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Nächsten Samstag, dm 15., und Sonntag, den 16. Januar, Halts ich

wozu ich freundlichst einlade.

MvtLekuppv,

Eür. Keik z. Krappen.

Landwirtschaftliches.

Nächsten Montag» den 17. d. M.» mittags 1 Nhr» versammeln sich die Mitglieder des Liebelsberger laudw. Cousumvereius im Lamm in Neubulach, um die erforderlichen Wahlen vorzunehmen, hauptsächlich aber um Kunstdüngeraccorde abzuschließen. Die Herren Agenten und alle Freunde der Sache werden zu zahlreichem Besuch eingeladen.

Die Rechner.

Die Heilung -er

Lungenschwindsucht

(V iLl»erv»!«8v).

Die fürchterliche Krankheit, welche jährlich Tausende von Men­schen dem frühen Grabe zuführt, _

ist «"«st selbst in de» bedenklichsten Aällen Heilbar.

Gestützt auf jahrelange Forschungen ist es mir endlich gelungen, diese Krankheit, welche bisher als Geißel der Menschheit gefürchtet wurde, und die meist hoffnungsvolle Personen in der zartesten Blüte ihres Lebens überfällt und dahinrafft, zu heilen.

Wenn es mir auch nicht möglich ist, die bereits durch die Bat­terien zerstörten Lungenteile neu zu ersetzen, so beweisen doch die täg­lich einlaufenden Danksagungen zur Genüge, daß meine Heilmethode dem Fortwuchern dieser gefährlichen Spaltpilze Einhalt gebietet, d. h. den Bacterien den zur Fortpflanzung geeigneten Boden entzieht, somit die übrigen Lungenteile vor weiterer Infektion und Vernichtung schützt und den Patienten durch Heilung seines Leidens noch auf lange Zeit den Seinen erhält.

Nicht immer ist Lüsten und Aurwurs das Zeichen von sckwinck- sulbt, sondern tiekkemmungea, tirust- «nä seitenstechen, Abmagerung, schwäche unä Ziachtfchweiße u. s. w. sind in vielen Fällen Symptome der Tuberkulose, die in der Regel erst wahrgenommen wird, wenn die Zerstörungen in der Lunge bereits soweit vorgeschritten sind, daß sich Atembeschwerilei» und umschkeierte stimme bemerkbar.Machen, dann haben die Schwindsuchts-Bacterien schon längst festen Fuß gefaßt, ihr Zer­störungswerk begonnen, und es ist hohe Zeit, sich meiner Heilmethode zu bedienen, um nach Gebrauch derselben, schon nach wenigen Tagen durch Linderung der betreffenden Leiden von der fortschreitenden Heilung überzeugt zu sein. Briefliche Anfragen erbittet:

Kiekaeä Kerger, Dresden, MaMMr. 39. n.

Zeugnisse und Dankschreiben über Hunderte meiner neuesten Keilerfolge sende ich einschl ießlich eines KnrHonorar- avises vorher gratis nnd franko ei«.

Sehr geehrter Herr N. Berger!

Entkräftet und abgemagert, von beständigem Husten gequält, von Schlaf­losigkeit gemartert, von entsetzlicher Atemnot geängstigt, durch die Erfolglosigkeit aller angewandten ärztlichen und sonstigen Mittel, alles Trostes und aller Hoff­nung auf Wiedergenesung beraubt, wendete ich mich vor etwa 3 Monaten an Sie, denn der Kranke sucht Hilfe und diese ist mir Gott sei Dank durch Ihre Kunst zuteil geworden. Meine Körperkräfte sind zurückgekehrt, der Husten ist beseitigt, der Schlaf ist regelrecht und das Atmen geht ohne Beschwerden. Mein Körper und Geist lebt wieder neu und ich kann meine Geschäfte wieder unge­hindert verrichten, mit einem Wort, ich bin vollständig gesund.

Ich drücke Ihnen hiermit den innigsten und tiefgefühltesten Dank aus und wünsche sehnlichst, daß Ihnen diese Zeilen recht viele so hoffnungslose Pa­tienten zuführen mögen, daß aber Alle, welche von einer so schrecklichen Krank­heit ergriffen, durch Ihre Kunst einem sicheren frühen Tode entrissen und den Ihrigen noch für viele Jahre erhalten bleiben mögen.

Den innigsten Dank wiederholend

Hauerz Post Wurzach, zeichnet hochachtungsvoll

Bez. Leutkirch Joseph Welte,

den 20. November 1886. Oekonom, Hammerwerk- u. Sägemühlenbesitzer.

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mit W. Keimkurgs fesselndem Roman „Kerzenskrisen" und A. Schneegans sizilianischer Novelle „Spcranza".

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Nächste Woche backt

l-augonbrotrolo

Georg Pfromm er im Biergäßle.

Hirsau.

Am Samstag und 'Sonntag halte ich

Metzeksuppe,

wozu ich Jedermann höfl. und freund­lichst einlade.

Hochachtend

W. Acrppkerr

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