Schneider-Gesuch!
Zwei tüchtige und zuverlässige Großstückmacher finden sogleich dauernde Beschäftigung auf Stück bei gnlcr Bezahlung.
Nagold. Gottlieb Klaitz,
Herrenk cider-Geschäft.
Unterzeichneter setzt seinen
Hansanteil
mit Metzgereieinrichtuna, Scheuer und Stallung in der Vorst idr dem Verkaufe aus. Liebhaber könocn >edcn Tag einen Kauf mit nur abschOcßen.
Chr. Seegcr, Metzger, Nagold.
V e l h i n g e n Zwei ausgemachte
Wagen,
ein neuer und ein gebrauchter, beide gleich stark, zu 2 Kühe oder starke Einspänner passend, hat zu verkaufen
Krauß, Schmied.
Nagold.
Bestellungen auf gute
Speisekartoffeln.
auserlesen»
nimmt entgegen
Stahl „z. Deutschen Kaiser". Nagold.
Kitttelle L Kitts
kauft wieder
Grvßmaun, Koppenm.
I s c l s h a u s e n.
Ca. 25 Ar. Heu,
meistens Ackerfutler
verkauft
Georg Gntekunst, Kubier.
Nagold
Nächsten Samstag den 18. d. M., >,vorm. 10 Uhr, ver- ^su kauft einen Wurf Hschöne
N a g o t d
Einen Wurf
Milchschwcine
Bäcker Fi scher.
Milchschweine
verkauft nächsten Samstag, 18. Febr.
Gntekunst
z. Pflug.
Aed 8lctrlm
Aolhe Stern Linie
König. Belg. Postdampfer von
schnelle Fahrten, gute Verpfleg an g. dilligtte Preise.
Auskunft ertheileru ^
von ltor Looks L Isilsesil/, Ant«oepsn 8 otimiä L lliiilmLnn in Ztuttgsrl,
Vk. Cook in llvildronn,
Kusksv sisllsn in klsgols.
VMM- W« Km-Ardkilk».
Zu dem Neubau eines Wohngebäudes für Hrn. I. Seeger in Hohen- Reuthin, Gemeinde Bondors, werden nachstehende Bauarbciten nach Prozenten des Ucberschlags vergeben:
Grab-, Maurer-, Zimmer-, Gypser-, Schreiner--, Glaser-, Schlosser- Flaschner- und Anstrich-Arbeit.
Pläne, Bedingungen und Kostenberechnung können im Geschäftszimmer des Unterzeichneten und bei Herrn I. Seeger in Hohen-Reuthin Angesehen werden.
Verschlossene Angebote sind bis
Montag den 30. d. M.» vormittags 11 Uhr, an Herrn Seeger einzureichen und werden dieselben am genannten Tag nachmittags 2 Uhr in der Bohnhosrestauration in Bondorf geöffnei, wobei die Bieter anwohncn können.
Herrenberg, den 10. Febr. 1898.
OA.-Baumeister irLsvIrvL.
Zumwciler—Heselbronn.
ttoolireit8-^inlallung.
Zur Feier unserer ehelichen Verbindung erlauben wir uns, Verwandte, Freunde und Bekannte aut
Donnerstag und Freitag den 16. und 17. Februar in das Gasthaus zum „Hirsch" IN Heselbronn freundlichst emzuladen.
Joh. Georg Schleeh,
Lohn des
Joh. Georg Schlceb, Gutsbesitzers in Zumweilcr.
Anna Rapp,
Tochter deS
Jak. Napp, Schultheißen u, wirts in Hcselbionn.
Hirsch-
Wir bitten, dies wollen.
statt jeder besonderen Einladung entgegen nehmen
kssl- L kmerbsseluils Lai«.
Beginn des nächsten Schuljahres den 17. April. Schü'erautuahme vom 8. Jahre an. Tüchtige Vorbildung für daS prakusche Leben. Vorteile: Kleine Klassen; Fertigung der Hausausgawii inner Aussicht emeS LebrerS; Vervfle- gung auswärtiger Schüler im eigenen Pensionat. Weitere Auskunft, Lehrplan re. durch
Handelss chuldirektor
Zs » K v I Z.
Anreize unll Lmptslilung.
Einem geehrten hiesigen und auswärtigen Publikum mache ich die ergebenste Anzeige, daß ich das von Frau Tuchmacher Wagner käuflich erworbene Haus an der Waldachstraße nunmehr bezogen habe, und bitte das mir seither geschenkte Zutrauen auch aus diesem Platze zuwendcn zu wollen.
Küfer
Einen kräftigen DvIirlinA nimmt an
der Obige.
SA
N
Das feinste, englische hohlgeschlisfene
Silberstahl-Rafiermeffer
verkaufe mit Garantie LMk. 2.15. Dasselbenimmt den stärksten Bart mit Leichtigkeit. Umtausch innert 8 Tagen gestattet. Elastische Abzieher ^ 2.15. Ousluv Heller, XaZolä.
S Kühe,
darunter. 2 hochträchtig, sowie ein Quantum gutes
Futter
verkauft wegen Wegzugs
. Mutschler, Pächter
in Teinach.
a g o l d.
4 Stück schöne,
6 Wochen alte, blaue
Doggen
samt Mutter
hat zu verkaufen Konrad D e u b l e.
Alles Zerbrochene
Glas, Porzellan, Holz n. s. w. kittet Plüß-Staufer Kitt.
Gläser zu 30, 50 und 80 L bei Gottlob Schmid, Kaufm. in Nagold.
Nagold.
Ein Bursche
von 14—16 Jahren wird auf einige Wochen zum besorgen von leichteren Arbeiten gesucht. Näheres bei der Red.
Oberjettingen. Unterzeichneter verkauft am Mathias- Feiertag, nachm. 1 Uhr, ca. 55 Ztr.
Klee- L Wiesenheu.
Fr. Baitinger, Schuhm.
Sprechsaal.
Dem Vernehmen nach haben die Väter unserer Stadt unlängst beschlossen, in den Hof des neuen Schulhauses' der seit einigen Jahren schon, ohne daß eine Schulbehörde darüber sich hätte äußern können, provisorisch zur Unterbringung von Feuerwehrrequisiten diente, eine eigentliche Remise für diesen Zweck zu erbauen. Einsender erlaubt sich, noch ehe dieser Plan zur Ausführung kommt, einige Gedanken über denselben an diesem Orle auszusprechen. Im Mädchenschulhause gehen Tag für Tag gegen 3Ü0 Mädchen aus und ein. Für eine solch stattliche Kinderzahl ist zur Benützung vor der Schule und in den Jnterstitien ein großer Spielplatz gewiß unabweisbares Bedürfnis. Ist aber ein großer Teil des nach Süden gelegenen, geschützten Hofes mit einer Remise überbaut, so dauert einen die muntere Kinderschar, welche dann die nach Norden und Osten gelegenen Straßen zu Hilfe nehmen muß, auf denen die Buben sich tummeln. Zudem würden auch die unteren Schullokale, die ohnehin schon düster genug sind, durch eine Remise mehr beeinträchtigt, als bisher. Wie schön wäre es, um auch an's Acsthetische zu erinnern, wenn der geräumige Schulhof, der seit einigen Jahren mit schönem, Asernem Gitter und Thor mit hohen, steinernen Säulen versehen ist, in einen schönen, ganz freien Platz mit Kastanien u. s. w. bepflanzt, rmgeschaffen würde. Wie ost ist dieser Wunsch schon von verschiedenen Herren Visitatoren ausgetprochen worden! Würde, frage ich, wenn das Mädchcnschulhaus erst im Lause dieses Jahres gebaut würde, wohl auch eine Feuerwehriemise in den Hof desselben cingezeichnei und er! am werden? — Weit Einsender glaubt, baß die Parole heißt: Jetzt oder nie! so möchte er, der blos zu Gunsten unserer lieben Schuljugend spricht und vurchaus kein Privatintcresse im Auge hat, diese Angelegenheit unfern weisen Ratsherren nochmals vor der Endentscheidung warm an's Herz legen. Schließlich erlaubt sich Einsender noch, auf einen einfachen Ausweg aufmerksam zu machen, den ein hiesiger Bürger erst heute vorschlug. Es könnte ja leicht die neben dem Schulhofe liegende, nicht nur unschöne, sondern auch ost üble Dünste ausströ- mende Dohle überdeckt werden, um auf dieselbe die genannte Remise zu stellen. Sollte auch dieser Plan einige hundert Mark mehr kosten, so wäre dies im Blick auf die große, bleibende Wohl- that für unsere Kinderschar kaum nennenswert. Ein hiesiger Bürger.
noch zu haben bei G. W. Zaiser.
IruchLpreife:
Nagold, den 11. Febr. 1893.
»KL ^L ^L 6 60 6 58 6 50 9 10
Neuer Dinkel Weizen Roggen Gerste Haber Bohnen
9 —
9 03
8 20 -
8 08 8 — 6 70 6 SO 6 97 6 80
8 20 6 80
Nikti,ille».»relse:
1 Pfund Butter 75—80 L
2 Eier 14—15 H
Alte nsteig» den 8. Febr. 1893.
-M L »KL »KL
Neuer Dinkel 7 — 6 79 6 40
Haber 7 — 6 65 6 50
Gerste 8 50 8 17 8 —
Weizen 8 80 8 70 8 60
Roggeen 9 — 8 90 8 50
Welschkorn -8-
Bohnen 7 50 7 39 7 20