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28. Dez. 1889.

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h. Gottlieb Rauser, It. Den 29. Dez.:' . 44 I. 4 M. a. Be­in, nachm. 3 Uhr.

hreKwechsel lagt«« Briefträger, istrSger des Gesell» »ch gedenket der ar»

Gesellschafter.

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Amts- und Intelligenz-Blatt für -e« Oberamts-Bezirk Nagold.

/ss 152 .

Erscheint wöchentlich 3 mal: Dienstag, Donners­tag und Samstag, und kostet vierteljährlich hier (ohne Trägerlohn) 80 4, in dem Bezirk 1 außerhalb des Bezirks t ,<r 20 --!, Monats­abonnement nach Verhältnis.

Samstag den 28. Dezember

^ju>crnonsgevnhr für die Ispaltige Zeile aus ge-

wöhnltcher Schrift bei einmaliger Einrückung 9 4, bei mehrmaliger je 6 <1. Die Inserate müssen spätestens morgens 8 Uhr am Tage vor der Herausgabe des Blattes der Druckerei aufgegcben sein.

1889 .

Abonnements - Einladung

auf den

mit dem Unterhaltungsblatt

Das MaudrrMbchen.

Mit dem 1. Januar beginnt ein neues Abon­nement und bitten wir um sofortige Erneuerung des­selben, indem hievon der ununterbrochene Empfang des Blattes abhangt.

Einer besonderen Empfehlung des Blattes glau­ben wir uns entheben zu können, indem die stetige Zunahme der Abonncntenzahl uns den besten Beweis giebt, dag unsere Leser mit der redaktionellen Thälig- keit im allgemeinen in, llcbercinstimmung sind jedem es recht machen, ist menschlich ja unmöglich. Wir laden daher zu weiterem Abonnement freund- ^

lichst ein. ^

Abvnnementsprcis wie bisher (siehe oben am; Kopfe des Blattes).

Das; bei einer An finge von 1400 die Inserate besten Erfolg versprechen, bedarf keiner Auseinander­setzung und laden wir deshalb das verehrt. Publikum zur recht fleißigen Benützung des Blattes zu diesem ' Zwecke in seinem eigenen Interesse frcundlichst ein.

Redaktion und Expedition.

Amtlich e s. !

Nagold. i

Die OrtSschulbchörden

werden hiermit unter Hinweisung aus die Vorschrif­ten der Art. 1517 des Gesetzes vvm 25. Mai 1865, Rgbl. S. 139 ff. veranlaßt, die Ergänzungswahlen ^ für die Ortsschulbehörde, soweit dies noch nicht ge­schehen ist, alsbald vorzunchmen und das Ergebnis der Wahlhandlung

bis 10. Januar 1890 zuverlässig hieher zu berichten.

Den 22. Dez. 1889.

K. gem. Oberamt in Schulsachen ____ Pr-Gugel. Schott.

> Nagold. !

An die Gemeindebehörden,

betreffend die Rekrutierung pro 1890.

Die Ortsvorstände werden hiemit angewiesen, die Stau, nrollen über die 1890 in das militärpflichtige! Alter tretenden Jünglinge des Geburtsjahres 1870 § so zeitig zu fertigen, daß die Anmeldungen zur Stammrolle, welche vom 15. Januar bis 1. Februar k. Js. zu geschehen haben, in den Stammrollen vor­gemerkt werden können.

Hiebei wird noch besonders auf die Bestim- ^ mungen der deutschen Wehrordnung vom 22. Nov. ^ 1888 aufmerksam gemacht, nemlich

1) auf §8 2226, betreffend die Melde- und Ge­stellungspflicht, um die Wehrpflichtigen, sowie deren Eltern und Vornmnder, Lehr- und Brot- Herrn zu belehren,

2) auf 8 57, damit die öffentlichen Aufforderungen, wozu den Ortsvorstehern die erforderlichen Pla­kate zugehen werden, rechtzeitig erlassen werden; hiezu wird bemerkt, daß auch die Militärpflichti­gen früherer Altersklassen, über deren Militär­

dienstpflicht noch nicht endgiltig von der Ober- Ersatzkommission entschieden ist, verpflichtet sind, sich wieder zur Stammrolle anzumelden, weshalb der Aufruf auch an diese zu richten ist;

3) auf die W 4446 in Betreff der Listcnführnng und der Einsendung der Stammrollen an den Civilvorsitzenden;

4) auf 63 Ziff. 7 wegen der Ansprüche auf Zu­rückstellung und Befreiung von der Aushebung;

5) auf H 65 Ziff. 5 wegen der seitens der Militär­pflichtigen vorzulegcnden Urkunden und wegen des Vorbringens, daß der einzelne Militärpflich­tige an Epilepsie leide.

Nach dem Schema 6 zu tz 46 der Wehrordnung sind in den Stammrollen unter der RubrikBemer­kungen" alle Bestrafungen und sonstigen Anga­ben einzutragen, welche zur Beurteilung des Lebens­wandels des Militärpflichtigen von Bedeutung sind.

In den Rekrutierungsstammrollen ist bei jedem einzelnen Militärpflichtigen, der mehrere Namen führt, der Rufname zu unterstreichen. In den Ge- bnrtslisten sind die Stammrollen zu allegiercn.

Den 23. Dezember 1889.

_K. Oberamt. Or. Gugel.

Bekanntmachung,

betreffend die Umlage des Gebändebrandschadens für das Kalenderjahr 1890.

Nachdem durch Minist.-Vcrf. vom 23 Nov. d. I., Regbl. S. 337, die Umlage des Gebäude­brandschadens für das Jahr 1890 in der Weise festgesetzt worden ist, daß der Beitrag auf Einhun­dert Mark Brandversicherungsanschlag 1V Pfennig

zu betragen hat, erhalten die Gemeindebehörden die Weisung, für den rechtzeitigen Abschluß der Kataster- revisionsgcschäfte und Anlegung der Einzngsregister Sorge zu tragen.

Da je die Hälfte der Umlage auf l. April und l. August 1890 an die Brandversicherungs­kasse abzuliefern ist, ist der Einzug der Beiträge, sowie deren Ablieferung an die Amtspflege ord­nungsmäßig zu betreiben.

Die Aenderungsübersichtcn sind unter Bei­schluß des Umlagekatasters, sowie des Schätzungs­protokolls bis spätestens

1 Februar 18S0 an das Oberamt einznsendeu.

Nagold, den 24. Dez. 1889. _ K. Ober amt. vr. Gugel.

Die Gerichtsvollzieher

werden erinnert, Hauptregister und Kasientagbuch am 31. Dez d. I. ordnungsmäßig abzuschlicßen, den Abschluß zu beurkunden und die Geschäftsbücher so­dann hieher einzusenden.

Nagold, 24. Dez. 1889.

K. Amtsgericht. Daser, O.-A.-R.

Tages-Neutgkeiten.

Deutsches Reich.

(?) Nagold. Die auf Einladung des Herrn Ober­amtmann Dr. Gugel in Ebhausen am 21. d. Mts. stattgefundene Versammlung zur Besprechung über eine anläßlich der Eisenbahneröffnung Nagold-Alten- steig zu veranstaltende Bezirks-Gewerbeausstellung war sehr zahlreich, besonders von Altensteig, besucht. Es wurden zunächst die Bor- und Nachteile einer Bezirks-Gewerbeausstellung besprochen, schließlich aber doch allgemein anerkannt, daß der Bezirk Nagold wohl in der Lage ist, eine solche zu veranstalten und

seine Fortschritte in den letzten Jahrzehnten im Ge­werbe wohl sehen lassen darf, und daß ihm deshalb eine Ausstellung mehr Nutzen bringen muß. Bei der Frage, wo die Ausstellung stattfinden soll, entspann sich eine lebhafte Debatte zwischen Nagold und Al­tensteig. Altensteig beanspruchte die Ausstellung des­halb besonders für sich, weil dieselbe anläßlich der Eröffnung der Eisenbahn stattfinden soll und der Lö­wenanteil an diesem Fest namentlich deshalb Alten- steig gehöre, weil mnr, durch die von dieser Stadt gebrachten ö'eveutendcu Opfer die Bahn zu Stunde gekommen sei. Für Nagold wurde geltend gemacht, daß ihr als Bezirksstadt und was die Lage, die Zahl der Aussteller und das Lokal betrifft, der Vorrang gebühre. Da Altensteig aber erklärte, unter keinen Umständen mitzuthnn, wenn die Ausstellung ihm nicht zukomme und die Bedenken bezüglich der Lokal­srage durch den in Aussicht genommenen Bau einer Turnhalle widerlegte, auch den Ausstellern von Na­gold das Vorrecht bezüglich der Wahl der Plätze einräumte, erklärten sich die Gewerbetreibenden von Nagold schließlich bereit, auch in Altensteig auszu­stellen und wurde so Altensteig zum Ausstellungsort bestimmt. Weiter wurde beschlossen, für den Fall, daß die Eisenbahn erst im Spätherbst odxr gar im Winter eröffnet würde, die Ausstellung erst im Früh­jahr 1891 zu eröffnen sei. Dem endlich erwählten Komitee, bestehend aus den Herren Oberamtmann Dr. Gugel, Stadtschultheiß Brodbeck und Welker, den Gewerbevereinsvorständen Sannwald u. Mayer und Werkmeister und Sägewerkbcsitzer Hespeler in Wildberg, wurde zunächst die Aufgabe zugedacht, die geeigneten Einladungen zur Beteiligung an der Aus­stellung an die Gewerbetreibenden zu erlassen und in einer später stattfindenden Versammlung weitere Vorschläge in der Angelegenheit zu machen.

* Nagold. (Weihnachtsfeier.) Am Stephans- feiermg abends von 7 Uhr an feierte derLieder- kranz sein Weihnachtsfest in der Sautterei. Saat und Nebenzimmer waren bis auf den letzten Platz gefüllt. Das aus 14 Nummern bestehende ab­wechslungsreiche Programm bot gewiß jedem etwas, an was er sich erfreuen konnte. Prächtige Klavier­vorträge wechselten mit präzis vvrgetragenen Männer­chören. Dazwischen hörten wir ein herziges Koschat- licd von Frl. P. Schuster und ein Duett für Sopran und Alt von Frl. P. und E. Schuster, wirklich schön vorgetragen. Hr. Hespeler erfreute mit 2 fein­sinnig ausgeführten Schumannliedern. Ein Trio für Violine, Cello und Klavier, schön vorgetragen von den HH. Glück, Wurster und Hornberger, bot angenehme Abwechslung. Nicht zu vergessen der 3 angehenden kleinen Künstler, die durch ihr hübsches Zu­sammenspiel (2 Flöten u. Klavier) viel Freude machten. Vorzüglich gegeben und deshalb auch stürmisch ä«. oupo verlangt wurden die Drillinge, (HH. Rapp, Glück und Wurster). Auch Schattenbilder boten heitere Abwechslung. Die Gabenverlosung brachte wieder viel Freude, Humor, aber auch manche Täu­schung. Hr. Oberlehrer Hegele gab schließlich in wenigen, aber warm empfundenen Worten dem Dank für die schönen Leistungen des Liederkranzes und seinem jungen Direktor Hrn. Seminarlehrer Horn­berger durch ein ausgebrachtes Hoch Ausdruck. Auch der jungen Damen, die bei der Feier mitge­wirkt, wurde mit einem lebhaft aufgenommenen Hoch gedacht. Im Ganzen darf der Abend als ein sehr gelungener bezeichnet werden.

Wildbad, 17. Dezember. Die gestrige Ge­meinderatswahl hatte ein tragisches Nachspiel, indem