersetzt werden. Seit 1877 habe sich überhaupt gar nichts geändert, wodurch die Frage in eine andere Beleuchtung ge­rückt worden wäre. Die Ausführungen des Ministers fan­den jedoch wenig Unterstützung im Haus; nur v. Sch ad sprach für Beibehaltung der drei Gesandtschaften, während Stälin gegen den Münchener und Wiener, Ebner und Sachs gegen den Wiener Posten sich aussprachen, wobei sie in erster Linie Gründe der Sparsamkeit geltend machten. Auch Kanzler v. Weizsäcker betonte, daß man im Volke allgemein der Meinung sei, daß unsere Gesandtschaften die Interessen unserer Landsleute nicht in der Weise wahrneh­men können, wie dies wünschenswert sei. Das Ergebnis der Debatte war die Annahme des Münchener Postens, die mit großer Mehrheit erfolgte; dagegen wurde gemäß dem in der Kommission abgelehntcn, jetzt aber wieder aufgenommenen Antrag Schnaidt die Exigenz für den Wiener Posten nur für 1893/94 bewilligt und für 1894/95 mit 45 gegen 37 Stimmen abgelehnt. Der Rest des Etats des Ministeriums der auswärtgen Angelegenheiten wurde darauf vollends ohne Debatte erledigt. Die Kammer der Stau des Herren beriet gestern den Gesetzentwurf vetreffend d e Steuerbefrei­ung neubestockter Weinberge durch, wobei sie noch bei Arki kel 1 einige übrigens unerhebliche Abänderungen an der Vor­lage vornahm, obgleich namentlich der Finanzminister um unveränderte Annahme gebeten hatte, um nicht das Inkraft­treten des Gesetzes länger zu verzögern. Dann wurde noch der Bericht des ständischen Ausschusses über die Zeit der Vertagung der Ständeversammlung erledigt

Stuttgart, 24. März. Abgeordnetenkammer. Die Kammer der Abgeordneten nahm heute nach einer kurzen Debatte den in der Kammer der StanSesherren gemachten Zusatz zu Art. 1 des Gesetzes, betr. die Steuerbefreiung neu- bstockter Weinberge, an und trat dann in die Beratung des Justizctats ein. Betz brachte dabei verschiedene Wünsche, die sich auf die freiwillige Gerichtsbarkeit beziehen, zur Sprache, welche der Justizminister einer sorgfältigen Prüfung unterziehen will. Haußmann brachte die Frage der Ent­schädigung unschuldig Verurteilter, sowie die Wiedereinführung der Berufung zur Sprache, worauf der Justizminister die Mitteilung machte, daß beide Fragen gemeinsam vor einer reichsgesetzlichen Regelung stehen. Um 1 IY 2 Uhr wurde die Sitzung abgebrochen, und es findet eine gemeinschaftliche Sitzung beider Kammern zur Vornahme von Wahlen statt.

Brandfall: Den 24. Marz: In Erzingen das dem Ehr. Jetler geyöcige Wohnhaus.

Karlsruhe, 22. März. Hinrichtung. Ein schweres Verbrechen, das seiner Zeit so ungeheures Aufsehen erregte, hat heute seine Sühne gefunden. Im Gefängnishof des Gr. Landgerichts wurde heute früh 7 Uhr, der in letzter Schwurgerichtsperiode wegen Ermordung und Beraubung des Holzhändlers und Landwirts Schneider von Freiolzheim zum Tode verurteilte F. Weyell aus Appenheim (in Hessen) durch den Scharfrichter Müller von Laden­burg hingerichtet.

Es ist unzweifelhaft, daß unsere innere Lage durch die Ablehnung der Militärvorlage in der Reichstagskommission eine kritische geworden ist. Nach der Auffassung, die in parlamentarischen Kreisen vorherrscht, soll, wie derAllgemeinen Zeitung" ge­schrieben wird, der Schlüssel darin liegen, daß der Kaiser, als er im August vorigen Jahres nach lan­gem Zögern seine Zustimmung zu der Militärvor­lage gegeben habe, dabei erklärt haben soll, daß diese Vorlage für ihn das Minimum des bei der Einführung der zweijährigen Dienstzeit Annehmbaren darstelle. Der Reichskanzler sei demnach also gar nicht in der Lage, weitere Konzessionen, wie er es vielleicht gern möchte, zu machen. Ist das richtig, dann würde die Annahme, daß die Regierung, statt den Reichstag aufzulösen, die Vorlage zurückziehen werde, gewiß nicht unberechtigt sein. An Warnungen, daß eine Auslösung des Reichstags und Neuwahlen sie nicht zum Ziele führen werden, hat es ihr nicht gefehlt und ganz besonders ist es der Abg. von Bennigsen gewesen, der in Bezug auf diesen Punkt eine sehr ernste Sprache geführt hat. Was der Reichskanzler Graf Caprivi auf die eindringlichen Worte Bennigsens zu erwidern gehabt hat, ist nur wenig gewesen. Er hat gesagt: Ich will dem Vor­

redner nicht folgen m der Entwicklung seines trau­rigen Bildes. Es handelt sich bei dieser Vorlage nicht um Parteisachen, sondern um das Vater'and. Ich hatte die Ueberzengung. daß die nationalliderale Partei mit allen Kräften für die Vorlage cinlreten werde, und daß wir nicht aus Rücksicht ans mehrere Millionen Mark die Vorlage würden zu Fall kommen sehen. Die Art. wie bezweifelt wird, daß wir den Kostenpunkt vorgesehen haben, bekommt nachgerade etwas Verletzendes. Herr v. Bennigsen hat heute diesen Vorwurf auf meine Person konzentriert. Die Bestellung verantwortlicher Minister im Reich ist heute so aussichtslos wie früher.- Auch sonst hak Herr v. Bennigsen die ganze Schwere seines Vor­wurfs auf meine Person gerichtet. Ich bin noch heute der festen Ueberzengung: Es handelt sich bei der Vorlage um Deutschland. Alsdann aber dürfen Summen keine entscheidende Rolle spielen. Ich trage die volle Verantwortlichkeit für die Vorlage mit meiner Unterschrift, aber die Ehre der Vaterschaft habe ich nur zu einem beschränkten Teil. Redlich habe ich mich für das Zustandekommen der Vorlage bemüht und am redlichsten sür die zweijährige Dienst­zeit; aber für die Einzelheiten habe ich keine Vater­schaft und kann deshalb auch reine Verliebtheiten haben. Ich bleibe auch bei der Ueaerzengnng, daß billiger die Sache nicht durchzusühren ist.

Deutscher Reichstag. Dicustagssitzung. Die Vor­lage betreffend Verlängerung des Handelsprovisoriums mit Ru­mänien und Spanien wird endgiltiz angenommen und dann die dritte Etatsberatung fortgesetzt. Nach sehr stürmischer Debatte werden die Verhandlungen vertagt bis Mittwoch 1 Uhr. Beim Militärctat kommt Kriegsmiuister v. Kalten­born aus die Frage der Soldaleumißhandlnugen zurück und erklärt in Erwiderung eines früher dem Abg. Richter er­wähnten Falles, der betr. Soldat sei nicht in Folge von Mißhandlungen, sondern an der Brustrose gestorben. Weiter geht der Minister auf den Fall des Lieutenants von Salisch ein, welcher auf der Koblenzer Brücke einen Kommis Wei- mann erstochen hat. Salisch ist von W. provoziert, und hat erst mit dem Degen zugestochen, nachdem Elfterer geichlagen. W. ist an Verblutung gestorben. Die Behauptung des Abg. Bebel, Salisch sei ein Meuchelmörder, sei also Verleum­dung. (Große Unruhe und Lärm links, Beifall rechts.) Präsident von Levetzow erklärt den vom Kriegsmiuister gebrauchten Ausdruck Verläumoun; gegen ein Mitglied des Hauses nicht für statthaft. (Beifall links.) Abg. Bebel (Soz.) ist durch die Worte des Präsidenten zufcieüengestellt. Er verläumde niemand, könne höchstens falsch unterrichtet sein. Das Stärkste bei der Affaire Salisch sei, daß dieser begna­digt sei. (Der Präsident erklärt eine Kritik des kaiserlichen Begnadigungsrechts für unstatthaft.) Kciegsministec von Kaltenborn macht den Ab j. Beosl keinen Vorwurf daraus, wenn ec im Jrrlnm falsche Angaben bringe, aber wenn ec einen Offizier des Meuchelmordes zeihe, veschimble ec ihn, und das sei nicht zu dulden. Z 1 einem Urteil des kaiser­lichen Gnadenrechtes sei Bebel nicht befugt. General-Audi­teur Jtlen b uch weist frühere Vorwürfe sozialdemokratischer Abgeordneter gegen die Unparteilichkeit der Militärgerichte zurück. Abg. Frhr. von Manteuffel (kons.) meint, Bebel müsse nunmehr seine Aenßerung, Lieutenant von Salisch sei ein Meuchelmärder, zurückuehm.-n. Abg. Bebel thut dies, bleibt aber dabe^ er müsse das Verhalten des Lieutenants von Salisch als unwürdig bezeichnen. Das Lob des Gene­ralauditeurs auf die Militärgerichte hält Redner sür bedenk­lich. Generalauditeur Jtleubach weist die Darlegungen Be­bels abermals zurück. Abg. Richter ist nicht der Meinung, daß sich das Begnadigungsrecht des kaiserlichen Kriegsherrn der parlamentarischen Kritik ganz entzceht. Abg. von Bar (frs.) ist derselben Ansicht. Abg. Lieb er mann von Son­nenberg (Antisem) wirft dem Abg. Bebel vor, daß er seine Behauptungen nicht außerhalb des Hauses vertrete. Abg. Bebel (soz.) antwortet, das habe er gethan, auch fünf Jahre seines Lebens im Gefängnis zugebracht. Abgg. Me uz er (kons.) nnd Liebknecht (Soz.) werde» wegen persönlicher Zwischenrufe zur Ordnung gerufen. Beim Etat des Reichs­invalidenfonds behauptet Abg Ahlwardt, er habe Akten­stücke, daß damals Machinationen hinter den Kulissen mit Börsenjuden stattgefunden haben, um den Jnvalidenfonds nicht zu hoch zu stellen. Staatssekretär von Maltzahn stellt das entschieden in Abrede. Auf Antrag Rickert er­folgt Vertagung, damit Ahlwardt sein Material vorlegt, bis Mittwoch Nachmittag.

Fürst Bismarck hat Besuchern der letzten Zeit erklärt, daß er bei einer Neuwahl des Reichs­tages ein Mandat nicht mehr annehmeu werde.

Frankreich.

Paris, 24. März. Die Güter von Reinach und von Herz wurden beschlagnahmt.

Handel Verkehr.

Heilbronn, 22. März. (Ledermarkt.) Die Zu­fuhren find diesmal bedeutend weniger als sonst. Am Vor­tage des Marktes wurde nur wenig gehandelt, dagegen geht das Geschäft ziemlich lebhaft zu gleichbleibendeu Preisen, so d der vorhandene Vorrat bald umgesetzt sein wird. _

Druckfehler. In einem Teil der Auflage der letzten Nummer ist in der Anmerkung der Red. auf der ersten Seite ein sinnentstellender Fehler unkorrigiert geblieben, indem eS i n der 2ten Zeile von unten uns statt das heißen muß.

Verantwortlicher Redakteur Steinwandel in Nagold. Druck und Verlag der G. W. Zaiser' jchen Buchdruckerei.